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Original von WW_Eisenherz
Sehr Interesant wie du dir die Daten so zurecht drehst bis sie in dein Weltbild passen.
Wie war das doch gleich : Glaube keiner statistik die du nicht ......
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Original von Erg_Raider
Worfs Argumentation war in etwas diese: Heute ist es schwieriger Manager zu werden, da diese "heutzutage viel professioneller ausgebildet und dann berufen werden als früher" / spezifisches BWL Wissen wichtiger => geringerer Pool an Nachwuchskräften => hohes Gehalt ist gerechtfertigt.
Eisenherz Auflistung zeigt, dass dies für die obersten Positionen nicht richtig ist (2008 vs 2010 ist hier nicht von Bedeutung).
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Original von Erg_Raider
Worf versucht seine Hypothese zu verteidigen indem er eine Wirtschaftlerquote von ~50% sowie 2 Jahre Altersunterschied für signifikant erklärt.
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Original von AtroX_Worf
Ich habe weder von Signifikanz oder von anderen Dingen gesprochen, sondern ganz einfach ein paar deskriptive Statistiken ausgerechnet.
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Original von Erg_Raider
Mein Fazit soweit: Das hohe Gehalt kann nicht wirklich über die hohen Anforderungen an das spezifische wirtschaftliche Wissen erklärt werden. => Welche anderen Gründe kann es für die hohe Bezahlung geben?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (25.11.2010, 16:50)
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Original von Juzam
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Original von Ede G
Worf sagt auch nicht dass etwas warhscheinlich ist, wenn er etwas für wahrscheinlcih hält. Is halt nen echter Wissenschaftler.![]()
Und du bist ein Troll, auch wenn du dich selber nicht dafür hältst![]()
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Original von AtroX_Worf
Genau nicht! Was soll ich denn noch machen, außer explizit hinzuschreiben:
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Original von AtroX_Worf
Ich habe weder von Signifikanz oder von anderen Dingen gesprochen, sondern ganz einfach ein paar deskriptive Statistiken ausgerechnet.
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Original von AtroX_Worf
Ich bin auf 33 Personen mit einem Altersdurchschnitt von ca. 55,5 Jahren gekommen. 17/33 haben etwas betriesbwirtschaftliches studiert (bzw. Ausbildung), d.h. ca. 51,5%. Im Schnitt sind die Vorstandsvorsitzenden mit betriebswirtschaftlichen Titel 2 Jahre jünger, d.h. die anderen sind 2 Jahre älter, 53,5 vs. 57,5 Jahre (ich hatte nur auf die Jahreszahl beim Alter geachtet, nicht auf das genaue Geburtstdatum).
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Original von AtroX_Worf
Die Gründe für die hohe Bezahlung sind die Art, wie die Verträge ausgehandelt werden und, dass es trotz allem vergleichsweise wenig Personal gibt. Als Vorstandsvorsitzenden will man nur jemand berufen, der seine Erfahrung in diesem Gebiet bereits nachgewiesen hat.
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Original von Erg_Raider
@Worf: sorry, "signifikant" war falsche Wortwahl vor allem nicht im Sinne einer statistischen Signifikanz gemeint, "von Bedeutung" wäre wohl besser gewesen. Würdest du es nicht für von Bedeutung halten würdest du es ja nicht hinschreiben bzw. die Statistik danach aufschlüsseln.
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Original von Erg_Raider
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Original von AtroX_Worf
Genau nicht! Was soll ich denn noch machen, außer explizit hinzuschreiben:
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Original von AtroX_Worf
Ich habe weder von Signifikanz oder von anderen Dingen gesprochen, sondern ganz einfach ein paar deskriptive Statistiken ausgerechnet.
Sorry, kann dieses Selbstzitat nich finden.
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Original von Erg_Raider
Im Schnitt sind die Vorstandsvorsitzenden mit betriebswirtschaftlichen Titel 2 Jahre jünger, d.h. die anderen sind 2 Jahre älter, 53,5 vs. 57,5 Jahre (ich hatte nur auf die Jahreszahl beim Alter geachtet, nicht auf das genaue Geburtstdatum).
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Original von Erg_Raider
Wenn du dich mit all der Argumentation nicht auf die aktuellen Manager beziehst, macht die Argumentation trotzdem noch keinen Sinn, weil es gerade darum ging warum die aktuellen soviel bekommen.
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Original von Erg_Raider
Zu wenig Personal ist ein sinnvoller Grund, es leuchtet mir nur noch immer nicht ein warum es "zu wenig" ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (25.11.2010, 21:14)
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Original von AtroX_Worf
Wir haben uns doch schon weit davon entfernt, immer unseren Instinkten nachzugeben. Es ist ein ständiger Prozess, in welchem Religiösität auch nur eine Zwischenmarke ist. Was Menschen von Tieren trennt ist doch u.a. die Fähigkeit die eigenen Instinkte zu kontrollieren und damit zu zügeln.
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Original von kOa_Borgg
Nice.
Auf der anderen Seite ein schöner Beweis, dass man auch mit "normalen" Fächern gute Chancen hat. Die andere Frage: Gibt es noch einen großen Pool von Unternehmen, die evtl viel mehr Geld scheffeln - und auch viel höhere Gehälter uzahlen (gerade im Finanzsektor) - die garnicht Börsennotiert sind und daher in deiner Auflistung auftauchen? Wo sollen sonst die ganzen juppies von den privaten BWL-Eliteschmieden unter gekommen sein?
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Original von AtroX_Worf
Die Leute in der Liste sind sicher im Schnitt >50 (eher noch älter), d.h. es ist noch die Generation, bei welcher es noch eher ging. Wenn du jetzt noch eine Liste besorgen könntest, wie die Verteilung bei den unter-35jährigen in der zweiten und dritten Stufe des Managements aussieht, würde es mich überraschen, wenn da der Anteil der BWLer/VWLer nicht deutlich höher wäre. Diese Leute kommen ja in den nächsten 5-10 Jahren in die Top-Position, welche dann den Pool für die CEOs stellen.
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Original von Gottesschaf
Stelle die Hypothese auch in Frage. Viele Top-Absolventen aus anderen Fächern müssen kein BWL studiert haben um eine Top-Management-Position zu erreichen. Viele Unternehmen sind heute offener und bieten Trainee-Programme an. Darüber hinaus stellen Unternehmensberatungen aus allen Richtungen Absolventen an und denen wird dann BWL-Handwerk on the job beigebracht, auch in der nötigen Tiefe.
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Original von Gottesschaf
Wenn Du ein sehr guter BWL-Absolvent bist zieht es Dich im Normalfall gar nicht in einen DAX-Konzern, sondern zu Industrien die viel mehr bezahlen: Investmentbanken/Private-Equity + Strategie-Unternehmensberatungen (Roland Berger, McKinsey, BCG, Booz, Bain, OC&C, Oliver Wyman). Von den ganzen Unternehmen ist nur die Deutsche Bank börsennotiert (da ist dann passenderweise auch ein VWLer CEO). Vor allem im Investmentbanking hat man eine kranke Gehaltsentwicklung.
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Original von AtroX_Worf
Ich weiß sowieso nicht, worauf ihr (du und Borgg) abzielt. Wollt ihr externe Faktoren finden, die den Preis determinieren und dann daraus ableiten, ob er gerecht oder ungerecht ist? Ich sehe nicht, wie man letzterem Schluß halbwegs wissenschaftlich ziehen wöllte.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Feanor« (26.11.2010, 09:51)
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Machtlos gegen die Macht der Banken? Gegen diese Sicht regt sich in Frankreich Protest. Ex-Fußballstar Cantona hat seine Landsleute dazu aufgerufen, am 7. Dezember gleichzeitig ihr Konto zu räumen - und damit die Banken lahm zu legen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (26.11.2010, 10:14)