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Original von Invader
Der Punkt ist immer noch verhältnismässigkeit.
Räumung schön und gut , dann ist der Platz geräumt. Dafür hat deutschland jetzt 1000 verletzte und einige schwer verletzte mehr als auch Kinder/Jugendliche die aufwachsen mit dem Verständnis das Gewalt zur Problemlösung da ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (01.10.2010, 19:00)
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Original von Randy Hicky
Ein braver Mauerschütze!![]()
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Original von Invader
Der Punkt ist immer noch verhältnismässigkeit.
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Das Münchner Ingenieurbüro Vieregg & Rößler hat im Auftrag der Grünen ausgerechnet
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Original von Sheep
Muh, die Mühe kannst du dir sparen, dieses Argument wurde schon auf der letzten Seite fleissig ignoriert... Irgendwie sind einige so im binären Denken gefangen (Räumen vs. nicht Räumen), dass sie so etwas wie "Das Räumen war gerechtfertigt, aber hätte nicht in der Härte sein dürfen." nicht über die Lippen bzw. Finger kriegen.
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Original von Randy Hicky
Boah Worf rechtfertigt Mauerschützen.![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (01.10.2010, 19:19)
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Original von pitt82
Man hätte das Gelände vermutlich auch einfach umzäunen, keinen mehr reinlassen und warten können .. irgendwann gehen die Leute (bis auf ein paar Extremisten) für diverse Bedürfnisse schon von alleine raus.
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Original von Randy Hicky
Álles klar...
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Dein Argument ist ja eher, dass der Staat das Recht im Zweifelsfall lieber nicht durchsetzen soll, wennals Blockierer instrumentalisiert werden (oder es freiwillig tun, egal).
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Kinder und Jugendliche
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Original von Zecher_Falcon__
Worf du bist echt gestört, das ist nicht mehr normal, da kann ich auch mit einer Maschine rede, die hat den gleichen Informationsgehalt, du wiederholst doch immer nur wieder, was vom Staat und vom Gesetz vorgegeben ist. Dir kommt nicht in den Sinn, dass es da auch durchaus zu falschen Gesetzen und Entscheidungen kommen kann und das man gegen diese nunmal etwas unternehmen muss.
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Original von Zecher_Falcon__
Wenn es keine Mauerschützen geben würde, hätte da auch niemand erschossen werden können und alle können sie nicht ins Gefängnis stecken.
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Original von Zecher_Falcon__
Es geht hier nicht darum nach einer Methode abzuarbeiten wer rechtlich gesehen im Recht ist, sondern um Moral und Menschlichkeit und darum, dass ein Staat handeln muss wenn eine breite öffentliche Mehrheit der Mitte gegen einen Beschluss ist.
Wieso geht das nicht in deinen Kopf rein?
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Original von AtroX_Worf
@DDR-Revolution: Also mal auf dem Boden bleiben, ein Infrastrukturprojekt, wogegen man offen 10 Jahre lang widersprechen konnte ist ja wohl etwas ganz anderes, als wenn man in einer Diktatur für die Aufhebung der Verfassung (letztlich) demonstriert.
Dies waren friedliche Demonstrationen und auch die Maueröffnung war keine illegale Mauerstörmung, sondern sie ist politisch geöffnet worden.
Ich kann aber kein Unrecht erkennen, wenn man nur inhaltlich eine andere Meinung hat, aber einem demogratische und politische Wege offenstehen. Ich nenne es aber Unrecht, wenn Aktivisten einen legallen Beschluss eigenmächtig vereiteln wollen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_Icedragon_« (01.10.2010, 19:46)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Smoerrebroed« (01.10.2010, 20:01)
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Original von Yen Si
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Original von pitt82
Man hätte das Gelände vermutlich auch einfach umzäunen, keinen mehr reinlassen und warten können .. irgendwann gehen die Leute (bis auf ein paar Extremisten) für diverse Bedürfnisse schon von alleine raus.
Man hätte auch gar nichts machen müssen.
Die Baumfällaktion, die ja gestern der Grund für die Gewalt war, hätte (so las ich es jedenfalls) durchaus verschoben werden können.
Dringend nötig soll es nicht gewesen sein.
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Original von _Icedragon_
Die ganzen Hurrapatrioten, die meinen die Revolution der DDR hätte die Maueröffnung erzwungen sind verblendet. In den Jahren davor wären solche Demonstrationen mittels Panzer etc. im Keim erstickt worden.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (01.10.2010, 19:50)
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Original von AtroX_Worf
Es geht um den Mitteleinsatz, um das Ziel zu erreichen. Das es erreicht werden muss ist ja wohl auch klar, schließlich sind wir hier ein Rechtsstaat und die durch Verzögerung entstehenden Kosten trägt auch der Steuerzahler, die sind aber nicht demogratisch legitimert wie der Bauauftrag.
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Wenn du ein milderes Mittel weißt, wie der Platz auch so geräumt hätte werden können, so dass die Baumfällarbeiten planmäßig hätten anfangen können, nur immer her mit den Vorschlägen.
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Dein Argument ist ja eher, dass der Staat das Recht im Zweifelsfall lieber nicht durchsetzen soll, wenn Kinder und Jugendliche als Blockierer instrumentalisiert werden (oder es freiwillig tun, egal). Das sehe ich, und einige andere hier, nun mal anders. Bei der Rechtsdurchsetzung verhandelt der Staat nicht, welches Maß an Durchsetzung noch genehm wäre und was lieber nicht angewendet werden soll.
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Original von Invader
Sheep, hast du nicht zufällig Lust auf Politik? Solche Politiker braucht das Land![]()
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Original von AtroX_Worf
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Original von Yen Si
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Original von pitt82
Man hätte das Gelände vermutlich auch einfach umzäunen, keinen mehr reinlassen und warten können .. irgendwann gehen die Leute (bis auf ein paar Extremisten) für diverse Bedürfnisse schon von alleine raus.
Man hätte auch gar nichts machen müssen.
Die Baumfällaktion, die ja gestern der Grund für die Gewalt war, hätte (so las ich es jedenfalls) durchaus verschoben werden können.
Dringend nötig soll es nicht gewesen sein.
Notwendigkeit ist doch eine inhaltliche Entscheidung. Es ging nicht um eine inhaltliche Bewertung des Projekts durch die Polizei, sondern um die Durchsetzung eines parlamentarisch beschlossenen Projektes und das Eigentumsrecht/Hausrecht der mit dem Bau beauftragten Unternehmen.
Wo kämen wir denn hin, wenn man mit der Polizei inhaltlich über den Sinn und Unsinn von Gesetzen diskutiert und die Polizisten individuell nur die Gesetzte durchsetzen, welche sie selbst inhaltlich für richtig erachten?
Es geht hier nicht um krasse Grundrechtseinschränkungen, sondern um das Räumen eines Platzes für ein Unternehmen, damit es da Bauarbeiten durchführen kann.
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Original von _Icedragon_
Die ganzen Hurrapatrioten, die meinen die Revolution der DDR hätte die Maueröffnung erzwungen sind verblendet. In den Jahren davor wären solche Demonstrationen mittels Panzer etc. im Keim erstickt worden.
Die DDR war 1989 auch wirtschaftlich am Ende und hätte vielleicht maximal noch 2-3 Jahre durchgehalten, wenn überhaupt. Und in Polen gab es gegen die Solidarno[ auch keine Panzer, da lag schon was in der Luft.
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Original von AtroX_Worf
Es ging aber nicht um Leben und Tod, und nicht mal bei Flugzeugentführungen wird mit den Geiselnehmern über ihre inhaltlichen Forderungen verhandelt - und da geht es wohl um viel mehr.
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Original von AtroX_Worf
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Original von Zecher_Falcon__
Wenn es keine Mauerschützen geben würde, hätte da auch niemand erschossen werden können und alle können sie nicht ins Gefängnis stecken.
Tolle Argumentation, in einer Diktatur sieht es aber anders aus.
Und wenn sich aktuell alle Menschen verstehen würden, dann könnten wir auch den Kommunismus einführen. Es müssen nur alle mitziehen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Zecher_Falcon__« (01.10.2010, 20:35)
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Original von Zecher_Falcon__
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Original von AtroX_Worf
Es ging aber nicht um Leben und Tod, und nicht mal bei Flugzeugentführungen wird mit den Geiselnehmern über ihre inhaltlichen Forderungen verhandelt - und da geht es wohl um viel mehr.
Jetzt sind die friedlichen Kinder im Park schon Flugzeugentführer und Terroristen.![]()
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Original von AtroX_Worf
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Original von Zecher_Falcon__
Wenn es keine Mauerschützen geben würde, hätte da auch niemand erschossen werden können und alle können sie nicht ins Gefängnis stecken.
Tolle Argumentation, in einer Diktatur sieht es aber anders aus.
Und wenn sich aktuell alle Menschen verstehen würden, dann könnten wir auch den Kommunismus einführen. Es müssen nur alle mitziehen.