Zitat
Original von AtroX_Worf
Aber Sheep scheint ihn noch nicht gelesen zu haben, deswegen habe ich hin mal repostet. Den Artikel kann man wirklich mehrmals posten, damit ihn auch jeder mal durchliest.
Zitat
Original von Yen Si
Ja aber liegt das nicht am Lehrplan/Lehrer das du unterfordert warst?
Wäre eine gezieltere Betreuung in diesem Fall nicht besser?
Einem guten Schüler dürfte es doch scheißegal sein wo er lernt solange der Stoff ihn fordert, oder?
Ich muss dazu sagen, dass ich nie versucht habe das/die bundesdeutsche(n) Schulsystem(e) zu verstehen und es mit meinem Halbwissen auch irgendwie recht scheiße finde.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[pG]Sunzi« (18.07.2010, 12:51)
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Original von Yen Si
Ja aber liegt das nicht am Lehrplan/Lehrer das du unterfordert warst?
Wäre eine gezieltere Betreuung in diesem Fall nicht besser?
Einem guten Schüler dürfte es doch scheißegal sein wo er lernt solange der Stoff ihn fordert, oder?
Ich muss dazu sagen, dass ich nie versucht habe das/die bundesdeutsche(n) Schulsystem(e) zu verstehen und es mit meinem Halbwissen auch irgendwie recht scheiße finde.
Zitat
Original von La_Nague
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Original von Yen Si
Ja aber liegt das nicht am Lehrplan/Lehrer das du unterfordert warst?
Wäre eine gezieltere Betreuung in diesem Fall nicht besser?
Einem guten Schüler dürfte es doch scheißegal sein wo er lernt solange der Stoff ihn fordert, oder?
Ich muss dazu sagen, dass ich nie versucht habe das/die bundesdeutsche(n) Schulsystem(e) zu verstehen und es mit meinem Halbwissen auch irgendwie recht scheiße finde.
darum geht es ja, die Politiker wollen alle Schüler gleichsetzen, weil sie der Meinung sind, dass ein dreiteiliges Schulsystem gleichzusetzen ist mit der Standesordung im Mittelalter.
Und mal abgesehen vom Lehrplan ist es für viele auch nicht angenehmer 2 weitere Jahre mit den ganzen Schlägertypen zusammen zur Schule gehen zu müssen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Juzam« (18.07.2010, 13:24)
Zitat
Original von [pG]Sunzi
die Lehrer dort sind auch wesentlich besser, da der Ansehen des Berufes auch ein ganz anderer ist! da wollen die 1.0er Abiturienten nämlich Lehrer werden!
Bei uns in D ist das ja eher so, dass die 3.x Schüler die nächste Generation Lehrer werden.
Zitat
Original von Yen Si
Ja aber liegt das nicht am Lehrplan/Lehrer das du unterfordert warst?
Wäre eine gezieltere Betreuung in diesem Fall nicht besser?
Zitat
Original von Yen Si
Einem guten Schüler dürfte es doch scheißegal sein wo er lernt solange der Stoff ihn fordert, oder?
Zitat
Original von Yen Si
Ich muss dazu sagen, dass ich nie versucht habe das/die bundesdeutsche(n) Schulsystem(e) zu verstehen und es mit meinem Halbwissen auch irgendwie recht scheiße finde.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (18.07.2010, 15:59)
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Original von La_Nague
....
Und mal abgesehen vom Lehrplan ist es für viele auch nicht angenehmer 2 weitere Jahre mit den ganzen Schlägertypen zusammen zur Schule gehen zu müssen.
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Und bevor jetzt wieder jemand mit Finnland oder Schweden ankommt, der Erfolg dieser Schulsysteme ist darin begründet, dass sie im Verhältnis einfach doppelt soviele, viel besser ausgebildete Lehrer und viel kleinere Klassen haben.
Zitat
Original von [pG]Sunzi
wenn man sich ansieht, wo in deutschland die schüler beim pisa test am erfolgreichsten abgeschnitten haben....
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Yen Si« (18.07.2010, 17:49)
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Original von AtroX_Worf
Nun ja, ich denke in den naturwissenschaftlichen Fächern ist es vielleicht so, aber Lehrer in den geisteswissenschaften haben meist ganz gute Noten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (18.07.2010, 18:00)
Zitat
Original von Yen Si
Zitat
Original von La_Nague
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Original von [pG]Sunzi
wenn man sich ansieht, wo in deutschland die schüler beim pisa test am erfolgreichsten abgeschnitten haben....
...lande ich in Sachsen die das zweigliedrige Schulsystem haben![]()
haupt- und realschule zusammenzulegen empfinde ich auch als sehr sinnvoll, aber eben keine einheitsschule!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (18.07.2010, 18:10)
Zitat
Original von [pG]Sunzi
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Original von Yen Si
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Original von La_Nague
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Original von [pG]Sunzi
wenn man sich ansieht, wo in deutschland die schüler beim pisa test am erfolgreichsten abgeschnitten haben....
...lande ich in Sachsen die das zweigliedrige Schulsystem haben![]()
haupt- und realschule zusammenzulegen empfinde ich auch als sehr sinnvoll, aber eben keine einheitsschule!
so ein Käse, weißt du wie groß der Unterschied von Haupt- zu Realschulen ist? Auf jeden Fall größer als von Realschule aufs Gymnasium. Also zumindest hier bei uns in Bayern. Oder dort wo ich wohne.
Zitat
Original von AtroX_Worf
Aber es ist schon erstaunlich, dass Bundesländer mit längerer CDU-Tradition systematisch in den Bildungstests besser abschneiden als ihre SPD-regierten Gegenstücke.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (18.07.2010, 21:52)
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Original von Sheep
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Original von AtroX_Worf
Aber Sheep scheint ihn noch nicht gelesen zu haben, deswegen habe ich hin mal repostet. Den Artikel kann man wirklich mehrmals posten, damit ihn auch jeder mal durchliest.
Ja, ist mir neu, danke.
Bei den USA stürzt sich der Artikel aufs Kindergeld in den USA, geht aber möglichst kurz auf negative Effekte der späteren Beschränkung auf 5 Jahre ein. Was war damals, als die Frau sich auf die Förderung verlassen hatte und z.B. drei Kinder geboren hat, die sie dann kaum noch finanzieren konnte? Und wo kamen auf einmal die Arbeitsplätze für die Frauen her? Hmm.
Ok, interessant für die Diskussion hier ist (imo) vor allem die Lage in Deutschland. Das Bundesverfassungsgericht steht hinter dem Kindergeld, das kann kaum abgeschafft oder deutlich gekürzt werden. Bei der Beschränkung auf ein paar Jahre würde ich das gleiche vermuten. H4 zu kürzen hat auch noch den Nachteil, dass Kindergeld (oder andere Sozialleistungen, die man irgendwie bekommen kann) attraktiver werden.
Über den Schwund der deutschen Bevölkerung wird in dem Artikel geheult, aber die Kinder aus sozial schwachen Schichten werden als Klotz am Bein empfunden. Ohne Verweis auf eine konkrete Quelle wird behauptet, dass knapp erwiesenermaßen die Hälfte der Kinder "nicht ausbildungsfähig" sei. Eine Maßnahme, wie man sie doch "ausbildungsfähig" bekommt, wird exemplarisch präsentiert und natürlich in der Luft zerrissen.
Der Bundesgerichtshof fordert (soweit ich mich erinnern kann) nicht einfach mehr H4 für Kinder (wie in dem Artikel behauptet), sondern eine vernünftige Neuberechnung. Es folgen einige pauschale Behauptungen ohne Belege (immer mehr Geld für Bildung, Abschlüsse immer leichter, nicht mehr akademische Abschlüsse als früher).
Weiter gehts mit den bildungsfernen Einwanderern, die ja so selten Akademiker werden würden. Zwei Fragen: Klappt das denn bei bildungsfernen Deutschen besser? Und will die Bevölkerung überhaupt, dass die Einwanderer mit um gut bezahlte Jobs konkurrieren? Im Türken wird ja doch erstmal nur der Dönerverkäufer gesehen, wenn er nicht gleich als Herumlungerer gilt. Was soll Deutschland eigentlich mit 90% Akademikern? Als ob sich nicht schon genug als Taxifahrer, Programmierer etc. durchschlagen würden...
Irgendwie wird auch gern der Einfluss der Gene überschätzt. Ich verweise mal auf dieses Experiment:
http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenz…lwaukee_Project
Klar, in der Intensität kann man nicht alle Kinder erziehen (oder doch?), aber auch mit geringerem Aufwand kann man einiges erreichen. Bürgerliche Familien schaffen es ja auch, aus ihrem manchmal recht nichtsnutzigen Nachwuchs viel rauszuholen. Epigenetik mag dabei auch eine Rolle spielen.
Zitat
Wo wäre diese Republik hingekommen, wenn Elitisten wenigstens ihre WICHTIGSTEN Entscheidungen, die ja (weitgehend) durchs Parlament mussten und dort über die eiserne Fraktionsdisziplin erzwungen wurden und manchmal sogar fast einstimmig gefallen sind, dem Volk in Volksabstimmungen hätten vorlegen müssen?...
Entgegen den Ängsten und der arroganten Rhetorik der gutmenschlich-totalitären Weltregierer wäre unser Land im Falle von Entscheidungen gemäß jeweiliger basisdemokratischer Mehrheit keineswegs ein schlechteres.
Zitat
Die EU könnte wieder das werden, was sie einstmals sein sollte und was die Völker wohl auch akzeptiert hätten: Eine Freihandelszone ohne Personenfreizügigkeit und ohne Kompetenzen in jedem anderen Gebiet außerhalb des Freihandels! Übrigens hätte qua GG in Deutschland niemals ohne Volksabstimmung eine neue Verfassung eingeführt werden dürfen!
Zitat
Fazit: We have to draw a line HERE. Und dies bedeutet ZWINGEND das Einfordern von Volksabstimmungen hier und heute! Nur elitäre Totalitaristen können in einer noch immer offiziell geheuchelten "Demokratie" dem Volk Abstimmungen verweigern! Wir brauchen diese Abstimmungen, um endlich auch FORMAL aufzeigen zu können, dass wir in praktisch allen relevanten Feldern nicht mehr über "unsere" Parlamente vertreten werden!
Zitat
WIR, das Volk, fordern endlich Volksabstimmungen zu den RELEVANTEN Themen! IHR seid nur selbsternannte, immer seltener noch demokratisch legitimierte Eliten mit Zugang zu Medien- und Kreditschöpfungsmacht. WIR sind das Volk.
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Original von The_Demon
http://www.nachdenkseiten.de/?p=4936
recht lesenswerter artikel zu heinsohns thesen
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Original von Sheep
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Original von The_Demon
http://www.nachdenkseiten.de/?p=4936
recht lesenswerter artikel zu heinsohns thesen
Nicht schlecht. Eine bildungselitäre Haltung wie Heinsohns würde ich mittlerweile auf eine Stufe mit Rassismus stellen - beides ist eine pauschale und nicht rational begründbare Verurteilung von Menschengruppen...
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Original von kOa_Borgg
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Original von AtroX_Worf
Aber es ist schon erstaunlich, dass Bundesländer mit längerer CDU-Tradition systematisch in den Bildungstests besser abschneiden als ihre SPD-regierten Gegenstücke.
Dann rechne mal die Akademikerquote, Arbeitslosenquote etc der betreffenden BL wieder raus.Die Annahme das da "bessere" Bildungspolitik herrscht find ich reichlich lächerlich.
Zitat
Original von kOa_Borgg
Und im hoch gelobten Bayern wird die hohe Qualität am Gymnasium damit erkauft, dass nur 18% Abitur machen können! Mehr geht nicht. Da sind eltern teilweise am Verzweifeln, weil sie ihre Kinder, die in anderen Ländern 0 Probleme hätten ans Gymnasium zu kommen einfach nicht rein gelasssen werden, da es keine Plätze gibt. So ganz nebenbei legt man ihnen damit verdammt große Steine in den Weg mal zu studieren (jaja aufstieg ist leicht in Deutschland...)
Zitat
Original von Sheep
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Original von The_Demon
http://www.nachdenkseiten.de/?p=4936
recht lesenswerter artikel zu heinsohns thesen
Nicht schlecht. Eine bildungselitäre Haltung wie Heinsohns würde ich mittlerweile auf eine Stufe mit Rassismus stellen - beides ist eine pauschale und nicht rational begründbare Verurteilung von Menschengruppen...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (21.07.2010, 11:12)
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Original von AtroX_Worf
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Original von kOa_Borgg
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Original von AtroX_Worf
Aber es ist schon erstaunlich, dass Bundesländer mit längerer CDU-Tradition systematisch in den Bildungstests besser abschneiden als ihre SPD-regierten Gegenstücke.
Dann rechne mal die Akademikerquote, Arbeitslosenquote etc der betreffenden BL wieder raus.Die Annahme das da "bessere" Bildungspolitik herrscht find ich reichlich lächerlich.
Wieso sollte ich? Wenn es um langfristige Zahlen geht, so sind die Quoten ultimativ auch auf die Bildunghspolitik zurückzuführen und so auch ein Erfolg dersolchen.
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Original von kOa_Borgg
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Original von AtroX_Worf
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Original von kOa_Borgg
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Original von AtroX_Worf
Aber es ist schon erstaunlich, dass Bundesländer mit längerer CDU-Tradition systematisch in den Bildungstests besser abschneiden als ihre SPD-regierten Gegenstücke.
Dann rechne mal die Akademikerquote, Arbeitslosenquote etc der betreffenden BL wieder raus.Die Annahme das da "bessere" Bildungspolitik herrscht find ich reichlich lächerlich.
Wieso sollte ich? Wenn es um langfristige Zahlen geht, so sind die Quoten ultimativ auch auf die Bildunghspolitik zurückzuführen und so auch ein Erfolg dersolchen.
Das bezweifele ich aber. Die hohe Akademikerquote ist aus meienr Sicht viel mehr ein Ergebnis von zuziehenden hoch qualifizierten Arbeitnehmern. Nämlich z.B. die, die in den östl. Bundesländern fehlen. Mir unbegreiflich wie du das einfach ignorieren kannst.![]()
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Original von GEC|Napo
Aber der Artikel ist schon lustig, versucht Heinsohn zu kritisieren, aber beschreibt mein Utopia....Geburtenkontrolle![]()
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Original von AtroX_Worf
Was hat eine "bildungselitäre" Haltung denn mit Rassismus zu tun?
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Im Artikel fordert der Autor keien Benachteiligung aufgrund irgendwelcher Eigenschaften