Original von MaxPower
Also als Rentner entweder nach Ostdeutschland ziehen (als reinrassiger Bürger) und sich mit den Nazis arrangieren, niedrige Mieten und niedrige lebenshaltungskosten oder auswandern!
Wie oft warst du schon im Osten? Die Nazis sind durchaus da, aber beschränken sich (zumindest in den Städten) auf ihre Viertel. Türken sind nur als Spurenelement vorhanden, dafür wohnen dort so einige Deutschrussen, die auch als Einzelgänger ziemlich aggressiv werden können.
Mein letzter Ärger im Osten war allerdings mit einem betrunkenen Deutschen in der Straßenbahn (dem Äusseren nach kein Nazi), der mal seinen gesammelten Frust über sein mieses Leben loswerden wollte. Wäre seine Freundin nicht dabei gewesen, hätte das ganze auch mit einer Schlägerei geendet...
Nicht auf die Herkunft des Täters hinzuweisen ist natürlich verlogen, aber das passiert eben nicht generell, siehe
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,695271,00.html :
Laut Staatsanwaltschaft ist der Deutsche mit afghanischen Wurzeln im Alter von zehn Jahren das erste Mal aktenkundig geworden - wegen Körperverletzung.
Man könnte jetzt natürlich jeden mit ausländischem Blut aus dem Land werfen, sobald er kriminell wird - aber es bleiben mehr als genug Problemfälle übrig. Gebt den Leuten eine Perspektive, und das Kriminalitätsproblem ist so ziemlich Geschichte - völlig egal, welche Wurzeln jemand hat.
Unsere Gesellschaft könnte sich ein gewaltiges Arbeitsbeschaffungsprogramm durchaus leisten, profitieren würden alle, ob nun direkt von der Stelle oder indirekt von der niedrigeren Kriminalität.