Sie sind nicht angemeldet.

  • Anmelden

1 711

13.04.2010, 20:35

Zitat

Original von disaster
Ändert im Grundsatz nichts an der gerechteren Art der beiden genannten Alternativen?

Wieso ist der lineare Tarif gerechter?

Ich glaube man kann Gerechtigkeit nicht aus der ersten Ableitung sehen. Nur bei einer FlatTax gibt es gewisse Argumente, wieso diese gerechter wäre.
Ansonsten kommt es doch nur auf den Durchschnittssteuersatz an und wieviel jede Gruppe zur Gesellschaft beiträgt.

Der Vorteil ist einfach, man weiß bei Lohnerhöhungen etc. normal sofort, wieviel man an Steuern bezahlen muss, weil der Grenzsteuersatz konstant bleibt. Wenn du jetzt bei einem linearen Tarif 1000€ mehr verdienen würdest, wieviel müsstest du davon an Steuern bezahlen?

1 712

13.04.2010, 20:51

Das ist dann auch schon der einzige Vorteil und selbst der ist trivial. Du kumulierst Dein neues Jahresbrutto nach Gehaltserhöhung und ermittelst damit den neuen linearen Tarif anhand einer festen Formel. Damit lässt sich auch recht simpel die Frage beantworten, wieviel mehr Steuern man für das Mehr an Gehalt zahlt.

1 713

13.04.2010, 20:59

Die kalte Progression wird wohl auch etwas abgemildert, weil man bei Lohnzuwächsen durch Inflation den gleichen Grenzssteuersatz und keinen höheren zahlt, bis man an die nächste Stufengrenze kommt.

1 714

14.04.2010, 08:23

Zitat

Original von AtroX_Worf
dann bekäme jeder über 70.000€ pro Jahr, da ist noch keine Kohle verkauft etc. Ich glaube nicht, dass ein Bergarbeiter solch ein Gehalt bekommt. ;)

Du hast die VV's und Manager-Schmarotzer vergessen *scnr* ;)

1 715

14.04.2010, 09:08

Zitat

Original von AtroX_Worf

Zitat

Original von Silverwolf_Tot
Aber ich sehe schon, du hast die Kernkompetenzen in der Frage der sozialen Fähigkeiten schon selbst verinnerlicht:

Zitat

Original von AtroX_Worf
nie aus der Ruhe zu kommen, immer eloquent zu sprechen und auch mit einem Lächeln über eigene Fehler hinwegzugehen.

Jaja, immer persönlich werden, wenn einem an Argumenten nichts mehr einfällt.


Oh entschuldige, du gehst doch nur noch auf meine Spitzen ein, sonst auf gar nichts. Warum so dünnhäutig - lächeln und über die Fehler hinweggehen ist doch die Devise.

1 716

18.04.2010, 04:01

Zitat

FAZ: Das Elend der FDP
Die öffentlichen Haushalte lassen sich mit hohen Steuern nicht sanieren. Wer das nicht einsieht, habe 30 Jahre deutscher Wirtschaftspolitik schlicht verpennt, lästert der Bonner Ökonom Jürgen von Hagen. Wenn Politiker Geld haben, geben sie es auch aus, anstatt es zum Schuldenabbau zu nutzen.

Der gesamte Kommentar hebt sich mal vom sonst einheitlichen Tenor in den Medien ab. Aber wo war der Autor in den letzten Monate mit seiner Meinung und seinen Artikeln? Auch interessant zu lesen, was an Leserkommentaren drunter steht. ?(

1 717

18.04.2010, 05:30

Das Argument ist schon per se völlig bescheuert. Wenn Politiker das Geld von höheren Steuern sinnlos ausgeben, dann geben sie es auch sinnlos aus, wenn es durch Wachstum gekommen ist. Warum sollte das einen Unterschied machen, wo die Extrakohle herkommt, das musst du mir jetzt mal erklären bitte...

Es mag historisch richtig sein, dass Politiker das Geld was sie in die Hand bekommen auch (und meistens falsch) ausgeben. Das muss aber nicht zwingend so sein. Habe gerade letzte Woche auf DLF einen schönen Bericht gehört. Da wurden einige Gemeinden (ich glaub es war in NRW) als Beispiel aufgeführt.

Hauptansatzpunkt war u.a. auch ein Kostenbewußtsein bei den Bürgern zu schaffen. Die haben also, wenn es darum ging noch eine Straße auszubessern nicht einfach schulden aufgenommen. Nein sie haben den Bürgern (allen , nicht nur den Anwohnern) einfach gesagt, entweder ihr alle zahlt das, oder es bleibt so wie es ist. Ganz regiede sparkurse wurden da vorgestellt.

Und schau da, es funktioniert sogar ;). Es gibt auch Politiker mit Verstand.

1 718

18.04.2010, 12:52

Nur so viel: Durch Wachstum steigt das BIP und damit sinkt die Schuldenquote. Entscheident ist halt, dass man sich langsamer shcnell verschuldet, als man wächst - denn nur dann baut man Schulden ab.

Bei den Ausgaben sehe ich es auch so: Sobald Geld da ist, geben es die Politiker schnell aus, weil sie immer viele Projekte. Die Politiker glauben sicher auch an die Sinnhaftigkeit dieser Projekte und wieso es besser ist mehr Auszugeben, als bei den aktuellen Ausgaben (+ Inflation) zu verbleiben.

Ich habe die genauen Zahlen nicht mehr im Kopf, aber der Bundeshaushalt wächst selbst nach konservativen Schätzungen über die letzten ca. 8 Jahre bis 2013 um ~27% und damit viel stärker als unsere Wirtschaft. Wir haben kein Einnahmen- sondern ein Ausgabenproblem (und ein strukturelles).

€dit: Wenn man die höheren Einnahmen tatsächlich zu 100% in Bidung investieren würde, wäre ich dafür (sogar für Steuererhöhungen). Allerdings würden von höheren Bundeseinnahmen allerhöchsten 10% in Bildung investiert, realistisch wohl eher viel weniger. Es würde nur der Gesamthaushalt erhöht und aus diesem dann der prozentuale Bildungsanteil, meinetwegen auch leicht erhöht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (18.04.2010, 12:55)


1 719

18.04.2010, 19:48

Wir reden aneinander vorbei. In dem Artikel heißt es: Steuererhöhungen sind Quatsch. Das Geld, was dadurch mehr eingenommen wird, wird falsch ausgegeben. Aha. Ok, lassen wir mal so stehen. Dann sagen sie: wir brauchen Wirtschaftswachstum, damit wir mehr Geld einnehmen. Hallo? Man mag (wie du) an ewiges Wachstum glauben...bitteschön. Aber unterm Strich kommt, egal welche Auffasung man vertritt (Steuererhöhungen oder Wirtschaftswachstum) das selbe bei raus: mehr Einnahmen.

Warum glaubst du, dass bei dem einen was sinnvolleres raus kommt,als beim anderen? ?(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (18.04.2010, 19:48)


1 720

18.04.2010, 23:11

Zitat

Original von kOa_Borgg
Dann sagen sie: wir brauchen Wirtschaftswachstum, damit wir mehr Geld einnehmen. Hallo? Man mag (wie du) an ewiges Wachstum glauben...bitteschön. Aber unterm Strich kommt, egal welche Auffasung man vertritt (Steuererhöhungen oder Wirtschaftswachstum) das selbe bei raus: mehr Einnahmen.

Warum glaubst du, dass bei dem einen was sinnvolleres raus kommt,als beim anderen? ?(

Nein, die Hauptaussage bei Wirtschaftswachstum ist, dass dadurch die Schuldenquote gesenkt wird und in westlichen Demokratien scheinbar Schuldenabbau nur so gelingen kann, weil die Politiker (und Wähler) es gemeinsam anders nicht schaffen (direkte Schuldenrückzahlung).
Mehr Einnahmen sind sozusagen ein netter Nebenaspekt aus Sicht der Schuldenquote. Aus einer anderen Perspektive können höhere Einnahmen natürlich auch für sich ein Ziel sein, keine Frage.

Ich habe verschiedene empirische Studien gelesen, wonach direkte Staatsausgaben zu niedrigerem Wachstum führt als indirekte Methoden. Das liegt wohl daran, dass der Großteil der Staatsausgaben nicht gerade effizient ausgegeben wird.
Ich meine langfristige Staatsinvestitonen haben schöne volkwirtschaftlichen Renditen, allerdings werden nur sehr wenige Langfristinvestitionen angestoßen. Dazu zählen sowohl Bildungsausgaben als auch große Infrastrukturprojekte. Für die 4-jährigen Legislaturperioden sind die Effekte zu langwierig und manchmal erst nach 20 Jahren und mehr spürbar. Kürzfristigere sogenannte Konjunkturmaßnahmen haben kurz- bis mittelfristige Effekte, aber nicht unbedingt auch positive langfristige Effekte. Manchmal braucht man sicher kurzfristig wirksamme Konjunkturmaßnahmen wie in der aktuellen Krise, aber auch nur dann. Die Politik bekommt einfach keine langfristigen Investitionen hin und die Wähler würden es auch kaum goutieren.

Was wäre eine Lösung? Anstatt der Regierung sollen die Bürtger selbst langfristige Investitionen treffen. Das sind natürlich zum Teil andere, also keine Straßenbauprojekte. Privatinvestitionen in Bildung kann man in einigen sehr schön erkennen, beispielsweise USA oder England. Da glaubt man an die hohen Renditen von privaten Bildungsinvestitonen und realisiert sie auch (im Durchschnitt).
Hinzu kommt, dass der Großteil der Investitionen sowieso Unternehmensinvestitionen sind und der Staat diese mit den eigenen Konjunkturporgrammen eigentlich immer anstoßen möchte. Mit einer niedrigeren Steuerquote und damit höherer Konsumnachfrage und sinkenden Zinsen aufgrund höherer Ersparnisse werden Investitionen billiger. Ganz grundlegende Wirtschaftstheorie besagt auch, dass staatliche Investitionen imemr einen gewissen Anteil der privaten verdrängen (als Keynsianer glaubt man, dass es Bereiche gibt, wo dieser Verdrängungseffekt sehr klein ist - also Monetarist glaubt man, dass diese Verdrängungseffekte langfristig praktisch immer 100% betragen und sie auch kurzfristig noch sehr groß sind, kurz und knapp gesagt).

Steuersenkungen sind also auch eine strukturelle Entscheidung, wenn Politiker mit einem Haushalt, der schneller als unsere Wirtschaft wächst (Tatsache) trotzdem strukturelle Probleme nicht lösen können. Kann die Lösung dann wirklich sein, die Staatsquote noch weiter zu erhöhen und die Politiker über die Verwendung eines noch höheren Anteil unseres BIPs entscheiden zu lassen? Ich glaube selbst mit den geplanten Steuersenkungen würden die Staatseinnahmen, nach konservativen Schätzungen, immer noch schneller als unsere Wirtschaft wachsen. Nur um das ganze mal wieder in eine neutralere Perspektive zu rücken...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (18.04.2010, 23:13)


1 721

23.04.2010, 13:00

für unsere "Studiengebühren sind gerecht & Geil" verfechter

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium…,690718,00.html

-> unsozial und selektiv. Mehr nicht

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (23.04.2010, 13:00)


1 722

23.04.2010, 19:22

Zitat

Original von kOa_Borgg
für unsere "Studiengebühren sind gerecht & Geil" verfechter

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium…,690718,00.html

-> unsozial und selektiv. Mehr nicht

Naja, ich finde da sind auch viele Scheinarguemnte dabei:

Zitat

Gebührenverfechter versprachen zur Einführung der Maut in damals sieben Bundesländern, mit Stipendien und günstigen Krediten zu helfen, doch passiert ist wenig.

In NRW und Niedersachsen gibt es sehr gute Studienkreditprogramme, in Bayern (und glaube BaWü) auch. Man wird für das Erststudium ohne Bedürftigkeits- und Solvenzprüfung genommen und die auszufüllenden Formulare sind minimal. Jedenfalls ist immatrikulieren komplizierter.

Wen jemand das nicht nutzen will, ist es die eigene Entscheidung. In den vielen westlichen Ländern, mit denen wir uns gern vergleichen, gibt es Studiengebühren. Auch wenn heutzutage Studium nicht mehr automatisch hohes Gehalt bedeutet (die Studentenzahlen haben sich ja auch verdoppelt, zählt man FH-Absolventen etc. mit rein), so sind empirisch Bildungsinvestitionen immer noch eine derjenigen, welchen den höchsten Ertrag bringen. Wenn Abiturienten aus irgendwelchen abstrakten Überlegungen sich nicht verschulden wollen, um in ihre Bildung zu investieren, dann sind sie selbst schuld. Der Zugang muss offen stehen, aber man kann nicht verlangen, dass die Gesellschaft 100% der Kosten trägt. Einen kleinen Anteil selbst zu tragen halte ich für nicht verkehrt und auch gerecht.

Zitat

.an die Studienkredite traut sich nur jeder zehnte Gebührenzahler ran.

Diese Aussage ist auch schon wieder wertend und damit falsch. Wenn statistisch nur 10% einen Studienkredit beantragen, dann heißt dies im Umkehrschluss nicht, dass alle anderen sich da nicht rantrauen. Einige benötigen keinen Studienkredit, die muss man da rausrechnen.

Zitat

Hinzu kommt, dass die von den Studiengebühren befreiten Studenten öfter aus der sozialen "Herkunftsgruppe hoch" stammen. Das bedeutet: Die Kinder von Besserverdienenden profitieren überdurchschnittlich von Studiengebührenrabatten.

Ich finde die Geschwisterregelung auch schlecht und bin kein Fan davon. Damit werden in der Tat Mittelstandsfamilien unterstützt. Das ist aber ein Relikt vom dem Fakt verursacht, dass Kinder aus Akademikerfamilien öfter Studieren als Kinder aus Arbeiterfamilien.

Zitat

Es entscheide weiter der Bildungsabschluss der Eltern maßgeblich darüber, ob jemand studiert oder nicht. "Die Akademiker reproduzieren sich selbst", so der Studentenwerkspräsident.

Das sollte auch nicht weiter verwundern, ist Intelligenz doch einer der Faktoren, welcher ganz gut weitervererbbar ist. Man müsste diese Statistiken also um diese erbliche "Vorbelastung" bereinigen und dann hätte man noch den Erziehungseffekt drin. Erst wenn man dies auch noch rausrechnen würde, käme man auf die Schul- und eventuellen Benachteilungseffekte.

Zitat

Laut Studentenwerk erschwert die Lage der Studenten aus einkommensschwachen, hochschulfernen Schichten, dass sie weniger mobil sind. Dass eine Gebührenflucht in Länder ohne Campusmaut bislang ausgeblieben ist, beruhige ihn daher nicht, sagt der Präsident des Deutschen Studentenwerks, Rolf Dobischat, denn: "Die besonders von den Gebühren belasteten können gar nicht fliehen."

Wieso sind denn einkommensschwache Studenten weniger mobil? Wenn die Eltern wenig genug verdienen, bekommt man den BAföG-Höchstsatz und kann damit praktisch überall hingehen, auch nach Frankfurt oder München. Wenn die Eltern "zu viel" verdienen ist es eher so, dass die Kinder noch zuhause wohnen bleiben und dann auf die nächste Uni gehen.

Ich persönlich halte es für sinnvoll, fürs Studium von zuhause auszuziehen und in eine vollkommen neue Stadt zu ziehen. So ist man auch gezwungen neue Leute kennenzulernen und hält sozial Anschluß an den Kommilitonen. Ich glaube kein anderer Faktor ist so wichtig für den Erfolg des Studiums wie sozialer Anschluß.

Und bei der Studienwahl sollte man sich die Uni eher nicht nach eventuellen Studiengebühren aussuchen, da sind viele andere Faktoren wichtiger.

Zitat

Kippt man oben 100 Akademikerkinder hinein, kamen im vergangenen Jahr immerhin 71 Studienanfänger unten heraus. Bei 100 Arbeiterkindern sind es dagegen nur 24. Damit sind die Chancen der Kinder aus einem Akademikerhaushalt knapp dreimal besser, es an eine Hochschule zu schaffen.

Die gleichen Zusammenhänge aus unterschiedlichen Perspektiven. Wenn Intelligenz vererbbar ist, dann sollte es nciht verwundern, dass mehr Kinder aus Akademikerfamilien studieren. Diese Statistik hat so keinen wirklichen Aussagegehalt. Den würde sie erst bekommen, wenn man die Quote mit der anderer Länder vergleicht. Aber so wäre es dem Autor wohl nciht mehr reißerisch genug gewesen. :P

Der Anteig des Durschschnittsverdienst für Studenten kann auch teilweise auf eine Ausweitung der SHK-Stellen durch die Studiengebühren zurückzuführen sein. Ansonsten ist es natürlich recht witzlos über einen längeren zeitraum nominelle Größen zu vergleichen.
Der Durchschnittslohn von 323€ passt auch ganz gut zu dem, was man als SHK ungefähr so bekommt.

Zudem kenne ich einige Studenten, welche Arbeiten gehen um sich eine bessere Wohnung oder ihr Auto zu finanzieren. Wenn man Student ist und ein Auto hat, was nicht die Eltern/Großeltern finanzieren sondern man selbst, dann ist dies normalerweise Luxus. Es ist ja ok, wenn Studenten deswegen Arbeiten gehen, aber sie müssten dies nicht tun.

Ich diskutiere ja gern über Studiengebühren und sehe auch gute Argumente, wieso ein Studium kostenlos sein sollte. Aber dann bitte nicht solch einen schlechten Artikel verlinken der nur Stimmung machen will und die erklärenden Faktoren nicht nennt oder so verkürzt, dass Aussagen verfälscht werden.

1 723

23.04.2010, 21:33

Zitat

Original von AtroX_Worf
Den würde sie erst bekommen, wenn man die Quote mit der anderer Länder vergleicht. Aber so wäre es dem Autor wohl nciht mehr reißerisch genug gewesen. :P

Afir steht da Deutschland recht schlecht da ;)

1 724

23.04.2010, 21:37

Zitat

Original von kOa_Borgg

Zitat

Original von AtroX_Worf
Den würde sie erst bekommen, wenn man die Quote mit der anderer Länder vergleicht. Aber so wäre es dem Autor wohl nciht mehr reißerisch genug gewesen. :P

Afir steht da Deutschland recht schlecht da ;)

Ich weiß, umso verwunderlicher. ^^

1 725

23.04.2010, 22:54

Zitat

Original von AtroX_Worf
Zudem kenne ich einige Studenten, welche Arbeiten gehen um sich eine bessere Wohnung oder ihr Auto zu finanzieren. Wenn man Student ist und ein Auto hat, was nicht die Eltern/Großeltern finanzieren sondern man selbst, dann ist dies normalerweise Luxus. Es ist ja ok, wenn Studenten deswegen Arbeiten gehen, aber sie müssten dies nicht tun.

Ein Auto ist absolut notwendig und fällt meiner Meinung nach nicht unter Luxus. Zugegeben es hängt etwas von der Stadt ab in der man lebt...

1 726

23.04.2010, 23:42

Zitat

Original von Erg_Raider

Zitat

Original von AtroX_Worf
Zudem kenne ich einige Studenten, welche Arbeiten gehen um sich eine bessere Wohnung oder ihr Auto zu finanzieren. Wenn man Student ist und ein Auto hat, was nicht die Eltern/Großeltern finanzieren sondern man selbst, dann ist dies normalerweise Luxus. Es ist ja ok, wenn Studenten deswegen Arbeiten gehen, aber sie müssten dies nicht tun.

Ein Auto ist absolut notwendig und fällt meiner Meinung nach nicht unter Luxus. Zugegeben es hängt etwas von der Stadt ab in der man lebt...


11. selten so einen bullshit gelesen. aber klar, als luxusverwöhnter student

1 727

24.04.2010, 02:49

Zitat

Original von Erg_Raider
Ein Auto ist absolut notwendig und fällt meiner Meinung nach nicht unter Luxus. Zugegeben es hängt etwas von der Stadt ab in der man lebt...

In welcher Stadt ist denn bitte schön ein Auto notwendig?
Fast überall ist im Semesterbeitrag zumindest das Ticket für den ÖNV mit drin.

1 728

24.04.2010, 10:17

Aber da könnte man Raucher begegnen.

1 729

24.04.2010, 11:40

es hat doch wohl jede stadt die ne uni hat auch ein einigermaßen ausgebautes öffentliches verkehrsnetz, unverständlich wofür man da ein auto braucht

Beiträge: 2 917

Wohnort: Seehausen am Staffelsee

Beruf: Statistiker

  • Nachricht senden

1 730

24.04.2010, 11:48

in München gibt es glaub ich gar kein semesterticket.
trotzdem ist ein auto als student absolut überflüssig und ein luxusgut.

1 731

24.04.2010, 11:53

Je nachdem welche Jobs man noch nebenbei machen muss ist es schon notwendig. Aber ein alter Passat 32b kostet auch nicht viel, wenn man nicht absolut blöde ist kann man auch selbst schrauben, sowas als Luxus zu bezeichnen... naja egal...

1 732

24.04.2010, 12:27

Benzin, Steuern, Versicherung, Reparaturen .. hast du ne Ahnung was das bei nem Jahresgehalt < 7500€ ausmacht?

1 733

24.04.2010, 12:46

Och in meinem Studium hatte ich weit weniger zur Verfügung musste allerdings sehr mobil sein (mehrere Einsatzorte in der Stadt), der Wagen wurde also geplant eingesetzt und nicht getreten, die Versicherung kann in der Regel über Papa (ging bei mir nicht) laufen und wie gesagt wenn man selbst schraubt geht das. Dadurch habe ich noch heute beruliche Kontakte die ich sehr gut nutzen kann aber mauert euch ruhig auf dem Campus ein, wird schon klappen.

1 734

24.04.2010, 12:51

Also ich hatte auch ein Auto während meiner Studienzeit. Und so ziemlich alle meiner Mitstudenten auch... Aber ok, ist auch schon ein Weilchen her - vielleicht ging es den Studenten damals einfach wirtschaftlich viel besser, als denen heute.

1 735

24.04.2010, 12:55

Gut ich hatte kein IPhone, kein Notebook und habe in der Cafete auch nicht 10 Latte am Tag getrunken.

1 736

24.04.2010, 12:57

also in meinem freundeskreis bin ich fast der einzige, der ein auto hat... würd den anteil auf maximal 10% schätzen, die in meinem studiengang ein eigenes auto haben, eher weniger, 5% oder so..

1 737

24.04.2010, 12:58

Ich hab kein Auto, in Köln beim Studium auch absolut nicht notwendig da man mit Fahrrad überall wunderbar hinkommt, ansonsten halt Bahn - haben hier allerdings auch NRW Ticket.

1 738

24.04.2010, 12:58

Zitat

Original von Randy Hicky
Gut ich hatte kein IPhone, kein Notebook und habe in der Cafete auch nicht 10 Latte am Tag getrunken.


:D

Gab's damals schon Handys?

1 739

24.04.2010, 13:00

Ja aber ich konnte mir den Helfer nicht leisten der mir das immer hinterher schleppt.