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Yen Si

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1 291

23.02.2010, 12:24

Zitat

Original von kesselchen

Zitat

Original von DS_Deadpool
Die Realität sieht aber so aus, dass das nur ein verschwindend geringer Anteil diese Mentalität von Anfang an vertritt.


gibt es da gesicherte Zahlen?


Falls jemand nicht die Süddeutsche liest hier ein paar Zahlen: http://www.sueddeutsche.de/,tt3m1/wirtsc…80/503997/text/

CoK_a_cola

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1 292

23.02.2010, 12:38

ui wir sprechen also im durschnitt über 3 % der h4ler und in der spitze von 9,5 %. und 40 % dieser prozentzahlen werden sogar noch zurückgenommen, macht 1,2% und 3,8% in der spitze, faules pack diese hartzer... :respekt:

"Selbst der frühere CSU-Chef Erwin Huber sagt: Es gibt zu wenige Vermittlungsmöglichkeiten."

ach gibts in deutschland doch zu wenig arbeit für alle? ;)

1 293

23.02.2010, 12:50

Es geht weniger darum, ob es zu wenig Arbeit gibt, sondern ob noch Arbeit geschaffen werden kann. Das wird aber nicht geschehen, wenn die Hemmnisse dafür zu hoch und der mögliche Ertrag zu niedrig sind.

Arbeit würde es schon genügend geben, nur nicht zu einem vernünftigen Preis.

CoK_a_cola

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1 294

23.02.2010, 13:10

wenn es keine arbeit zu einem überlebenswerten preis gibt, gibts also nicht genug oder? von einer arbeit sollte jeder mensch leben können (essen, trinken, wohnung), ansonsten braucht er nicht arbeiten zu gehen, aber jetzt zieh ich mich mal raus hier, es ist müßig darüber zu diskutieren, ob zwangsarbeit sinnvoller ist als H4.

1 295

23.02.2010, 13:51

Zitat

Original von CULT_Lady
Guck, und damit stellste Deine ganze Meckerei über die "Faulen" unter den Leistungsempfängern selbst ins Abseits! Mit diesem Satz räumst Du nämlich ein, dass jene "Faulen" warscheinlich gar nicht so faul sind, sondern lediglich nicht so bescheuert wie ich. Und damit liegt die Schuld endlich wieder da wo sie hingehört, nämlich bei dem maroden System, das Arbeit in vielen Fällen längst nicht mehr ausreichend entlohnt.

Ich gebe dir prinzipiell recht. Es ist nicht fair, dass es so ist. Und ich bin ausdrücklich dafür das zu ändern. Sicher gibt es diejenigen, die sagen "ich arbeite nur, wenn ich anständigen Lohn bekomme".

ABER:
Ich halte es trotzdem für angemessen, dass man trotzdem erstmal arbeiten geht und wenigstens einen Teil zu seinem eigenen Unterhalt beiträgt. Weil diejenigen, die unwesentlich mehr als H4 verdienen (da rede ich jetzt also nicht von den oberen 10% die aus meiner Sicht deutlich mehr abgeben könnten), alimentieren diese Menschen ja mit. Und das ist auch nicht gerade fair oder?

Und dann hast du trotzdem noch eine Gruppe (wie klein/groß sie auch sein mag), die prinzipiell keinen Bock haben zu arbeiten.

Zitat

Original von CULT_Lady
Es ist nunmal eine Tatsache, dass heutzutage ein durchschnittliches Einkommen schon nicht mehr ausreicht, wenn man zwei Kinder hat.

Ein "durchschnittliches" Einkommen in D sind ca 2500€ Brutto. Mit SK1 (das du ja haben müsstest jetzt) sind das 1600€. +2x Kindergeld sind das ~2000 netto. Ich gebe zu, das ist nicht üppig. Aber reichen tut das schon. Unterdurchschnittliche reichen nicht ;).

1 296

23.02.2010, 14:11

Artikel über ein bedingungsloses Grundeinkommen:

Zitat

[URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,679461,00.html]Gleiches Geld für alle[/URL]
Die Politik muss das Ganze im Auge haben und nicht den Einzelfall, der womöglich als ungerecht empfunden wird. Es ist die große Schwäche der deutschen Sozialpolitik, gerade im Vergleich zu den USA, dass sie zu stark am Einzelfall orientiert ist. Auch in den USA werden schreckliche Schicksale medial zu Sensationsereignissen aufgebauscht. Daraus werden aber keine sozialpolitischen Forderungen abgeleitet. In Deutschland hingegen dient der Einzelfall viel zu oft dazu, konkrete Politik zu begründen.
...
Korrekturen innerhalb des Systems rufen andernorts neue Probleme hervor. So verdrängen öffentlich finanzierte Jobs zunehmend reguläre Beschäftigung. Hinzu kommt, dass der Sozialstaat an seine finanzielle Belastungsgrenze kommt. Viele Erwerbstätige, die heute Renten oberhalb der Mindestsicherung finanzieren, werden später selbst nur noch eine Mindestrente erhalten. Generationengerechtigkeit und der Grundsatz "Alterslohn für Lebensleistung" sind so nicht mehr gegeben.

Nötig ist deshalb eine ganzheitliche Rundumerneuerung der sozialen Sicherung. Deutschland braucht einen Systemwechsel hin zu einer steuerfinanzierten Grundsicherung für alle, hin zu einem bedingungslosen Grundeinkommen.

Ein bedingungslos gewährtes Grundeinkommen erfordert eine grundlegende Steuerreform. Es geht darum, die komplexe und wenig effiziente deutsche Umverteilungsmaschinerie zu vereinfachen und zu verbessern. Das undurchschaubare Geflecht von personenbezogenen Steuern, Abgaben und Transfers sollte zu einem einzigen universalen Steuer-Transfer-Instrument zusammengezogen werden.


Die Idee ist folgende: Der Staat gewährleistet allen Bürgern vom Säugling bis zum Greis lebenslang ein existenzsicherndes monatliches Einkommen. Das Grundeinkommen wird bedingungslos und damit ohne bürokratischen Aufwand ausbezahlt. Alle erhalten das Grundeinkommen, unabhängig, ob jung oder alt, beschäftigt oder arbeitslos, verheiratet oder Single. Das Grundeinkommen bleibt steuerfrei. Auf der anderen Seite werden alle Einkünfte aus Arbeit, Zinsen und Dividenden, Miete und Pacht vom ersten bis zum letzten Euro an der Quelle erfasst und mit einem einheitlichen und gleich bleibenden Steuersatz belastet.

Die meisten der heutigen Sozialtransfers könnten durch das Grundeinkommen ersetzt werden. Statt all der vielen einzelnen Sozialleistungen wie Grundrente, Sozialhilfe, Arbeitslosengeld II (Hartz IV), Bafög, Wohn- und Kindergeld sollte es nur noch das Grundeinkommen geben.
...
Ein hohes Grundeinkommen erfordert hohe Steuersätze, ein niedriges Grundeinkommen ermöglicht niedrige Steuersätze. Hohes Grundeinkommen und hohe Steuersätze verringern den Anreiz zu arbeiten, niedriges Grundeinkommen und niedrige Steuersätze verstärken den Anreiz zu arbeiten. Je höher der Anreiz zu arbeiten ist, desto einfacher wird das Grundeinkommen zu finanzieren sein. Je geringer die Arbeitsanreize sind, desto weniger wird das Grundeinkommen finanzierbar sein.

Ein sehr schöner Beitrag, ich habe mal die wichtigsten Stellen rauskopiert und die allerwichtigsten kursiv markiert.

So in etw stelle ich mir die Zukunft des deutschen Sozialstaates vor: Ein bedingungsloses Grundeinkommen auf niedrigem Niveau und ein einfaches, niedriges Steuersystem.

Der erste Schritt dazu ist imho die Vereinheitlichung der verschiedenen Sozialtransfers hin zu einem Bürgergeld. Als nächstes kommt die Anrechenbarkeit als negative Einkomenssteuer von Amts wegen, womit dann auch die Sanktionen fallen würden. Nur dafür müsste die Grundsicherung noch etwas niedriger als heutzutage sein.
Über das Steuersystem kann man relativ elegant staatliche Aufstockung regeln bzw. Sozialversicherungsabgaben erst spät einsetzen lassen.
Es ist die Frage, ob sie über Steuerzuschüsse bezahlt werden sollten oder nicht.

1 297

23.02.2010, 14:17

@Worf: Ist es Absicht, dass du das "gerechteres" bei Steuersystem weggelassen hast? Oder hast du eingesehen, dass das System de facto nicht gerecht wäre?

1 298

23.02.2010, 14:22

Zitat

Original von Huginn
@Worf: Ist es Absicht, dass du das "gerechteres" bei Steuersystem weggelassen hast? Oder hast du eingesehen, dass das System de facto nicht gerecht wäre?

Wenn es einfacher und niedriger ist, dann empfinde ich es schon als gerecht. Einfacher bedeutet für mich, die Ausnahmetatbestände abzuschaffen und die Steuerhöhen auf ökonomisch vergleichbare Vorgänge anzugleichen. Niedriger spricht für sich.

Den Dreiklang inklusive "gerechter" gibt es imho eher aus Marketinggründen. Man benötigt 3 Adjektive und Gerechtigkeit ist nie verkehrt in einer politischen Debatte.

1 299

23.02.2010, 14:24

Die Gretchenfrage ist ja: wie hoch wäre dieses Einkommen? Nach meinem Geschmack soltle es nicht < als der derzeitige H4 Satz sein. Da aber im Moment nur eine absolute Minderheit diesen H4 Satz überhaupt bekommt versteh ich nicht wo das enden soll? Weil du sagst ja schon jetzt, es ist derzeit unbezahlbar ?(

CoK_a_cola

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1 300

23.02.2010, 14:25

Zitat

Original von kOa_Borgg
Ein "durchschnittliches" Einkommen in D sind ca 2500€ Brutto. Mit SK1 (das du ja haben müsstest jetzt) sind das 1600€. +2x Kindergeld sind das ~2000 netto. Ich gebe zu, das ist nicht üppig. Aber reichen tut das schon. Unterdurchschnittliche reichen nicht ;).

40 % der menschen liegen in diesem land darunter... die kriegen nämlich einen wohnberechtigungsschein. von daher ist das wohl das durchschnittliche einkommen, aber wohl noch 200-500 euro zu hoch für den regelfall...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CoK_a_cola« (23.02.2010, 14:27)


1 301

23.02.2010, 14:33

Zitat

Ein bedingungsloses Grundeinkommen auf niedrigem Niveau und ein einfaches, niedriges Steuersystem.
Die FDP fordert aber das jeder der ein BG bezieht auch arbeitet. Das was Du da vorschlägst kommt aus der Giftküche der Linken oder der Grünen oder dem Christenpack.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (23.02.2010, 14:35)


1 302

23.02.2010, 14:39

Gerechtigkeit manifestiert sich für mich nicht zwangsläufig an materiellen Faktoren. Für mich ist Gerechtigkeit und Wirtschaftlichkeit ein klarer Gegensatz. Größte Wirtschaftlichkeit kann man nur ohne Gerechtigkeit erreichen und umgekehrt. Man muss dazwischen einen Kompromiss finden.

Daher halte ich das Steuersystem der FDP für Mist. Aus staatlich Perspektive ist es ein Verlustgeschäft und aus individueller Perspektive ist es relativ gesehen nur für die "Reichen" von Vorteil.

1 303

23.02.2010, 15:26

Zitat

Original von Randy Hicky

Zitat

Original von AtroX_Worf
Ein bedingungsloses Grundeinkommen auf niedrigem Niveau und ein einfaches, niedriges Steuersystem.
Die FDP fordert aber das jeder der ein BG bezieht auch arbeitet. Das was Du da vorschlägst kommt aus der Giftküche der Linken oder der Grünen oder dem Christenpack.

Lies doch nochmal, was ich dazu geschrieben habe. Natürlich ist das aktuelle Bürgergeldkonzept der FDP etwas anderes, aber ich sehe es als ersten, logischen Schritt in die Richtung zu einem bedingungslosen Grundeinkommen:

Zitat

Original von AtroX_Worf
Der erste Schritt dazu ist imho die Vereinheitlichung der verschiedenen Sozialtransfers hin zu einem Bürgergeld. Als nächstes kommt die Anrechenbarkeit als negative Einkomenssteuer von Amts wegen, womit dann auch die Sanktionen fallen würden.

Es ist wirklich langsam ermüdend, wie du bewußt versuchst mir etwas in den Mund zu legen, was ich so nicht nur nicht gesagt habe, sondern explizit das Gegenteil.

Also kürze nicht sinnentstellend, wenn du mich schon zitierst.

Zudem sind die offiziellen Forderungen der SPD oder Grünen ja auch andere. Die Grünen wollten H4 auf 420€ erhöhen, die SPD hat ebenfalls kein bedingungsloses Grundeinkommen im aktuellen Wahlprogramm. Das mit in allen Parteien darüber nachdenkt ist doch klar. Da gehört die FDP aber genauso dazu! Immerhin ist das liberale Bürgergeld ein erster Schritt in Richtung Grundeinkommen.

Zitat

Original von Huginn
Gerechtigkeit manifestiert sich für mich nicht zwangsläufig an materiellen Faktoren. Für mich ist Gerechtigkeit und Wirtschaftlichkeit ein klarer Gegensatz. Größte Wirtschaftlichkeit kann man nur ohne Gerechtigkeit erreichen und umgekehrt. Man muss dazwischen einen Kompromiss finden.

Wenn du das so siehst, ist es traurig.
Im Gegenteil, durch ökonomisches Handeln werden begrenzte Ressourcen erst effizient eingesetzt und ein Wohlfahrtsverlust verhindert, der alle treffen würde. Wegen Informationsasymmetrien etc. etc. wird eine staatlich gelenkte Wirtschaft nicht funktionieren. In der DDR wurde systematisch am Beadrf vorbei produziert und die Produktion war extrem ineffizient. Zudem war die DDR 1989 praktisch Pleite, sie wäre wohl innerhalb der nächsten Jahre pleite gegangen, wie jetzt bekannt gewordene Berichte belegen.

Langfristig setzt die Wirtschaftlichkeit einer ausufernden staatsbürokratie Grenzen, weil sich ökonomische Leistung nicht eeinfach erschummeln lässt. In Griechenland ist es ja jetzt auch aufgeflogen, irgendwann entfernt sich die Lebenswirklichkeit zu stark von jeder Lüge.
Wir benötigen ein System, in welchem beispielsweise auch mit knappen Umweltgütern wirtschaftlich umgegangen wird. Dies steht erkennbar nicht im Gegensatz zu Gerechtigkeit, sondern ist notwendig für letztere.

Zitat

Original von Huginn
Daher halte ich das Steuersystem der FDP für Mist. Aus staatlich Perspektive ist es ein Verlustgeschäft und aus individueller Perspektive ist es relativ gesehen nur für die "Reichen" von Vorteil.

Aus staatlicher Perspektive ist es kein Verlustgeschäft, der Staat hat doch nicht irgend einen unbegründeten Anspruch auf Steuern. Der Staat soll funktionieren und seine Aufgaben erfüllen. Wir alle haben uns einen Staat gegeben, damit er bestimtme hoheitliche Aufgaben wahrnimmt und nicht, damit wir endlich Steuern zahlen können. Die sind nur das notwendige Übel dafür!

Für die Ärmeren wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen doch von Vorteil, weil sie dann in größerer Freiheit, d.h. selbstbestimmter, Leben können. Natürlich müssen trotzdem noch alle möglichen Arbeiten erledigt werden, es kann nicht jeder nur in den Tag hinein träumen. Die gesellschaftlichen Strukturen müssen dies noch leisten, damit auch langfristig unser Wohlstand gehalten und Fortschritt generiert werden kann.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (23.02.2010, 15:38)


1 304

23.02.2010, 15:28

Dieser einheitliche Steuersatz wäre echt Klasse, laut den allgemeinen Aussagen würde der bei etwa 25 % liegen.

Nun wer profitiert von dieser Vereinfachung ??? :rolleyes:

Jemand der ca. 30 000 € verdient wird zahlte bisher ~ 5400 € Steuern korrigiert durch den Gerechtigkeitsfaktor muss er dann ~ 7500 € d.h. ~ 2000 € mehr Steuern zahlen !!

Jemand der ca. 80 000 € verdient

Jemand der ca. 80 000 € verdient wird zahlte bisher ~ 24000 € Steuern korrigiert durch den Gerechtigkeitsfaktor muss er dann ~ 20000 € d.h. ~ er spart 4000 € , da er ja Leistungsträger ist :respekt: !!


Hat die FDP nicht behauptet alle würden davon profitieren ??

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »FunBeatle« (23.02.2010, 18:33)


1 305

23.02.2010, 16:18

Auf Wiedersehen Herr Westerwelle (Christian Springer alias Fonsi)

Fonsi unterbricht Rede und Rolle beim Aschermittwoch der Kabarettisten, wirft seinen Hut und seine Jacke hin und spricht als Christian Springer zu Guido Westerwelle

http://www.youtube.com/watch?v=F8UUFa9Lt4Q

1 306

23.02.2010, 16:19

Zitat

Das „Liberale Bürgergeld“ wurde auf dem Bundesparteitag 2005 beschlossen.[1] Das „Liberale Bürgergeld“ soll bei Bedürftigkeit und Arbeitsbereitschaft oder Arbeitsunfähigkeit gezahlt werden und nach Vorstellungen der FDP einen erhöhten Arbeitsanreiz auslösen, indem zusätzliches Einkommen geringer angerechnet wird als bei heutigen sozialen Sicherungssystemen. Die Höhe der Pauschale soll durchschnittliche 662 Euro pro Monat für einen Alleinstehenden ohne Kinder betragen und Grundsicherung sowie Unterkunft- und Heizkosten beinhalten. Weiterhin sollen Steuer- und Kindergeldansprüche sowie Unterstützungsleistungen zur Kranken- und Pflegeversicherung einbezogen werden. Eine Aufnahme von Erwerbstätigkeit soll stärker gefördert werden, indem höhere Freibeträge bei eigenem Arbeitseinkommen angerechnet werden. Für einen Alleinstehenden würde etwa ein Freibetrag von 100 Euro gewährt und 40 Prozent des Bruttoeinkommens nicht auf das Bürgergeld angerechnet werden. Bei Ablehnung einer zumutbaren Arbeit wird das Bürgergeld gekürzt. Den aktuellen ALG II Regelsatz von 359 € zugrunde gelegt, verbleiben von dem Bürgergeld ca. 303 € für die gesamten Unterkunftskosten.

Das Bürgergeld der FDP beinhaltet auch die im SGB II u.a. in den §§ 21, 23 und 24a zusätzlich gewährten Einmalleistungen und Mehrbedarfe wie zum Beispiel die Erstausstattungen für Schwangerschaft, Geburt und Wohnung, die Kosten für mehrtägige Klassenfahrten, oder zusätzliche Leistungen für die Schule. [2]
Also Liberales Bürgergeld ist nichts anderes wie ein gelb angestichenes H4, nirgendwo steht das die FDP dies nur übergangsweise machen will. Was Du einforderst ähnelt eher dem grünen Vorschlag über die Du Dich hier immer lustig machst. Du peilst einfach nix.

Beatle das habe ich schon vor ein paar Seiten gepostet, meine Frau und ich würden mehr Steuern zahlen, weil wir genau in der Mitte liegen, die ja entlastet werden soll. :D

Yen Si

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1 307

23.02.2010, 16:32

Zitat

Original von WW|VisioN
Auf Wiedersehen Herr Westerwelle (Christian Springer alias Fonsi)

Fonsi unterbricht Rede und Rolle beim Aschermittwoch der Kabarettisten, wirft seinen Hut und seine Jacke hin und spricht als Christian Springer zu Guido Westerwelle

http://www.youtube.com/watch?v=F8UUFa9Lt4Q


Kannte den Mann zwar (leider) nicht aber könnte jedes seiner Wort fett unterstreichen...

1 308

23.02.2010, 16:36

Zitat

Original von Randy Hicky
Also Liberales Bürgergeld ist nichts anderes wie ein gelb angestichenes H4, nirgendwo steht das die FDP dies nur übergangsweise machen will. Was Du einforderst ähnelt eher dem grünen Vorschlag über die Du Dich hier immer lustig machst. Du peilst einfach nix.

Die Grünen fordern ein bedingungsloses Grundeinkommen aktuell sowenig wie die FDP.
Aber das diese Reform nicht das Ende aller Reformen bedeutet, sollte doch klar sein.

Ich mache mich bei den Grünen über die Quote und Gutmenschenpolitik, welche auf Symbole setzt, lustig. Beim beginungslosen Grundeinkommen gibt es einige, welche ähnliche Positionen vertreten wie ich auch.

Das bedingungslose Grundeinkommen ist deswegen aber genausowenig ein grünes Projekt, wie eines der SPD oder FDP, zumindest noch nicht.

Außerdem geht es mir um eine gute Politik und nicht danach, ob es einem grünen oder roten Vorschlag ähnelt. Das scheinst du aber nciht zu begreifen, sonst würdest du mir nicht immer solche komischen Sachen unterstellen.

Zitat

Original von Randy Hicky
Beatle das habe ich schon vor ein paar Seiten gepostet, meine Frau und ich würden mehr Steuern zahlen, weil wir genau in der Mitte liegen, die ja entlastet werden soll. :D

Deswegen ist nicht mal eine Steuervereinfachung ohne gleichzetige Steuersenkung zu machen, weil es sonst einen riesigen Aufschreib gäbe, wenn gleichzeitig mit der Vereinfachung einige Menschen schlechter gestellt werden.

@FunBeatle: Wo habe ich denn hier von einem einheitlichen Steuersatz für alle Menschen geredet? Legst du mir jetzt auch irgendwas in den Mund, was ich nicht gesagt habe?

Zudem hinkt dein Beispiel, weil es ja auch die Familienfreibeträge pro Kopf geben soll. Verdienen beide Elternteile 30k im jahr und haben 2 Kinder, so zahlen sie insgesamt genauso viele Steuern wie ein Single mit 30k, wenn man mal gerundete 10k Freibetrag pro Kopf und Jahr annimmt.
Damit würden genau die Familien entlastet werden. Wer Single ist, der braucht eben keine Kinder versorgen und kann eine höhjere Steuerlast tragen, zudem sorgt aus aus Staatssicht (noch) nicht für Nachkommen vor.

1 309

23.02.2010, 16:45

Zitat

Außerdem geht es mir um eine gute Politik und nicht danach, ob es einem grünen oder roten Vorschlag ähnelt.
Ach Quatsch Worf, es geht Dir nur darum gelbe Sülze ohne jegliche Logik einfach wieder zu kauen, vielleicht trainierst Du ja für real.

Bürgergeld der FDP bedeutet weiter Kontrolle, Bürokratie und Arbeitsdruck, da wird auch später die Stellschraube nicht auf weich gestellt. Sie haben es immer noch auf ihre Agenda schaffen es aber nicht sich gegenüber ihren "Partner" durchzusetzen.

Was sagst Du denn zu Niebel, der seinen alten Kameraden nun Jobs im Ministerium verschafft? :respekt:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2…wicklung-kritik

Geiler Auftritt von Fonsi!!

1 310

23.02.2010, 17:05

Sägst du nicht an dem Ast auf dem du sitzt wenn du fürs Grundeinkommen eintritts Dude? :P

1 311

23.02.2010, 17:07

Zitat

Original von AtroX_Worf

Zitat

Original von Huginn
Gerechtigkeit manifestiert sich für mich nicht zwangsläufig an materiellen Faktoren. Für mich ist Gerechtigkeit und Wirtschaftlichkeit ein klarer Gegensatz. Größte Wirtschaftlichkeit kann man nur ohne Gerechtigkeit erreichen und umgekehrt. Man muss dazwischen einen Kompromiss finden.

Wenn du das so siehst, ist es traurig.
Im Gegenteil, durch ökonomisches Handeln werden begrenzte Ressourcen erst effizient eingesetzt und ein Wohlfahrtsverlust verhindert, der alle treffen würde. Wegen Informationsasymmetrien etc. etc. wird eine staatlich gelenkte Wirtschaft nicht funktionieren. In der DDR wurde systematisch am Beadrf vorbei produziert und die Produktion war extrem ineffizient. Zudem war die DDR 1989 praktisch Pleite, sie wäre wohl innerhalb der nächsten Jahre pleite gegangen, wie jetzt bekannt gewordene Berichte belegen.

Langfristig setzt die Wirtschaftlichkeit einer ausufernden staatsbürokratie Grenzen, weil sich ökonomische Leistung nicht eeinfach erschummeln lässt. In Griechenland ist es ja jetzt auch aufgeflogen, irgendwann entfernt sich die Lebenswirklichkeit zu stark von jeder Lüge.
Wir benötigen ein System, in welchem beispielsweise auch mit knappen Umweltgütern wirtschaftlich umgegangen wird. Dies steht erkennbar nicht im Gegensatz zu Gerechtigkeit, sondern ist notwendig für letztere.

Zitat

Original von Huginn
Daher halte ich das Steuersystem der FDP für Mist. Aus staatlich Perspektive ist es ein Verlustgeschäft und aus individueller Perspektive ist es relativ gesehen nur für die "Reichen" von Vorteil.

Aus staatlicher Perspektive ist es kein Verlustgeschäft, der Staat hat doch nicht irgend einen unbegründeten Anspruch auf Steuern. Der Staat soll funktionieren und seine Aufgaben erfüllen. Wir alle haben uns einen Staat gegeben, damit er bestimtme hoheitliche Aufgaben wahrnimmt und nicht, damit wir endlich Steuern zahlen können. Die sind nur das notwendige Übel dafür!

Für die Ärmeren wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen doch von Vorteil, weil sie dann in größerer Freiheit, d.h. selbstbestimmter, Leben können. Natürlich müssen trotzdem noch alle möglichen Arbeiten erledigt werden, es kann nicht jeder nur in den Tag hinein träumen. Die gesellschaftlichen Strukturen müssen dies noch leisten, damit auch langfristig unser Wohlstand gehalten und Fortschritt generiert werden kann.



Zu1: Wie kommst du in dem Zusammenhang auf die DDR? Ich habe mich wohl vermutlich falsch ausgedrückt. Ich würde allerhöchsten der DDR zugestehen, dass der Sozialismus ursprünglich als Intention Gerechtigkeit hatte und die DDR daran anknüpfe wollte. De facto war in der DDR für mich weder Wirtschaftlichkeit noch Gerechtigkeit gegeben.
Ich behaupte einmal, dass du bei Wirtschaftlichkeit auch die Nachhaltigkeit berücksichtigst. Für mich ist Wirtschaftlichkeit auf relative kurzzeitige Gewinne ausgelegt. Muss zugeben, dass ich da wohl ein sehr negatives Wirtschaftsbild habe, aber das ist noch mal ein anderes Thema.
"Wir benötigen ein System, in welchem beispielsweise auch mit knappen Umweltgütern nachhaltig umgegangen wird. Dies steht erkennbar nicht im Gegensatz zu Gerechtigkeit, sondern ist notwendig für letztere." So würde ich dem Satz zustimmen.

Zu2: Der Staat muss auf die Dauer Gewinn machen, sonst bricht er irgendwann zusammen, siehe DDR und vielleicht auch Griechenland. Unter dieser Voraussetzung sind Steuergeschenke schlecht.

Zum Grundeinkommen kann ich nichts sagen, da ich in der Thematik nicht drin bin. Stimme dir da aber tendenziell zu. Die Entlastung der Bürger ist bei der gegenwärtigen Lage für mich nicht verständlich. Eine Vereinfachung befürworte ich, da das Steuersystem zu komplex geworden ist, aber dass dieses auch Entlastungen bringen halte ich für nicht notwendig.

1 312

23.02.2010, 17:40

Zitat

Original von pitt82
Sägst du nicht an dem Ast auf dem du sitzt wenn du fürs Grundeinkommen eintritts Dude? :P

Pitt das BG gibt es schon, es nennt sich heute nur H4, früher Sozialhilfe. Wie schon oft geschrieben, Bedarfskontrolle, weitere Überwachung, Prüfung der Arbeitsfähigkeit, Erhalt der Arbeitsfähigkeit usw... usw... wird ja im liberalen BG weiter Bestand haben. Sollten die Modelle so umgesetzt werden wie es die FDP will hat man als Mensch nicht mehr mit einem Amt zu tun sondern gleich vier Ämter die ja auch miteinander kommunizieren müssen. Sowas nennen die Bürokratieabbau.

Ein BG nach Althaus würde mir gefallen, ich könnte weiter arbeiten und würde zu meinem jetzigen Geld 2400 € drauf bekommen aber ich glaube 2400 € reichen meiner Familie locker, würde den ganzen Tag in meinem Garten hängen...

Und wenn ich mal etwas mehr Geld brauche arbeite ich etwas an der Tanke, würde vollkommen reichen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (23.02.2010, 17:41)


1 313

23.02.2010, 17:59

Zitat

Original von AtroX_Worf
@FunBeatle: Wo habe ich denn hier von einem einheitlichen Steuersatz für alle Menschen geredet? Legst du mir jetzt auch irgendwas in den Mund, was ich nicht gesagt habe?


Zitat

Original von AtroX_Worf
Artikel über ein bedingungsloses Grundeinkommen:

Zitat

[URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,679461,00.html]Gleiches Geld für alle[/URL]
... Auf der anderen Seite werden alle Einkünfte aus Arbeit, Zinsen und Dividenden, Miete und Pacht vom ersten bis zum letzten Euro an der Quelle erfasst und mit einem einheitlichen und gleich bleibenden Steuersatz belastet.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (23.02.2010, 17:59)


1 314

23.02.2010, 18:49

Zitat

Original von Randy Hicky

Beatle das habe ich schon vor ein paar Seiten gepostet, meine Frau und ich würden mehr Steuern zahlen, weil wir genau in der Mitte liegen, die ja entlastet werden soll. :D


Ich denke eine Wiederholung schadet nicht vielleicht begreift es Worf dann auch, aber ehrlich gesagt glaube ich nicht mehr dran. ;)


Worf hat ja wohl schon recht, dass auch noch Familiezulage etc. dazu kommt, doch prinzipiell bleibt es wie immer wenn die FDP etwas anpackt.

Die Reichen werden entlastet und die Armen werden noch pauschal als assozial dargestellt !

Nach dem Motto

:respekt: Eure Armut kotzt uns an :respekt:

Der Guido soll nur weiter vom Leder ziehen, damit auch der Letzte in Deutschland erkennt für was die FDP in Wahrheit steht :baaa: !

Ehrlich gesagt finde ich es merkwürdig, dass Westerwelle alle gegen sich aufhetzt und sich damit früher oder später selber abschiesst!

Irgend etwas steckt doch hinter dieser Kampagne :evil:

1 315

23.02.2010, 18:57

@Dude

Aber wird dein Job nicht überflüssig wenn ein bedingsloses Grundeinkommen mal kommen sollte?

1 316

23.02.2010, 19:31

@Pitt ein bedingunsloses BG wird nicht eingeführt werden, dazu sind leider die konservativen Mächte zu stark, sollte es trotzdem kommen sind ja immer noch die ca. 7 Millionen Menschen die in H4 leben da, diese müssen ja auch erst einmal weiter beraten, versorgt und vielleicht betreut werden.
Ein bedingungsloses BG wird dennoch eine Bedingung aufweisen, es wird zum richtigen Leben zu wenig sein, folglich müssen auch wieder die noch übrigen Menschen beraten, betreut und gefördert werden. Darum kommen wir als Gesellschaft nicht herum. Sollte es die Höhe haben wie Althaus es verlangt hat, ja dann LEBE ich einfach.

Mein jetziger Job hat auch sehr wenig mit Geldleistungen zu tun. Ich erstelle für Menschen Netzwerke, diese sollen sie nachher ohne mich nutzen können. Du siehst das Ziel meiner Arbeit so wie ich sie schon immer definiert habe ist das ich überflüssig werde. Wenn das BG das schafft, dann nehme ich sehr gerne meinen Hut. :)

1 317

23.02.2010, 20:14

altkanzler helmut schmidt meinte gestern...westerwelle ist "Ein Meister der Wichtigtuerei"

schön das er jetzt ne grosse laberei in der bevölkerung angeregt hat,damit viele sich gegenseitig zerfleischen und mit dem finger auf einen zeigen (..hier der kauft mit sozialmarken ect.)
...vielleicht wäre es aber mal angesagt sich um die eigentliche politik zu kümmern...schwuchtel

nahles meinte...nach der wahl in nrw..würde die fdp erst ihr wahres gesicht zeigen...die müssten mal richtig aufs maul bekommen,dieses dreckspack....sowie in den 70igern ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (23.02.2010, 20:53)


1 318

24.02.2010, 01:20

Zitat

Original von Huginn
Ich behaupte einmal, dass du bei Wirtschaftlichkeit auch die Nachhaltigkeit berücksichtigst. Für mich ist Wirtschaftlichkeit auf relative kurzzeitige Gewinne ausgelegt. Muss zugeben, dass ich da wohl ein sehr negatives Wirtschaftsbild habe, aber das ist noch mal ein anderes Thema.

Ja natürlich, man kann nicht einfach etwas verstecken, irgend jemand zahlt am Ende des Tages immer. Deswegen hat ja für mich Wirtschaftlichkeit so viel mit Gerechtigkeit zu tun, damit am Ende auch der Richtige zahlt.
Natürlich sieht man nicht immer alle Kosten, die meisten sind implizit und versteckt - sonst hätte es schon so manchen Volksaufstand gegeben. :D

Zitat

Original von kOa_Borgg

Zitat

Original von AtroX_Worf
Artikel über ein bedingungsloses Grundeinkommen:

Zitat

[URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,679461,00.html]Gleiches Geld für alle[/URL]
... Auf der anderen Seite werden alle Einkünfte aus Arbeit, Zinsen und Dividenden, Miete und Pacht vom ersten bis zum letzten Euro an der Quelle erfasst und mit einem einheitlichen und gleich bleibenden Steuersatz belastet.

Das habe ich nicht geschrieben, sondern ist ein Quote aus dem Artikel.
Ich hatte auch nur bestätigt, dass für ökonomisch gleichwertige Vorgänge der Steuersatz einheitlich sein soll und dieser Steuersatz natürlich im Zeitablauf nicht schwankt.
Ob man das gesamte Steuersystem jetzt progressiv ausgestaltet, das ist eine andere Frage.
Wobei eigentlich so ziemlich jedes reale Steuersystem progressiv sein dürfte. Selbst ein Steuersystem mit konstantem Steuersatz wäre progressiv, wenn es einen Freibetrag gibt. Dies kann man sich einfach klarmachen, wenn man sich dann den Durchschnittssteuersatz in Abhängigkeit vom Einkommen anschaut: Die Kurve kommt beim Ende des Freibetrags von Null und geht für beliebige große Einkommen gegen den (konstanten) Grenzsteuersatz.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (24.02.2010, 02:30)


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24.02.2010, 02:02

Zitat

Original von E_Mielke
altkanzler helmut schmidt meinte gestern...westerwelle ist "Ein Meister der Wichtigtuerei"

schön das er jetzt ne grosse laberei in der bevölkerung angeregt hat,damit viele sich gegenseitig zerfleischen und mit dem finger auf einen zeigen (..hier der kauft mit sozialmarken ect.)
...vielleicht wäre es aber mal angesagt sich um die eigentliche politik zu kümmern...schwuchtel

nahles meinte...nach der wahl in nrw..würde die fdp erst ihr wahres gesicht zeigen...die müssten mal richtig aufs maul bekommen,dieses dreckspack....sowie in den 70igern ^^

Manchmal bin ich gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen.

1 320

24.02.2010, 08:01

Ich glaube ich hatte das schon mal geschrieben:

Die FDP glaubt an den effizienten und freien Markt. Allerdings funktioniert dieser nicht. Man schaue sich nur den Bankensektor an: keine Regulierung -> Chaos

Aber viel beeindruckender ist dieses: Es gibt in Deutschland hunderttausende Arbeitnehmer, die weniger verdienen, als ihnen mit Hartz IV zustehen würde, allerdings schämen sich die Leute oder sind zu stolz, um aufzustocken. Laut der FDP aber müssten diese Leute ihre Arbeit aufgeben und Hartz IV nehmen, Tun sie aber nicht.

Wie erklärt sich ein Wirtschaftler nun das?