Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (11.02.2010, 17:32)
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Guido Westerwelle warnt nach dem Hartz-IV-Urteil vor "anstrengungslosem Wohlstand" für alle.
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Original von AtroX_Worf
damit ein Leben von HartzIV in bescheidem Wohlstand möglich ist
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (11.02.2010, 17:53)
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Original von AtroX_Worf
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Original von AtroX_Worf
damit ein Leben von HartzIV in bescheidem Wohlstand möglich ist
Dies ist genau meine Aussage. Es geht doch genau darum, dass mit HartzIV ein (sehr) bescheidener Wohlstand möglich ist, wenn man sich gut genug an das System anpasst.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (11.02.2010, 17:51)
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Original von Randy Hicky
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Original von AtroX_Worf
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Original von AtroX_Worf
damit ein Leben von HartzIV in bescheidem Wohlstand möglich ist
Dies ist genau meine Aussage. Es geht doch genau darum, dass mit HartzIV ein (sehr) bescheidener Wohlstand möglich ist, wenn man sich gut genug an das System anpasst.
Und das Bürgergeld der FDP würde dies nicht ermöglichen?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (11.02.2010, 18:01)
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Original von AtroX_Worf
Ich bin aktuell bei der politischen Diskussion wirklich beunruhigt, dass das Augenmerk fast ausschließlich auf der Höhe der Transfersätze liegt, damit ein Leben von HartzIV in bescheidem Wohlstand möglich ist. Dass dieser Wohlstand zuallererst einmal erwirtschaftet werden muss, kommt mir in der aktuellen Diskussion wirklich viel zu kurz.
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Original von Sheep
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Original von AtroX_Worf
Ich bin aktuell bei der politischen Diskussion wirklich beunruhigt, dass das Augenmerk fast ausschließlich auf der Höhe der Transfersätze liegt, damit ein Leben von HartzIV in bescheidem Wohlstand möglich ist. Dass dieser Wohlstand zuallererst einmal erwirtschaftet werden muss, kommt mir in der aktuellen Diskussion wirklich viel zu kurz.
3 von 4 H4-Empfängern arbeiten, sie erwirtschaften also Wohlstand.
Und wieso man den 4. nicht einfach durchschleifen kann, ist mir schleierhaft. Wer einen Haufen Geld für den Unterhalt eines überteuerten Autos herauswerfen kann, könnte eigentlich auch mehrere Arbeitslose mit durchfüttern. Manchmal glaube ich, das einzige Problem das die Gutverdiener damit haben, ist, dass ihnen die Transferzahlungen per Steuern aufgezwungen werden und nicht ihre freie Wahl sind...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (11.02.2010, 18:30)
Das ist doch wieder der gleiche Schwachsinn wie vor 20 Seiten, der wirkliche Aufwand entsteht bei der Prüfung und weiteren Kontrolle des Bedarfs und da ist es egal ob H4 oder Bürgergeld, es bleibt sich gleich.
Zitat
Es würde bessere Anreize zur Arbeit ermöglichen und den Verwaltungsaufwand reduzieren.
Das ist mal wieder eine Behauptung ohne jeglicher Grundlage, es kann ein gesonderter Bedarf geltend gemacht werden, der wird aber selten zu prüfen sein.
Zitat
Gerade nach dem aktuellen Urteil kann man Anträge für zusätzliche Transferleistungen stellen, das dürfte noch einmal eine große Arbeitswelle für die Behörden geben.
Das ist leere Luft, denn auch beim Bürgergeld geht dies auch, ich muss nur mal eben etwas das neue System lernen.
Zitat
Es würde bessere Anreize zur Arbeit ermöglichen und den Verwaltungsaufwand reduzieren. Somit würde dann der bevorteilt, der sich selbst engagiert und nicht der, welcher sich im System am besten auskennt.
Zum Großteil ah so also nicht ganz...
Zitat
Ich verdiene eigenes Geld und finanziere mir damit zum Großteil mein Studium.
Nein Du nimmst nicht direkte Subventionen in Anspruch, nur indirekt, denn in Deine Uni an der Du aus Selbstverwirklichungsgründen studiert werden Steuergelder der Gesellschaft reingepumpt.
Zitat
Zumindest nehme ich keine Transferleistungen, BAföG oder ähnliches, in Anspruch.
Zitat
Original von Snaile
Nicht alles. Einen Teil. Das macht einen Sozialstaat aus.
Zitat
Original von AtroX_Worf
Aber diese 3 Arbeitenden bekommen dennoch Transferzahlungen. Vielleicht ist dann einfach das Niveau der Transferzahlungen zu hoch bzw. der Staat sollte nicht auch noch Laster wie Alkohol und Zigaretten abdecken.
Zitat
Das mit dem Zwang ist jetzt auf Sloterdijk gemüntzt, oder?![]()
Zitat
Und das Auto oder sonst irgendwelcher Konsum steht demjenigen ja auch zu, der es sich erwirtschaften kann. Es kann doch nicht dein ernst sein, dass er sein hart erwirtschaftetes Geld lieber für dritte Transferempfänger als für ein eigenes schönes Auto, Haus etc. ausgeben soll?!
Zitat
Original von Randy Hicky
Das ist doch wieder der gleiche Schwachsinn wie vor 20 Seiten, der wirkliche Aufwand entsteht bei der Prüfung und weiteren Kontrolle des Bedarfs und da ist es egal ob H4 oder Bürgergeld, es bleibt sich gleich.
Zitat
Es würde bessere Anreize zur Arbeit ermöglichen und den Verwaltungsaufwand reduzieren.
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Original von Randy Hicky
Das ist mal wieder eine Behauptung ohne jeglicher Grundlage, es kann ein gesonderter Bedarf geltend gemacht werden, der wird aber selten zu prüfen sein.
Zitat
Original von AtroX_WorfGerade nach dem aktuellen Urteil kann man Anträge für zusätzliche Transferleistungen stellen, das dürfte noch einmal eine große Arbeitswelle für die Behörden geben.
Das ist leere Luft, denn auch beim Bürgergeld geht dies auch, ich muss nur mal eben etwas das neue System lernen.[/quote]
Zitat
Es würde bessere Anreize zur Arbeit ermöglichen und den Verwaltungsaufwand reduzieren. Somit würde dann der bevorteilt, der sich selbst engagiert und nicht der, welcher sich im System am besten auskennt.
Zitat
Original von Randy Hicky
Zum Großteil ah so also nicht ganz...
Zitat
Ich verdiene eigenes Geld und finanziere mir damit zum Großteil mein Studium.![]()
Nein Du nimmst nicht direkte Subventionen in Anspruch, nur indirekt, denn in Deine Uni an der Du aus Selbstverwirklichungsgründen studiert werden Steuergelder der Gesellschaft reingepumpt.[/quote]
Zitat
Zumindest nehme ich keine Transferleistungen, BAföG oder ähnliches, in Anspruch.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (11.02.2010, 18:31)
Zitat
Und wieso man den 4. nicht einfach durchschleifen kann, ist mir schleierhaft. Wer einen Haufen Geld für den Unterhalt eines überteuerten Autos herauswerfen kann, könnte eigentlich auch mehrere Arbeitslose mit durchfüttern. Manchmal glaube ich, das einzige Problem das die Gutverdiener damit haben, ist, dass ihnen die Transferzahlungen per Steuern aufgezwungen werden und nicht ihre freie Wahl sind...
Zitat
Original von AtroX_Worf
Aber diese 3 Arbeitenden bekommen dennoch Transferzahlungen. Vielleicht ist dann einfach das Niveau der Transferzahlungen zu hoch bzw. der Staat sollte nicht auch noch Laster wie Alkohol und Zigaretten abdecken.
Das mit dem Zwang ist jetzt auf Sloterdijk gemüntzt, oder?
Und das Auto oder sonst irgendwelcher Konsum steht demjenigen ja auch zu, der es sich erwirtschaften kann. Es kann doch nicht dein ernst sein, dass er sein hart erwirtschaftetes Geld lieber für dritte Transferempfänger als für ein eigenes schönes Auto, Haus etc. ausgeben soll?!
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Original von Sheep
Vielleicht werden sie für ihre Drecksarbeit auch mies bezahlt. Könnte ja auch sein.![]()
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Original von Sheep
Die H4-Empfänger bekommen Geld, das sie für Alkohol oder Zigaretten ausgeben können. Sie sind aber nicht dazu verpflichtet, sondern können es ebenso für anderes ausgeben. Ein Freiheitsgrad, der einem (gesellschaftlich) Liberalen eigentlich eher gefallen sollte als ein Transferempfänger, der absolut von der Hand in den Mund lebt...
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Original von Sheep
Doch, das ist mein voller Ernst. Ein Auto kann er sich immer noch leisten, ein Haus ebenso - das ist dann eben beides etwas kleiner. Der Verlust an Lebensqualität für ihn ist minimal, für die unterstützten Empfänger ist der Gewinn aber riesig. Die Gesellschaft macht also durch die Umverteilung ein Plus an Gesamtlebensqualität.
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Original von Sheep
Er hat seinen Wohlstand ohnehin zum Teil der Gesellschaft zu verdanken (staatliche Bildung, Schutz durch Polizei, ...), also kann er sie auch ruhig ein Stück weit mit stützen.
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Original von SenF_Toddi
Die Transferzahlungen sind zu hoch?? Vielleicht sind doch eher die Löhne zu niedrig, du mußt doch einigermaßen von deiner Arbeit leben können. Es kann doch nicht sein, dass ein Viertel der arbeitenden Bevölkerung aus eigener Kraft nicht existieren kann.
Zitat
Original von Sheep
Außerdem finde ich diese Aufregung um die Hartz4-Sätze lachhaft, als ob man bei 350€ von "anstrengunsglosem Wohlstand" sprechen kann, das reicht gerade mal um nicht zu verhungern und auch da nur für den discounter, frisches obst dürfte da schon unter unerschwinglich zählen... das ist doch absurd!
Zitat
Original von SenF_Toddi
Als wenns daran hängen würde, was ist denn mit der Bankelite die sich jahrzehntelang bereichert hat und dann alle mit runtergerissen hat und selbst jetzt noch dicke Kohle macht und sich gegenseitig Phantomboni hin- und herschiebt, oft sogar mit Steuergeldern?
Zitat
Original von SenF_Toddi
Wenn man etwas von Grund auf überdenken sollte, dann ist das unser völlig ausgeuferter Bürokratiestaat, allein den Deutschen Bundestag könnte man getrost um die Hälfte zusammenstreichen, 300 Abgeordnete tuns genauso, in den USA reichen auch 400 und zwar für die 3fache Bevölkerungsanzahl.
Dazu die ganzen Landtage, obwohl 90% der Entscheidungsgewalt ohnehin beim Bund liegt. Von den ganzen Phantasieposten - und Ausschüssen will ich gar nicht anfangen...
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Original von SenF_Toddi
Wenn unser Land Probleme hat, dann liegen die doch in einer Führungsschicht, deren oberstes Maxime der Machterhalt ist, anstatt die gemeinsame Krisenbewältigung. Den Kreuzzug von Koch, Westerwelle & co. gegen die Schwächsten der Gesellschaft empfinde ich als Realsatire. Meiner Meinung nach wünschen sich 80% oder mehr davon nichts sehnlicher als einen Job der sie unabhängig von der Gängelei und Bittstellerei der Ämter macht.
Da kennt einer sein Parteiprogramm nicht.
Zitat
Es gibt keine Bedarfskontrolle, das Bürgergeld wird von Amts wegen als negative Einkommenssteuer bezahlt und teilweise mit dem Einkommen bei einer Arbeit verrechnet. Wenn man Geld braucht, muss man sich wohl melden, aber eine Bedarfsprüfung entfällt.
Weil ständig Sonderbedarfe geprüft werden, eine Mehrarbeit wird kaum entstehen.
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Es kann ein zusätzlicher Bedarf im Einzelfall geltend gemacht werden, und der soll nur selten zu prüfen sein? Das erklär mal bitte.
Du kennst mal wieder nicht das Programm Deiner Partei
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Und wie soll das gehen, wenn es nur noch einen Sozialtransfer gibt und keine Zusatzzahlungen, Kranke, Behinderte etc. mal ausgenommen?
Weniger hier posten, dann kannste schneller studieren oder mehr arbeiten.
Zitat
Das andere ist ein privater Kredit, den ich zurückzahlen muss. Es wäre ungünstiger, wenn cih jetzt alles komplett erabreiten würde, weil mir dann die Zeit fürs Studium fehlt.
Dies bleibt abzuwarten, hatte die Woche mal wieder einen durchgeknallten Mathematiker zur Beratung der natürlich nur eine Stelle als Dozent haben wollte.
Zitat
Dafür kommt auch wieder ausgebildetes Fachpersonal und Forschung an die Gesellschaft zurück.
Dennoch wird auch diese Uni von der Gesellschaft getragen. Jeder Student ist ein "Sozialschmarotzer" und es vergehen Jahre bis er das wieder reinspielt. Er hat also nicht das Recht andere Menschen die auch einen Nutzen aus einer Solidargemeinschaft ziehen zu verurteilen und es besteht auch kein Grund sich erhabener zu fühlen.
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btw, ich war zu meinem Erststudium an einer privaten Universität, da war der Steueranteil der Gesellschaft geringer.
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Original von Randy Hicky
Da kennt einer sein Parteiprogramm nicht.
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Es gibt keine Bedarfskontrolle, das Bürgergeld wird von Amts wegen als negative Einkommenssteuer bezahlt und teilweise mit dem Einkommen bei einer Arbeit verrechnet. Wenn man Geld braucht, muss man sich wohl melden, aber eine Bedarfsprüfung entfällt.Es wird der Bedarf festgesetzt, das verrechen bedeutet auch wieder einen Verwaltungsaufwand und wer nicht arbeitet wird weiter kontrolliert warum er nicht arbeitet und ob ihm das BG zusteht, denn dieses BG bekommt man ja nicht nur weil man existiert.
Zitat
Original von Randy Hicky
Du kennst mal wieder nicht das Programm Deiner Partei
Zitat
Und wie soll das gehen, wenn es nur noch einen Sozialtransfer gibt und keine Zusatzzahlungen, Kranke, Behinderte etc. mal ausgenommen?Jeder der nicht arbeitet soll zur Arbeit angehalten werden, dies wird bei H4 auch schon gemacht. Rausziehen ohne Saktion geht da nur über eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung es ist völlig egal ob ich diese bei einer ARGE im Bezug von H4 oder beim Finanzamt im Bezug von Bürgergeld einreiche um nicht zu arbeiten.
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Original von Randy Hicky
Weniger hier posten, dann kannste schneller studieren oder mehr arbeiten.
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Das andere ist ein privater Kredit, den ich zurückzahlen muss. Es wäre ungünstiger, wenn cih jetzt alles komplett erabreiten würde, weil mir dann die Zeit fürs Studium fehlt.Nebenbei stützt die Gemeinschaft auch Banken, gerade in diesen Zeiten, mit Steuersubventionen.
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Original von Randy HickyJeder Student ist ein "Sozialschmarotzer" und es vergehen Jahre bis er das wieder reinspielt. Er hat also nicht das Recht andere Menschen die auch einen Nutzen aus einer Solidargemeinschaft ziehen zu verurteilen und es besteht auch kein Grund sich erhabener zu fühlen.
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Original von Randy Hicky
@ YenSi/Sheep und die anderen Vernünftigen, wir sollten nicht mehr den Troll Worf hier füttern und ihm somit eine Plattform für seine Menschenverachtung bieten.
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Original von AtroX_Worf
Das ist Sache der Tarifparteien unbd letztlich eine Frage von Angebot und Nachfrage.
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Aber dieser Teil an den Transferleistungen ist für Luxus vorgesehen und somit muss er nicht sein. Wenn jemand diesen Luxus haben möchte, so nciht auf Kosten der Gemeinschaft, sondern dann soll er sich seine Zigaretten selbst erarbeiten.
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Ich sehe es nicht pur utilitaristisch, d.h. ich kann nicht einfach dem einen etwas wegnehmen und jemand anders geben, weil ich als Staat denke dass es dem einen weniger schadet aber dem anderen mehr nützt. Mit solch einer Sichtweise würde das Wohl von vielen immer das Wohl weniger übertreffen.
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Zudem ist die Frage ja eigentlich nach der Begründung, wieso man es dem einen zumuten kann sich ein kleineres Auto/Haus zu kaufen, dem anderen aber nicht, dass er durch Hilfsarbeiten sein Einkommen auf ein Niveau aufstockt, um sich selbst einen bescheidenen Luxus leisten zu können, welchen ihm die Gesellschaft nicht bieten "kann".
Zitat
Das macht er ja, er bezahlt über die Steuern ja schon die Infrastruktur, Polizei etc. Es geht ja aktuell nur um die Höhe des Anteils, welchen er zusätzlich noch dem Transferempfänger bezahlt (der im übrigen netto keine Steuern für Infrastruktur und Polizei bezahlt, aber genauso von ihr profitiert).
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Original von AtroX_Worf
Also vom Existenzminimum in seiner eigentlichen Bedeutung ist dies weit entfernt. Es geht eher um das Maß an Wohlstand über das Existenzminimum hinaus.
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Original von AtroX_Worf
Wieviel Przent der Bevölkerung waren es? Oder auch wieviele Prozent der Bänker in Deutschland? Zudem sehe ich die Ursache für die aktuelle Krise nciht so monokausal bei den bösen Bänkern, das Problem ist vielschichtiger.
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Original von AtroX_Worf
Die paar eingesparten Milliarden machen den Kohl auch nicht fett. Sie soltlen eher mal die Diäten verzehnfachen, damit auch Spitzenleute aus anderen gesellschaftlichen Schichten ind ie Politik kommen wollen und die Politikerkaste nicht nur in ihrem eigenen Saft brät. Das wären mal sinnvoll investierte Steuern, dann könnte man Politiker vielleicht auch eher nach Leistung bezahlen (Qualität der Gesetztestexte).
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SenF_Toddi« (11.02.2010, 19:20)
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Die Treffsicherheit des Bürgergeldes wird durch eine Bedürftigkeitsprüfung gewährleistet: Unterstützt werden nur diejenigen, die nicht oder nur teilweise in der Lage sind, das durch das Bundesverfassungsgericht beschriebene soziokulturelle Existenzminimum aus eigener Kraft zu erwirtschaften. Das Kindergeld und die Pauschale für die Gesundheitsprämie der Kinder werden unabhängig von der Bedürftigkeit generell in voller Höhe gewährt. Ziel des Bürgergeldes ist es zum einen, Chancen zu sichern, wo Hilfe nötig ist und zum anderen die Eigenverantwortung zu stärken, wo ein eigener Beitrag für sich oder die Gesellschaft geleistet werden kann. Von einem Bürgergeldempfänger, der gesund ist und keine eigenen Angehörigen zu versorgen hat, ist grundsätzlich zu erwarten, daß er zu einer Gegenleistung an die Gemeinschaft bereit ist oder eine ihm angebotene Arbeit annimmt. Andernfalls wird sein Bürgergeld merklich vermindert.