This post has been edited 1 times, last edit by "pitt82" (Oct 22nd 2009, 2:32pm)
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Original von Invader
Drecks Pharmaindustrie. Lasst die Leute weniger arbeiten und sorgt für mehr Erholung dann werden viele Erkrankungen von ganz allein weg gehen.
This post has been edited 1 times, last edit by "FunBeatle" (Oct 22nd 2009, 4:27pm)
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Original von pitt82
Es kann also durchaus sein, dass es auch bei mir mit dem Alter abnimmt. Nur dann muss es im Umkehrschluss zumindest ein Medikament geben das die Ursache bei Kindern bekämpfen kann. Vielleicht haben viele auch mit der Zeit einfach gelernt mit der Krankheit umzugehen. Das ist sehr schwer zu beurteilen.
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Original von pitt82
Ich seh in der Art und Weise wie die meisten Ärzte Patienten behandeln halt überhaupt keine wissenschaftliche Vorgehensweise. Das geht bei einigen ja soweit, dass selbst bei Verletzungen erstmal nur das Lehrbuch rezitiert wird und man für dumm gehalten wird wenn man das empirisch nicht bestätigen kann. Das ist 'ne Erfahrung die ich leider schon mehrmals machen musste und bei der mir jedesmal erst erfahrenere Ärzte, die den Patienten als (Zitat) "wichtigste Informationsquelle" sehen, helfen konnten.
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Original von Invader
Drecks Pharmaindustrie. Lasst die Leute weniger arbeiten und sorgt für mehr Erholung dann werden viele Erkrankungen von ganz allein weg gehen.
Ne Creme mag gut sein für kurzfristige Linderung, das man davon für immer geheilt wird wenn man weiterlebt wie bisher halt ich für utopisch.
This post has been edited 1 times, last edit by "Imp_Akhorahil" (Oct 22nd 2009, 4:26pm)
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Original von b0ng0
Jetzt beginnt wieder das rein schmeißen kruder Prozentzahlen.
Die Reportage offenbart, wenn auch schlecht aufbereitet, ein bereits bekanntes Symptom der pharmazeutischen Industrie. Es sollte jedem ansatzweise kritisch denkenden Menschen klar sein, dass wo immer Gesundheit und Profit sich vermischen es zu negativen Kollisionen kommen kann.
Ist ein Patient erstmal geheilt, lässt sich an ihm natürlich nicht mehr verdienen. So simpel das klingt, so leicht ist auch die Konsequenz: Die führenden Pharmaunternehmen haben so ein breites Produktspektrum, dass diese Creme auf Dauer wirtschaftlich massiv schaden, statt nutzen würde. Was mich gewundert hat, ist dass er kein kleines, mittelständisches Unternehmen für die Produktion gefunden hat, was noch keine große Neuroderm. Palette anbietet und sich somit nicht schaden würde.
Die Frage sei aber erlaubt: Wundert es unsere Gesellschaft noch ernsthaft, dass HIV bisweilen nicht heilbar ist? Diese Monster-Präparate, die da geschluckt werden müssen, sind aus ökonomischer Sicht unglaublich rentabel. Seit Jahren boomt auch die Produktion neuer Medis, die HIV Infizierte ein immer längeres, leidfreieres Leben ermöglicht, sie aber nicht die Ursache heilt. Da wäre der Erfolg punktuell, nicht aber fortwährend. Mal abgesehen davon, dass die hauptsächliche "Konsumgruppe" ökonomisch uninteressant ist...
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Original von b0ng0
Die Frage sei aber erlaubt: Wundert es unsere Gesellschaft noch ernsthaft, dass HIV bisweilen nicht heilbar ist? Diese Monster-Präparate, die da geschluckt werden müssen, sind aus ökonomischer Sicht unglaublich rentabel. Seit Jahren boomt auch die Produktion neuer Medis, die HIV Infizierte ein immer längeres, leidfreieres Leben ermöglicht, sie aber nicht die Ursache heilt. Da wäre der Erfolg punktuell, nicht aber fortwährend. Mal abgesehen davon, dass die hauptsächliche "Konsumgruppe" ökonomisch uninteressant ist...
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Original von Maltman
Zwar hat der Spiegel auch an journalistischer Qualität eingebüßt aber wegen solchen Beiträgen genießt er bei mir dann doch eine journalistische Ausnahmestellung. Dies liegt aber nicht an der guten Qualität des SPiegels, sondern an der schlechten Qualität vieler anderer Magazine (wobei die Betonung auf Nachrichtenmagazin) liegt.
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Original von Maltman
Finde den Spiegel Artikel auch sehr aufschlussreich.
Zwar hat der Spiegel auch an journalistischer Qualität eingebüßt aber wegen solchen Beiträgen genießt er bei mir dann doch eine journalistische Ausnahmestellung. Dies liegt aber nicht an der guten Qualität des SPiegels, sondern an der schlechten Qualität vieler anderer Magazine (wobei die Betonung auf Nachrichtenmagazin) liegt.
Wie es scheint sind wohl fast alle auf diese "Marketingkampagne" hereingefallen.
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FAZ: Medienkritik - Ein Wundermittel aus dem Geist der Pharmakritik
Aber die Massivität der Kritik und der Verdächtigungen ist die fast logische Überreaktion auf einen Film, der seine Geschichte ganz in Schwarz-Weiß malt, und einer Berichterstattung in den Medien, von der Katholischen Nachrichtenagentur über die „Süddeutsche Zeitung“ bis hin zu „Spiegel Online“, die diese Darstellung zunächst einfach ungeprüft übernommen haben.
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Original von Edda
Ich finds übrigens auch lustig wie er immer FAZ zitiert. Ist das die einzige echte Zeitung, wo du momentan eine Meinung findest, die du dir so halbwegs zurecht biegen kannst?
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Original von Feanor
naja jetzt wird ja langsam publik, dass es das schon lange gibt und die wirksamkeit in der keiner randomisierten kontrollstudiere bewiesen wurde... und das nen private equity unternemen dahinter steht was vor allem eins will Geld verdienen. schuld daran ist aber nicht dieser herr Martens oder wie der heißt sondern vor allem die ARD für diese unkritische berichterstattung
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