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Original von Sheep
Es gibt ja genug Deutsche, die im Land bleiben. Warum denen nicht den Umgang mit den großen Immigrantengruppen erleichtern?
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Original von toblu
sollte eine schule neben englisch tatsächlich nur eine sprache anbieten können, dann sollte das französisch sein, weil einerseits die nachfrage der schüler, andererseits der "nutzen" für die schüler am größten sein dürfte
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Es mag zwar richtig sein, dass es durchaus zur Allgemeinbildung gehört, sich noch mit einer zweiten Fremdsprache zu beschäftigen - aber manchmal denke ich, dass es wesentlich mehr Sinn machen würde, erstmal Englisch richtig zu erlernen. Da hapert es doch hier an der Uni bei einigen immens...
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Original von Randy Hicky
Ja seh ich genauso, abschreckendes Beispiel....
http://www.youtube.com/watch?v=lLYGPWQ0VjY
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Original von El_Marinero
zu lernen (z.B. Polnisch oder Dänisch), aber ansonsten?
Es mag zwar richtig sein, dass es durchaus zur Allgemeinbildung gehört, sich noch mit einer zweiten Fremdsprache zu beschäftigen - aber manchmal denke ich, dass es wesentlich mehr Sinn machen würde, erstmal Englisch richtig zu erlernen. Da hapert es doch hier an der Uni bei einigen immens...
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Original von -=)GWC(RaMsEs
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Original von El_Marinero
zu lernen (z.B. Polnisch oder Dänisch), aber ansonsten?
Es mag zwar richtig sein, dass es durchaus zur Allgemeinbildung gehört, sich noch mit einer zweiten Fremdsprache zu beschäftigen - aber manchmal denke ich, dass es wesentlich mehr Sinn machen würde, erstmal Englisch richtig zu erlernen. Da hapert es doch hier an der Uni bei einigen immens...
in der antrittsvorlesung an der uni hat ein doch recht alter prof gesagt:
"ich bitte sie, wenn sie diese institution verlassen, sollten sie zwei fremdsprachen gelernt haben. und merken sie sich eins, Englisch ist keine Fremdsprache!"
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Original von AtroX_Worf
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Original von DS_Deadpool
Wie kann man sich bitte ernsthaft über Türkisch-Unterricht echauffieren?
In vielen deutschen Städten wäre Türkisch als 2. oder 3. Fremdsprache bedeutend sinnvoller als Spanisch, Russisch oder Französisch. In den USA sind Spanisch-Kurse auch das normalste auf der Welt, warum nicht hier den kulturellen Realitäten ins Auge schauen?
Spanisch sprechen weltweit ca. 450 Mio. Menschen, türkisch vielleicht 80 Mio. Zudem haben die USA direkte Grenzen zu spanischsprachigen Ländern und fast im gesamten Mittel- und Südamerikanischen Raum spricht man spanisch.
Zudem ist das Verhältnis von spanischsprachigen und englischsprachigen Muttersprachlern in den USA viel höher als in Deutschland zwischen türkisch und deutsch. Da gibt es nur vereinzelte türkischsprachig dominierte Stadtteile, aber keine strukturellen Mehrheiten.
Wieso sollte ein Kind in Deutschland in der Grundschule türkisch lernen? Wenn man will, kann man türkisch meinetwegen später im Studium oder an einer VHS lernen, allerhöchstens noch als zweite Sprache in der Sekundarstufe I. Aber schon das finde ich nicht gerechtfertigt, wenn man mit spanisch, französisch, russisch und meinetwegen noch asiatischen Sprachen vergleicht. In der Schulbildung sollte ein Konsens darauf bestehen, dass man den Kindern Wissen vermittelt, welches nicht zu speziell ist. Polnisch oder tschechisch kann durchaus Sinn im grenznahen Gebiet machen, aber abseits von diesen Gebieten halte ich diese Sprachen für zu unbedeutend.
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Original von DS_Deadpool
Der Punkt der Grünen ist, dass Türkisch in den meisten urbanen Regionen in Deutschland eine sinnvolle Alternative zu Französisch/Spanisch/Latein darstellt. Vollkommen nachvollziehbar. Wer da hineininterpretiert, Türkisch solle als erste oder zweite Fremdsprache verpflichtend eingeführt werden, der hat einfach hart einen an der Ommel. Es geht um die Schaffung einer sinnvollen lebensnahen Alternative für urbane Gebiete in Deutschland. Das ist genauso sinnvoll, wie Dänischunterricht in Schleswig oder Unterricht für Niederländisch im Grenzgebiet zu Holland.
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Original von El_Marinero
Der Vergleich hinkt. Sprachen zu lernen, um sich mit Menschen im Nachbarland zu verständigen ist was anderes, als Sprachen zu lernen, um sich mit Migranten zu verständigen, die eigentlich Deutsch lernen sollten.
Ich denke, zum Zwecke der Integration ist es im höchsten Maße kontraproduktiv, Türkisch an Schulen zu fördern.
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Original von El_Marinero
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Original von DS_Deadpool
Der Punkt der Grünen ist, dass Türkisch in den meisten urbanen Regionen in Deutschland eine sinnvolle Alternative zu Französisch/Spanisch/Latein darstellt. Vollkommen nachvollziehbar. Wer da hineininterpretiert, Türkisch solle als erste oder zweite Fremdsprache verpflichtend eingeführt werden, der hat einfach hart einen an der Ommel. Es geht um die Schaffung einer sinnvollen lebensnahen Alternative für urbane Gebiete in Deutschland. Das ist genauso sinnvoll, wie Dänischunterricht in Schleswig oder Unterricht für Niederländisch im Grenzgebiet zu Holland.
Der Vergleich hinkt. Sprachen zu lernen, um sich mit Menschen im Nachbarland zu verständigen ist was anderes, als Sprachen zu lernen, um sich mit Migranten zu verständigen, die eigentlich Deutsch lernen sollten.
Ich denke, zum Zwecke der Integration ist es im höchsten Maße kontraproduktiv, Türkisch an Schulen zu fördern.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DS_Deadpool« (27.09.2009, 00:30)
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Original von AtroX_Worf
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Original von Sheep
Es gibt ja genug Deutsche, die im Land bleiben. Warum denen nicht den Umgang mit den großen Immigrantengruppen erleichtern?
Man sollte lieber den Immigraten das Leben in Deutschland erleichtern.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lilalaunebär« (27.09.2009, 14:11)
Glaube ich nicht das Du das wirklich willst.
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Original von KoH_Citrus
also jetzt tut mal nicht so.
Würde euch gerne mal spontan vor Publikum auf englisch reden hören wollen!
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Das Problem ist, dass anscheinend vielen der Unterschied zwischen Integration und Assimilation nicht bewußt ist. Die aufnehmende Gesellschaft hat auch Anpassungsprozesse zu vollführen, das reicht von Rücksichtsnahme bei Feiertagen und Bräuchen (und ich meine hier im Rahmen der geltenden Gesetze und Werte und nicht dem Verweis auf die Scharia bei Ehestreitigkeiten!) bis zum formulierten Willen, sich mit der Kultur der Aufgenommen auseinanderzusetzen, z.B. in Form von Türkisch als alternative zweite oder dritte Fremdsprache.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pigov« (27.09.2009, 15:26)
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Original von Xastor
2%, nicht schlecht wie ich finde für den ersten Antritt![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Comadevil« (27.09.2009, 19:32)
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Sehr gutes Post!