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31

17.09.2009, 00:09

Zitat

Original von pitt82
Wer soll das denn alles lesen? :rolleyes:

So weit du eben kommst. Der Anfang ist wichtig, nach dem letzten Quote wird es unwichtiger, das Beispiel kann man sich auch schenken.

32

17.09.2009, 00:12

Vllt. ist mit mir da auch mein FAZ-Hass durchgegangen, aber ich lese gerade solche Kommentare meistens äußerst kritisch und versuche mir zu vergegenwärtigen, welche Interessen hinter den Aussagen stecken.
Für mich ist aber auch der von Hummeler ausgeführte Standpunkt über Spekulation nicht neu und die unreflektierte und populistische Forderung Spekulation zu verbieten, ist für jemanden, der sich auch nur minimal mit Marktwirtschaft beschäftigt hat, hochgradig realitätsfremd.

Der entscheidende Punkt wird finde ich bei den Regulationsansätzen nicht besprochen. Und zwar die Frage der Risikobewertung. Wie dies im entsprechenden Fall auszufallen hat, das überlasse ich bedenkenlos den echten Formel- und Mathecracks, die versuchen das quasi unquantifizierbare zu quantifizieren. Mein Ansatz wäre, dass die Institution, die diese Leistung (Risikofestlegung bzw. Produktrating) durchführt, strukturell und finanziell unabhängig von ihren "Kunden" sprich Banken, Fonds etc. ist. Vergleichbar vllt. mit der Stiftung Warentest oder, als zweitbeste Variante, eine öffentlich-rechtliche Entität.
So war ja der Bock der Gärtner. Keine Agentur hat den Subprimes eine schlechte Bewertung gegeben (dabei heißen die schon Subprime, lol, mal Dictionary bemühen :D), don't bite the hand that feeds you...

33

17.09.2009, 01:20

Zitat

Original von DS_Deadpool
Vllt. ist mit mir da auch mein FAZ-Hass durchgegangen

FAZ-Hass? Die FAZ ist meiner Meinung nach die mit Abstand beste tageszeitung, welche wir in Deutschland haben. Bei allen anderen zeitungen hat man den Eindruck die schreiben nur für das hier und jetzt. Anders bei der FAZ, da glaubt man manchmal zu spühren, dass sie für die Ewigkeiten schreiben - quasi auch für das Archiv und spätere Historiker.
Man drückt sich besser aus und das boullevarekse bleibt klein und nebensächlich. Die Aufmachung ist altehrwürdig.

Allenfalls die Zeit als Wochenzeitung kommt noch an die FAZ heran, aber die Zeit ist mir zu sehr auf Lehrer und vor allem Geisteswissenschaftler ausgerichtet, mehr noch als die FAZ. Da fehlen mir auch einmal liberale oder ökonomische Betrachtungsweisen und nciht immer nur Apelle an das Gute und den Altruismus.

Zitat

Original von DS_Deadpool
Für mich ist aber auch der von Hummeler ausgeführte Standpunkt über Spekulation nicht neu und die unreflektierte und populistische Forderung Spekulation zu verbieten, ist für jemanden, der sich auch nur minimal mit Marktwirtschaft beschäftigt hat, hochgradig realitätsfremd.

Das war ja auch nur ein rhethorisches Mittel, um die Absurdität des Vorhabens aufzuzeigen. Wo "Spekulation im engeren Sinne" anfängt ist eben eine Definitions- bzw. Auslegungssache, darauf wollte er hinaus.

Zitat

Original von DS_Deadpool
Übrigens auch schön, wie er das "soziale" vor der Markwirtschaft unterschlägt

All unser wirtschaftliches handeln ist eine Spekulation, wie also differenzieren?
Letztlich kann man es in einer Martkwirtschaft nicht, sondern muss es den Vertragsparteien überlassen. Deswegen scheibt er auch Marktwirschaft und nicht soziale Marktwirtschaft, weil es um marktwirtschaftliche Prinzipien geht. Sozial-marktwirtschaftliche Prinzipien zielen auf die gepoolte (staatliche) Versicherung von Lebensrisiken ab, hier geht es aber um Privatautonomie.

Zitat

Original von DS_Deadpool
Der entscheidende Punkt wird finde ich bei den Regulationsansätzen nicht besprochen. Und zwar die Frage der Risikobewertung.

Ich stimme auch eher mit Hummler überein, dass wir ein strukturelles Problem haben und nciht bei der Risikobewertung.

Zitat

Original von DS_Deadpool
Mein Ansatz wäre, dass die Institution, die diese Leistung (Risikofestlegung bzw. Produktrating) durchführt, strukturell und finanziell unabhängig von ihren "Kunden" sprich Banken, Fonds etc. ist. Vergleichbar vllt. mit der Stiftung Warentest oder, als zweitbeste Variante, eine öffentlich-rechtliche Entität.

Ich glaube so eine Institution kann nicht funktionieren.
Erstens sind die Formeln und Modelle oftmals selbst das Produkt, zweitens müsste ein staatliches Kontrollorgan nach festen, bekannten Regeln bewerten. Wie jetzt auch bei den Ratingagenturen würde die Finanzindustrie ihre Produkte so gestalten, dass die Regeln genau eingehalten werden. Gleichzeitig würden tausende Menschen darüber nachdenken, wie man diese Regelungen umgehen kann - wie jetzt auch. Eine staatliche Institution analog einer "Stiftung Warentest" wäre da überfordert im Wettbewerb mit den besten Köpfen, welche nach Lücken suchen. Zudem tötet man so Innovationen.
In einem bereich, wo die Ideen das entscheidente sind müssten die staatlichen Aufpasser so gut geschult sein, dass sie Ideen bewerten können. Ich glaube noch nicht einmal, dass man so etwas in der Privatwirtschaft erreichen könnte, als Staat hat man da überhaupt keine Chance.

Letztlich müssen die Institutionen selbst über ihre Modelle entscheiden und mit diesen in einen Wettbewerb treten, der von sich aus diszipliniert. Für diesen Wettbewerb brauchen wir Regeln, nicht unbedingt für die einzelnen Finanzkonstrukte. Da mussnur sicher gestellt werden, dass bestimmte Haftungskriterien eingehalten werden. Dies kann natürlich, je nach Finanzprodukt, auch selbst wieder eine sehr komplizierte Frage sein.

Von einer Verbraucher-Ampel für Finanzprodukte halte ich persönlich nichts. Die Natur der Sache bei Finanzprodukten ist, dass die allermeisten von ihnen von bestimmten Ereignissen in der Zukunft abhängen. Außer bei wirklich garantierten Anlagen haben alle ein Risiko. Wie man den potentiellen Gewinn und das eingegangene Risiko quantifiziert, dass ist ja gerade die Investmententscheidung. Will eine staatliche Institution versuchen dies in ein Korsett aus Regeln zu pressen, wird dies nicht funktionieren.
Wahrscheinlichkeiten werden in der Bevölkerung auch nicht verstanden. Was passiert, wenn eine als sicher eingestufte Anleihe ausfällt, weil ein sehr unwahrscheinlicher Fall eintritt? Gibt es dann Regessansprüche gegen diese "Stiftung Finanztest"?

Letztlich hilft nur eines: Der Verbraucher muss sich selbst informieren und selbst Entscheidungen treffen. Bei allem mit einer höheren Rendite als einem Sparbuch gibt es Risiken. Was persönlich zu einem passt, da helfen nur Informationen oder ein guter Finanzberater (sowas soll es ja auch geben, aber ich schätze mal, die sind teuer).

34

17.09.2009, 09:19

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs

Zitat

Original von Edda
Merke: Dieter Nuhr hilft immer, wenn man verzweifelt ist und nicht mehr weiterweiss. :bounce: :D


Tja, wenn man sieht, dass Leute sich zu Themen äussern bei denen sie nicht mal Ansatzweise die Basis ( Bankenwesen ) verstehen, da kann man wirklich verzweifeln.


Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich in meinem Leben mehr mit Banken zu tun hatte als du je haben wirst, aber fühl dich ruhig überlegen, weil du an der Fachhochschule WIrtschaftsinformatik studiert hast. :D

Ausserdem der Käse von wegen Geldanlage ist so kompliziert. Wenn man das über einige Jahre verfolgt hat, weiss man auch warum das so ist. Wenn es nicht kompliziert wäre, hätten mehr Finanzmarktteilnehmer ähnlich gute Informationen und Geldwäsche wäre schwieriger. Damit wären die Chancen superreich zu werden auch kleiner. :bounce:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (17.09.2009, 09:30)


35

17.09.2009, 09:51

um es kurz zu halten,, banken sind schon wichtig ,allerdings sind die banker scheisse


36

17.09.2009, 09:54

Kommentare aus der FAZ lassen mir immer die Haare zu Berge stehen. Qualitativ sind die Artikel meist sehr hochwertig, aber das allein ist nicht mein Anspruch an eine Tageszeitung. Die FAZ ist politisch fast so stark gefärbt wie die taz, die ist aber wenigstens noch lustig dabei. Die Frankfurter Rundschau ist eher eine Genossenzeitung, fällt auch weg. Die Welt ist quasi Bild in weniger bunt, kommt überhaupt nicht in Frage. Die Süddeutsche krepelt operativ immer am Bankrott, qualitativ kommt sie aber an die FAZ ran und die Kommentare und Meinungen sind erträglich.

Und übrigens, die hypothetischen Ausführungen zum Versagen einer "Stiftung Finanztest" hättest du dir sparen können, wenn du "Stiftung Warentest" mal gegoogelt hättest, denn die ist ja eben nicht staatlich, sondern eine unabhängige Stiftung bürgerlichen Rechts und per Satzung/Statut dazu "gezwungen" hochgradig objektiv im Verbraucherinteresse zu bewerten, soweit ich weiß werden sogar die verglichenen Artikel gekauft.
Sowas als Ratingagentur und mit genug Budget ausgestattet via Bankenobulus oder dergleichen. Dazu noch dicke Bestrafungen (am besten durch persönliche/private Mithaftung) auf Non-Compliance im Geschäftsgebahren und es sehe schonmal bedeutend besser aus in der Hochfinanz.

Und diese Meinung ist ja nicht mal unbedingt auf meinem Mist gewachsen. Dass man diesem Menschenschlag, der in der Hochfinanz erschreckend häufig auftritt (neulich ein paar Firmenvideos von Chefs von Investmentbanken gesehen, allen voran Fuld damals bei Lehman, der hatte einen Gestus wie auf einer NPD-Veranstaltung und KEINERLEI Anzeichen für ein gesundes Maß oder Vernunft, nur extreme Gewinne durch hohes Risiko), seine gesellschaftliche Verantwortung anscheinend nur vergegenwärtigen kann, wenn sie auf staatliche Milliarden angewiesen sind, ansonsten aber die persönliche Bereicherung oberster Gradmesser "guten" Verhaltens ist. Dann muss man eben da ansetzen und potentiell katastrophales Verhalten damit belasten, was diese Menschen am meisten interessiert: ihr persönlicher Besitz.

37

17.09.2009, 10:21

Zitat

Original von E_Mielke
um es kurz zu halten,, banken sind schon wichtig ,allerdings sind die banker scheisse



kann man so sagen. :D Die Meisten werdne wahrscheinlich Banker, nciht weil sie diesen Beruf als Dienstleister so toll finden, sondern weil sie hoffen schneller reich zu werden, wenn sie direkt an der Quelle sitzen. :bounce:

38

17.09.2009, 13:31

Allgemein kann man sagen, dass alle Medien durchweg an mangelnder Qualität leiden. Ich lese regelmässig den Spiegel und auf SPON und lese ab und an mal die FAZ. Ich lese beides gerne, bin aber immer sehr kritisch und behalte im Hinterkopf, dass man nicht alles unreflektiert übernehmen kann.

DIe FAZ ist noch die beste Tageszeitung, aber sie hat auch Ihre Schwächen, vor allem in den Kommentaren und Meinungen, so wie hier.

Da wollte vor kurzem echt ne Tussie in der FAZ erklären, dass Verbraucherschützer überflüssig sind und man selbst alles entscheiden kann. Nee sorry, aber nicht jeder hat Zeit, Lebensmitteltechnik zu studieren, um dann zu entscheiden was kaufbar und verzehrbar ist und nicht. Der Verbraucher wird vorsätzlich an der Nase herumgeführt, aber die Neoliberalen von der FAZ wollen das nicht wahrhaben.
Stiftung Warentest und Co sind nicht perfekt, aber unersätzlich. Hab z.b: 50Cent in einen Test investiert um mir eine sehr gute Hafptlicht zu holen, die alles abdeckt was ich brauche und trotzdem hab ich nicht einen überhöhten Preis bezahlt.
Nur mal so viel zu einem konkreten Beispiel und warum ich die FAZ etwas kritisch betrachte...

Die Meinungsbildenden Artikeln in der FAZ haben schon eine gewisse Qualität, aber oft wird
etwas verschwigen. Im Fall der Spekulation wird z.B. verschwiegen, dass überhaupt nur gewisse Leute an den Spekulationen verdienen können.

So ist es schon Hohn, eine Feuerversicherung mit Optionen zu vergleichen.

Wenn jmd. mit viel Geld, EInfluss und Information den Ölmarkt aufkauft und 5 Minuten Später wieder minimal teurer weiterverkauft, dann ist das wohl nicht vergleichbar mit einer Familie, die sich gegen Brandschäden versichert. Die implizierten Thesen und Argumente sind eine Schallende Ohrfeige für die normal arbeitende Bevölkerung. Das eine ist die Gier und der Informationsvorsprung. Das andere ist Absicherung, die der Wirtschaft gut tut. Die Versicherung verdient im Schnitt ein gutes Geld und die einzelnen Leute sind nicht bankrott wenn etwas schlimmes passiert. Das mit der Spekulation an der Börse zu vergleichen ist echt starker Tobak.

Und das Problem ist nicht mal, dass es gewisse Finanzmarktinstrumente gibt. Sondern dass diese Instrumente kombiniert werden, bis man sie nicht mehr durchblickt, und dann werden sie im unbedarften anlegern verkauft.
Die FAZ würde hier sagen: selbst schuld, wer 10% Rendite erwartet, muss wissen dass da ein Risiko besteht. Das stimmt aber nicht. Den Leuten wurde ins Gesicht gelogen ("Da gibt es kein Risiko.") und das bis dato hohe Ansehen der Banker in ihren schicken Anzügen wurde ausgenutzt. Wenn man als Verbraucher 24/7 davon ausgehen muss, beschissen zu werden, dann würde unsere Wirtschaft kollabieren. Ein gewissen Vertauen in den Bankberater muss da sein und gerechtfertigt sein. Wenn ich zum Bauer gehe und einen Salat kaufe, dann gehe ich davon aus, dass es von seinem Feld ist und dass er es nicht aus der Mülltonne nebenan geholt hat und auf seinen Verkaufstisch gelegt hat. In der Bank kann man anscheinend davon nicht ausgehen. DIe FAZ schiebt hier die Schuld dem Verbraucher zu, ich sage, die Schuld liegt mehrheitlich bei der Bank (die Citibank sollte imho wegen systematischen Betrugs und Betrugsversuchen eh vom deutschen Markt ausgeschlossen werden).

39

17.09.2009, 13:35

Die Zeit gehört immerhin als eine der wenigen Zeitungen nicht zur Axel Springer Gruppe.

40

17.09.2009, 14:04

Zitat

Original von MaxPower
DIe FAZ ist noch die beste Tageszeitung, aber sie hat auch Ihre Schwächen, vor allem in den Kommentaren und Meinungen, so wie hier.

Ich finde das die große Stärke. Natürlich sind solche Kommentare subjektiver als neutral geschriebene, informierende Artikel. Aber ich lese gern Menschen, welche auch eine Meinung vertreten. Ob man sie gut oder schlecht findet, darüber kann man ja streiten.

Zitat

Original von MaxPower
Im Fall der Spekulation wird z.B. verschwiegen, dass überhaupt nur gewisse Leute an den Spekulationen verdienen können.
So ist es schon Hohn, eine Feuerversicherung mit Optionen zu vergleichen.

Aber dies ist doch genau der Punkt! Man spekuliert sowohl, wenn man eine Versicherung abschließt als auch, wenn man keine abschließt. Zudem zeigt es die grundlegende funktionsweise von Derivaten, Risiko wird handelbar gemacht und als Resultat kann man sich versichern. Eine Option bewerkstelligt genau das.

Unter Spekulation stellen sich die meisten landläufig etwas anderes vor, nämlich nur die Exzesse. Der Artikel räumt mit dieser Sichtweise auf, welche auch du zu haben scheinst.

Zitat

Original von MaxPower
Wenn jmd. mit viel Geld, EInfluss und Information den Ölmarkt aufkauft und 5 Minuten Später wieder minimal teurer weiterverkauft, dann ist das wohl nicht vergleichbar mit einer Familie, die sich gegen Brandschäden versichert.

Die Fristigkeit ist eine andere, wir vergleichen hier auch kein buy & hold. Wenn jemand eine Unternehmensanleihe kauft ist dies dual zu einer Feuerversicherung.

Zitat

Original von MaxPower
Die implizierten Thesen und Argumente sind eine Schallende Ohrfeige für die normal arbeitende Bevölkerung. Das eine ist die Gier und der Informationsvorsprung. Das andere ist Absicherung, die der Wirtschaft gut tut. Die Versicherung verdient im Schnitt ein gutes Geld und die einzelnen Leute sind nicht bankrott wenn etwas schlimmes passiert. Das mit der Spekulation an der Börse zu vergleichen ist echt starker Tobak.

Eben genau nicht, die Unterschiedung zwischen Gier, Spekulation im engeren Sinne und sinnvoller Risikoabsicherung ist graduell und äußerst subjektiv.
Das jemand bankrott geht ist ja auch nicht Teil der Spekulation an sich, sondern schlechten Rahmenbedingungen geschuldet. Die Medien haben in letzter Zeit ein großes Feindbild in Spekulationen aufgebaut, was es richtigzustellen gilt.

Zitat

Original von MaxPower
Und das Problem ist nicht mal, dass es gewisse Finanzmarktinstrumente gibt. Sondern dass diese Instrumente kombiniert werden, bis man sie nicht mehr durchblickt, und dann werden sie im unbedarften anlegern verkauft.

Wenn jemand etwas kauft, soll er sich darüber gefälligst auch informieren.
Leuten ins Gesicht lügen ist nicht in Ordnung, alldings dachten wohl fast alle Vermögensberater, dass Lehman-Zertifkate sicher sind. Wer würde heute auf die Idee kommen, dass plötzlich die dt. Telekom oder Siemens Pleite geht?
Fairerweise muss man sagen, man war sich des Risikos Top-gerateter Zertifikate nur theoretisch, nicht aber praktisch bewußt. Man kann von einem Bankberater aber auch nicht verlangen, dass er den Job von Ratingagenturen macht, er verlässt sich auf die ihm zur Verfügung gestellten Angaben. Es ist ja komplett egal, ob ein Zertifkat sehr aggresiv oder sehr defensiv und sicher ist, jedes Zertifikat hat ein Emittentenrisiko: Wenn das ausgebende (emittierende) Institut pleite geht, dann ist auch das Zertifikat wertlos. Da kann es sich bei dem Zertifikat auch um ein Derivat handeln, was 1:1 Bundesanleihen abbildet.
Das ist aber überall so: Wenn das Bauunternehmen pleite geht, dann kann man versuchen aus der Insolvenzmasse noch etwas zu bekommen, sollte man Leistungen schon vorher bezahlt haben.
Zertifikate machen für informierte Anleger Sinn, weil man mit ihnen Zahlungsströeme rreichen kann, die einem Privatanleger sonst verschlossen sind. So kann man mit ca. 2-5% seines Portfoliowertes in Zertifikaten sein gesamtes Portfolio recht effizient gegen Kursverluste "versichern". Oder man kann sehr aggresiv eine negative Marktmeinung vertreten, d.m. man shortet. Nicht sinnvoll ist es allerdings, sich Zertifikate als reine (defensive) Anlagepapiere in sein Portfolio zu legen, auch wenn die Banken und deren Verkäufer es lieben. Da wird an unterschiedlichsten Stellen zwischendurch die Hand aufgehalten. Nicht umsonst versucht man in Banken Investmentstrategien sogar ohne Verwendung von Optionen nachzubauen, da man auch bei diesen Performance verliert.

Die Leute sollten eines verstehen: Wenn sie den Vermögensverwalter nicht direkt bezahlen, dann haben sie es mit einem Verkäufer zu tun, der sich nicht großartig von einem Autoverkäufer unterscheidet. Wie können sie erwarten ohne direkte Bezahlung eine Anlageberatung zu bekommen?
Es ist aber diese Menatalität in Deutschland, dass man nicht direkt etwas ausgibt sondern lieber die versteckten Kosten zahlt.

Ich würde Bankberatern nur soviel vertrauen, wie es um die grobe Risikoeinteilung geht. Ich denke da liegen sie auch grob richtig. Wenn ein Bankberater etwas von "ethisch-nachhaltigen Fonds" oder "Kupfer-Rohstoffindex" oder Inflationsanleihe faselt, dann einfach ins Gesicht lachen. Man muss dem Bankberater klarmachen, dass man nicht seine unmaßgebliche Meinung in seinem Portfolio haben möchte, sondern höchstens die eigene und bestenfalls gar keine.

Ohne schon über grundlagend hinausgehend Kentnisse sehe ich sowas aber in Deutschland nicht kommen, wir Deutschen sind ein eklatant ungebildetes Volk, wenn es um Finanzfragen geht. Dies ist ein gefährliches gemsich, wenn man für seine Wissenslücken nicht direkt für Beratung bezahlen möchte.

41

17.09.2009, 14:20

Zitat

Man kann von einem Bankberater aber auch nicht verlangen, dass er den Job von Ratingagenturen macht, er verlässt sich auf die ihm zur Verfügung gestellten Angaben.


FU! Wenn ich Vermögensberater wäre und den Leuten Lehmann-Zertifikate verkaufte hätte, hätte ich echt Alpträume. Was du sagst ist die billigste aller Ausreden, die ein Arbeitnehmer haben kann.

"Ich hatte leider nicht alle Infos, konnte ja auch nicht wissen, dass der Chef mir nur im Interesse der Unternehmensführung vorgefilterte Infos steckt, ich war nur ein Mitläufer, help!"

Das ist genau, was ich meine. Wer echtes Interesse hat, merkt irgendwann, wenn was schief läuft. Wer einfach nur seinen Job macht, um möglichst schnell Geld zu verdienen, der fällt bei sowas höchstwahrscheinlich rein.

Zitat

Man muss dem Bankberater klarmachen, dass man nicht seine unmaßgebliche Meinung in seinem Portfolio haben möchte, sondern höchstens die eigene und bestenfalls gar keine.


sehr geil. Da schreibt du genau, was ich einige Posts vorher geschrieben habe und wofür ich zugeflamt wrude von den Experten Ramses und Cran. Ich bin da deiner Meinung. Die meisten sind einfach Verkäufer, die den Job machen, weil sie das Geld brauchen. Wenn was schiefläuft, weil verschätzt, kommen die Ausreden wie oben oder "besser als der Index" ist auch ein gängiger Bankerwitz, wenn man in ein tiefes schwarzes Loch schaut, wo früher mal das hart ersparte Geld war.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (17.09.2009, 14:27)


42

17.09.2009, 15:10

Zitat

Original von AtroX_Worf

Zitat

Original von GWC_Banshee_
Wenns nach mir ging, würden die Bereiche Politik und Wirtschaft in der Schule mehr Raum in Anspruch nehmen. Aber ok, im Moment werden die Sprachen halt gefördert. Jeder Schüler soll mindestens 2 Fremdsprachen beherrschen. Sogar die Gesellschaftswissenschaften gibt es fast nur noch auf Englisch.

In der Schule oder im Studium?


Ich spreche von der Schule.

43

17.09.2009, 15:19

Zitat

Original von Edda
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich in meinem Leben mehr mit Banken zu tun hatte als du je haben wirst


Vermutlich meint es Parkbanken. :rolleyes:

44

17.09.2009, 15:31

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
Wenn ich euch Nichtswissern beim argumentieren zu sehe kann ich wirklich nicht mehr für ein allgemeines Wahlrecht eintreten....

Cool jetzt wird man auch schon fürs fragen geflamed...

btw: wenn ich euren gravierenden Mangel an Empathie sehe gehts mir ähnlich...

45

17.09.2009, 15:40

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
Tja, wenn man sieht, dass Leute sich zu Themen äussern bei denen sie nicht mal Ansatzweise die Basis ( Bankenwesen ) verstehen, da kann man wirklich verzweifeln.

Dann sollte man sich mal darüber gedanken machen, warum das so ist, wenn die Mehrheit der Gesellschaft, die grundlegenden Dinge der Gesellschaft nicht mehr versteht. Es immer NUR auf's Individuum zu schieben halte ich dann irgendwann auch nicht mehr für angebracht.

Mal einfach (sehr plakativ) gefragt: Vereinfachung auf Kosten der Effizienz, aber dafür ein "gerechteres" System, in dem alle verstehen, wie es funktioniert? Ein komplexes System, in dem nur wenige Experten wissen, wie es funktioniert dient nicht selten dazu die unwissenden abzuzocken ;).

Abgesehen davon soltle so ein Forum/Diskussionsprozess auch dazu dienen, dass man als jemand, der weniger Ahnung davon hat, etwas mitnimmt.

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

46

17.09.2009, 17:25

Zitat

Original von Edda

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs

Zitat

Original von Edda
Merke: Dieter Nuhr hilft immer, wenn man verzweifelt ist und nicht mehr weiterweiss. :bounce: :D


Tja, wenn man sieht, dass Leute sich zu Themen äussern bei denen sie nicht mal Ansatzweise die Basis ( Bankenwesen ) verstehen, da kann man wirklich verzweifeln.


Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich in meinem Leben mehr mit Banken zu tun hatte als du je haben wirst, aber fühl dich ruhig überlegen, weil du an der Fachhochschule WIrtschaftsinformatik studiert hast. :D


Stimmt, ich arbeite ja nur in einer bank seit drei jahren, und zwar nur im anlage und kreditwesen, hab 2 semester vwl, 4 semester bwl, 2 semester rechnungswesen gehabt.

aber stimmt, du kleine null die nicht mal weiss wie sich die banken bei der zentralbank refinanzieren weisst natürlich mehr als ich und alle anderen. Du bist einfach nur dum und hast ne grosse Fresse und sonst nix.

@borgg

jeder kann fragen, jeder soll vielmehr fragen!

Aber wenn es in einem Artikel um die Bewertung von Spekulation an sich geht, sollte man genügend basics mitbringen um eine qualifizierte meinung abzugeben.
Oder eben einfach nur interessiert lesen, vielleicht mal kurz googeln und im nächsten thread ne bestimem frage stellen, dann bekomsmt du auch ganz sicher eine antwort.

Ich merke auch das ich bei den Mathetheme die hier ab und an gepostet werden das ich da einfach voll raus bin, wenn man das in der Form nicht nutzt verliert man es halt. Ich würde deswegen aber nicht anfangen da mitzudiskutieren, sondern lese interessiert, schau mal bisschen nach und frische auf was ich nicht mehr weiss. Ich würde aber deswegen nichts posten.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »-=)GWC(RaMsEs« (17.09.2009, 17:28)


47

17.09.2009, 18:00

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
Ich würde deswegen aber nicht anfangen da mitzudiskutieren, sondern lese interessiert, schau mal bisschen nach und frische auf was ich nicht mehr weiss. Ich würde aber deswegen nichts posten.


Gut das ist dein Standpunkt. Trotzdem sollte man die, die sich anders entscheiden nicht so anflamen. Danke. Weder war ich zu irgendwem unhöflich noch beleidigend. Ich hab einfach naiv (wissentlich und offenkundig) gefragt. Sicher etwas provozierend aber durchaus dem Rahmen des Mastersforums würdig ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (17.09.2009, 18:00)


48

17.09.2009, 19:06

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
hab 2 semester vwl, 4 semester bwl, 2 semester rechnungswesen gehabt.


uh das macht dich aber ziemlich einzigartig auf diesem Planeten, soviel Expertenwissen! Was machste denn genau in der Bank, die Bildschirmchen säubern oder ist es eine Abteilung wo gar nciht soviele rumstehen? :D

49

17.09.2009, 20:15

Noch ein Argument (und @Worf: du hast sowas von Unrecht in diesem Fall!):

Hinter der Spekulation steht eine Gewinnabsicht, hinter einer Versicherung steht absolut keine Gewinnabsicht. Man will vermeiden, dass man im Falle eines Brandes alles verliert. Brennt es aber mal, hat man nix gewonnen, meist macht man sogar nen minimalen Verlust. Und im Normalfall bezahlt man eine Versicherung, die man nie beansprucht. Wo ist das vergleichbar, verdammt noch mal?

50

17.09.2009, 20:20

Ausserdem sind die Bankberater wohl überflüssig. Oder was würdest du sagen, wenn du dir nen neuen Audi kaufst von deinem erarbeiteten Geld und der Verkäufer genau weiss, dass 1 Jahr nach Garantieablauf der Motor kaputt geht? Du würdest Audi verklagen und dich aufregen. Aber bei einer Bank soll das dann anders sein?

Imho ist diese Denke total krank. Spekulation mit Versicherungen Vergleichen. Das ist einfach nur ne kranke Einstellung. Mathematisch gesehen mag das das gleiche Sein. Aber von der Bedeutung ist das eine der WUnsch, viel Geld zu verdienen (unter in Kaufnahme von Nachteilen für andere), das andere ist eine notwendige Vorsorge, weil man vielleicht nicht auf Sozialhilfe angewiesen sein möchte. Sorry, aber wer so denkt, ist ein Fachidiot. Muss auch an Fight Club denken. Was ist günstiger? 1 Schadensersatzprozess oder doch lieber ne Rückrufaktion? Kann man mathematisch ausrechnen, moralisch ist klar, was man machen sollte...

51

17.09.2009, 21:11

Zitat

Original von MaxPower
Hinter der Spekulation steht eine Gewinnabsicht, hinter einer Versicherung steht absolut keine Gewinnabsicht. Man will vermeiden, dass man im Falle eines Brandes alles verliert. Brennt es aber mal, hat man nix gewonnen, meist macht man sogar nen minimalen Verlust. Und im Normalfall bezahlt man eine Versicherung, die man nie beansprucht. Wo ist das vergleichbar, verdammt noch mal?

Hinter der Spekulation kann genauso eine Verlustvermeidungsabsicht stehen. Im übrigen sind Gewinn bzw. Verlust relativ, wieso behandelst du beide nicht symmetrisch gleich?
Was macht denn eine Versicherung anders, als Risiko zu kaufen und zu spekulieren, dass das Risiko nicht eintrifft? Sie bauen darauf, dass statistisch Feuer selten und recht unabhängig voneinander sind.

Baut man sich eine Portfolio-Absicherung mit Optionen, dann hofft man auch, dass sie nie eintritt. Betrachtet man die Position der Optionen allerdings alleine und nicht im Portfolio-Kontext, dann wettet man darauf, dass der Aktienmarkt crasht.

Zitat

Original von MaxPower
Imho ist diese Denke total krank. Spekulation mit Versicherungen Vergleichen. Das ist einfach nur ne kranke Einstellung. Mathematisch gesehen mag das das gleiche Sein. Aber von der Bedeutung ist das eine der WUnsch, viel Geld zu verdienen (unter in Kaufnahme von Nachteilen für andere), das andere ist eine notwendige Vorsorge, weil man vielleicht nicht auf Sozialhilfe angewiesen sein möchte. Sorry, aber wer so denkt, ist ein Fachidiot. Muss auch an Fight Club denken. Was ist günstiger? 1 Schadensersatzprozess oder doch lieber ne Rückrufaktion? Kann man mathematisch ausrechnen, moralisch ist klar, was man machen sollte...

Es ist eher ökonomisch gesehen das gleiche.
Man nimmt immer den Nachteil anderer in Kauf, daran sehe ich aber nichts verwerfliches, da man dieses Ereignis nicht selbst herbeiführt.
Wenn ich das Emittentenrisiko eines Unternehmens übernehme, dann hoffe ich ja nicht explizit, dass es insolvent wird und ich Zahlen muss. Auf der Gegenposition, wenn ich das Risiko verkaufe, dann will ich deswegen auch nicht, dass das Unternehmen insolvent wird - ich habe mich dagegen nur abgesichert.

Du stellst hier nur künstliche Grenzen bzgl. des möglichen Gewinns bzw. bzgl. der Höhe der Eintrittswahrscheinlichkeit auf. Wenn etwas ökonomisch äquivalent ist, dann lass ich mich nicht von "moralisch" oder "Anschauung" bequatschen, sondern dann bleibt es auch äquivalent.

Es ist also gut, wenn man viele Risiken einer Sorte kauft und hofft, das sich diese ausgleichen - aber wenn man nur weniger Risiken kauft und hofft, dass der Schadensfall nicht eintrifft, so ist das schlecht?! Richtig verstanden?

52

18.09.2009, 01:27

Kompliment an Max. Schön ausgedrückt und Worf zu einer klaren Antwort genötigt. Für ihn gibt es also keine künstlichen Grenzen wie Moral, Gewissen, Mitleid oder Gnade. :bounce:

Ich habe auch nicht mal was ggen Spekulation oder Zocken. Wenns Spass macht, das eigene Taschengeld ist und man niemandem schadet. Das Problem ist, dass das total ausgeartet ist, von Leuten getan wurde, die das nciht hätten tun dürfen und die das auch noch mit Geld getan haben, das ihnen nicht gehörte und das hat uns allen geschadet und warum? Weil ein paar reiche Bonzen noch reicher werden wollten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (18.09.2009, 01:31)


Juzam

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53

18.09.2009, 02:01

tuts nicht weh edda, so sehr von hass, neid und missgunst zerfressen zu sein?

54

18.09.2009, 09:58

Hass auf Leute die das Geld anderer verzocken? Ja. Neid? Wohl kaum. Missgunst? Ja, klar. Jeder würde gerne Scheiße bauen und dann nicht mal dafür haften müssen.

Juzam

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55

18.09.2009, 12:13

ist ja nicht so, dass die risiken nicht bekannt wären.

56

18.09.2009, 12:16

für wen? für die zocker? man hat den eindruck, die können doch nur gewinnen ;)

57

18.09.2009, 12:53

Ist finde ich schwer das zu beurteilen. Einerseits kann man natürlich die Naivität der Kunden/Anleger bemängeln, wenn sie davon ausgehen, dass eine wesentlich höhere Rendite als bei risikoloser Anlage (sprich Konto mit Zinsen) möglich ist ohne jegliches Risiko. Andererseits sollte die Bank den Kunden auch klar machen, dass höhere Renditen nur mit höherem Risiko zu bezahlen sind, insbesondere wenn die Kunden so ihre Rente oder ähnliches finanzieren wollen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mymF.frantic« (18.09.2009, 12:58)


58

18.09.2009, 17:24

Wenn man darüber diskutiert kann man meines Erachtens nur zu dem Schluss kommen, dass es selbstverständlich ist, dass mit höherer Rendite das Risiko steigt.
Das erinnert mich etwas an Haustiere in der Mikrowelle und entsprechender Kennzeichnung in der Anleitung ;)

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

59

18.09.2009, 19:30

Zitat

Original von Edda

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
hab 2 semester vwl, 4 semester bwl, 2 semester rechnungswesen gehabt.


uh das macht dich aber ziemlich einzigartig auf diesem Planeten, soviel Expertenwissen! Was machste denn genau in der Bank, die Bildschirmchen säubern oder ist es eine Abteilung wo gar nciht soviele rumstehen? :D


das traurige ist, das ich nicht mal ein experte sein muss um das zu wissen was dir fehlt. wo ist den denn jetzt dein "ey alter isch hab in meinem leben bereits mehr b´mit banken zu tun ghabt wie du jemals ham wirsch ey! dei mutter und so!" mal wieder das maul zu voll genommen und nichts dahinter gewesen hm?

Ein einfacher besuch eines gymansiums hätte ausgereicht, denn da hab zumindest ich das in wirtschaft gelernt, wie sich banken finanzieren, warum das so ist, wozu man banken braucht usw.
vielleicht versuchst du es zur abwechslung auch mal mit bildung. Weisch, so richtig verstehen und so. nicht immer nur voll krass mitlabern ey!