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Original von GEC|Napo
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Original von DS_Deadpool
Ah, der Herr Mathematiker, nicht in der Lage nicht explizit angesprochene externe Faktoren miteinzubeziehen. Schlag mal bitte "oft" im Lexikon nach![]()
Ah okay, Geschwafel mit vielen Fremdwörtern ist bei dir etwas explizit ansprechen, ist klar. Schon witzig ich soll was im Lexikon nachschlagen, aber du bist so dumm, dass du nichtmal weißt was korreliert heißt, egal hauptsache möglichst viele Fremdwörter benutzen. Mal extra langsam für dich, alle Ereignisse sind korreliert. Entweder positiv, negativ oder nullkorreliert, wofür oft auch der unpräzise Ausdruck unkorreliert verwendet wird. Der Ausdruck oft korreliert ist also gar nicht sinnvoll.
FDP-Wähler und hohe Bildung (für mich ein Hochschulabschluß) sind positiv korreliert, ebenso wie hohe Bildung und hohes Einkommen. Also auch FDP-Wähler und und hohes Einkommen. Ist genauso plausibel als wenn man andersrum argumentiert.
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Original von disaster
Wer gesund und arbeitsfähig ist, aber Hartz4 bezieht, sollte unter Androhung von Sperren zu Arbeiten "motiviert" werden, die nicht in Konkurrenz zu realen Arbeitsplätzen stehen (und wenn sie Löcher graben, die sie am folgenden Tag wieder zuschaufeln), damit keiner auf die Idee kommt, aus reiner Unlust lieber WOW-Profi auf Staatskosten zu werden, bzw. Qualifizierung in Bereichen, wo Arbeitskräfte benötigt werden. In Russland werden anscheinend künftig Fachkräfte aus der PKW Montage gesucht.
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Original von disaster
Aus meiner Warte sollte es einen gesetzlichen Mindestlohn geben, der als Vollzeitjob ein Leben ohne staatliche Zuschüsse ermöglicht. Leider funktioniert an dieser Stelle die freie Marktwirtschaft bzw. Angebot und Nachfrage nicht. Ist ein Mindestlohn festgeschrieben, haben alle potentiellen Arbeitgeber dieselben Grundbedingungen und müssen sich nicht gegenseitig unterbieten, indem sie nur noch Hungerlöhne zahlen.
Versuche wie 1,-- € Jobs oder staatliche Aufstockung, wenn das Gehalt des Arbeitgebers nicht reicht, funktionieren in meinen Augen nicht, werden überwiegend missbraucht und darf es nicht geben. Wer Arbeitskräfte benötigt, muss gezwungen sein, deren Lebenserhaltungskosten zu decken.
Dass Menschen besser ins normale Berufsleben zurückfinden, wenn sie mit 1,-- € Jobs oder Löhnen unter Hartz4Niveau künstlich im Arbeitsmarkt bzw. aus der Statistik gehalten werden, scheint mir nicht bewiesen sondern stattdessen zum Dauerzustand zu werden.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaster« (17.08.2009, 14:38)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Scout« (17.08.2009, 16:11)
Das Altersspektrum bei diesen Menschen liegt von 50 bis 63 Jahre, ca. 5-10 Jahre arbeitslos, eine Ausbildung als Maurer, Galabauer, Tiefbau, Trockenbau, Schweißer, Fräser, Dreher liegt vor. Sie wurden ausgesteuert, weil sie für den Arbeitsmarkt als zu alt nicht mehr leistungsfähig eingestuft wurden, ihre jahrelang Berufserfahrung ist egal gewesen. Nur wenn man länger als 5 Jahre im erlernten Beruf nicht tätig ist gilt man als ungelernte Kraft. Kein Arbeitgeber stellt diese Menschen ohne eine starke Lohnförderung mehr ein, die sind raus aus dem Spiel, wo sollen die denn noch durch Eigenverantwortung sich selbst finanzieren können?
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Original von OLV_TRuNKs_
@Randy - du reitest wieder immer auf den gleichen Fakten rum. Wenn die sich um ne Stelle als Straßenfeger prügeln, warum machen sie dann keine Ausbildung/Umschulung als Maurer/Galabauer/Straßenbauer etc etc. 40 Jahre Straßen fegen macht den Rücken genauso kaputt.
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Und die Partei mit der meisten Regierungszeit ist nicht immer gleich die Macht haben. FDP hat genauso wie Grüne immer ne andere Partei vor sich sitzen, die die Regierungsmehrheit hat. Dementsprechend habens die kleinen Koalitionspartner nicht so einfach großartig was zu bewegen wenn sie ne CDU/SPD davorsitzen haben die maximal Kompromisse eingehen.
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Original von Besoffen
das richtig! nur gefällt mir an der FDP nicht das wieder alle leute die sehr gut verdienen noch mehr bekommen.
und es gefällt mir an der fdp auch nicht das man sich selber krankenversichern muß.
Wollen WIR HIER ZUSTÄNDE WIE IN DER USA ?
eigendlich nicht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=)GWC(RaMsEs« (17.08.2009, 20:26)
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Original von -=)GWC(RaMsEs
Denn wen dem so ist, das man ohne arbeit nicht sozialversichert ist ( also kranken/rentenversichert), macht Arbeiten auch fpür 600 Euro wieder sinn, wenn dann der Staat das zahlt. Aber dann hätten die Leute einen wirklichen Grund zu arbeiten. Wenn das Aamt dir auch deine beiträge zahlt, naja dann kanns dir ja auch Latte sein. Ich denke das wär mal ein echter Antrieb.
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Original von hiigara
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Original von E_Mielke
...
wie kann man nur gegen mindestlohn sein ,ala FDP![]()
wenn man von ökonomie ahnung hat
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »[*HS*] Lofy« (17.08.2009, 21:49)
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Original von [AA]Hawk
hm, freu mich schon auf die Antwort von Worf![]()
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Original von AtroX_Worf
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Original von AtroX_Worf
@Huginn: Ändere bitte den Betreff, den es handelt sich hier nicht um den echten Wahl-O-Mat.
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Original von DS_Deadpool
FDP wählt überproportional, wer Marktzusammenhängen nur unzureichend begreift (Kausalzusammenhang zwischen 20 Jahren neoliberaler Wirtschaftspolitik der G8 [unregulierte Hochfinanz] und Weltwirtschaftskrise jemand? Nein? Schade!).
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Original von ]I[Michi
Weltwirtschaftskrisen treten zyklisch auf, natürlich sind fehler bei Anreizsystem etc. gemacht worden, das marktwirtschaftliche System ist sicher nicht perfekt aber es garantiert uns von allen bekannten System das höchste Maß an individueller Freiheit, der Preis den wir dafür zahlen müssen ist die Eigenverantwortung.
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Original von DS_Deadpool
Personen, die ernsthaft zum Beispiel vor der Einführung eines Mindestlohns warnen, weil ökonomische Kosten-Nutzenüberlegungen dagegen sprechen (was logisch nachvollziehbar ist, ich weiß, aber vllt. mal rechte Gehirnhälfte mitbemühen), der sollte sich schnellstmöglich aus dem Genpool entfernen mMn.
Die Leute, die vom Mindestlohn profitieren würden, sind Mitbürger, egal welch assozialen Klischees man auf sie projeziert (faul, Kette rauchend, all abendlich alkoholisiert, dumm, etc.), und denen gönnt man kein menschenwürdiges Leben (ob 7,50€ das gewährleisten sei mal dahingestellt), weil man sich mehr um Entitäten in der Privatwirtschaft und das nat. Wirtschaftswachstum sorgt? Das ist einfach pervers.
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Original von Besoffen
nur gefällt mir an der FDP nicht das wieder alle leute die sehr gut verdienen noch mehr bekommen.
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Original von Besoffen
und es gefällt mir an der fdp auch nicht das man sich selber krankenversichern muß.
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Original von DS_Deadpool
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Original von ]I[Michi
Jetzt werde ich gleich geköpft, aber die meisten Grünwähler kommen aus Studiengängen, die mit ökonomischen Zusammenhängen nicht viel am Hut haben (Pädagogik etc.), wenn man die Hochschulabsolventen von als anspruchsvoller geltenden Studiengängen wie z.B: Medizin, WiWi, Jura, etc. hernimmt, bin ich mir sicher, dass dort nur ein sehr geringer Prozentsatz Grün wählt. Vielleicht gibt es eine Ausnahme bei Naturwissenschaftlern, bei denen viel Grün gewählt wird, aber dort leben einige (Achtung Klischee) auch in ihrer eigenen Welt :-).
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Hier wird keiner geköpft! Und deine These finde ich absolut nachvollziehbar, ich denke eine empirische Untersuchung würde das bestätigen können.
Es stellt sich dann nur die Frage, wie man die Kategorie "Gebildete" definiert. Das von dir ja quasi neu eingefügte qualitative Kriterium "anspruchsvoll" ist ja normativ. Ich zum Beispiel finde die von dir angesprochenen Studiengänge auf keinen Fall "anspruchsvoller" wenn man Maßstäbe wie Komplexität des Untersuchungsgegenstandes etc. anlegt. Sie sind bedeutend umfangreicher, als viele andere Studiengänge (Stichwort bulimisches Lernen, also brav in den Tagen vor der Klausur alles ins Kurzzeitgedächtnis prügeln und dann wortgetreu zum Skript auf's Blatt erbrechen) und angesichts unserer zeitgenössischen Wirtschaftsordnung auch materiell lukrativer und gesellschaftlich angesehener. Ebenso ist der Grad an mathematischer Formalisierung in der Ökonomie sehr hoch, was oft den Eindruck von Komplexität erweckt, mMn aber bestenfalls als folgerichtige Entwicklung auf Basis falscher Prämissen (homo oeconomicus, externalisierte Kosten, öffentliche Güter) interpretiert werden muss.
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Original von DS_Deadpool
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Original von GEC|Napo
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Original von DS_Deadpool
Ah, der Herr Mathematiker, nicht in der Lage nicht explizit angesprochene externe Faktoren miteinzubeziehen. Schlag mal bitte "oft" im Lexikon nach![]()
Ah okay, Geschwafel mit vielen Fremdwörtern ist bei dir etwas explizit ansprechen, ist klar. ...
Mal extra langsam für dich, alle Ereignisse sind korreliert. Entweder positiv, negativ oder nullkorreliert, wofür oft auch der unpräzise Ausdruck unkorreliert verwendet wird. Der Ausdruck oft korreliert ist also gar nicht sinnvoll.
FDP-Wähler und hohe Bildung (für mich ein Hochschulabschluß) sind positiv korreliert, ebenso wie hohe Bildung und hohes Einkommen. Also auch FDP-Wähler und und hohes Einkommen. Ist genauso plausibel als wenn man andersrum argumentiert.
Hast du dich persönlich angegriffen gefühlt, dass du mich hier als "dumm" bezeichnest? Falls ja, es tut mir leid, meine Aussage bezog sich auf das Klischee eines Definitionsbereichs abhängigen Naturwissenschaftlers und sollte nur darauf hinweisen, dass sowohl das Bildungsniveau als auch das Einkommen offensichtlich nur zwei von unzähligen Einflussfaktoren bei der endgültigen Wahlentscheidung sind.
Deine Anmerkungen ist natürlich völlig richtig, ich hätte in meiner ersten Aussage ein anderes Verb verwenden müssen, weil korreliert eindeutig definiert ist, besser wäre wohl "verknüpft" oder "verbunden" gewesen.
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Original von GEC|Napo
FDP-Wähler und hohe Bildung (für mich ein Hochschulabschluß) sind positiv korreliert, ebenso wie hohe Bildung und hohes Einkommen. Also auch FDP-Wähler und und hohes Einkommen.
Da sieht man wie Worf wirklich "denkt". Es geht nicht darum "überqualifizierte" Bewerber vor Ausbeutung zu schützen, die sollten fähig genug sein sich auf dem 1. Arbeitsmarkt zu behaupten, besonders wenn sie schon ausgebildet sind. Der Sinn dieser Regelung ist, das Bewerber die gering qualifiziert sind auch eine Chance bekommen. Soviel zum sozialen Verständnis von FDPlern.
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Mit einer sicherlich gut gemeinten Regelung (jemand mit einem höheren Abschluß soll nicht ausgebeutet werden) erreicht man eben nicht immer das gut gemeinte Ziel.
In diesem Jahr wurden allein 17 Milliarden in die Kurzarbeit geblasen, träum weiter und hau noch ne Masse an Fülltext dazwischen, reicht um andere FDPler zu blenden.
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Nominall wird der deutsche Fiskus pro Jahr in 2010 und 2011 nach jetzigen Stand der Dinge ca. 40-50 Milliarden Euro mehr einnehmen
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Original von Randy Hicky
Da sieht man wie Worf wirklich "denkt". Es geht nicht darum "überqualifizierte" Bewerber vor Ausbeutung zu schützen, die sollten fähig genug sein sich auf dem 1. Arbeitsmarkt zu behaupten, besonders wenn sie schon ausgebildet sind. Der Sinn dieser Regelung ist, das Bewerber die gering qualifiziert sind auch eine Chance bekommen. Soviel zum sozialen Verständnis von FDPlern.
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Mit einer sicherlich gut gemeinten Regelung (jemand mit einem höheren Abschluß soll nicht ausgebeutet werden) erreicht man eben nicht immer das gut gemeinte Ziel.![]()