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181

01.04.2009, 12:29

die zahlen minimale beträge in die rentenversicherung ,die sind meines wissens gar unter 10 € ,also büdde

ist ja mein reden ,das es nicht nur an der AV liegt,aber es wird immer so getan,als wenn das der hauptteil wäre den die leute bezahlen ..über 50 % sind nämlich nicht sozialgelder ,egal in welcher form

wenn auf gut deutsch,somit 5-10% für die Av verwendet werden,solltest mal lieber fragen und meckern,wo die restlichen 90 % verbraten werden

wo steht,warum du nicht auswandern möchtest...ich finds net ^^ ?

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (01.04.2009, 12:35)


-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

182

01.04.2009, 12:41

vorlöetzter post auf der vorherigen seite, beatle hast sogar gequotet.

um die lohnsteuer sinnvoll zu verwenden kann man ja einiges machen, aber KK/RV sind einfach weg und das ist echt viel holz.

wieviel das AA in die RV zahlt weiss ich nicht. aber hab kurz gegoogelt und da steht immer "die beiträge". ka wieviel das ist oder woher sich das berechnet.

anyway, der grössere anreiz würde in der nicht-kk versicherung bestehen.

183

01.04.2009, 12:49

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
ja funbeatle, das problem ist dem einfachen bänker können wir das ja gar nicht gross ankreiden, der glaubt ja nur was ihm gesagt wird.


Ich denke es ist an der Zeit dass es eine gesellschaftliche Diskussion über leistungsgerechte Gehaltsstrukturen geben sollte, die Wirtschaft hat darüber die Kontrolle verloren. Ich denke ein Gremimum zusammengesetz aus allen Bevölkerungsschichten und Berufsgruppen wäre sicher in der Lage ein gerechteres System aufzustellen. In grossen Firmen gibt es bereits solche Systeme.

Wie bereits erwähnt kann es nicht sein dass ein "Bankverkäufer" 100 mal mehr verdient als zb. ein Fachverkäufer !

184

01.04.2009, 14:37

Zitat

Original von FunBeatle
Wie bereits erwähnt kann es nicht sein dass ein "Bankverkäufer" 100 mal mehr verdient als zb. ein Fachverkäufer !

Dafür will ich einen Beleg sehen. Ein normal guter Verkäufer in einer Bank verdient sicher nicht 100 mal so viel wie ein guter Fachverkäufer, z.B. Autoverkäufer, meinetwegen auch bei H&M.

Macht jemand auch nur 1000 im Monat, müsste der gute Verkäufer 100.000 pro Monat machen. Dabei ist das Gehalt bei dem "normalen" Verkäufer noch extrem niedrig angesetzt.
Das stimmt hinten und vorne nicht.

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

185

01.04.2009, 15:53

Problem ist eben das provisionsmodell, aber da ist es müssig was zu sagen, aber das wird das 3-4x nicht übersteigen wenn er viele kunden hat und es gut läuft. tut es atm eh nicht mehr :-D

186

01.04.2009, 15:53

Ja in der Tat du hast natürlich recht, es ist lediglich ein Faktor ~10


- Bankverkäufer ~ 100.000 - 150.000 € Jahresgehalt
- Verkäufer 10. 000 bis 30.000 €

das ergibt einen Faktor zwischen 3 - 15 , kann man das rechtfertigen ?

187

01.04.2009, 16:01

das entscheidet der, der ihn bezahlen muss, und damit indirekt der kunde

188

01.04.2009, 16:01

Zitat

Original von FunBeatle
Ja in der Tat du hast natürlich recht, es ist lediglich ein Faktor ~10


- Bankverkäufer ~ 100.000 - 150.000 € Jahresgehalt
- Verkäufer 10. 000 bis 30.000 €

das ergibt einen Faktor zwischen 3 - 15 , kann man das rechtfertigen ?


Ist die Frage wirklich ernst gemeint? Du willst also einen H&M Verkäufer der nix können muss außer reden und vllt ne Kasse bedienen annähernd soviel Geld verdienen lassen wie einen Banker, der ~ 5 Jahre studiert hat, Verantwortung trägt und im normalfall wirklich was auf dem Kasten hat?

Finde einen Faktor 5 - 8 eigentlich schon angemessen...

189

01.04.2009, 16:06

wenn mand ads so liest, scheinen bänker ja immer noch sehr hoch in d4er gesellschaft angesehen zu sein. wenn jemand davon ausgeht, die hätten alle superschlaue sachen studiert und so seug! :D :bounce:

190

01.04.2009, 16:09

Zitat

Original von FunBeatle
Ich spreche hier nicht von Topmangern, sondern besseren Verkäufern die verdienen zwischen 100. 000 - 150. 000 € pro Jahr.


Da würde mich schon mal die Quelle interessieren. Für normale Anlageberater bzw. Kundenbetreuer (das sind die, die den Kunden Geldanlagen verkaufen) gilt das garantiert nicht. Hier eine Übersicht der Gehälter in Banken (Noch 'ne Quelle mit Stellenprofilen). Die genannten Angestellten haben mit Sicherheit auch noch variable Gehaltsbestandteile, aber eine Verdoppelung ihres Gehaltes ist mit Sicherheit nicht drin.

Bei Investmentbankern sieht das sicher anders aus, aber die verkaufen der Oma auch keine Anlagen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Silverwolf_Tot« (01.04.2009, 16:14)


191

01.04.2009, 16:22

Zitat

Original von FunBeatle
- Bankverkäufer ~ 100.000 - 150.000 € Jahresgehalt
- Verkäufer 10. 000 bis 30.000 €

das ergibt einen Faktor zwischen 3 - 15 , kann man das rechtfertigen ?

Wie Silverwolf_Tot schon sagt, für einen normalen Bankverkäufer ist dies zu hoch.

Wenn wir über gute Verkäufer sprechen, dann würde ich einen in der Bank, der Wertpapiere verkauft, eher mit einem guten Auto- oder Immobilienverkäufer vergleichen. Die verdienen sicherlich alle ähnlich.
Ein Vergleich mit einer H&M-Verkäuferin und einem geschulten Verkäufer, egal wo er arbeitet, hinkt imho gewaltig.

Dabei muss ein guter Verkäufer nicht studiert haben, eine einfache Ausbildung reicht. Ich kenne auch einen Auto-Verkäufer (BWM) mit Hauptschulabschluß, der macht im Jahr, inkl. seiner Verkausprovisionen (die den großteil seines Gehalts ausmachen, vom Grundgehalt kann man da nur schlecht leben bzw. wird gegangen, wenn man nichts verkauft) ca. 10-12k pro Monat. Der kann aber auch reden und ist der geborene Verkäufer mit Talent dafür!
In der Bank muss ein guter Verkäufer ebenfalls nicht studiert haben. Jemand, der anständig BWL studiert hat wird normalerweise keine Zertifikate an Omas verscherbeln.

192

01.04.2009, 17:18

Zitat

Original von AtroX_Worf
... sehr interessant ist auch der im Handelsblatt-Artikel verlinkte Artikel über Econophysics.

Ich würde gern noch einmal darauf zurück kommen, hier ein Quote aus diesem Artikel:

Zitat

New York Times: This Economy Does Not Compute
But the model also shows something that is not at all obvious. The instability doesn’t grow in the market gradually, but arrives suddenly. Beyond a certain threshold the virtual market abruptly loses its stability in a “phase transition” akin to the way ice abruptly melts into liquid water. Beyond this point, collective financial meltdown becomes effectively certain. This is the kind of possibility that equilibrium thinking cannot even entertain.

It’s important to stress that this work remains speculative. Yet it is not meant to be realistic in full detail, only to illustrate in a simple setting the kinds of things that may indeed affect real markets. It suggests that the narrative stories we tell in the aftermath of every crisis, about how it started and spread, and about who’s to blame, may lead us to miss the deeper cause entirely.

Je nach Art der Modellierung, hier agentenbasierte Modelle, kommt man auf ein prinzipiell unverhersagbare Ergebnis von zukünftigen Verhalten von Märkten.
Die Geschichte, welche man sich danach von den Auslösern erzählt ist also mehr oder weniger eine Geschichte, der eigentliche Grund liegt in der Struktur der Märkte (und ihrer Akteure) selbst.

193

01.04.2009, 17:46

Erstens glaube ich nicht das jeder Finanzberater, die man inzwischen wohl als Finanzverkäufer bezeichnen muss 5 Jahre studiert hat. Von meinem Metzger des Vertrauens werde ich auch nicht schlechter beraten :D


Zweitens kann ich der Argumentation nicht folgen, dass ein Studium ein Persilschein für ein Gehalt > 50 000 € bedeutet. Ich denke wir leben in einer Leistungsgesellschaft ?

Drittens habe ich letztens in einer Zeitung eine Tabelle gesehen, welche die Pharmaindustrie mit dem Finanzwesen verglichen hat.

Leitende Position Pharma ( Laborleiter, Gruppenleiter), d.h. Ing. , Dr.

70.000 € + 10 % Bonus = +- 80 .000 €


Leitende Position Finanzwesen ( Anlageberater), d.h. Betriebswirt, Dr. etc.

70.000 € + 100 % Bonus/Provision = 120. 000 - 140. 000 €

194

01.04.2009, 17:57

Zitat

Original von FunBeatle
Leitende Position Finanzwesen ( Anlageberater), d.h. Betriebswirt, Dr. etc.

70.000 € + 100 % Bonus/Provision = 120. 000 - 140. 000 €


Leitende Position Finanzwesen <> Anlageberater.


Zitat

Gehalt - Anlageberater / Anlageberaterin

Tätigkeitsbeschreibungen
Tätigkeit als Kundenberater mit Schwerpunkt Anlageberatung, Neueinstieg in die Kreditsachbearbeitung mit tlw. Kreditberatung, Beauftragter für elektronische Bankleistungen (Homebanking etc.) sowie Betreuer der Internetpräsenz der Bank

Betreuung vermögender Privatkunden im Allfinanzgeschäft. Dies geht von Bankanlagen über Wertpapier bis hin zu Unternehmensbeteiligungen und Vermögensverwaltungen

Analysen erstellen, Auswertung der Analysen, Terminierungen, Neukundenaquise, Verkauf von Versicherungen, Bausparen, Finanzierungen, Immobilien usw.


Und hier die Gehaltsübersicht dazu.

Und ja, nicht jeder Finanzberater muss 5 Jahre studiert haben, aber dann wirst du auch keine Betriebswirte und Dr. (wie von dir angegeben) in diesem Berufsfeld antreffen. Und Anlageberater ist keinesfalls eine leitende Position im Finanzwesen...

195

01.04.2009, 20:06

Bestätigt doch in etwa was ich gesagt habe,

BW Anlageberater mit 30 Lenzen 60. 0000 € Grundgehalt, dazu kommen dann die viel diskutierten Boni, die bei den Bnnkern(auch Anlageberater) bei einem satten Jahresgehalt liegen !

196

02.04.2009, 02:54

Zitat

Original von FunBeatle
BW Anlageberater mit 30 Lenzen 60. 0000 € Grundgehalt, dazu kommen dann die viel diskutierten Boni, die bei den Bänkern(auch Anlageberater) bei einem satten Jahresgehalt liegen !

Nur wenn es extrem extrem super läuft, dann bekommt man vielleicht so einen hohen Bonus. Im Verkauf ist es zwar noch einmal anders... ist aber überall so: Je näher man am Geld ist, dest einfacher bekommt man Boni btw. desto höher ist auch das Gehalt. Verkäufer bzw. Trader ist sehr nahe am verdienten Geld...
Ich würde Jahrsboni von 15-40% für realistischer halten, wenn es gut läuft.
Verkäufer sind immer etwas anderes, die bekommen doch überall nur ein geringes Grundgehalt und werden nach Abschlüssen bezahlt.

197

02.04.2009, 08:53

Zitat

Original von FunBeatle
BW Anlageberater mit 30 Lenzen 60. 0000 € Grundgehalt, dazu kommen dann die viel diskutierten Boni, die bei den Bnnkern(auch Anlageberater) bei einem satten Jahresgehalt liegen !


Wenn du dir die Gehaltsbeispiele genauer angeschaut hättest, wäre dir aufgefallen, dass es sich um das Gehaltsbrutto inklusive aller Extras handelt.

Zitat

Vergütung - Gesamtes Jahresbrutto einschließlich aller Extras

198

02.04.2009, 09:25

Ich spreche hier über typische "Grossbanken" , Commerzbank, Dresnder, Deutsche ... UBS, CS ...


Nun ich weiss aus internen Diskusionen, dass es in den letzten Jahren im Finanzwesen üblich war neben einem Fixgehalt von 60 000 -70 000 € , einen entsprechenden Bouns in gleicher Grössenordnung zu erhalten.

Ich weiss dies deshalb so genau weil in der Pharmaindustrie dieses Boni System ünernommen werden soll(te).

Es hat noch lange nicht das Stadium wie im Finanzwesen erreicht, aber ohne die Finanzkrise wäre es spätestens in 5 Jahren komplett übernommen worden.

Inzwischen erhalten alle Mitarbeiter unterste Hierachieebene ~ 4 % * Jahresgehalt . Die 4 % sind an bestimmten Zielvorgaben gebunden, welche jedoch kaum zu verfehlen sind, d.h. selbst wenn jemand "versagt" erhält er immer noch 80 % seines Zielbonus.

- Auf der nächsten Hierarchieebene gibt es dann bereits ~ 9 %
- mittleres Management z.b. Gruppenleiter ~ 25 %

....

Diese Exzesse sind nämlich nicht die Ausnahem sondern die Regel, und speziell im Finanzwesen hat dieses Bonisystem zu unverantwortlicher Risikobereitschaft geführt.

Quo vadis ?

199

02.04.2009, 09:46

Ja, dann musst du aber auch schon differenzieren, welche Positionen du genau meinst. Ein "normaler" Anlageberater (auch bei DreBa, DB, etc.) hat kein Fixgehalt von 60 - 70' Euro. Und selbst wenn, mit 4% auf 60' wärst du in Summe bei 62,4'. Also schon noch ein Stück von den 100' - 150' entfernt. Je höher die Hierarchiestufe und die Verantwortung - gebe ich dir Recht - desto höher das Gehalt. Ist aber auch nachzuvollziehen; was in der Tat nicht unbedingt nachvollziehbar ist, sind die extrem hohen Boni in den höheren Positionen (Verdoppelung des Grundgehalts etc.).

Was die Risikobereitschaft angeht, sehe ich die Sache so, dass in den meisten Banken nur eine Handvoll von Leuten überhaupt verstanden haben, was da so gehandelt wurde (CDS [ok, das ist nicht wirklich komplex], CDO, ABCP-Programme, usw.). Von daher haben sich - unverantwortlicherweise - die Chefs auf ihre Leute und die entsprechenden Bewertungsmodelle (die auch nur die paar Hansel verstanden haben) verlassen. Das war selbstredend ein großer Fehler. Interessanterweise hat die Bundesbank bereits im Dezember 2004 in ihren Mitteilungen auf die möglichen Gefahren der Credit Default Swaps hingewiesen - naja, damals hat man sich aber eher noch darüber gefreut ein Instrument zur Risikostreuung zu haben.

200

02.04.2009, 15:12

Sehe ich ähnlich.

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

201

02.04.2009, 16:00

also wenn ein bankberater der der oma zertifikate verkauft ein grundgehalt von 60k bekommt fress ich nen besen und sag meinem chef das die gehaltserhöhung die ich grad bekomemn hab zu wenig ist :-D

202

02.04.2009, 16:28

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer



75% Ui und was kostet eine Wohnung in Stuttgart, München oder Düsseldorf und was in Leipzig oder Cottbus?
Dieser dumme Vergleich regt mich eh schon lange auf. Ich verdien in Job A in München City auch mehr als auf dem Dorf bei Kappeln.


Ui und was kostet die Butter im Westen und was kostet sie im Osten? Was kostet die Butze in Oschersleben und was kostet die Butze in Gifhorn?

In Leipzig kann man auch sehr viel für ne Wohnung bezahlen. Möchtest du Cottbus mit Stuttgart , München und Düsseldorf vergleichen?

Was kostet die Butze denn in Heide? Was kostet sie Schweinfurt? Vllt noch im Vergleich zu Leipzig?

Komm von deiner Utopie runter, dass im Osten alles billiger ist. Es ist da billiger, wo eben die Kaufkraft nicht so da ist. Das ist im Westen auch so. Im Ruhrpott krieg ich die Currywurst zum gleichen Preis wie im Osten. Der Osten hat halt mehr solcher Gebiete mit niederiger Kaufkraft. Trotzdem verdient der Lehrer in Leipzig nicht mehr als Riesa oder Freiberg.

Zu den Ärzten: 8k Durchschnitt. Schonmal nach gedacht, was Durchschnitt bedeutet? Nen Durchschnitt sagt überhaupt nichts aus. Wenn einer 50k verdient und die anderen 5k, dann liegt der Durchschnitt auch bei 9,5k DUCHSCHNITT. Dazu kommt: Bruttolohn, daher als niedergelassener Arzt zahlste nicht gerade wenig Steuern, musst dazu noch Dienst schieben, die Schwestern darfste auch bezahlen, neue Geräte kosten auch nen Haufen. Und mehr als dein Budget darfste eh nicht ausgeben. Sie haben nicht zu viele Patienten, sie werden einfach nicht für mehr Patienten bezahlt.
Im Osten ist Ärztemangel! Es gibt für 80k Leute nur einen Spezialisten (Orthopäden,Hautarzt etc.).

Ich selber wohn im Westen, ich weiß, dass das da teilweise (noch) nicht so ist. Aber im Osten sprechen die Krankenhausärzte teilweise nicht mal deutsch. Ich weiß nicht, aus welchem Ballungsraum du kommst, aber Fakt ist: Da wo Industrie ansässig ist und Kaufkraft da ist, da ist die Dienstleistungsstruktur noch in Ordung. Aber wehe dem, der von dem Trubel nichts mit bekommt.

Na klar verdienen Ärzte vergleichsweise viel. Aber auch zurecht oder nicht? Es geht hier nicht um das eigentliche tun: Es geht hier auch im Verantwortung, Schwierigkeitsgrad etc. Oder willste jetzt, dass Bauern das gleiche verdienen wie Ärzte?


Aber ich pauschalisiere auch mal:

Alle Beamten schieben aufgaben von a nach b. Schaukeln ihre Eier, melden oft und gerne Krank und liegen dem Staat auf der Tasche. Zudem: nie angst um den Job, immer gesicherte Kaffee , zahlen weniger Steuern....

Peter, so geht das nicht!


Aber lebe du in deinen Pauschalisierungen. Ich weiß selber, dass es einem selbst immer am schlechtesten geht.


Warst du schonmal Osten (z.B MeckPomm?)

Schon mal nicht nur an Ost West gedacht? Sondern auch mal an Mann/Frau? Schwarz/Weiß?

203

02.04.2009, 16:33

Da fällt mir nur einwas ein: Was ist "die Butze"???

Ich persönlich finde es in Orndung, wenn die Bundesländer bei Aufgaben, wo ein förderaler Wettbewerb herrscht, unterschiedliche Gehälter zahlen.
Sind es allerdings Bundesbeamte bzw- Aufgaben, so sollte die Bezahlung schon einheitlich sein.

Habe gerade eine gute Passage in einem Intervie gefunden:

Zitat

FAZ: Im Gespräch: Sean Corrigan
Kann es sinnvoll sein, die Verschrottung von Autos zu subventionieren - oder ist es populistischer Unsinn, in dessen Rahmen öffentliche Gelder kurzfristig für eine reife Industrie verschwendet werden, die sich durch riesige Überkapazitäten auszeichnet und die bald danach mit deutlichen Nachfrageausfällen konfrontiert sein wird?

Diese Maßnahme zeigt doch vor allem eines: Wenn der Preis für ein Produkt stimmt, so gibt es dafür eine ernorme Nachfrage - was nur Keyensianer bezweifeln könnten. Das heißt, die Wirtschaft würde sich rasch beleben, wenn man Preisrückgänge zuließe. Dann würden sich Auto-, Häuser-, Klamotten-, Erz- und Maschinenbaumärkte rasch selbst bereinigen.

Das Problem ist imho oftmals wirklic, dass die Unternehmen versuchen ihre Preise für Produkte stabil zu halten. Autos werden, außer im untersten Segment, eigentlich nie billiger, man versucht sein Preissegment kosteneffizienter zu bedienen. Auch jetzt wären Preisnachlässe, nicht nur durch die Händler, ein Schritt, um die Überkapazitäten zu räumen. Allerdings lassen sich die Unternehmen (noch) nicht darauf ein.
Bis jetzt kann ich auch noch keine Deflationären Tendenzen erkennen, welche ich erst bei Zweit- bzw. Drittrudeneffekten als präsent ansehen würde.

Also liebe Unternehmen: Senkt die Preise für eure Produkte stärker, dann klappt es auch mit der Nachfrage.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (02.04.2009, 16:47)


-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

204

02.04.2009, 17:22

Zitat

Original von Dr. Poxxx

Dazu kommt: Bruttolohn, daher als niedergelassener Arzt zahlste nicht gerade wenig Steuern, musst dazu noch Dienst schieben, die Schwestern darfste auch bezahlen, neue Geräte kosten auch nen Haufen. Und mehr als dein Budget darfste eh nicht ausgeben. Sie haben nicht zu viele Patienten, sie werden einfach nicht für mehr Patienten bezahlt.
Im Osten ist Ärztemangel! Es gibt für 80k Leute nur einen Spezialisten (Orthopäden,Hautarzt etc.).


Zitat

Original by Maxpower
Stimmt nicht ganz. Der durchnschnittliche Bruttolohn eines Arztes (nach abzug ALLER kostenten) lag bei weit ueber 8000 euro monatlich. Stand im Spiegel von letzter Woche. Und das vor allem bei Arzten die maximal 10% Privatpatien haben. Die Arzte kommen ja oft eher aus gutem Hause und erwarten wohl dass man ihnen das Geld in den Arsch schiebt...


naxh abzug aller kosten heisst wohl auch der schwestern.

ramses, der sich wünscht das richtig lesen wieder eine basistugend der diskussionen würde.

205

02.04.2009, 17:32

Dachte mir, dass es noch jemand anmerken würde. War aber glaube nicht so ernst gemeint, von 8000€ kann man nicht noch Schwestern bezahlen.

206

02.04.2009, 17:54

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
also wenn ein bankberater der der oma zertifikate verkauft ein grundgehalt von 60k bekommt fress ich nen besen und sag meinem chef das die gehaltserhöhung die ich grad bekomemn hab zu wenig ist :-D



Das ist ja genau das Problem, die Banker/Pharma verdienen sich dumm und dämlich und andere malochen bis zum umfallen und können sich kaum ernähren.

Ich bekomme inzwischen auch einen schönen Jahresbonus, ok zugegeben vielleicht 1% weniger bei den jährlichen Gehaltserhöhungen, aber das kann man verschmerzen bei 9 %(bzw. gar 11.5 da 128 % Zielerfüllung und man muss schon ein Vollidiot sein um keine 110 % zu erreichen) Jahresbonus oder, d.h. > 10 % pro Jahr wo wird das hinführen ?
Imho habe ich das nicht verdient, aber der Markt reguliert sich ja selber. :D :rolleyes:

Inzwischen verdiene ich das doppelte von meiner Frau obwohl die auch studiert hat , naja dumm gelaufen falsche Branche. ?(

Auch wenn ihr mir es nicht glaubt, ein Banker unterer Level mit Bwl Diplom oder ähnlichem macht locker 100 000 € per anno, davon sind ~ 40 000 Boni/Provision.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »FunBeatle« (02.04.2009, 19:51)


207

02.04.2009, 18:06

naja, was ihr immer vergesst mitzukalkulieren bei den bänkersalären sind die folgerisiken. wer so einen verlogenen job macht und nur halbwegs normal tickt, steigert doch seine gesundheitsrisiken erheblich, denn irgedndwann kommt die Krise, wo sich so jemadn fragt, was miach ich da eigentlich für einen müll mit meiner heuschreckenhorde? spätestens, wenn man älter wird und nicht mehr in den jugendwahn der branche reinpasst. deren jugendwahn hat auch seinen Grund. Junge menschen kann man besser verarsch... führen. :bounce: :D

ps: was zu den ärztn. Ich kenn einige. Im Film hört man ja immer, z.B. in Cannonball. wo kriegen wir jetzt schnell einen Arzt her? - versuchs mal in den Bars oder auf einem Golfplatz. ok, is was dran, wirft jetzt vieleicht auch kein gutes licht auf mich, wo ich einige als kumpels habe ... :D :bounce:

trotzdem arzt is nicht gliech arzt. das kreigt ihr einfach nicht auf die reihe. viele hausärzte sind tatsächlich knapp an dr grenze, wo sie sagen, ok, noch so ne scheisse von den akssen und ich mal den laden zu. ausserdem haben die dann meistens schon die ganze knochenmühle ovn wegen assiarzt im krankenhaus hinter sich und sind nicht mehr die jüngsten. dann als hausarzt zu enden, kann echt frustrierend sein. is auch nich so wie eisi das erzählt, die unzähligen formulare ausfüllen von der kasse ist nur ein teil der arbeit. deshalb haben die den Job sicher nicht gewählt. manchmal ahben sie auch richtige verantwortung über leben und tot ihrer patienten, was sich natürlich ein steuerberater nie vorstellen kann lol :D :bounce:

noch mehr Unterschiede: jemand der nobelklamotten vertickt bringt mehr steine nachhause als die armen schlucker, die als kundenberater bei der volksbank um die ecke vor sich hinvegetieren. von wegen H&M und alles scheisse. genauso bei supermarktkassierern. da gibts sehr grosse unterschiede. sollte man aber schon merken, wenn man in den laden reingeht.

das ist halt das scheiss statusdenken in Deutschland und deshalb muss auch jeder poser hier ne dicke karre fahren. da ist es genauso. alle denke, oh dicke karre, hallo, der hat es geschafft! das ist oberflächlichkeit und dummheit. aber sowas kriegste nicht tot. :bounce: :D

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (02.04.2009, 18:24)


208

02.04.2009, 19:47

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (03.12.2009, 22:09)


209

02.04.2009, 22:03

Schöner Artikel.

210

03.04.2009, 08:58

Zitat

Original von FunBeatle
Auch wenn ihr mir es nicht glaubt, ein Banker unterer Level mit Bwl Diplom oder ähnlichem macht locker 100 000 € per anno, davon sind ~ 40 000 Boni/Provision.


Quelle bitte. Du behauptest hier Sachen, ohne Hintergrundinfo und entsprechende Quellen. Und ein Banker unterer Level verdient niemals 100'. Aber ich lasse mich durch ein paar Nachweise überzeugen... :)