Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (30.03.2009, 11:15)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (30.03.2009, 12:15)
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Original von Jim_Knopf
Außerdem vertritt kaum ein liberal denkender Mensch, dass Menschen von ihrer Arbeit nicht leben können sollten, sondern es wird über die Mittel gestritten mit denen man diese Missstände beheben kann - und diese sollten marktkonform sein.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=)GWC(RaMsEs« (30.03.2009, 14:23)
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Original von MaxPower
Deutschland hat die soziale Marktwirtschaft und es geht sehr vielen Menschen gut, zumindest muss keiner Betteln oder zwangsweise 2 Jobs annehmen und die Familie vernachlässigen. In vielen anderen Ländern mit dem absolut freuen Kapitalismus (wie England und USA) gibt es auch viele Ghettos und Leute die aus der Gesellschaft herausfallen.
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Original von kOa_Borgg
@Worf:
ich find übrigens diese Grafiken mit <1$ /Tag sowas von Schwachfug. Was ist das bitte für einen Blödsinns-statistik? Diese Angabe ist völlig Sinnfrei ohne eine Angabe der Kaufkraft im jeweiligen Land?
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Original von kOa_Borgg
ich hab doch nix dagegen, dass der Kernphysiker mehr verdient. Ja sogar die pösen Manager dürfen gerne VIEL mehr verdienen. Aber es wird etwas makaber, wenn es dann "unten" nicht mehr zum Leben reicht.
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Dieser Zungenschlag ist gefährlich. Du implizierst ja, je mehr der "Kernphysiker" bekommt, desto weniger die "Kassiererin" bekommt. Die Berbindung zwischen beiden Gehältern ist wirklich nur eine sehr leichte, indirekte. Es funktioniert nicht so, dass man "oben" etwas einsparen könnte" damit "unten" mehr bezahlt werden kann. Dann würde man weniger Anreize "oben" setzen, und relativ mehr "unten". D.h. "unten" würden mehr Menschen als vorher eine Arbeit annahmen wollen, d.h. von wertvollerere Arbeit (nach Marktsicht) würde zu weniger wertvollerer substituiert werden. Dies kann für eine Gesellschaft nicht wünschenswert sein, weil sie so ihr Potential nicht entfalten kann.
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Original von AtroX_Worf
Wenn von Kapitalismus gesprochen wird, dann meint man eigentlich nie den pursten Kapitalismus (was soll das sein?)
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Original von AtroX_Worf
Die Statistik kann man durchaus heranziehen, weil Armut = unter einem US-$ pro Tag ein weltweites Kriterium ist,
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Original von AtroX_Worf
Die Statistik zeigt aber zufriedenstellend, wie auch unter den Ärmsten die Armut abnimmt.
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Original von AtroX_Worf
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Original von kOa_Borgg
ich hab doch nix dagegen, dass der Kernphysiker mehr verdient. Ja sogar die pösen Manager dürfen gerne VIEL mehr verdienen. Aber es wird etwas makaber, wenn es dann "unten" nicht mehr zum Leben reicht.
Dieser Zungenschlag ist gefährlich. Du implizierst ja, je mehr der "Kernphysiker" bekommt, desto weniger die "Kassiererin" bekommt.
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Original von AtroX_Worf
Im übrigen kann man von 351€ pro Monat alleine gut Leben - vor allem, wenn Wohnung + Heizung noch komplett bezahlt werden.
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Original von pitt82
Niemand würde heutzutage aus rein finanziellen Gründen fünf oder mehr Jahre studieren - schon garnicht Physik. Das rechnet sich teilweise noch nichmal wenn man bedenkt wieviel früher jemand mit Realschulabschluss anfängt zu verdienen und auch gleich in die Rentenkasse einzahlt während der Student erstmal n Haufen Schulden ansammelt.
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Original von pitt82
Was aber wirklich sinnlos ist sind Jahresgehälter >100k€ - vorallem weil die sich in den wenigstens Fällen an dem Leistungsprinzip orientieren.
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Zudem bekommst du als Physiker ganz andere Jobs, im Zweifelsfall macht dir deine Arbeit dann mehr Spaß. Das wäre für mich persönlich der Hauptgrund, etwas zu studieren: Damit ich in diesem, von mir selbst nach meinen persönlichen Stärken und Vorlieben gewählten, Gebiet arbeiten kann.
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Wie misst du die Leistung eines Fußballspielers?
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Original von kOa_Borgg
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Original von AtroX_Worf
Wenn von Kapitalismus gesprochen wird, dann meint man eigentlich nie den pursten Kapitalismus (was soll das sein?)
Der ohne Regeln?
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Original von AtroX_Worf
Die Statistik zeigt aber zufriedenstellend, wie auch unter den Ärmsten die Armut abnimmt.
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Original von kOa_Borgg
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Original von AtroX_Worf
Dieser Zungenschlag ist gefährlich. Du implizierst ja, je mehr der "Kernphysiker" bekommt, desto weniger die "Kassiererin" bekommt.
Bei Kernphysiker und Kassiererin sollte man das Beispiel auch nicht nehmen. Natürlich spielt da in erster Linie der Markt eine Rolle.
Bei Kassiererin und Manager des dazugehörigen Handelskonzerns kommt das mit der Abhängigkeit schon eher hin. Und da wirst das auch nicht negieren können.
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Original von kOa_Borgg
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Original von AtroX_Worf
Im übrigen kann man von 351€ pro Monat alleine gut Leben - vor allem, wenn Wohnung + Heizung noch komplett bezahlt werden.
Bestreitet ja auch keiner. Nur find ich es albern, wenn jemand der arbeiten geht unterm Strich eher weniger hat.... Es sei denn er schleicht wieder zu Amt und holt die extra-stütze. Dazu hat er aber keine Zeit. Muss ja 16h am tag arbeiten gehen....2 Jobs halt.
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Original von pitt82
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Zudem bekommst du als Physiker ganz andere Jobs, im Zweifelsfall macht dir deine Arbeit dann mehr Spaß. Das wäre für mich persönlich der Hauptgrund, etwas zu studieren: Damit ich in diesem, von mir selbst nach meinen persönlichen Stärken und Vorlieben gewählten, Gebiet arbeiten kann.
Das ist der Punkt worauf ich hinaus will. Dass man unbedingt mehr Geld für den Job bekommt ist nebensächlich. Es sollte soviel sein dass es den Aufwand deckt - und bei Naturwissenschaftlern und Ingenieuren ist es in Deutschland auch weitestgehend angemessen.
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Original von AtroX_Worf
Wie misst du die Leistung eines Fußballspielers?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (30.03.2009, 15:52)
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Original von MaxPower
Also bist du auch nicht fuer maximale Deregulierung, oder?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (30.03.2009, 15:57)
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Original von AtroX_Worf
Ohne Regeln gibt es keinen Kapitalismus, sondern Anarchie.
Man braucht ja mind. garantierte Eigentumsrechte und Privatautonomie für Verträge sowie eine Instanz, welche das Recht aus Verträgen auch durchsetzt.
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Original von AtroX_Worf
Besser mehr "gefühlte" als reale Armut. Bei letzter verhungern nämlich Menschen, bei erster haben sie nur nicht so viel wie der Nachbar.
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Original von AtroX_Worf
Es ist die Aufgabe eines Managers Kosten zu sparen, wenn dies so einfach geht, wie von dir beschrieben. Das ist nicht böse, sondern sein Job dem Eigentümer gegenüber.
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Original von AtroX_Worf
Ach quatsch, das ist doch kein Zeitargument. Und wenn jemand 16h pro Tag, 5 Tage die Woche arbeitet, dann sind dass bei 20 Arbeitstagen und 3€/h Nettostundenlohn 960€. Zieht man 351€ ab, so bleiben noch 609€ für Wohnung + Heizung, da sollte noch etwas übrig bleiben... ganz ohne Aufstockung.
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Original von AtroX_Worf
Und wenn jemand 16h pro Tag, 5 Tage die Woche arbeitet, dann sind dass bei 20 Arbeitstagen und 3€/h Nettostundenlohn 960€. Zieht man 351€ ab, so bleiben noch 609€ für Wohnung + Heizung, da sollte noch etwas übrig bleiben... ganz ohne Aufstockung.
l
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (30.03.2009, 17:48)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[*HS*] Lofy« (30.03.2009, 18:21)
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Original von Lofy
Mielke ist wieder nur so nen neider, thx von euch haben wir auch genug... geh auch bitte auf deinen bau zurück und danach an deinen stammtisch den da kommen solche Sprüche her, hab mal im Controlling(revision) gearbeitet. Ich war nicht weniger fertig als jemand der auf dem bau echt gearbeitet hat. Glaube kaum das es bei 12 Leuten die dich gleichzeitig mit infos beschütten und du innerhalb von sekunden entscheidungen treffen musst angenehmer ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (30.03.2009, 18:20)