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Original von Besoffen
Die Menschen sind nicht tolerant sondern immer neidisch.
Und regen sich auf wenn was auf ihren Lohnzettel fehlt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (17.02.2009, 00:59)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Besoffen« (17.02.2009, 01:36)
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Original von Rommel
ich glaub nicht dass ein mensch von natur aus intollerant und neidisch ist, auch nicht dass er von natur aus nächstenliebend und schöpferisch ist.
er hat von natur aus die anlage zu beidem. so ist jedenfalls der aktuelle konsens in der sozialwissenschaftlichen antropologie. in welche richtung sich der mensch entwickelt hängt von den umweltbedingungen ab, eine umwelt und ein system für das egoistische individuen essenziell sind, wie unser gegenwärtiger kapitalismus mit seinen folgen(zb stigmatisierung von arbeitslosen, materialismus, profitsucht übrigens auch die ursache aller wirtschaftskrisen, anerkennung aufgrund von egoistischer karrieren, statt aufgrund sozialen engagements uä) fördern natürlich den von dir beschriebenen typus
abgesehen davon sind neid und intolleranz ziemliche luxusaffekte, im mom können viele die sich noch leisten, aber nach den nächsten wirtschaftskrisen oder rationalisierungsschüben, wenn es wirklich knusprig wird, treten glaub ich eher pragmatische affekte in den vordergrund
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Original von Sheep
Das ist rational, da egoistisches (also gemeinschaftsschädigendes) Verhalten damit bestraft wird. Wenn sich jeder rein egoistisch verhält, dann bricht die Gemeinschaft zusammen - worunter wiederum alle leiden. So gesehen ist es angebracht, dem gierigen A eine Lektion zu erteilen. Auch wenn B dafür auf etwas verzichten muss...
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Original von Rommel
ja das geht ziemlich oft, zb bei der diskussion über die frau als öffentliches gut auch, wie ich gestern in einem scharfsinnigen gedankengang nachgewiesen habe, allerdings ist der gute wissenschaftlich fundierte beitrag systemreaktionären repressiven zensurmaßnahmen zum opfer gefallen :![]()
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Original von Juzam
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Original von Sheep
Das ist rational, da egoistisches (also gemeinschaftsschädigendes) Verhalten damit bestraft wird. Wenn sich jeder rein egoistisch verhält, dann bricht die Gemeinschaft zusammen - worunter wiederum alle leiden. So gesehen ist es angebracht, dem gierigen A eine Lektion zu erteilen. Auch wenn B dafür auf etwas verzichten muss...
das kannst du einem soziologie prof erzählen, aber rationales denken ist das nicht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (17.02.2009, 16:12)
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Original von Juzam
das kannst du einem soziologie prof erzählen, aber rationales denken ist das nicht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (17.02.2009, 21:53)