MastersForum

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Original von Premium

Mein Klientel kennst das alles nicht, die gehen in eine bar und versuchten ihr Glück.

wtf, die lernen frauen im reallife kennen ?!?

Und empfielst du ihnen erstmal langsam mit dem Inet und Flirtseiten erste Schritte zu machen oder spielst du Barszenen mit Schauspielerinnen durch etc.?

Beschreib doch mal einen annonymisierten, idealtypischen Kunden (der eine Mischung aus mehreren reellen sein kann), von Anfang mit Kontaktaufnahme bis Ende.

kann mir garnich vorstellen, dass Frauen auch Probleme haben.. meistens isses ja so dass sogar die hässlichsten und fettesten oft noch nen halbwegs ordentlichen Typen finden. Außerdem brauchste als Frau wenne Vögeln willst doch nur direkt 2-3 Männer ansprechen und es läuft.

Kann mich Worf aber nur anschließen, würd mich auch echt ma interessieren..

is doch so, dass Frauen darauf warten irgendwo oder auf eine Weise angesprochen zu werden, die von der Norm abweicht und sie dann später voll Stolz von dem Ereigniss erzählen lönnen. Außerdem empfiehlt es sich Frauen am hellichten Tage überall in alles Situationen anzusprechen. Dann ist es auch viel leichter und sicherer im Clubgame wo man eher mit positiver und sicherer Ausstrahlung punktet oder kleinen Mindgames als mit Sprüchen.
Worf wenn du Probleme hast, empfehle ich dir am Tag 1-2 Frauen anzusprechen, nicht aussuchen, einfach hin und go, keine lines, nichts ausdenken, und wenn alles schiefläuft freu dich über das peinliche Gefühl, dass ist ein Kick und wird sich das nächste mal nicht mehr so stark aufdrängen -> wirst von selbst immer angenehmer, interessanter und für Frauen sehr attraktiv.

hey firefox, du auch hier?

Spekulieren wie Premium das macht?

1. Kandidaten mal waschen
2. Friseur
3. Ihm einen Tagesablauf vorschreiben für einen Monat damit er ausgeschlafen und fit aussieht.
4. Fitness Center gehen und ihn ordentlich antreiben.

Wenn er dann nach 2 Jahren gut ausschaut und Premium ordentlich Kohle gemacht hat geht das mit der Liebe wie von selbst :p

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Original von FROST_FireFox
und wenn alles schiefläuft freu dich über das peinliche Gefühl, dass ist ein Kick

ach desswegen ist FF immer so gut drauf

noch peinlichers als ff threads sind leute die ihm in jeden folgen....

folgen ist gut gesagt..... der Typ ist doch überall

hmm vielleicht ist es ja sein trick frauen zu provozieren...
was sich neckt das liebt sich...

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Original von FROST_FireFox
is doch so, dass Frauen darauf warten irgendwo oder auf eine Weise angesprochen zu werden, die von der Norm abweicht und sie dann später voll Stolz von dem Ereigniss erzählen lönnen.

Ach quatsch. Aus wieviel Prozent dieser Sprüche werden denn ernsthafte, stabile Beziehungen?

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Original von FROST_FireFox
Worf wenn du Probleme hast, empfehle ich dir am Tag 1-2 Frauen anzusprechen, nicht aussuchen, einfach hin und go, keine lines, nichts ausdenken...

Danke, ich habe ne Freundin.
Und selbst wenn nicht, dann wäre die Lösung doch nciht möglichst breit zu streuen um irgend ein Ziel zu treffen - sondern sich auf das eine Ziel konzentrieben, was man haben möchte.

Wenn man das nicht weiß ist man entweder zu jung oder arm dran.

auch ein blindes huhn findet eine lehre Schale

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Original von AtroX_Worf
Ach quatsch. Aus wieviel Prozent dieser Sprüche werden denn ernsthafte, stabile Beziehungen?

Wer will das? Für alles andere reichts...

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Original von Dr. Poxxx

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Original von AtroX_Worf
Ach quatsch. Aus wieviel Prozent dieser Sprüche werden denn ernsthafte, stabile Beziehungen?

Wer will das? Für alles andere reichts...

Würdest du mich mit dem vorherhigen Text quoten, hättest du deine Antwort schon...

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Original von AtroX_Worf

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Original von FROST_FireFox
is doch so, dass Frauen darauf warten irgendwo oder auf eine Weise angesprochen zu werden, die von der Norm abweicht und sie dann später voll Stolz von dem Ereigniss erzählen lönnen.

Ach quatsch. Aus wieviel Prozent dieser Sprüche werden denn ernsthafte, stabile Beziehungen?

"später voll Stolz von dem Ereigniss erzählen" impliziert für mich, dass man nach einiger Zeit immer noch zusammen ist und dann vom ersten Kennenlernen erzählt.

Firefox hat seine Methoden doch nur aus so ner PDF, "how to lay girls" oder so.

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Original von AtroX_Worf

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Original von AtroX_Worf

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Original von FROST_FireFox
is doch so, dass Frauen darauf warten irgendwo oder auf eine Weise angesprochen zu werden, die von der Norm abweicht und sie dann später voll Stolz von dem Ereigniss erzählen lönnen.

Ach quatsch. Aus wieviel Prozent dieser Sprüche werden denn ernsthafte, stabile Beziehungen?

"später voll Stolz von dem Ereigniss erzählen" impliziert für mich, dass man nach einiger Zeit immer noch zusammen ist und dann vom ersten Kennenlernen erzählt.

sorry worf, aber ich glaube du missverstehst ihn. er meint sie erzählen dann vom sex/von "einer eroberung", bzw. dass sie halt krass angesprochen wurden. und das ist kurz gesagt gar nicht so falsch, frauen reden doch ständig über sowas.(mit anderen frauen)


@premi: gratz, weiter so.
MfG

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Original von AtroX_Worf
Beschreib doch mal einen annonymisierten, idealtypischen Kunden (der eine Mischung aus mehreren reellen sein kann), von Anfang mit Kontaktaufnahme bis Ende.

Ok mal ganz grob:

Ganz am Anfang wird erstmal abgeklärt was der Kunde sich vorstellt (Wünsche), also ob nur Flirtcoaching oder weiterführend bis zum Kontakt und Erfolg bei einer Frau. Nehmen wir mal letzteres.

Am Anfang wird erstmal eine Analyse durchgeführt, darin enthalten sind Themen wie Ansprüche und Wirklichkeit, visuelle Außenwirkung, wahrgenommene Optik, Kommunikationsfähigkeiten, Manipulationsfähigkeiten und die Stabilität und Ausstattung der Psyche (Phobien, Ängste, Stabilität).
Für diese Analyse sind meist 2-8h notwendig, je nach Typ. Dann entscheidet sich erstmal ob wir einen Psychologen dazu ziehen, da man bei z.Bsp multiplen Phobien, Ängsten woanders ansetzen muss, als wenn man "nur" etwas schüchtern ist.

Dannach kommt das Vermitteln des Know-How, wie bringt man einen potentiellen Partner dazu ihn unterbewusst zu suggerieren, dass man der perfekte Partner für ihn ist. Dazu noch ein paar basics (wenn notwendig) zur Optik, Gepflegtheit (gerade beim älteren Klientel, oft ein Kampf zu erklären, dass auch die Nasen- und Ohrenhaare rasiert werden müssen ) und zum Auftreten.

Der dritte große Punkt, ist dann das Training. D.h. am Anfang mit mir, dann mit Schauspielerinnen. Wie lange diese Phase dauert, hängt damit zusammen wie perfektionistisch der Kunde ist zum einen und wie viel Geld der Kunde ausgeben will zum anderen. Dannach immer Auswertung per Videoanalyse. Parallel dazu gibt immer "Hausaufgaben". Gerade bei Übungen die unbedingt wiederholt werden müssn (Ankerungsaufgaben).

Der vierte Punkt ist dann das gemeinsame Bearbeiten der Kontaktmärkte im Internet oder die "Kaltanmache" in freier Wildbahn und das Kennenlernen der Frauen.

Der fünfte Punkte wird nicht mehr periodisch gebucht, dass wäre die Betreuung im Nachgang bei Problemen. Da macht man kurzfristig einen Termin und klärt das Problem.


So doch n bissl länger geworden


Aber kein Kunde ist wie der andere und manche wollen auch nur einzelne Module. Aber in den meisten Fällen wird das so sauber abgearbeitet wie oben beschrieben.

hm muss sagen, das klingt nach Hand und Fuß.

Jedenfalls klingts dannach, dass dir deine Kunden und ihr Erfolg wirklich "am Herzen" liegen ^^

Premse.... ich bin schockiert

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Original von Premium

Wie gesagt ich finde ihr überseht, dass ihr in einer anderen Zeit aufgewachsen seid, als der Großteil meines Klientels, was ab Mitte 40 beginnt. Heutzutage ist es dank Internet usw. erheblich einfacher die Damen- oder Herrenwelt kennenzulernen. Man kann sich in Chats "aufwärmen" und dann per skype sich langsam rantasten usw. .
Mein Klientel kennst das alles nicht, die gehen in eine bar und versuchten ihr Glück.

Stimmt so nicht ganz. Diese neue Form der Partnersuche im Internet birgt auch "Nachteile". Da ich gerade Lust habe klugzuscheissen, kopier ich nen Teil eines alten Referates von mir herein. Vielleicht interessiert es ja jemanden doch.

Zuletzt möchte ich noch den Einfluß des Internets auf die Liebe darstellen und die neue Form, die es in gewisser Weise hervorgebracht hat. Es geht um den immensen Aufschwung von Online-Partnersuchdiensten, der in den letzten Jahren zu verzeichnen und ein äußerst beliebtes und profitables Geschäft geworden ist. Immer mehr Singles entscheiden sich für diese Dienste und bevorzugen dieses Medium gegenüber der klassischen Partnersuche. Mittlerweile zählen Partnersuchdienste sogar zu den best bezahlten Seiten im Internet.
Konkret beziehe ich mich auf das jüngst erschiene Buch (2006) von Eva Illouz: „Gefühle in Zeiten des Kapitalismus“ , insbesondere auf das letzte Kapitel: Die Autorin stellt die Frage, wie viel Privatheit überhaupt noch übrig bleibt bei so viel Öffentlichkeit und Veröffentlichung. Am Beispiel der Internet-Kontaktmärkte zeigt sie die Schwierigkeit auf, den richtigen Partner zu finden. Durch Fragebögen wird die Persönlichkeit quasi eingelesen, um ein Profil zu erstellen, das überhaupt erst Kompatibilitäten ermöglicht. Dieses psychologische Profil, wird dann mit anderen kompatiblen Profilen abgeglichen, Ähnliches führt also zu Ähnlichem. Wiederum ist eine Dominanz des psychologischen Diskurses zu beobachten, dafür sind folgende Elemente verantwortlich: 1) Das Selbst muß einen Prozeß reflexiver Selbstbeobachtung und Selbstklassifzierung anhand von bestimmten Kategorien durchlaufen. Es wird also dem Benutzer ein hohes Maß an Introspektion abverlangt, um das eigene Profil und das des anderen zu artikulieren. 2) Das Internet macht das private Selbst sichtbar und stellt es einem abstrakten und anonymen Publikum vor. Aus dem Privaten psychologische Selbst wird ein öffentlicher Auftritt. 3) Das Internet trägt zu einer Textualisierung der Subjektivität bei d.h. „ zu einer Art des Selbstzuganges, die das Selbst mit Hilfe visueller Mittel der Repräsentation und Sprache externalisiert und objektiviert.“ Daraus ergeben sich wiederum vier Konsequenzen: a) Fokussierung auf das eigene Selbst um es konstruieren zu können. Der Sinn für die eigene Einzigartigkeit wird durch die Partnersuchseiten des Internet geschärft. b) Die Ordnung, die in der romantischen Interaktion normalerweise vollzogen wird, erfährt eine Umkehrung: „Wo Anziehung normalerweise dem Wissen vom anderen vorausgeht, geht hier Wissen der Anziehung oder zumindest der physischen Präsenz und Verkörperung romantischer Interaktionen voraus.“ Die Menschen begreifen sich im Internet zunächst sozusagen als ein Bündel von Attributen und erfassen erst in weiteren Schritten die körperliche Präsenz des anderen. c) Die Wahlfreiheit steht im Vordergrund, die virtuelle Begegnung wird innerhalb der Marktstrukturen organisiert. d) Das Internet setzt jeden, der nach anderen sucht, auf einem offenen Markt der Konkurrenz mit anderen aus. Sobald man sich auf so einer Seite anmeldet, ist man sofort in einer Position, in der man mit anderen konkurriert.

Illouz stellt hier quasi einen Bruch, eine Wende mit der Kultur der Liebe und der Romantik fest. Die romantische Begegnung ist charakterisiert durch Elemente wie Spontanität und wird im Normalfalls durch die Präsenz zweier physisch - materieller Körper, aufs engste verbunden mit sexueller Anziehung ausgelöst: Man weiß erst mal überhaupt nichts über den Menschen, der einem wie ein „coup de foudre“ begegnet, das Herz höher schlagen lässt usw. Die romantische Begegnung ist primär eine Begegnung der Körper, die sofort ein Begehren auslöst, was immer man auch damit macht. Das Internet bricht radikal mit dieser Tradition der Liebe. Es verlangt erstens einen rationalisierten Modus der Partnerwahl und zweitens beruht es auf einer entkörperlichten, textuellen Interaktion. Die Internet-Begegnung beginnt als Text (Profil + Foto), der Körper wird nachgereicht. Genau dieses Faktum ist auch der Grund, weshalb die Benutzung solcher Partnersuchdienste mit soviel Enttäuschung verbunden ist. Die Vorstellungskraft im Internet ist einer Art der Vorstellungskraft entgegengesetzt, die auf dem

Körper und auf intuitives Denken beruht, ja sie untergräbt diese sogar. "Verbales Überschatten"(verbal overshadowing) nennen Kognitionspsychologen eine solche Störung, die Prozesse visueller und körperlicher Anerkennung stört. Weil das Internet der Phantasie keine körpergerechten Grenzen mehr setzt, so Illouz Fazit, wird hier die Utopie der Zweisamkeit, die sich mit der Warenwelt ganz gut arrangiert hatte (wie im vorangehenden Thema erläutert), am Ende doch geopfert.

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Der dritte große Punkt, ist dann das Training. D.h. am Anfang mit mir

frag mal einen kunden ob er bereit ist, ein gespräch auf youtube zu posten

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Original von Yezariael

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Original von Premium

Mein Klientel kennst das alles nicht, die gehen in eine bar und versuchten ihr Glück.

wtf, die lernen frauen im reallife kennen ?!?

Das geht doch gar nicht. Frauen im real life sind eine Erfindung der Medien.

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Original von Yezariael
hm muss sagen, das klingt nach Hand und Fuß.

Jedenfalls klingts dannach, dass dir deine Kunden und ihr Erfolg wirklich "am Herzen" liegen ^^

Premse.... ich bin schockiert

ach Quark da kopiert einer billig das "Konzept" eines Jobcoaches und tauscht nur ein paar Wörter aus, ist schon lustig zu sehen wie einige hier dem BlaBla auf den Leim gehen.

nice try

Eine Frage hätte ich mal Premi.
Das mit "Frauen auch mal ins Gesicht spucken" usw... das war damals nicht ernst gemeint oder? Oder bringst du das deinen Leuten auch bei.

(keine Ironie ode rProvokation, ich meine das ernst ^^)

Naja, das Ganze kennt man schon von den PUA (Pick up artists)

Hab mich mal in deren Foren umgesehen, ist ganz nett was die da vorschlagen aber ich denke das führt nur selten zu einer zufriedenen langfristigen Partnerschaft. Ist eher zum AUfreissen gedacht und im Prinzip wird nur das Selbstbewusstsein verbessert bzw. man wird schmerzlos, es sind einem weniger Sachen peinlich...

In vielen Sachen ist leider was wahres dran, Menschen lassen sich leichter manipulieren als man denkt und Frauen sind auch wesentlich Oberflächlicher las man denkt...


Ich jedenfalls mag da lieber die klassische Variante des kennen lernens auch wenn das bedeutet das Monate lang "nichts geht". Aber so wie es aussieht hab ich Glück und muss nie wieder ne Frau "aufreissen"


Für die ganzen schüchternen Leute die mit 30 noch Jungfrau sind ist das sicher ne Möglichkeit, aber irgendwo ist es auch ne Geldmacherei mit der "Not" von einigen Leuten

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Original von MaxPower
Für die ganzen schüchternen Leute die mit 30 noch Jungfrau sind ist das sicher ne Möglichkeit, aber irgendwo ist es auch ne Geldmacherei mit der "Not" von einigen Leuten

POder es ist DIE Lösung für solche Leute. Es gibt immer 2 Perspektiven, man muss nicht notwenidgerweise die negative, kapitalismuskritische wählen.

Ich finde es gut, dass es solche Angebote gibt. Heutzutage stecken die Leute so viel Energie, Geld und Zeit in ihre Karriere - wieso nicht auch eine ähnliche Menge in die Beziehung stecken?

Auch noch mal ein paar Anmerkungen von mir:
Verwendest du den Begriff Phobie in deinen Posts aus Mangel an Synonymen oder sprichst du hier wirklich von Phobien? Meiner Einschätzung nach sprichst du doch eher von irgendwelchen ängstlich-vermeidenden Akzentuierungen, oder? Soll heißen: Wie läuft den die Diagnostik bei dir ab?
Dass Leute mit einer spezifischen Phobie zu einem Flirtcoach gehen, kann ich mir ja noch vorstellen, aber du bewegst dich ja mit deinen Überlegungen wahrscheinlich eher im Kontext "soziale Phobie" und solche Leute befinden sich dann doch eher in ambulanter Behandlung oder gar in einer Psychiatrie und wollen nicht primär eine Frau klarmachen.
Letztlich solltest du bei Phobikern keinen Psychologen, sondern einen Psychotherapeuten hinzuziehen, der hat auch die nötige Qualifikation das Krankheitsbild zu behandeln. Der Psychologe wäre aber vielleicht für eine ordentliche Diagnostik angeraten.
Das würde mich primär interessieren (wenn du hier schon so viele Infos preisgibst, will ich auch ein Stück vom Kuchen )!
Dann noch die Anmerkung, dass ich die Berufswahl entgegen vieler anderer überhaupt nicht verwerflich finde. Es gibt ja wirklich viele Leute, die nicht mit Frauen umgehen können (wenn ich mir hier manche Kommentare durchlese ) und von daher ist so ein Angebot doch schon gerechtfertigt. Also unter dem Vorbehalt, dass es wirklich ernst gemeint ist (der bei mir zugegebener Maßen immer noch besteht, vor allem wegen der Unklarheiten in meinem ersten Punkt da oben): Alles Gute für deinen Weg, ich finde es gut, wenn Leute wirklich das machen, was sie wollen (und können?)!
Und zum Schluss noch: Cranberry, let it go already...

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Original von nC_Luzi
...weshalb die Benutzung solcher Partnersuchdienste mit soviel Enttäuschung verbunden ist.

Der Text ist in meinen Augen das perfekte Beispiel für theoretisierte Annahmen, die zunächst logisch anmuten, jedoch völlig an der Realität vorbei gehen. Kurz gesagt: Gequirlter Sch****.

Ich habe die letzten drei Lebenspartner jeweils über das Internet kennen gelernt (die letzten beiden davon bei Friendscout). Dass dieses Vorgehen in irgendeiner Weise mit übermässigen Enttäuschungen verbunden wäre, kann ich absolut nicht bestätigen.

Mit der letzten bin ich nunmehr 3,5 Jahre zusammen und es passt einfach, die beiden Beziehungen davor hielten jeweils 3 Jahre, was exakt der Dauer meiner - davor - RL begonnenen Beziehungen entspricht.

In meinen Augen sind solche Plattformen sehr praktisch. Während man bei zufälligen Treffen in der Öffentlichkeit nicht weiß, ob die Frau der Begierde überhaupt interessiert und zu haben ist, ist dieser Punkt im Internet von vorn herein geklärt (von den Unehrlichen mal abgesehen, die Erfahrung habe ich allerdings noch nie gemacht).
Man kann in etwa an den Profilen erkennen ob es hinsichtlich Interessen einigermaßen passen könnte. Das darf man nicht überbewerten, aber es hilft.
Es ist eine schnelle Art & Weise mit verschiedenen potentiellen Kandidaten in Kontakt zu kommen und es ist zunächst weitgehend anonym, d.h. man wird sie im Gegensatz zum RL leichter wieder los (80% der Beziehungen, die im RL beginnen, lernen sich am Arbeitsplatz kennen. Der Herror, wenn es dann nicht gut läuft ...).
Ich maile da auch nicht ewig rum, sondern schreib 1-2 mal, telefoniere und wenn ich ein gutes Gefühl habe, trifft man sich. Durchschnittlich habe ich jeweils drei Profile ausgesucht, mich mit zweien getroffen und bei einer hat es gefunkt.
Dass dabei die Romantik und körperliche Anziehung auf der Strecke bliebe, ist Bullshit. Man weiß sicherlich ein klein wenig mehr, als wenn man jemand zufällig begegnet, aber im Grunde doch fast nichts.
Auch die Sache mit der Konkurrenzsituation: zum einen hast Du die im RL ebenfalls, zum anderen ist das gar nicht schlimm, Geschmäcker sind verschieden und jeder Topf findet seinen Deckel. Man sollte nur nicht versuchen, etwas darzustellen, was man nicht ist.

Meine Erfahrungen sind durchweg positiv und ab dem Zeitpunkt, wo man sich begegnet, unterscheidet sich das Kennenlernen nicht von all den anderen Möglichkeiten.

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wo man sich begegnet, unterscheidet sich das Kennenlernen nicht von all den anderen Möglichkeiten.

Die Erfahrung habe ich auch gemacht.

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Original von disaster

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Original von nC_Luzi
...weshalb die Benutzung solcher Partnersuchdienste mit soviel Enttäuschung verbunden ist.

Der Text ist in meinen Augen das perfekte Beispiel für theoretisierte Annahmen, die zunächst logisch anmuten, jedoch völlig an der Realität vorbei gehen. Kurz gesagt: Gequirlter Sch****.

Ja klar ist es das, es erschien mir deshalb nicht notwenidg näher darauf einzugehen. Das ganze macht den Eindruck eines Schul-Referates, da muss man keine höheren Maßstäbe anlegen und Übertreibungen waren eher ein "Stilmittel", um nicht pluralistisch eine Situation von mehreren Perspektiven beleuchten zu müssen.

Aber Respekt disa, dass du nur 3 Profile angeschaut hast und dich davon mit Zweien getroffen hast. Dieses Verhältnis erscheint mir zuerst verdammt niedrig und danach verdammt hoch.