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1

16.09.2003, 20:11

Politik mal ne kurze frage

wie ich in den wahl thread zu lesen war ging es bis 93 mit Deutschland aufwärtz viele sagten die SPD bringt nichts nur frage ich mich eines wenn es bis 93 aufwärtz ging wieso sind die ganzen Jahre so viele Schulden gemacht worden (in den 80 naja eigentlich immer) für mich sieht es so aus als wenn es nur gekauft gewesen wäre von der CDU (andere hätten es wahrscheinlich genauso gemacht) eines ist aber sicheregal wenn man wählt keiner wird es richten können in kurzer zeit also egal wenn man wählt wäre aber besser wenn eine die absolute mehrheit bekommen würde die wären dann etwas unabhängiger.
und nun zerreist mich wie jeden hier der etwas postet:-))))))))))))))))))))))))))))))))))99

2

16.09.2003, 20:19

Das Problem war nach der Wende 1. die Schulden der DDR zu übernehmen und dann die Investitionen aus dem Westen in den Osten zu verlagern. DIe CDU hat da einen gravierenden Fehler gemacht ^^ Sie dachten die DDR wer am Boden aber das Ausmaß war noch schlimmer dh industrieller Standard der 60er Jahre im Westen.

Durch die Investitionen die jetzt in den Osten flossen fehlte natürlich was im Westen sonst würde es D bombig gehen. --> Steuereinnahmen gingen dadurch verloren weil man die Investitionen im Osten nicht in Gewinne umwandelte.
Alleine die xxx Rentner die man von der DDR übernommen hat und die nie eingezahlt haben sind für das Rentensystem nicht schulterbar gewesen.

Ich hoffe auf eine grosse Koalition damit sie sich nicht dauernd im Bundesrat blocken können.
Ich kann echt hoffen, dass dann endlich mal wirkliche Reformen kommen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (16.09.2003, 20:23)


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3

16.09.2003, 20:23

ok wir haben die schulden übernommen aber vorher sind ja auch welche gemacht wordendie frage ist ja es werden schulden in guten zeiten gemacht und jetzt hört man überall es sollen mehr schulden gemacht werden für investitionen nur das irgendwann das ende da ist wenn immer schulden gemacht werden ist ja wohl logisch oder??????

4

16.09.2003, 20:27

Das Problem ist eben, dass das SChultern der DDR im ungünstigen Moment kam dh als man eigentlich hätte Sparen müssen und es dauert auch schon sehr lange was aber die Anti Anti Politik ,dh die SPD hebt grade die Dinge die die CDU gemacht hat auf, noch verstärkt.
Das Problem ist einfach, dass bei der DDR nichts da war keine INfratsruktur keine richtige Industrie und vor allem kaum Leute die ihr Geld in ein eigenes Unternehmen gesteckt haben anstatt in neue Autos usw ^^

Da kann man aber auch der Politik einen Vorwurf machen da sie nicht genug aufgeklärt haben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (16.09.2003, 20:28)


5

16.09.2003, 20:30

...es ging bis 93 bergauf? wo? eher gesagt in den 80gern fing der schlamasel an...

Der Mensch ist bereit, für jede Idee zu sterben, vorausgesetzt, daß ihm die Idee nicht ganz klar ist. (Gilbert Keith Chesterton)

Dude stellt sich vor....

6

16.09.2003, 20:43

Zitat

Durch die Investitionen die jetzt in den Osten flossen fehlte natürlich was im Westen sonst würde es D bombig gehen.


haha ne is klar ! Geile Stammtisch Propaganda.

Erst durch die Wende gab es doch bis 93 noch einmal einen Kaufboom. Jeder Ostbürger musste sich quasi komplett neu eindecken. Das führte zu einer Verschiebung der Krise um weitere 3 - 4 Jahre. Die Krise war vorprogrammiert und hat nichts mit der Wende zu tun. Sicher war die Wende teuer, darain besteht kein Zweifel.

Die Wende wurde zudem komplett falsch angegangen. Herr Kohl wollte mit Gewalt der Einheitskanzler werden und dies um jeden Preis. Es gab sehr gute Schrittweise Modelle, welche die Anpassung kalkulierbar gemacht hätten.

Allerdings ist das nicht der Grund für Wirtschaftsflaute. Zum einen politisches Versagen und zum anderen globale Veränderungen sind der Grund.

1983 gab es in den USA ein Wirschaftskrise. Die Depression war allerdings 1987 - 88 ausgestanden. In den USA ging es jetzt wieder bergauf. Durch Bush der den ersten Golfkrieg zu verantworten hat wurde das Land allerdings noch einmal zurückgeworfen.

Erst Clinton hat durch wirklich radikale Reformen das Land dahin gebracht wo es bis Bush jr. stand.

KdT_Vorago

unregistriert

7

16.09.2003, 20:58

Hmm, wie gut geht es denn den USA? Die haben nochmal mehr Schulden als wir. Ich weiß jetzt leider nicht die genaue Zahl, vielleicht kann mir da einer helfen. Die schulden allein der UN eine Riesensumme!!!

Jeder Staat macht andauernd Schulden, nur dass man die normalerweise wieder abbaut. Natürlich aht die CDU auch Schulden gemacht. Nur war damals geplant das auch wieder abzubauen. Jedes Jahr ein bisschen mehr. Doch mit einer Wiedervereinigung hatte nie einer gerechnet. Und da ging die Schulden/Rückzahlungsrechnung nicht mehr auf, und das Schlamassel war da. Die Schulden, die wir bis zur Wende hatten, hätten sich auch wieder abbauen lassen können.
Aber schaut euch mal um in Europa und auf der Welt. Frankreich hatte keine Wiedervereinigung, wird jetzt den Stabilitätspakt genauso brechen wie wir.


Aber dass die BRD rein hypothetisch ohne die DDR jetzt besser da stünde stimmt schon. Da hat dann auch mal der Dorfstammtisch recht. :D

8

16.09.2003, 21:06

Ach ja als Marionette der USA und Frankreich würde die BRD besser da stehen ? Na wenn Du meinst.

KdT_Vorago

unregistriert

9

16.09.2003, 21:07

Hier noch ein paar Links:

Schulden USA 2003
USA Schulden be der UN
Besserung der USA?
So siehts aktuell in USA aus

Ich bin noch nicht dazu gekommen, alle Quellen gründlich bis zum Ende durchzulesen. Also alles mit Vorsicht zu genießen.

KdT_Vorago

unregistriert

10

16.09.2003, 21:09

Was bitte hat die Wiedervereinigung mit der BRD als Marionette zu tun?!? Die BRD war international voll anerkannt, Teil aller internationalen Bündnisse und Einrichtungen. Wo bitte siehst du da eine Abhängigkeit, die sich mit der Wende geändert hätte?

Edit: Schönheitskorrekturen, Rääächtschraibung

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »KdT_Vorago« (16.09.2003, 21:10)


11

16.09.2003, 21:14

@GURUrabBIT

das hat doch nichts mit dem Stammtisch zu tun !
Die paar Sachen die gekauft wurden sind im Verhältnis zu den UNsummen von SChulden und INvestitionen in die Ostzone ein echter Witz.

Ich hab echt kein Problem mit der Wiedervereinigung aber wenn du jetzt behauptest die SChulden und der Industrie bzw Infrastrukturstandard der EX-DDR war bzw ist kein Problem dann muss ich aber lachen !

Marionette von Frankreich ist ja wohl der Witz ^^
Wo lebst du denn ?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (16.09.2003, 21:15)


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12

16.09.2003, 21:19

wenn du sagt der boom ging auf von der ddr aus ok aber haben die nicht auch vielesauf pump geklauft den viele (sehr) privat leute sind ja auch überschuldet und das war mal die stärkste Käuferschicht bis zum kollaps oder?

13

16.09.2003, 21:37

Durch die Beschlüsse der Potsdamer Konferenz 1945 war die Zustimmung der Alliierten zur deutschen Einheit notwendig. So zeigte sich England unter der Premierministerin Margaret Thatcher äußerst ablehnend gegenüber einer Vereinigung der beiden deutschen Staaten, und François Mitterrand befürchtete ein zu starkes wiedervereinigtes Deutschland.

Positiv standen der deutschen Einheit einzig die USA gegenüber, die das neue Deutschland in jedem Fall als NATO-Mitglied sehen wollten.

In den Zwei-plus-vier-Verträgen unterzeichneten DDR, BRD, Frankreich, England, die USA und die UdSSR schließlich am 12. September 1990 den „Vertrag über die abschließenden Regelungen in bezug auf Deutschland“. Darin erhielt Deutschland seine volle Souveränität zurück, erkannte die Oder-Neiße-Linie als definitive Grenze an und verzichtete auf den Besitz und die Herstellung atomarer, biologischer und chemischer Waffen. In Artikel 7 heißt es: "Die Französische Republik, das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland, die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und die Vereinigten Staaten von Amerika beenden ihre Rechte und Verantwortlicheiten in Bezug auf Berlin und Deutschland als Ganzes."

Am 3. Oktober 1990 traten die wieder geschaffenen fünf neuen Bundesländer dem Bundesgebiet bei. Am folgenden Tag trat erstmals der gesamtdeutsche Bundestag aus 663 Abgeordneten des Bundestages und der Volkskammer im Reichstag zusammen.

Das war das Ende des kalten Krieges.

Erst hier beginnt Deutschland das zu sein was es heute ist. Das scheint einigen nicht bewusst zu sein. Erst mit dem Ende des kalten Krieges konnte der für viele so selbstverständliche europäische Gedanke entstehen.

Erst mit der Wiedervereinigung erhierlt Deutschland seine volle Darin erhielt Deutschland seine volle Souveränität zurück !

14

16.09.2003, 21:46

Seit den 70ern hat sich hier überhaupt nichts verändert. Nur die Schulden sind kontinuirlich gestiegen. Während die Sozis es eher der Masse spendeten, schenkten die konservativen es den Unternehmern.

Ich habe letztes Semester ein Buch aus der Bibliothek meines Papas gelesen, die Probleme Deutschlands oder so ähnlich, welches politische Debatten und ökonomische Analysen aus damaliger Zeit enthielt; sämtliche Auszüge aus den Reden diverser Seiten gleichen sich exakt im Wortlaut mit den heutigen Diskussionen.

Das Buch ist von 1968.

Wann merken wir endlich, dass die Parteien nicht daran interessiert sind, Probleme zu lösen? Die zerbrechen sich nur den Kopf darüber, wer es am längsten hinaus schieben kann.

15

16.09.2003, 22:16

@Unique

stimmt das einzige was vielleicht noch was bringt ist eine Große Koalition aber dann tun die wahrscheinlich auch nichts.

@GURUrabBIT

ja toll, jetzt dürfen wir im Irak, Jugoslawien, Somalia und in Afghanistan mitmachen, was für eine Freiheit !!

Wir haben jetzt mehr Pflichten aber welche Rechte haben wir denn ausser, dass wir in der EU blechen bis zum kotzen ?

16

16.09.2003, 22:23

Eis, eine große Koalition wird es nie geben - wieso checkt keiner, dass es nicht an inhaltlichen Punkten liegt?

Worin unterscheiden sich denn SPD und CDU noch? Fast nichts, deren Grundsatzprogramme sind doch fast kopien.

Die haben einen extremen Vorteil davon, die Probleme nicht zu lösen und sie werden es nie tun.

Es ist Zeit für was neues.

KdT_Vorago

unregistriert

17

17.09.2003, 00:05

So leids mir tut, zu behaupten den Parteien läge nichts an der Lösung der Probleme is richtig proletarisch. Wenns so einfach ginge, würden sie es natürlich machen. Wenns einen Knopf gäbe "Konjunktur zum Laufen bringen" dann würden die den schon drücken. Nur so leicht ist das eben nicht. Bei den Parteien gehts schon längst nicht mehr nur um die Parteiziele. Die Zeiten in denen die SPD zb ne reine Arbeiterpartei war sind vorbei. Man betrachte bloß das gespannte Verhältnis zu den Gewerkschaften. Mittlerweile weiß man eben, dass man Kompromisse eingehen muss, um für den Staat und das Volk etwas raus zu holen. Dass sich die PArteien dabei in ihren Punkten immer näher kommen ist dann die Konsequenz.

Die Wirtschaft ist ein recht sensibles Gebilde, dass auf jede Veränderung reagiert. Und so ganz weiß halt immer noch keiner bescheid. Was haben die Parteien denn bitte davon, wenn sie den Staat in den Bankrott reiten?

Zitat

von Unique
Die haben einen extremen Vorteil davon, die Probleme nicht zu lösen und sie werden es nie tun.


???

Und dann:

Zitat

von Unique
Es ist Zeit für was neues.


Jetzt erklär mal für was! Willst wieder ne Dikatur, vielleicht nen intelligenten Zentralrechner, der alles regelt oder sollen wir vielleicht wieder mit Beten anfangen?

Edit: ne fehlende Klammer und schon sieht ein Zitat beschissen aus... :D

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »KdT_Vorago« (17.09.2003, 00:06)


18

17.09.2003, 00:09

Zitat

Original von KdT_Vorago
Wenns so einfach ginge, würden sie es natürlich machen.... Nur so leicht ist das eben nicht.


Klar ist es nicht immer leicht. Man muss eben hin und wieder Opfer bringen und sich auch über die Interessen divereser Lobbys hinwegsetzen, auch auf die Gefahr hin sich unbeliebt zu machen. Und ein bisschen mehr Kreativität könnte auch nicht schaden.


Und naja, wer weiß schon, wie die Beziehungen von Wirtschaft und Politik wirklich sind und wer sich da wie gegenseitig Gutes tut...

19

17.09.2003, 00:55

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer
Das Problem ist einfach, dass bei der DDR nichts da war keine INfratsruktur keine richtige Industrie und vor allem kaum Leute die ihr Geld in ein eigenes Unternehmen gesteckt haben anstatt in neue Autos usw ^^

Da kann man aber auch der Politik einen Vorwurf machen da sie nicht genug aufgeklärt haben.


Es gab eine Infrastruktur, dieses wurde sofort nach dem es die DM gab ausgelöscht, die DDR hatte noch viele Verträge mit Ländern des Wahrschauer Paktes, als die DM kam konnten dieses Verträge nicht mehr eingalten werden.
Die Einheit wurde zu schnell bewerkstelligt der Prozess hätte Jahre gebraucht, so brach die DDR Wirtschaft zusammen.

Und das hat den Effekt der Überschuldung um einige Jahre beschleunigt, anstatt Arbeitplätze in der Produktion zu fördern hatte man sich auf Dienstleistungen verlassen, das bringt aber nicht genug neue Arbeitsplätze.

KdT_Vorago

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20

17.09.2003, 00:56

Die Lobbies haben aber nen ziemlichen Einfluss. Das Drüberwegsetzen ist leichter gesagt als getan. Die haben so ihre Methoden Einfluss aus zu üben und das in den meisten Fällen sogar legal.

KdT_Vorago

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21

17.09.2003, 01:07

Ich komme heute aus dem Zitieren gar nicht mehr raus :D

also:

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss ...anstatt Arbeitplätze in der Produktion zu fördern hatte man sich auf Dienstleistungen verlassen, das bringt aber nicht genug neue Arbeitsplätze.


Da beißt sich die Logik in den eigenen Arsch ;)
Genau das war ja das Problem mit der DDR. Sie war wirtschaftlich total hinten dran Du kannst jeden 9.Klässler fragen, welche Wirtschaftssektoren immer stärker werden. Und jetzt rate mal welcher da nicht dazu gehört. Es wird von immer weniger Leuten mehr produziert. Nur in der zurückgebliebenen DDR waren noch mehr Leute angestellt, als man wirklich brauchte. Das war ja nicht die Schuld der BRD, dass auf der ganzen Welt der Dienstleistungssektor dominierend wird. So ist nunmal die Entwicklung!!! Und wer nicht mitmacht, bleibt auf der Strecke, so hart es klingt.

Und was bitte meinst du mit "Die Infrastruktur wurde ausgelöscht"? Das is klingt etwas pauschal, als wären wir bösen Wessis hingegangen und hätten euch die (sowieso schon kaputten :D) Straßen gesprengt

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22

17.09.2003, 01:26

Zitat

Original von OLV_GURUrabBIT
[1983 gab es in den USA ein Wirschaftskrise. Die Depression war allerdings 1987 - 88 ausgestanden. In den USA ging es jetzt wieder bergauf. Durch Bush der den ersten Golfkrieg zu verantworten hat wurde das Land allerdings noch einmal zurückgeworfen.


ich kenne mich in der us-wirtschaft nicht gut genug aus, aber was weitläufig bekannt ist, dass die usa durch den ersten golfkrieg milliarden verdient hat (durch zahlungen versch. staaten, auch deutschland).

edit: sch**** quote :baaa:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »DoC_IanPooley« (17.09.2003, 01:28)


23

17.09.2003, 01:56

Das ursprüngliche Thema von CID_Hannibal war ja, das die CDU Fehler gemacht haben muß, weil es uns mit der CDU besser ging. Ganz der Logik folgend: Die Reichen sind nur deshalb reich, weil sie bescheißen.

Also, es ging uns früher besser, aber dann hat der Kohl mit einem Flush den Osten eingenommen, weil er dachte, daß da noch Res sind. War allerdings nichts mehr da, noch nichtmal Holz, noch nichtmal Trade. Also ging alles in den Osten, aber da fehlten die Res zum Boomen im Westen. Deshalb mußten die Mates Tribute schieben und jetzt wollen eben diese Mate die Tribute zurück.

Also hat der Kohl gesagt gg und spielt jetzt Counter Strike. Und jetzt beschwert sich der arme Schröder, daß er gedoppelt und getrippelt wird ohne Ende anstatt einfach endlich mal abzudanken.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DS_Tamger« (17.09.2003, 01:56)


24

17.09.2003, 07:25

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Es gab eine Infrastruktur, dieses wurde sofort nach dem es die DM gab ausgelöscht, die DDR hatte noch viele Verträge mit Ländern des Wahrschauer Paktes, als die DM kam konnten dieses Verträge nicht mehr eingalten werden.

red doch kein Blech man !!
Du weißt nach dieser Antwort ja nicht mal was Infrastruktur ist !!
Infrastruktur sind nicht die Verträge du Nase sondern zB Autobahnen oder Straßen um die Waren schnell transportieren zu können und das war komplett im A....
Warst du mal im Osten und hast die Löcher auf den STraßen gesehen ?
Ich frag mich bis heute wie die Eier transportiert haben ;)

btw konnte man diese Verträge doch garnicht mehr einhalten weil viele Betriebe dicht gemacht werden mussten. Wie Vorago schon geschrieben hat waren dort auf einer STelle 3-4 Leute die sich selber den Finger in den A... gesteckt haben nur damit sie eben Arbeit hatten. Was glaubst du warum Straßen, öffentliche Gebäude usw so verfallen und kaputt waren ??
Die hatten das ganze Geld ins Militär und den Erhalt der Arbeitsplätze gesteckt. Wenn man aber kein PLUS erwirtschaftet kann man nichts in Neuerungen investieren und bleibt irgendwann auf der Strecke dh der Standard bleibt zB in den 60ern und alle anderen verbessern sich weiter.

@DoC_Thrin

genau so siehts aus !
DIe Amis haben auch schon gut am 2 WK verdient und verdienen an jedem Krieg immer kräftig mit.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (17.09.2003, 07:26)


25

17.09.2003, 09:12

Zitat

Original von KdT_Vorago
Ich komme heute aus dem Zitieren gar nicht mehr raus :D

also:

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss ...anstatt Arbeitplätze in der Produktion zu fördern hatte man sich auf Dienstleistungen verlassen, das bringt aber nicht genug neue Arbeitsplätze.


Da beißt sich die Logik in den eigenen Arsch ;)
Genau das war ja das Problem mit der DDR. Sie war wirtschaftlich total hinten dran Du kannst jeden 9.Klässler fragen, welche Wirtschaftssektoren immer stärker werden. Und jetzt rate mal welcher da nicht dazu gehört. Es wird von immer weniger Leuten mehr produziert. Nur in der zurückgebliebenen DDR waren noch mehr Leute angestellt, als man wirklich brauchte. Das war ja nicht die Schuld der BRD, dass auf der ganzen Welt der Dienstleistungssektor dominierend wird. So ist nunmal die Entwicklung!!! Und wer nicht mitmacht, bleibt auf der Strecke, so hart es klingt.

Und was bitte meinst du mit "Die Infrastruktur wurde ausgelöscht"? Das is klingt etwas pauschal, als wären wir bösen Wessis hingegangen und hätten euch die (sowieso schon kaputten :D) Straßen gesprengt



Sicher du hast recht, aber was ich sagen will, ist das es in der DDR immer noch eine Wirtschaft gab, sie war zwar im Verhältnis zum Westen eine ziemlich schwache Wirtschaft, aber es war eine Wirtschaft auch wenn die Infrastruktur mehr als bescheiden war wie der Eisbear es richtig erkannt hat, aber zu einer Struktur gehören nun mal auch Betriebe, Geld, Produktionsketten und Menschen.
Und als die DM kam, konnten die Betriebe ihre Kunden aus dem Wahrschauerpakt nicht mehr befriedigen.
Es war eine logische Konsequenz, das die Produktion ketten zusammen gebrochen sind, nicht der Böse Westen.

Dienstleistung ist auf Dauer nicht Bezahlbar, wenn wir nicht wieder anfangen Selbst zu Produzieren und die Gesellschaftsstruktur ändern, werden wir noch viel mehr Arbeitlose bekommen, wir müssen mit der Stunden Zahl runter jetzt 11% weniger Arbeitzeit.

@_MIB_Eisbaer
Du Redest am Thema vorbei, sicher kenne ich den Zustand in der DDR, aber Trotzdem gab es noch genug Möglichkeiten ihre Wirtschaft aufrecht zu erhalten, die DM kam einfach viel zu früh.

Man hätte den Staat erst mal langsam umbauen müssen, wir hätte wahrscheinlich 10 Jahre für diesen Prozess gebraucht, das habe ich schon vor 12- 14 Jahren gewusst, als ich es im TV gesehen habe.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (17.09.2003, 09:13)


KdT_Vorago

unregistriert

26

17.09.2003, 12:53

Wird, was die Stundenanzahl angeht, im Moment nicht genau das Gegenteil diskutiert? Soweit ich weiß, arbeiten wird Deutschen sowieso shon zu wenig, haben viel zu viel Ferien. Das Problem ist, dass weniger Arbeitszeit schon Arbeitsplätze schaffen könnte. Aber jetzt zeig mir mal einen Arbeitnehmer, der einem anderen durch Lohnverzicht einen Arbeitsplatz verschafft! Das is nämlich das Problem, bis jetzt wollten alle immer weniger arbeiten, aber das bei vollem Lohnausgleich.

Verzichten ist so eine Sache, Nächstenliebe in allen Ehren, aber soweit sind die Menschen nocht nicht...

27

17.09.2003, 15:16

Zitat


Zitat

von Unique
Es ist Zeit für was neues.


Jetzt erklär mal für was!


Ein demokratisches Aufbegehren der Bürger. Es fehlt eine Ideologieübergreifende Bewegung die ohne Kontakt zu Lobbies und weitestgehend direktdemokratisch auf die hohe Ebende der Politik kommt.

Was die Parteien angeht, wundert es dich nicht, dass die CDU die SPD links überholt während die SPD das konservativste Programm der Geschichte durchführt?

Ich bin noch jung, aber selbst das habe ich noch mitbekommen - die älteren unter uns haben wahrscheinlich den gleichen Mist vor Kohl auch schon gesehen.

Das ist alles ein riesen Kasperletheater und alle fallen immer wieder drauf rein. Beschämend.

28

17.09.2003, 17:42

Zitat

Original von KdT_Vorago
Wird, was die Stundenanzahl angeht, im Moment nicht genau das Gegenteil diskutiert? Soweit ich weiß, arbeiten wird Deutschen sowieso shon zu wenig, haben viel zu viel Ferien. Das Problem ist, dass weniger Arbeitszeit schon Arbeitsplätze schaffen könnte. Aber jetzt zeig mir mal einen Arbeitnehmer, der einem anderen durch Lohnverzicht einen Arbeitsplatz verschafft! Das is nämlich das Problem, bis jetzt wollten alle immer weniger arbeiten, aber das bei vollem Lohnausgleich.

Verzichten ist so eine Sache, Nächstenliebe in allen Ehren, aber soweit sind die Menschen nocht nicht...


Damit hast du soweit Recht, aber wir müssen von den hohen Kosten runter kommen, damit wir auch weniger verdienen können um so weniger Stunden Kloppen müssen, so können wir auch die Arbeitlosen Versicherung einsparen.

Es ist doch ganz einfach zu verstehen weniger arbeit in der Produktion kann nicht durch mehr Arbeit mit Dienstleistung wett gemacht werden.
Wir haben kein gewinn dadurch das wir uns gegenseitig die Haare schneiden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (17.09.2003, 20:05)


29

17.09.2003, 18:01

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer
Das Problem ist einfach, dass bei der DDR nichts da war keine INfratsruktur keine richtige Industrie und vor allem kaum Leute die ihr Geld in ein eigenes Unternehmen gesteckt haben anstatt in neue Autos usw ^^

Da kann man aber auch der Politik einen Vorwurf machen da sie nicht genug aufgeklärt haben.


Es gab eine Infrastruktur, dieses wurde sofort nach dem es die DM gab ausgelöscht, die DDR hatte noch viele Verträge mit Ländern des Wahrschauer Paktes, als die DM kam konnten dieses Verträge nicht mehr eingalten werden.
Die Einheit wurde zu schnell bewerkstelligt der Prozess hätte Jahre gebraucht, so brach die DDR Wirtschaft zusammen.

Und das hat den Effekt der Überschuldung um einige Jahre beschleunigt, anstatt Arbeitplätze in der Produktion zu fördern hatte man sich auf Dienstleistungen verlassen, das bringt aber nicht genug neue Arbeitsplätze.


rofl

KdT_Vorago

unregistriert

30

17.09.2003, 19:19

Also Kurzschluss, huhu mir ging es da um die Arbeitszeiten generell!!! Du Schlawiner hast da schon wieder was mit Dienstleistungen reininterpretiert, das kann ich dir wohl nicht mehr austreiben... :D

Ich meine nicht nur, dass der Kohlekumpel oder der Typ an der Stanzmaschine kürzer arbeiten sollen, sondern auch den Frisör!!! Natürlich könnten wir davon alle leben, wenn man sich gegenseitig die Haare schneiden würde ;)

Das hat doch nix mit böser Absicht zu tun, dass es im Produzierenden Gewerbe immer weniger Arbeitsplätze gibt.

Wer nicht Haare schneiden kann, soll von mir aus ne Frisörarbeitsvermittlungsstelle aufmachen :P