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31

05.01.2009, 18:30

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_
imho ist es sinnlos, wenn man einzelne Wörter farbig unterstreicht.

Wenn man ein Bildgedächtnis hat, dann bringt Farbe sehr wohl was. ...
Ich hatte die Skripte tatsächlich in der Klausur vor Augen mit den ganzen Farben und so. Und zwar nicht nur die einzelnen farbigen Wörter, sondern der ganze Zusammenhang, Du Neunmalkluger...[/quote]
Sicher gibt es Vorlesungen bzw. Klausuren, wo man ein Skript auswenig lernen muss. Aber eh du das gesamte Skript mit bunten Unterstreichungen verschandelst, kannst du es auch zusammen fassen. Das kannst du ja dann auch bunt machen, dagegen spricht ja nichts. Ich kenne aber kein BWL-Skript, welches man nicht extrem zusammenfassen könnte.
Bunt sieht halt pussyhaft aus, Punkt.

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_
Ein BWL-Studium ist mindestens zur Hälfte immernoch leider reines Auswendiggepauke, da kannst Du mir erzählen, was Du willst. Und lass es bitte auch gleich!!! Vorallem für die Allgemeine VWL/BWL musste man mehrere dicke Skripte pauken... vorallem in solchen Fächern wie Wirtschaftspolitik, Personal etc. ...

Also das man Personal auswenig lernen muss, gut. Aber in VWL, vor allem in Allgemeienr VWL, da braucht man ja nun quasi überhauot nichts auswenig lernen. Du solltest lieber die allgeminen Prinzipien lernen, dann kannst du dir in Klausuren alles selbst herleiten. Zudem ist es hilfreich, wenn man einen Gedanken erst in der Klausur entwickelt, wei der Korrektur ihn so auch besser verfolgen kann.
Wer in VWL das Kleinklein des Skriptes auswendig lernt macht imho genau das falsche! Dann sieht man vor lauter Formeln die Essenz der Ökonomie nicht mehr.
Ich erinner mich spontan an zwei Klausuren. Bei der einen war irgendwas mit Wechselkursen gefragt. Das konnte ich mir herleiten.
Bei einer anderen Klausur weiß ich die Frage nicht mehr, aber ich hatte einfach eine intertemporale Budgetgleichung aufgestellt, dann fiel der gesamte Ansatz da heraus, es war quasi eine intertemporale MRS, wenn ichs richtig in Erinnerung habe. Das stand aber so nie im Skript drin, sondern nur eine längliche Herleitung mit Formeln, über denen man schnell den eigentlichen ökonomischen Charakter vergessen konnte (bzw. bin ich mir sicher, dass ihn kaum einer so richtig durchschaut hatte).
Dieses Kleinklein der Formeln ist aber kein Wissen im eigentlichen Sinne, sondern das hast du nach der Klausur schnell wieder vergessen. Leider sind viele Klausuren so gestellt, dass man mit hardcore-auswenig-gelerne sehr gut bestehen kann. Dies setzt imho kontraproduktive Anreize den Stoff wirklich zu verstehen vs. nur zu Schlagpunkten etwas hinzukotzen. Hinzu kommt die Art der Klausurkorrektur und die nicht zu unterschätzende Beschränktheit mancher Assistenten, welche Stichpunkte abhaken und nicht die Fehler in der Argumentation bestrafen.

Zitat

Original von Hummi
hab am donnerstag mein Vortrag zu Palettiermaschinen (studiere Logistik)

Ich hatte auch mal Logistik vertieft, aber habe keine Ahnung, was eine Palettiermaschine ist. Ich würde tippen das ist sowas wie nen Stablerfahrer, der Paletten irgendwo hinstabelt??!

Ich hatte währned meines BWL-Studiums sicher auch 70-80 Klausuren geschrieben. Grundstudium waren glaube ich 32 in 4 Semestern, Hauptstudium hatte ich anstatt 90 Credits an Vorlesungen 120 oder so gemacht (ca. 2,5 Credits bei uns waren eine Vorlesung), 1 Semester Ausland (da quasi nichts ^^) und den Rest an Vorlesungen in Sem 6+7.
Kommt halt immer aufs Studium an, wieviele Klausuren man schreibt. In Mathe sind es weniger.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (05.01.2009, 18:46)


32

05.01.2009, 18:37

also ich schreib gar keine mehr :D

33

05.01.2009, 18:47

Zitat

Original von Erg_Raider

Zitat

Original von OoK_PS
hat bisher gut geklappt, hab von 55 prüfungen noch keine negativ gehabt, allerdings ohne, dass ich jetzt wirklich viel lernen würde ;).


wtf? 55 prüfungen, ich hatte im ganzen studium gut 20. oder rechnest du die schule mit dazu? ;)


hm, pro semester hab ich ca. 6
dazu etwa 6 testatklausuren, die in der regel pflicht sind und entweder fix oder nur verbessernd zählen...
nach 6 semester bachelor bist da auch über 70

Hummi

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Beruf: GER

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34

05.01.2009, 19:17

Zitat

Original von AtroX_Worf
Ich hatte auch mal Logistik vertieft, aber habe keine Ahnung, was eine Palettiermaschine ist. Ich würde tippen das ist sowas wie nen Stablerfahrer, der Paletten irgendwo hinstabelt??!


hehe ...

Ist wirklich eine statische Maschine, die irgendwelche Sachen auf eine Palette in bestimmten Lagen "palettiert"

z.b.: von links kommen die Zementsäcke, von oben leere Paletten und rechts kommen dann Zementsäcke auf Paletten raus

:D

unser prof ist eigentlich schon längst in Rente. Daher diese Themen
Palettiermaschinen sind nicht wirklich weit verbreitet.
Dementsprechend war auch die Recherche nicht gerade leicht :/

35

05.01.2009, 19:35

gäbe es keine letzte sekunde würde nie was fertig werden!

36

05.01.2009, 19:38

Zitat

Original von KoH_Citrus
gäbe es keine letzte sekunde würde nie was fertig werden!

gefällt mir :D

37

05.01.2009, 20:16

Bin grad mit Hagakure fertiggeworden ( Der Samurai Weg), coole Zitate:

Der gegenwärtige Augenblick

Es gibt gewiss nichts Wichtigeres im Leben, als das, was wir im gegenwärtigen Augenblick tun. Das ganze Leben eines Menschen besteht aus nichts anderem als aus einer Abfolge von Augenblicken, die sich endlos aneinander reihen. Wenn ein Bushi das eingesehen hat, braucht er sich um nichts mehr zu sorgen, weil er weiß, dass er nichts anderes zu tun hat, aks den gegenwärtigen AUgenblick mit höchster Intensität zu leben. Viele Leute lassen den gegenwärtigen Augenblick verstreichen, während sie nach dem Sinn des Lebens suchen, ohne jemals zu erkenne, dass diese vorübergehenden Augenblicke ihr Leben sind.
Sobald man diese Einsicht gewonnen hat, entfernt man sich nicht mehr davon, auch wenn man sie im Alltag zu vergessen scheint. Sobald der gegenwärtige Augenblick zur bestimmenden Realität des ganzen Lebens geworden ist, gewinnt es ein festes Fundament. Und ein Mensch, der so lebt, besitzt eine natürliche Loyalität.

Konzentration

Ich will euch die Antwort auf die Frage geben:>> Was ist für den Geist des Bushi am wichtigsten?<< Die Antwort lautet: >> Mit ganzem Herzen jede Sekunde des Tages danach zu streben, sein Ziel zu erreichen.<<
Die Menschen von heute sind nicht konzentriert. Sie befassen sich mit einer Million Dingen gleichzeitig und bewältigen so keines. Eine unbekümmerte Miene ist ein Zeichen dafür, dass es einer Person darum geht, ein größeres Ziel mit ganzem Herzen zu erreichen. Andere Anzeichen für die Zielstrebigkeit eines Menschen sind die unerschütterliche Loyalität gegenüber seinem Herrn, die bedingungslose Unterstützung seiner Eltern, äußerster Kampfesmut und ähnliche Tugenden.
Es ist sehr schwierig, eine so hohe Stufe der Konzentration zu erreichen, und noch schwieriger, sie zu halten. Dahin führt kein anderer Weg, als jede Sekunde der Reinheit des Geistes verpflichtet zu sein.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »FROST_FireFox« (05.01.2009, 20:18)


38

05.01.2009, 22:28

Zitat

Original von AtroX_Worf
Ich hatte währned meines BWL-Studiums sicher auch 70-80 Klausuren geschrieben. Grundstudium waren glaube ich 32 in 4 Semestern, Hauptstudium hatte ich anstatt 90 Credits an Vorlesungen 120 oder so gemacht (ca. 2,5 Credits bei uns waren eine Vorlesung), 1 Semester Ausland (da quasi nichts ^^) und den Rest an Vorlesungen in Sem 6+7.
Kommt halt immer aufs Studium an, wieviele Klausuren man schreibt. In Mathe sind es weniger.


Dann hattest Du wohl ein anderes Studiumsystem. Bei uns war nach dem Grundstudium das Klausurenschreiben im großen und ganzen vorbei. Man musste nun nur noch für jedes Fach (3 Spezialisierungen, ABWL/AVWL) einen Schein machen (90min Klausur bzw Hausarbeit+90min-Klausur für großen Schein) und dann 5 fette Diplomprüfungen á 4 Stunden. Eine Diplomprüfung ging dann über 4-6 Vorlesungen gleichzeitig...
Die Allgemeine VWL war so Grundlagen und wenig mit Formeln, fast nur Auswendiggepauke (ätzend...)...hätte auch lieber mehr zu Rechnen gehabt...

Meiner Meinung nach ist Dein System übrigens einfacher. Alle, die es bei uns nicht geschafft haben, gingen an die Nachbaruni. Da gab es Dein System mit unzähligen Klausuren. Vorteil: Man kann es sich besser aufteilen das Lernen... ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »TKCB_Cranberry_« (05.01.2009, 22:29)


39

05.01.2009, 22:37

An meiner Uni gabs Maluspunkte wenn du durchfällst. Bei 20 Maluspunkten ist man das erste mal durchgefallen, wer mehr als 10 Semester braucht ist ebenfalls automatisch durchgefallen und für jedes weitere Semester erhöht sich das Maluspunktekonto um 5. Ich glaube wir hatten keine einfache Prüfungsordnung (eher unnötig zu hart fürs Diplom).
Aber in der BWL sind studienbegleitende Prüfungen imho schon nicht das schlechteste. In Mathe oder den Naturiwssenschaften allgemein mag das etwas anders aussehen, ist jetzt aber eh zu spät und damit hinfällig.

40

06.01.2009, 00:55

unterstreichen ist völliger mist, wer das macht ist verdammt dumm
zum thema motivation ka, entweder schlau sein nd nich viel lernen müssen oder selfarschtritt und 14/7 arbeiten oder gute drogen einpfeifen

41

06.01.2009, 01:54

Zitat

Original von Rommel
unterstreichen ist völliger mist, wer das macht ist verdammt dumm
zum thema motivation ka, entweder schlau sein nd nich viel lernen müssen oder selfarschtritt und 14/7 arbeiten oder gute drogen einpfeifen


Adderall ftw.