Sie sind nicht angemeldet.

  • Anmelden

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: MastersForum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

391

20.10.2008, 21:54

Zitat

Original von Sheep
Wo wäre denn das Problem gewesen? Er hätte dem Paket zugestimmt, die Deutsche Bank hätte an der Börse schlimmstenfalls etwas Wert verloren (und die Beteiligten etwas Vermögen), aber die Signalwirkung hätte geholfen. Er dürfte doch gewusst haben wie sich ein "NEIN DANKE" auswirkt, und als Ellbogenmensch müsste er hinnehmen können dass ihm die Aktionäre ein "Ja" übelnehmen...

Das geht eben nicht, er ist als Manager noch immer den Eigenkapitalgebern verhaftet und darf damit willentlich gar keine Schritte unternehmen, welche zu einer hohen Wahrscheinlichkeit den Wert des Unternehmens senken.
Wieso sollte sich Ackermann es auch antun, dass ihn seine Arbeitgeber bei der nächsten Aktionärsversammlung etwas übel nehmen?
Man kann nicht verlangen gegen die Interessen des eigenen Unternehmens (dies ist auch ein Berufsetjos, wenn viele dies auch nciht verstehen) zu handeln um einem abstrakten, nationalen Interesse (Ackermann ist noch nicht mal deutscher) zu dienen. imho kann man dies von keinem Menschen verlangen.

Zitat

Original von Sheep
Die Manager verlieren zwar auf dem Papier gewaltige Summen zukünftigen Einkommens, aber auf ihre Lebensqualität hat es keine echten Auswirkungen ob sie nun eine halbe Million pro Jahr kassieren oder 5 Millionen. Die Abneigung gegen eine solche Regelung kommt vielleicht eher von verletztem Stolz - diejenigen wollen sich möglichst nichts vorschreiben lassen.

Aber gut, in ihren Augen verlieren sie viel, diese populistische Gehaltsgrenze könnte sich tatsächlich als Fehler herausstellen.

Eben, in ihren Augen verlieren sie viel - neben dem persönlichen Stolz, sich vom Staat bevormunden zu lassen.

Beiträge: 2 748

Wohnort: 51° 7'52.79"N 6°27'3.13"E

Beruf: GER

  • Nachricht senden

392

20.10.2008, 22:05

Zitat

Original von AtroX_Worf
Man kann nicht verlangen gegen die Interessen des eigenen Unternehmens (dies ist auch ein Berufsetjos, wenn viele dies auch nciht verstehen) zu handeln um einem abstrakten, nationalen Interesse (Ackermann ist noch nicht mal deutscher) zu dienen. imho kann man dies von keinem Menschen verlangen.

Mit der gleichen Argumentation könnte sich die Mafia verteidigen. Ich frage mich was abstrakter ist, Markt oder Mensch.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »der Vigilant« (20.10.2008, 22:06)


393

20.10.2008, 22:11

Nein, weil Ackermann es auf einer Rechtsgrundlage tut.
Er ist dafür eingestellt das Vermögen der Eigentümer zu mehren und nicht dem Nationalstaat Deutschland verpflichtet. imho sollte jeder zuerst seinen eigenen, originären Pflichten nachkommen ehe man auf ein abstraktes Staatswohl abstellt. Dafür gibt es im Rechtsstaat Regelungen.

Beiträge: 2 748

Wohnort: 51° 7'52.79"N 6°27'3.13"E

Beruf: GER

  • Nachricht senden

394

20.10.2008, 22:14

Deshalb sollte man diese Rechtsgrundlagen ändern und man bemüht sich ja auch, für das abstrakte Gemeinwohl. Schön das diese Epochenwende nun eintritt.

395

20.10.2008, 22:50

"persönlicher Stolz" gibts auch unpersönlichen Stolz?

Überhaupt was soll so ein Banker für Stolz haben? Vielliecht hast falscher Stolz gemeint. Der ist aber zu unterscheiden von gerechtfertigtem Stolz. Die Typen sollten einen Menge Schuldkomplexe und Unsicherheit haben, sonst haben sie nicht den Einschlag gehört. Was mich nicht überraschen würde... :D

396

20.10.2008, 22:56

Zitat

Original von Edda
ähm das Problem mit der Linken ist:

Der Oskar ist ein Hetzer und Provokateur. Dicke Villa in Majorca und auch sonst gut abkassiert. Also völlig unglaubwürdig als Sozi.



Es geht bei der linken nicht darum den Reichtum zu verbieten, sondern die Renditen zu Reduzieren bzw. ein Teil Abzugkassieren.

Es geht bei den linken genau wie bei den Freiwirten nur um ein Gerechtes Wirtschaftssystem das ohne ausbeutung funktioniert.

Schluss mit der Sklaverei!

397

21.10.2008, 00:09

Zitat

Original von der Vigilant
Deshalb sollte man diese Rechtsgrundlagen ändern und man bemüht sich ja auch, für das abstrakte Gemeinwohl. Schön das diese Epochenwende nun eintritt.

pacta sunt servanda - da kann auch die Regierung in einem Rechtsstaat nicht nicht viel machen. Es könnte nur unangenehm werden, wenn die Bevölkerung mitbekommt, dass man rückwirkend keine Gehälter ändern kann. Dazu gehören natürlich auch ausgehandelte Boni.

Beiträge: 2 748

Wohnort: 51° 7'52.79"N 6°27'3.13"E

Beruf: GER

  • Nachricht senden

398

21.10.2008, 00:42

Zitat

Original von AtroX_Worf
pacta sunt servanda

Nemo prudens punit, quia peccatum est, sed ne peccetur.

399

21.10.2008, 07:37

Zitat

Original von der Vigilant
Schön das diese Epochenwende nun eintritt.


Daran glaube ich noch nicht; bzw. dafür müsste (leider?) noch einiges mehr passieren, bevor es zu einer faktischen Wende käme.

400

21.10.2008, 08:37

Zitat

Original von disaster

Zitat

Original von der Vigilant
Schön das diese Epochenwende nun eintritt.


Daran glaube ich noch nicht; bzw. dafür müsste (leider?) noch einiges mehr passieren, bevor es zu einer faktischen Wende käme.


Dann Glaube ich mal für dich mit! Es muss eine Verändung geben, aber ich fürhte das die die kommt wird niemanden gefallen wird.

401

21.10.2008, 08:54

Endlich

http://de.youtube.com/FAIRCONOMY

Die Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung, hat sich zu der Krise und den Rettungpaket im TV geäußert. Und es auf dem Punkt gebracht. Von 1950 bis bis 2000 haben wir ein Wachstum der Realwirtschaft um das 7 Fache und ein Wachstum der Vermögen um das 32 Gewachsen ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (21.10.2008, 08:55)


Beiträge: 2 748

Wohnort: 51° 7'52.79"N 6°27'3.13"E

Beruf: GER

  • Nachricht senden

402

21.10.2008, 09:05

Zitat

Original von disaster

Zitat

Original von der Vigilant
Schön das diese Epochenwende nun eintritt.


Daran glaube ich noch nicht; bzw. dafür müsste (leider?) noch einiges mehr passieren, bevor es zu einer faktischen Wende käme.


Dann glaube ich es für Dich mit. Die jüngere Geschichte lässt sehr gut erkennen, dass es immer Strömungen gibt, die wiederum Strömungen in die andere Richtung verursachen. Da fallen einem so Daten wie 69 oder 89 ein, nächstes Jahr würde also in Schema passen, obwohl ich natürlich jetzt nicht genau ein 20-Jahre-Schema meine. Und nicht nur aus dem Grunde. Wart's ab! ;)

UPDATE: Ups, sehe gerade, das Joe im ersten Satz genau das Gleiche geschrieben hat. Bitte keine Rückschlüsse draus ziehen. :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »der Vigilant« (21.10.2008, 09:08)


403

21.10.2008, 09:14

Vor kurzem kam ne Studie, die ausgesagt hat, dass die Börsenleute nicht logisch denken, sondern nur aus der Erfahrung lernen. D.h. die denken sich wohl "hab letztes Jahr Millionen mit faulen Krediten gemacht, dieses Jahr mache ich das wieder".

404

21.10.2008, 09:19

Zitat

Original von AtroX_Worf
Der größte fehler des Rettungspakets ist imho die Kopplung mit einer Gehaltsbeschränkung für Manager. Meines Wissens ist in keinem anderen Land das Rettungspaket so ausgestalet. Damit setzt man kontraproduktive Anreize an das Management,d as Rettungspaket nicht anzunehmen.


Schweden hat in ihrem Hilfspaket ebenfalls die Gehälter beschränkt. Steht heute in der Süddeutschen Papierausgabe.

Herr Ackermann sollte meiner Meinung nach eher Vorbild sein...das hat auch was mit einer gesellschaftlichen Aufgabe zu tun. Er muss sich nämlich auch darüber im Klaren sein, dass wenn seine Klitsche umkippt der deutsche Staat nicht in der Lage ist, das Ding zu halten - und ob bei der Deutschen Bank so alles klar ist, weiß auch keiner so genau. Die halten sich seit Wochen nämlich mehr als bedeckt. Ich denke, dass eine ganze Reihe von Banken das Paket in Anspruch nehmen müssen, nicht nur die Landesbanken wie BayernLB, HSH Nordbank und WestLB. Auch die LBBW hat mit Sicherheit einige Leichen im Keller, auch wenn sie jetzt gerade sagen, sie müssten das Paket nicht anpacken. Auch die Commerzbank ist aus meiner Sicht ein heißer Kandidat, allein schon wegen der Eurohypo, die ein analoges Geschäftsmodell zur Depfa der HRE-Group hat. Zwar behaupten sie bis Ende 2009 durchfinanziert zu sein, aber das hilft bei kranken Krediten auch nicht so viel...naja, mir soll's Recht sein - da ist meine Arbeit die nächsten Jahre ziemlich gesichert.

Beiträge: 2 649

Wohnort: Berliner Rotweingürtel

Beruf: GER

  • Nachricht senden

405

21.10.2008, 09:29

Kleine Zwischenfrage: SpOn berichtete (finde den Artikel derzeit nicht mehr, aber ich glaube es war Sa/So), dass die Bonizahlungen an die Mitarbeiter des mittleren und gehobenen Managments von US-Banken in der selben Größenordnung liegen, wie die benötigten Hilfspakete.

Sind die Bonizahlungen nicht an Ziele wie Umsatz, EBit, Aktienkurs etc. gekoppelt und sind diese Ziele wie im vergangenen Geschäftsjahr bei so vielen Abschreibungen nicht satt verfehlt worden?

406

21.10.2008, 12:41

Zitat

Original von der Vigilant

Zitat

Original von AtroX_Worf
pacta sunt servanda

Nemo prudens punit, quia peccatum est, sed ne peccetur.

Nulla poena sine lege.

@Smoerrebroed: Wundere ich mich auch.
Allerdings muss man zu Boni in der Bankenwelt ein paar Dinge wissen. Erstens sind Boni da ziemlich normal, praktisch ejder bekommt sie, nicht nur das sehr hohe Management - natürlich nicht alle in diesen großen Umfang.
Zweitens wird zur Boniberechnung oft ein Benchmark gebildet, indem Wettbewerber in einen Korbgetan werden und man nur relativ zu den Wettbewerbern besser sein muss.
Ich schätze mal Lehman Brothers waren im Korb (bei den Investmentbanken ganz sicher) und da sie jetzt bei 0 stehen hat praktische jede andere Bank den Durchschnitt aus dem Korb outperformed.
Zudem muss man sehen, dass der kranke Teil im Investmentbanking nur einen sehr kleinen Teil der Bankgeschäfte ausmacht. Vieleicht Geschäfte liefen/laufen noch sehr lange gut, dafür werden auch Boni fällig.

Insgesamt ist die Praxis der Boni natürlich überdenkenswert, vor allem der geeigneten Benchmark und die Reduktion von Principle-Agent-Problemen.

Beiträge: 2 748

Wohnort: 51° 7'52.79"N 6°27'3.13"E

Beruf: GER

  • Nachricht senden

407

21.10.2008, 12:52

Ich dachte, das Zitat war selbsterklärend. Es geht um zukünftige Taten.

408

21.10.2008, 13:54

Zitat

Original von MaxPower
Vor kurzem kam ne Studie, die ausgesagt hat, dass die Börsenleute nicht logisch denken, sondern nur aus der Erfahrung lernen. D.h. die denken sich wohl "hab letztes Jahr Millionen mit faulen Krediten gemacht, dieses Jahr mache ich das wieder".


So kann man das nicht stehen lassen. Wenn jemand gesamtwirtschaftlich nicht logisch handelt, heisst das nicht, er macht es nicht für sich selber.

Beispeile:

- Jemand sieht eine Krise am Aktienmarkt kommen, kauft er Gold.
- Ein grosse Firma hat eine serh gute Nachricht, kauft der Anleger aus derselben Branche von andere Firmen auch die Aktie, weil der Anleger hofft, das gilt für die ganze Branche.

Es werden oft Zusammenhänge konstruiert beruhend auf Erfahrung, die es eigentlich nicht gibt. Aber weil viele auf diesen Zug aufspringen, erfüllt sich die Erwartung doch. Und zum Thema kriminell: Das stimmt doch. Wenn in USA die FBI-Fahner gegen Wirtschaftskriminalität für Anti-Terror-Einsätze abgezogen werden, wird kaum einer erwischt.

Nja, junge, gutbehütete Menschen verstehen das nicht. Menshcen handeln oft nicht logisch - nicht weil sie dumm sind, sondern weil sie nicht wollen und davon profitieren, nicht logisch zu handeln. Solche Handlungsweisen sind natürlich destruktiv, aber viele Menschen handeln so, besonders wenn sie keine Sanktionen zu befürchten haben.

409

21.10.2008, 14:42

Interessant, was für linke Ideen plötzlich Salonfähig werden...

http://www.netzeitung.de/wirtschaft/wirt…ik/1196297.html

410

21.10.2008, 18:57

Zitat

Original von der Vigilant
Ich dachte, das Zitat war selbsterklärend. Es geht um zukünftige Taten.

Schon, aber es geht auch um Bestrafung, gewollt oder nicht. Und das neue Zitat untermauert mein erstes.

411

21.10.2008, 20:59

Jetzt meinen die auch noch in der Sprache der Toten klugscheissen zu müssen. :rolleyes:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Der_Dude« (21.10.2008, 21:00)


412

21.10.2008, 21:00

Zitat

Original von der Vigilant
Ich dachte, das Zitat war selbsterklärend.


das zitat war in ner sprache die 95% hier nicht verstehen -> YOU FAIL


€: iih ich bin mir mit dude einig O_o

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GWC|lazy« (21.10.2008, 21:00)


Beiträge: 2 748

Wohnort: 51° 7'52.79"N 6°27'3.13"E

Beruf: GER

  • Nachricht senden

413

21.10.2008, 21:05

Zitat

Original von GWC|lazy

Zitat

Original von der Vigilant
Ich dachte, das Zitat war selbsterklärend.


das zitat war in ner sprache die 95% hier nicht verstehen -> YOU FAIL

€: iih ich bin mir mit dude einig O_o

Ich habe nur standesgemäß geantwortet. Und ganz ehrlich, ich verstehe hier 95% aller Leute auch nicht. ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »der Vigilant« (21.10.2008, 21:05)


414

21.10.2008, 21:17

Ein wenig überrascht es mich schon, wie viele Leute in dieser Krise nun die soziale Marktwirtschaft als Grundpfeiler unserer friedlichen und wohlhabenden Gesellschaft in Frage stellen. "Systemwechsel, Epochenwende" , da wird mir echt schlecht. Die Leute wären doch nach der Weltwirtschaftskrise den Nazis dreimal in die Arme gerannt. Halten diese Pussies ihrem Fußballclub auch nur bei, wenn er drei mal hintereinander aufsteigt?

Sehr interessant wird es sein, in ein paar Jahren ein Resumée zu ziehen..
Ich denke ja Rechtsstaat, parlamentarische Demokratie und Marktwirtschaft werden mittel- und langfristig gestärkt aus der Krise hervorgehen.

Beiträge: 2 748

Wohnort: 51° 7'52.79"N 6°27'3.13"E

Beruf: GER

  • Nachricht senden

416

21.10.2008, 21:35

Zitat

Original von seth
Ein wenig überrascht es mich schon, wie viele Leute in dieser Krise nun die soziale Marktwirtschaft als Grundpfeiler unserer friedlichen und wohlhabenden Gesellschaft in Frage stellen. "Systemwechsel, Epochenwende" , da wird mir echt schlecht. Die Leute wären doch nach der Weltwirtschaftskrise den Nazis dreimal in die Arme gerannt. Halten diese Pussies ihrem Fußballclub auch nur bei, wenn er drei mal hintereinander aufsteigt?

Ausser Joe seh ich Keinen, klär uns mal auf!

Da Du aber mich zitierst, ich bin ein hartnäckiger Befürworter der sozialen Marktwirtschaft. Nur, und das ist das Problem, haben wir die heute nicht mehr, so wie sie gedacht war.

417

21.10.2008, 23:44

Raubkapitalismus, Keine Bonuszahlungen, mehr Kontrolle, Verstaatlichen, Weltfinanzgipfel usw. usw.

Mit Kritiken und Vorschlägen überschlagen sich die Politiker gegenseitig aber geschehen wird gar nichts. Wer glaubt, das ein Umdenken und Umschwenken einsetzen wird, irrt sich gewaltig und erkennt den Filz nicht in den Politiker und Kapitalbonzen verstrickt sind.

Fakt ist, man hat Milliarden Pakete geschnürt um die Banken zu retten und weiter? Nichts! Es wird nichts weiter passieren. Zurzeit heißt es für die Finanzbonzen und Banker abtauchen bis der Wind sich gelegt hat. Die Beruhigungspillen verteilen die Politiker um die Bevölkerung ruhig zu halten bzw. Sicherheit vorzugaukeln. Um den Schein zu wahren wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Populismus in Reinkultur. Genau die richtige Zeit um sich als Rechtsanwalt des kleinen Mannes zu profilieren. In Wahrheit stecken sie bis zum Hals mit drinne.

Auf die Frage des Fernsehmoderators an Friedrich Merz welche Interessen er eigentlich vertritt, weicht er geschickt aus. Die der Finanzjongleure die er als Anwalt vertritt oder die der Menschen als Abgeordneter im Parlament?
„Warum haben sie geklagt und Recht bekommen, die Zusatzeinnahmen, Beteiligungen und Spenden der Politiker und Abgeordneten nicht zu veröffentlichen“? "Warum werden die Spenden an Parteien und Politiker penibel geheim gehalten"?

Friedrich Merz ist ein Paradebeispiel eines Politikers. Es gibt keine Ausnahmen, sie sind alle korrupt. Politiker werden nicht gewählt, sie werden gekauft und installiert. Es wird nur so getan als würden sie gewählt, als gebe es einen freien Willen. Um den schein einer Demokratie zu wahren. Um zu sagen, dass das Volk sie gewählt hat. In Wahrheit hat man die Machthaber schon vor den Wahlen in der Tasche. Man wählt nur die Politiker die man vorgesetzt bekommt. Wo kommen die Spenden von 150 Mio Dollar an Obama? Wer hat sie gezahlt und warum?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BrettvormKopf« (21.10.2008, 23:45)


418

21.10.2008, 23:46

Du hast doch ein Brett vor dem Kopf!

419

22.10.2008, 00:39

Die Welt in der wir leben ist auf Lügen und Täuschung aufgebaut. „Lügen im großen Stil und die Welt tanzt nach deiner Pfeife“ (Zitat Senator Roak).
Weißheit ist eine Gabe, die ein Geschenkt ist, ein Geschenk Gottes. Dinge zu sehen, die niemand sieht. Vielleicht ist es besser, die Menschen nicht aus ihrer Matrix-Welt zu wecken. Ihre Scheinwelt zu zerstören könnte auch sie zerstören. Die Kühe im Stall sind mit ihrer Welt auch zufrieden, auch wenn sie gemolken werden und ihr Fleisch auf dem Teller landet. Solange sie was zu fressen haben sind sie glücklich und wenn nicht, verenden sie halt, wo ist das Problem? Ich werde einen Dreck tun um das zu verhindern. Lass die Hunde sich doch zerfleischen und umbringen. Warum soll man mitleid mit denen haben die kein Mitleid mit anderen haben. Jeder wie er es verdient. Die Konsequenzen vor Gott wird jeder selber tragen. Dort werden keine Entschuldigungen und Ausreden akzeptiert, dort kriegt jeder seine Quittung und muss seinen Preis bezahlen. Der Wirt wird eines Tages jeden die Quittung präsentieren. Ein entkommen gibt es nicht.

420

22.10.2008, 09:58

Hier das [url=http://frontal21.zdf.de/ZDFde/download/0,6753,7006796,00.pdf]Manuskript des Beitrags bei Frontal21[/url].

Zitat

O-Ton Gerhard Schick, MdB Bündnis 90 / Die Grünen:
Die zentralen Fragen werden alle in einzelnen Verträgen
zwischen der Agentur, die jetzt gegründet wurde, und den
Banken geregelt, und diese Verträge werden nicht öffentlich
sein. Auch die Parlamentarier können nur in einem kleinen
Gremium was geheim tagt, auf diese Sachen schauen. Das
heißt, es besteht die Gefahr, dass hier viele Milliarden unter
Ausschluss der Öffentlichkeit so vergeben werden, dass die
Interessen von Bürgerinnen und Bürgern nicht gewahrt
sind.


Zitat

Abmoderation:
Und das nächste Desaster wartet schon um die Ecke: In den
USA laufen ungedeckte Kreditkarten-Schulden in Höhe von -
geschätzt - Hundert Milliarden Dollar auf. Und auch die wurden
an hiesige Banken verscherbelt und faulen dort vor sich hin.


:rofl: