Sie sind nicht angemeldet.

  • Anmelden

31

07.09.2008, 20:30

Zitat

Original von hiigara
@devil
tja wer sich noch nie um einen studienplatz beworben hat oder informiert hat wie die auswahl abläuft der kann einfach icht mitreden
abr damit du nciht dumm sterben musst kläre ich dich mal auf zusätzlich zu dem ziitierten
also die hochschule hat eine bestimmte kapazität in einem studiengang
wiese wird prozentual halbiert z.b. 50/50 in notenschnitt und wartesemester
alle bewerbungen werden in zwei stapeln einmal nach note und nach wartesemester sortiert zur vereinfachung gehe man von einer kapazität von 200 studienplätzen aus und einer bewerberzahl von 1000
also da die uni die hälfte der kapazität nach note vergibt verbleiben 100
man betrachte nun den stapel von 100 bewerbungen die nach note sortiert sind, absteigend also 1.0 liegt oben und 4.0 liegt unten
die ersten 100 dieses stapels erhalten eine zusage
der 100ste hat eine note von 2.3
also ist der nc 2.3


loooool hiiigi zu deiner info, damit DU nicht dumm stirbst: ich hatte für winter 87 nen studienplatz für mathe /phyik in mainz, den ich dann für maschbau in darmstadt hab sausen lassen , das war übrigens ein nc-beschränkter studengang, anschließend hatte ich nen studienplatz für wi/mb , ebenfalls nc-beschränkt , also erzähl nix greenhorn !

32

07.09.2008, 20:39

Zitat

Original von kOa_Borgg

Zitat

Original von Sheep

Zitat

Original von [pG]Nalfein
verdienen trotzdem mehr als ihr ;(

Nö, die kriegen nur mehr. :D

jup !!!!


redests euch nur schön :P

33

07.09.2008, 20:43

nalfein, mich nimmts ja schon wunder was für einen pfeiffen-studium bwl du da gemacht hast oder wie "einfach" masching an der tum sein muss...
ich könnte das definitiv nicht nebeneinander machen, ausser ich würd auf praktisch alles andere im leben verzichten

34

07.09.2008, 20:49

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (02.12.2009, 21:03)


35

07.09.2008, 22:39

Zitat

Original von kOa_Master
nalfein, mich nimmts ja schon wunder was für einen pfeiffen-studium bwl du da gemacht hast oder wie "einfach" masching an der tum sein muss...
ich könnte das definitiv nicht nebeneinander machen, ausser ich würd auf praktisch alles andere im leben verzichten



masching einfach? hab isch nüx gesagt


natürlich kanns nicht jeder nebenbei machen, aber er fragte gezielt in diese richtung, also hab ich halt gesagt, was möglich ist, ob ers machen kann oder nicht hängt natürlich von ihm selbst ab

36

09.09.2008, 00:17

maschinenbau und management und tum-bwl sind nicht das gleiche.
bei maschinenbau und management hast du wie gesagt im grundstudium genau den gleichen stundenplan wie die "normalen" maschinenbauer, im hauptstudium kommen dann bwl sachen dazu (kann dir aber nich genau sagen, ob die bwl sachen zusätzlich sind oder ob die andere maschbau sachen ersetzen).
bei tum bwl hast du etwa 75% bwl, dazu hast du noch ein nebenfach (maschinenbau, informatik, elektrotechnik, chemie, lebensmitteltechnologie). mind zwei drittel aller tumbwler haben maschbau als nebenfach.

wenn du näheres wissen willst sag bescheid, kann dir gerne weiterführende infos anbieten...kenne paar leute die m&m studieren, ich studier tumbwl

37

11.09.2008, 11:12

Zitat

Original von [pG]Nalfein
würd maschbau studieren und nebenbei n BWL bachelor machen, wenns dich echt interessiert, das studium ist nicht so schwer und kannste locker noch so dazu machen

Ein paar hängen wohl noch am Diplom.

Wenn du den Rat verfolgen willst, mach BSc+Master in Maschinenbau und einen MBA. Für den Fall, dass du karrieregeil bist.

edit: was bringen die paar extra-vorlesungen im nebenfach bei tum-bwl eigentlich? nichts gegen die TU, hätte mich glatt für Mathe beworben, wenn ich nicht schon viele gute Zusagen gehabt hätte, aber das Konzept ist ja mal voll für den Arsch... :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gottesschaf« (11.09.2008, 11:14)


38

11.09.2008, 11:17

Zitat

Original von OLV_TRuNKs_

Zitat

Original von SiMoNKeriO
(Theorie > Praxis imo^^)


Mit der Einstellung wirste nur einer von diesen Fachidioten von denen es viel zu viele am Markt gibt und mit denen keiner etwas anfangen kann.

Bei der Bewerbung später macht die Berufserfahrung noch nen Großteil aus. Keine Firma braucht nen Theoretiker der sein Wissen dann nich in die Praxis umsetzen kann. Mag bei Maschbau vll anders sein, bei allen Wirtschaftsstudiengängen isses zumindest so.

Am geilsten sind immer die Unternehmensberater, die mit 23 ihren Uniabschluss haben und total grün hinter den Ohren in Firmen gehen und meinen sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen...

Öhm ja, das die Berater praktisch die Definition von Praxis sind ist dir aber schon klar, oder?

Dein letzter Teil steht dann im kompletten Gegensatz zur ersten Hälfte.
Außerdem - warum sollte er auf den Arbeitsmarkt, wenn ihm Theorie wichtiger ist? Gute Forschungsprofessoren werden auch immer gebraucht.

39

11.09.2008, 11:36

Zitat

Original von Gottesschaf
Außerdem - warum sollte er auf den Arbeitsmarkt, wenn ihm Theorie wichtiger ist? Gute Forschungsprofessoren werden auch immer gebraucht.

ehm...Wirtschaftsuni Wien. Gebäude ursprünglich geplant für ca. 6.000 Studierende. Anzahl der Studenten dort heute: 20.000+

die uni funktioniert da nur noch (zitat WU rektor letztes jahr), weil der großteil der studenten gar nicht zur uni kommt, sondern im selbststudium den großteil erledigt. angenommen, von den 20.000 sind 10.000 totale vollidioten (realisitscher wert, eher mehr) und hören vorzeitig auf. von den 10k schaffen sagen wir 7-8k studenten den abschluss in den nächsten 4-6 jahren...wieviele von denen soll der markt aufnehmen? und wieviele davon werden wohl "gute forschungsprofessoren"? 0,1% hört sich für mich realistisch an wenn überhaupt...also mit dem argument würd ich sicher nicht PRO bwl werben *hust*

(die 7-8k bezogen sich nur auf wien...BWL gibts aber an jeder uni, dann sind das in Ö ca. 12-15k BWL absolventen innerhalb der nächsten 4-6 jahre - einfach für GER hochrechnen - wo sollen die alle unterkommen? in der bank am schalter?)

BWL zu studieren ist imo unglaublicher BULLSHIT, außer man traut sich zu, zur exzellenz zu gehören und außergewöhnliche leistungen zu erbringen...das sind vllt. 5%. ich mein, ich vertrete ja auch die meinung, dass jeder das studieren soll, was ihm spaß (!) macht, aber ich würd mich wetten trauen, dass 90% der BWL anfänger den mist sicher nicht beginnen, weils ihnen so spaß macht...

40

11.09.2008, 11:46

Zitat

Original von Gottesschaf
Gute Forschungsprofessoren werden auch immer gebraucht.


Blobb. Zur Zeit haben habilitierte Leute ( http://de.wikipedia.org/wiki/Habilitation ) in Deutschland alle Mühe eine Professorenstelle zu bekommen, so weit her ists mit dem Brauchen nicht. Ich kenne an meiner Uni mindestens drei Dozenten mit Habilitation, die wirklich fähig sind und wohl als Professoren taugen würden - aber scheinbar gibts einfach keine Stellen für sie.

41

11.09.2008, 12:23

Zitat

Original von CF_Ragnarok

Zitat

Original von Gottesschaf
Außerdem - warum sollte er auf den Arbeitsmarkt, wenn ihm Theorie wichtiger ist? Gute Forschungsprofessoren werden auch immer gebraucht.

ehm...Wirtschaftsuni Wien. Gebäude ursprünglich geplant für ca. 6.000 Studierende. Anzahl der Studenten dort heute: 20.000+

die uni funktioniert da nur noch (zitat WU rektor letztes jahr), weil der großteil der studenten gar nicht zur uni kommt, sondern im selbststudium den großteil erledigt. angenommen, von den 20.000 sind 10.000 totale vollidioten (realisitscher wert, eher mehr) und hören vorzeitig auf. von den 10k schaffen sagen wir 7-8k studenten den abschluss in den nächsten 4-6 jahren...wieviele von denen soll der markt aufnehmen? und wieviele davon werden wohl "gute forschungsprofessoren"? 0,1% hört sich für mich realistisch an wenn überhaupt...also mit dem argument würd ich sicher nicht PRO bwl werben *hust*

(die 7-8k bezogen sich nur auf wien...BWL gibts aber an jeder uni, dann sind das in Ö ca. 12-15k BWL absolventen innerhalb der nächsten 4-6 jahre - einfach für GER hochrechnen - wo sollen die alle unterkommen? in der bank am schalter?)

BWL zu studieren ist imo unglaublicher BULLSHIT, außer man traut sich zu, zur exzellenz zu gehören und außergewöhnliche leistungen zu erbringen...das sind vllt. 5%. ich mein, ich vertrete ja auch die meinung, dass jeder das studieren soll, was ihm spaß (!) macht, aber ich würd mich wetten trauen, dass 90% der BWL anfänger den mist sicher nicht beginnen, weils ihnen so spaß macht...


du gehts zu hart ins gericht. totaler bullshit ist es nicht. aber der markt richtet sich schön langsam ein. BWL ist heute nur mehr ein sprungbrett-studium, man muss sich nach dem studium erst so richtig reinhängen um weiterzukommen, weil eben soviele da sind.

schau mal was heute viele WUler machen: dinge die früher ein gymnsaiumabsolvent oder ein HAK absolvent gemacht hat. und die wiederum machen heute sachen, die früher ein bürokaufmann o.Ä. gemacht hat.

Die Bank Austria nimmt heute in Ö fast nur mehr lehrlinge (Azubis) mit Matura (abi). Filialleiter waren früher (oder die alten heute sind) HAK absolventen. Heute ohne UNI keine chance.

Da bleiben eben die schwachen auf der strecke, aber wenns einer drauf hat, wird der BWL absolvent heute immer noch voll durchstarten...

42

11.09.2008, 12:24

Zitat

Original von Sheep

Zitat

Original von Gottesschaf
Gute Forschungsprofessoren werden auch immer gebraucht.


Blobb. Zur Zeit haben habilitierte Leute ( http://de.wikipedia.org/wiki/Habilitation ) in Deutschland alle Mühe eine Professorenstelle zu bekommen, so weit her ists mit dem Brauchen nicht. Ich kenne an meiner Uni mindestens drei Dozenten mit Habilitation, die wirklich fähig sind und wohl als Professoren taugen würden - aber scheinbar gibts einfach keine Stellen für sie.

stimmt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (11.09.2008, 12:25)


43

11.09.2008, 12:44

Da hilft nur, die Studiengebühren zu erhöhen, damit man neue Professuren schaffen kann!

44

11.09.2008, 12:55

sauba dann kann ich aufn strich gehn um das zu finanzieren :) :bounce:

45

11.09.2008, 12:59

Zitat

Original von DM_Shan__
sauba dann kann ich aufn strich gehn um das zu finanzieren :) :bounce:


zusatzqualifikationen sind immer gefragt!

46

11.09.2008, 13:06

Zitat

Original von Malone
Da hilft nur, die Studiengebühren zu erhöhen, damit man neue Professuren schaffen kann!


Genau das wird aber ausgeschlossen, zumindest in Thüringen nicht geplant. Die Gelder dürfen nicht für neue Stellen eingesetzt werden.
Am meiner FH wird von 3 Professoren, die in den Ruhestand gehen, nur einer ersetzt. Man rechnet eben schon mit den geburtenschwachen Jahrgängen nach 1990.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WW_Ronin« (11.09.2008, 13:09)


47

11.09.2008, 17:22

Zitat

Original von Sheep

Zitat

Original von Gottesschaf
Gute Forschungsprofessoren werden auch immer gebraucht.


Blobb. Zur Zeit haben habilitierte Leute ( http://de.wikipedia.org/wiki/Habilitation ) in Deutschland alle Mühe eine Professorenstelle zu bekommen, so weit her ists mit dem Brauchen nicht. Ich kenne an meiner Uni mindestens drei Dozenten mit Habilitation, die wirklich fähig sind und wohl als Professoren taugen würden - aber scheinbar gibts einfach keine Stellen für sie.

Ich war auch von einem natürlich guten Abschluss zum Professor ausgegangen (sprich: gute Noten), die ich voraussetze, wenn jemand von sich meint, er hat viel mehr Interesse an der Theorie.

Ansonsten betrachte ich das vielleicht noch zu einfach, mir fehlt ein bisschen der Bezug zur Realität, da ich an einer Uni studiere, wo man bereits vor Abschluss 2-4 Jobangebote (je nach konjunktureller Lage) erhält.

48

11.09.2008, 18:11

Zitat

Original von Gottesschaf

Zitat

Original von OLV_TRuNKs_

Zitat

Original von SiMoNKeriO
(Theorie > Praxis imo^^)


Mit der Einstellung wirste nur einer von diesen Fachidioten von denen es viel zu viele am Markt gibt und mit denen keiner etwas anfangen kann.

Bei der Bewerbung später macht die Berufserfahrung noch nen Großteil aus. Keine Firma braucht nen Theoretiker der sein Wissen dann nich in die Praxis umsetzen kann. Mag bei Maschbau vll anders sein, bei allen Wirtschaftsstudiengängen isses zumindest so.

Am geilsten sind immer die Unternehmensberater, die mit 23 ihren Uniabschluss haben und total grün hinter den Ohren in Firmen gehen und meinen sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen...

Öhm ja, das die Berater praktisch die Definition von Praxis sind ist dir aber schon klar, oder?

Dein letzter Teil steht dann im kompletten Gegensatz zur ersten Hälfte.
Außerdem - warum sollte er auf den Arbeitsmarkt, wenn ihm Theorie wichtiger ist? Gute Forschungsprofessoren werden auch immer gebraucht.


Mich wundert was so manchmal in deinem Schafshirn vorgeht... Kannst mir erzählen was du willst: Unternehmensberater (besonders die von einer Uni!) != Praxis.

Wer von der Praxis keine Ahnung hat kein mit seinem Theoriewissen nix anfangen.

PS: Theorieprofessoren sind genauso Fachidioten, die in der Regel unnützes, weil praxisfernes Wissen vermitteln. Mag ja sein, dass es dabei um die Denkweise und wissenschaftliche Herangehensweise geht, aber im Endeffekt hat man da nich so viel von wie von ner praxisnahen Vorlesung. Wir haben z.B. einige Vorlesungen von Managern aus Unternehmen, die sind wesentlich besser als die von den meisten Profs.

49

11.09.2008, 19:10

Zitat

Original von Gottesschaf

Zitat

Original von Sheep
Blobb. Zur Zeit haben habilitierte Leute ( http://de.wikipedia.org/wiki/Habilitation ) in Deutschland alle Mühe eine Professorenstelle zu bekommen, so weit her ists mit dem Brauchen nicht. Ich kenne an meiner Uni mindestens drei Dozenten mit Habilitation, die wirklich fähig sind und wohl als Professoren taugen würden - aber scheinbar gibts einfach keine Stellen für sie.

Ich war auch von einem natürlich guten Abschluss zum Professor ausgegangen (sprich: gute Noten), die ich voraussetze, wenn jemand von sich meint, er hat viel mehr Interesse an der Theorie.


Es gibt keinen Abschluss zum Professor, und auch nach dem Abschluss gibts das Amt nicht einfach. Beschäftige dich wenigstens mal kurz mit dem akademischen Werdegang bis dahin, bevor du dich hier zum Thema äusserst. Und ob jemand irgendwann mal zum Professor berufen wird, hängt nicht nur von den Noten ab.

Kann ja sein, dass es bei BWLern angesagt und nützlich ist, auch bei Nichtwissen völlig souverän aufzutreten, aber auf Dauer nimmt dich damit keiner mehr ernst.

50

11.09.2008, 19:56

weils mir grad einfällt, warst du nicht der typ, der in usa irgendso eine flachlegen wollt, die ihn aber nur verarscht hat?

51

11.09.2008, 20:02

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (02.12.2009, 21:07)


Attila

Erleuchteter

Beiträge: 7 575

Wohnort: Hamburg

Beruf: GER

  • Nachricht senden

52

12.09.2008, 01:45

lol

:D

53

12.09.2008, 12:24

Zitat

Original von [pG]Nalfein
weils mir grad einfällt, warst du nicht der typ, der in usa irgendso eine flachlegen wollt, die ihn aber nur verarscht hat?

:respekt:

(@trunks vielleicht noch: ohne theorie keine praxis...zumindest bei 90% der dinge, sonst wärn ja unis völlig fürn arsch, wenn alles im lehrbetrieb mittels try&error erlernt werden kann. also ich könnt mir nicht vorstellen bei dem was ich mache, ohne genaues theoretisches wissen das ganze richtig in die praxis umzusetzen, fachidiot hin oder her)

54

12.09.2008, 17:03

Warum denke ich bei denen, die immer brüllen "BWL Bullshit", "BWLer gibts wie Sand am Meer", "nur die besten 5% kommen weiter" immer direkt: Neid??

55

12.09.2008, 17:21

Ka! beeinträchtigte Realitätswahrnehmung?

56

13.09.2008, 12:01

Zitat

Original von seth
Warum denke ich bei denen, die immer brüllen "BWL Bullshit", "BWLer gibts wie Sand am Meer", "nur die besten 5% kommen weiter"??

weils stimmt? erichnoob hat da oben schon was ganz richtiges geschrieben...war selber auf einer wirtschaftsschule in der oberstufe (5 Jahre handelsakademie) und hatte selber in den 5 jahren bwl, rechnungswesen, wirtschaftliches rechnen,...zu haufe. klar, kein unterschied zum studium - aber den wenigsten hats spaß gemacht und trotzdem hat ein großteil meiner klasse damals begeonnen mit bwl (wovon nur noch die hälfte ca. dabei is). neid und bwl in einem satz ist atomroffl...mitleid und bedauern ja, sonst nix. der bwl bachelor wird in naher zukunft wohl wirklich die handelsakademie absolventen in den banken ablösen weils vieeeel zu viele gibt von denen

ich weiß nicht wie es in GER ist, aber ich bin ganz klar für zugangsbeschränkungen an den unis, um diesem problem herr zu werden

und der anteil an vollspaten und schickimicki trotteln die nur zum sehen-und-gesehen werden an den wirtschaftsunis rumstolzieren ist ja wirklich mal überproportional hoch (selbiges bei jus). "sag, was willstn mal machen, wenn du mit dem bwl studium fertig bist?" - "och keine ahnung, sowas in die manager- oder marketingrichtung halt!" *doh!*

€: ich soll nicht immer über bwl schimpfen
ich soll nict immer über bwl schimpfen
ich soll nicht immer über bwl schimpfen
habs mir schon so oft vorgenommen...ist aber schwer, es nicht zu tun. blöderweise ist das geozentrum unmittelbar hinter der wirtschaftsuni, und wenn ich diese gestalten immer seh *brrr*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CF_Ragnarok« (13.09.2008, 12:03)


57

13.09.2008, 12:18

Zitat

Original von OLV_TRuNKs_

Zitat

Original von Gottesschaf

Zitat

Original von OLV_TRuNKs_

Zitat

Original von SiMoNKeriO
(Theorie > Praxis imo^^)


Mit der Einstellung wirste nur einer von diesen Fachidioten von denen es viel zu viele am Markt gibt und mit denen keiner etwas anfangen kann.

Bei der Bewerbung später macht die Berufserfahrung noch nen Großteil aus. Keine Firma braucht nen Theoretiker der sein Wissen dann nich in die Praxis umsetzen kann. Mag bei Maschbau vll anders sein, bei allen Wirtschaftsstudiengängen isses zumindest so.

Am geilsten sind immer die Unternehmensberater, die mit 23 ihren Uniabschluss haben und total grün hinter den Ohren in Firmen gehen und meinen sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen...

Öhm ja, das die Berater praktisch die Definition von Praxis sind ist dir aber schon klar, oder?

Dein letzter Teil steht dann im kompletten Gegensatz zur ersten Hälfte.
Außerdem - warum sollte er auf den Arbeitsmarkt, wenn ihm Theorie wichtiger ist? Gute Forschungsprofessoren werden auch immer gebraucht.


Mich wundert was so manchmal in deinem Schafshirn vorgeht... Kannst mir erzählen was du willst: Unternehmensberater (besonders die von einer Uni!) != Praxis.

Wer von der Praxis keine Ahnung hat kein mit seinem Theoriewissen nix anfangen.

PS: Theorieprofessoren sind genauso Fachidioten, die in der Regel unnützes, weil praxisfernes Wissen vermitteln. Mag ja sein, dass es dabei um die Denkweise und wissenschaftliche Herangehensweise geht, aber im Endeffekt hat man da nich so viel von wie von ner praxisnahen Vorlesung. Wir haben z.B. einige Vorlesungen von Managern aus Unternehmen, die sind wesentlich besser als die von den meisten Profs.

Aus unserem Jahrgang sind von 85 Leuten 9 direkt zur Boston Consulting Group, Praxis weiß ich also schon zu schätzen.

Der akademische Werdegang interessiert mich nicht groß, sonst wäre ich an einer staatlichen Uni und hätte Mathematik studiert, aber ich bezweifle doch sehr stark, dass gute Noten nicht mit einer guten Forschungsmöglichkeit korrelieren.

Ich weiß auch nicht was es groß zu jammern gibt über die Unternehmensberater: Fakt ist, dass sie ihren Job erledigen und das sehr gut, sonst hätte kein Unternehme Interesse an denen und würde die Gehälter bezahlen. Vielleicht denken auch einige hier Michael Schuhmacher brauchts nicht, jeder andere kann in dem Auto genauso schnell fahren??

Zitat

Original von CF_Ragnarok
ich weiß nicht wie es in GER ist, aber ich bin ganz klar für zugangsbeschränkungen an den unis, um diesem problem herr zu werden

und der anteil an vollspaten und schickimicki trotteln die nur zum sehen-und-gesehen werden an den wirtschaftsunis rumstolzieren ist ja wirklich mal überproportional hoch (selbiges bei jus). "sag, was willstn mal machen, wenn du mit dem bwl studium fertig bist?" - "och keine ahnung, sowas in die manager- oder marketingrichtung halt!" *doh!*


Ich verstehe, was du meinst. In Deutschland gibt es Zulassungsbeschränkungen, von denen die besten Unis meistens sehr hohe Beschränkungen haben (Mannheim beispielsweise Abitur 1,5 oder aufwärts, kenne die Kriterien dieses Jahr nicht), wobei das auch nicht immer etwas zu sagen hat (Augsburg - Global Management - lol! - niedriger 1er-Schnitt).

Die Schickimickis hat man allerdings überall, hier tragen 80% Lacoste, Hilfiger und Ralph Lauren, was mich derbe ankotzt, als ob man sich über Marken definieren könnte. Aber hier sind sogar Sporttaschen und Kappen von Hilfiger... :rolleyes:
Letztens hat tatsächlich jemand in der Mensa gefragt ob wir den neuen Duft von Lacoste drauf hätten, weil er meinte das zu riechen... ;(

Die angesprochene "Klientel" die "irgendwas mit Manager" machen möchte hat noch ein erfülltes Leben vor sich, lass denen ruhig ihren Spaß und mach dich darüber lustig ;)

Ich studiere BWL aus Interesse und nicht weil ich "irgendwas mit Manager" machen möchte.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gottesschaf« (13.09.2008, 12:22)


58

13.09.2008, 12:41

Zitat

Original von Gottesschaf
Ich weiß auch nicht was es groß zu jammern gibt über die Unternehmensberater: Fakt ist, dass sie ihren Job erledigen und das sehr gut, sonst hätte kein Unternehme Interesse an denen und würde die Gehälter bezahlen.


Du bist echt so doof, dass mir die Eier jucken ;(

Zitat

Die Schickimickis hat man allerdings überall, hier tragen 80% Lacoste, Hilfiger und Ralph Lauren, was mich derbe ankotzt, als ob man sich über Marken definieren könnte. Aber hier sind sogar Sporttaschen und Kappen von Hilfiger... :rolleyes:
Letztens hat tatsächlich jemand in der Mensa gefragt ob wir den neuen Duft von Lacoste drauf hätten, weil er meinte das zu riechen... ;(


Der Typ wollte dich nur anbaggern..

59

13.09.2008, 13:23

Also ich mag diese "Lacoste Fraktion" auch nicht besonders, aber muss sagen, dass ich trotzdem in gewisser Weise neidisch auf sie bin.
Mit meinem Studium werde ich nie so viel Geld sehen, wie einige dieser "ich will irgendwas mit Manager machen Deppen". Ob sie was verdienen oder nicht, sie verdienen eben was. :)

60

13.09.2008, 13:26

Zitat

Original von El_Cheapito
Also ich mag diese "Lacoste Fraktion" auch nicht besonders, aber muss sagen, dass ich trotzdem in gewisser Weise neidisch auf sie bin.
Mit meinem Studium werde ich nie so viel Geld sehen, wie einige dieser "ich will irgendwas mit Manager machen Deppen". Ob sie was verdienen oder nicht, sie verdienen eben was. :)

Und viel Geld verdienen ist... wichtig?