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auch wenn ich mehr oder weniger zu wissen glaube, wie du das meinst, ist diese aussage so absolut daneben, rassistisch und naiv. bravo. verwirrt
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ich kenne doch all die einzelfälle nicht (jeder fall für sich ist traurig/schlimm), aber deswegen zu sagen, dass es allgemein so sei stimmt einfach nicht.
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Original von CF_Icey
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Original von kOa_Master
wieviele leute leben in afrika in armut?
Was willst damit sagen, willst mir jetzt erzählen das es eins der reichsten Länder der Welt ist und kommender Stern am Industriestaatenhimmel....?
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Original von CF_Icey
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Original von kOa_Master
wieviele leute leben in afrika in armut?
Was willst damit sagen, willst mir jetzt erzählen das es eins der reichsten Länder der Welt ist und kommender Stern am Industriestaatenhimmel....?
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Original von _MIB_Eisbaer
50 Morde im SCHNITT und die ACHTFACHE Mordrate pro 100k Einwohner ist doch hier nicht wegzudiskutieren.
Den Burgstaller den Icey anspricht hat man auf dem Golfplatz beim putten abgemurskt. Der war übrigens wegen Fussball dort!
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In Brasilien wird so schnell nichts passieren weil die Stadien nicht in den Favelas liegen und die Brasilianer DAS Fussballvolk schlechthin sind.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CULT_Bastrup« (28.05.2008, 16:13)
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Original von CULT_Bastrup
...trotzdem wirds halt ne afrikanische wm...chaos und improvisation werden für viel heiterkeit sorgen...zumindest bei denen, die nicht hinfahren.![]()
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Südafrika: Regenbogen-Nation oder Schurkenstaat?
von Thomas Knemeyer, Korrespondent in Südafrika
28.05.2008 - 16.45 Uhr
Am 24.Mai 1994 versprach Nelson Mandela seinem Volk viele Freiheiten. Kern seines Regierungsprogramms werde „Freiheit von Mangel, von Hunger, Entbehrung, Ignoranz, Unterdrückung und Angst“ sein, erklärte er in seiner ersten Rede zur Nation. Die Welt bejubelte die Regenbogennation. Bald feiert Mandela seinen 90.Geburtstag. Die Regenbogennation hätte ihm kein übleres Geschenk machen können als die Pogrome der letzten Wochen:
56 Tote und 80000 Flüchtlinge. Zwei Jahre vor dem Anstoß zur Fußball-WM ist Südafrikas Ruf schwer beschädigt. Der Mann, der Mandelas Traum zerstörte, heißt Thabo Mbeki. Es ist ein offenes Geheimnis, dass er Mandelas Herrschaft verhöhnt: Die globale Freiheitsikone sei wohl der „einzig gute Eingeborene“, erfuhr sein Biograf Mark Gevisser, dabei habe Mandela „nie regiert, sondern nur repräsentiert“.
Mbekis Minderwertigkeitskomplex ging so weit, dass er Mandelas Telefonanrufe einmal drei Monate lang nicht beantwortete. Dieser Komplex, gekoppelt an den Wahn, der „imperialistische Westen“ wolle Afrika nach wie vor kontrollieren, bewirkte, dass er die Folgen der Aids-Seuche dementierte, an der Woche für Woche fast 1000 Bürger sterben, oder unterließ, die horrende Gewaltkriminalität zu bekämpfen, die seit der Demokratieerlangung 450000 Todesopfer forderte. Freiheit von Angst? Der Südafrika-Freund und SAP-Begründer Hasso Plattner warnte neulich: „Es wird einsam werden in Südafrika, wenn die Kriminalität nicht unter Kontrolle gebracht wird.“
Mbekis Hybris erklärt, warum er am 19.Dezember bis zur letzten Minute überzeugt war, erneut zum Parteivorsitzenden des ANC gewählt zu werden – und dann erlebte, wie Jacob Zuma haushoch siegte. Sein Cäsarenwahn führte schließlich zu dem Satz, es gebe „keine Krise“ in Simbabwe. Wie sein Freund Robert Mugabe ist auch er beratungsresistent geworden. Er will nicht wahrhaben, dass er vor den Trümmern seines Traumes von der afrikanischen Renaissance, angeführt von Südafrika, steht. Trotz zehnjährigen Rekordwachstums, Tourismusboom und Rekordpreisen für Rohstoffe sind heute Millionen Südafrikaner ärmer als während der Apartheid. Während in der Landwirtschaft 1994 noch 1,2 Millionen Menschen beschäftigt waren, sind es heute maximal 700000. Während in den Goldbergwerken damals fast 400000 Kumpel schufteten, sind es heute 170000. Kaum ein Unternehmer schafft neue Arbeitsplätze. Der Oppositionsführer Tony Leon sagte kürzlich: „Wir haben deutsche Arbeitsgesetze, aber leider gepaart mit der Produktivität von Bangladesch.“ Dennoch öffnete Mbeki die Grenzen für Simbabwer, Mosambikaner, Kongolesen und Nigerianer. Dies sei man Afrika schuldig, denn Afrika habe schließlich während der Apartheid Exilanten wie ihn aufgenommen.
Das ist eine Legende: Bestenfalls 40000 Südafrikaner hatten damals das Land verlassen. Als nun weitere drei Millionen Flüchtlinge ans Kap strömten, gab das den Ausschlag für die schweren sozialen Unruhen: Verzweifelte Menschen nehmen jede Arbeit an. Mbeki will davon nichts wissen, denn dann müsste er zugeben, dass sein Appeasement von Mugabe ein schwerer Fehler war. Thabo Mbeki sagte einmal lakonisch, auf seinem Grabstein werde stehen: „Aids und Simbabwe“. Politisch ist er bereits tot. Mbeki hat das Land belogen, als er behauptete, er habe nichts von den Mafia-Methoden seines Polizeipräsidenten gewusst: Jetzt muss sich Jackie Selebi vor dem Richter verantworten. Und Mbeki muss davon gewusst haben, dass deutsche und britische Waffenkonzerne 1999 Hunderte Millionen Mark und Pfund an Schmiergeldern zahlten, um den größten Rüstungsauftrag in der Geschichte Südafrikas zu ergattern. Längst munkelt man am Kap, dass er selbst das Händchen aufgehalten hat; noch fehlen die Beweise. Für Südafrika müsse man nun eine neue politische Kategorie finden, meinte gestern die „Washington Post“: der „demokratische Schurkenstaat“. Mbeki habe unlängst einen zornigen Brief an Bush geschrieben und sich über dessen Einmischung in Simbabwe beschwert. „Mbeki hat die Fassung verloren, er war unverschämt“, hieß es aus dem Weißen Haus.
Das passt ins Bild – im UN-Sicherheitsrat ließ Mbeki Diskussionen über Simbabwe, Kuba und Nordkorea unterdrücken und sogar gegen eine Birma-Resolution stimmen. „Ausgerechnet Südafrika ist immer aufseiten des Despoten“, resümiert die „Post“. Die Freiheit, die Mandela vor 14 Jahren meinte, war für Mbeki wohl nur die Befreiung vom weißen Mann. Nur das zählt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Master« (28.05.2008, 19:08)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CULT_Bastrup« (28.05.2008, 19:30)
...jaja nicht jeder verträgt das schwüle wetter...
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Original von CULT_Bastrup
klar, genau zwischen die augen, wenn ich die chance bekomme du lappen! da steht dann "erlegt von bastrup, weil ich zuviel scheisse im masters gepostet habe", versprochen du wannabe!
was hat das mit cool zu tun? nur weil du permanent scheisse laberst, erwarte das nicht von anderen du iltis. ich glaub eisbär kann das schon richtig einschätzen, ohne sich verletzt zu fühlen, das letzte was er braucht, ist so n ahnungslosen wie dich, der zu allem ne meinung hat, nur leider immer ne behinderte! verzieh dich in dein tal...