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151

17.05.2008, 13:24

Zitat

Original von CF_Icey
Worf ich finde deine Argumenation immer noch nicht richtig. Das ist irgendwie Scheuklappentechnik.
Wenn es zwei Personen A und B gibt. A wohnt 2 km, B wohnt 50km von der Arbeit weg. Beide haben den gleichen Job und verdienen sagen wir mal 3100 brutto.
B hat unterm Jahr viel mehr Ausgaben die er tragen muss für seine Pendelei. Die A nicht hat. Am Ende vom Jahr zahlt B etwas weniger Steuern muss aber unter Strich trotzem meist mehr bezahlen insgesamt als A. Mal davon abgesehn vom Faktor Zeit der nicht entlohnt wird. Unter dem Aspekt Sozialstaat ist die Pendlerpauschale mehr als gerechtfertigt. A ist in keinster Weise benachteiligt oder muss mehr zahlen, er ist sogar bevorteilt. Er brauch weniger Zeit und hat weniger Ausgaben.
Der Staat lindert dadurch die Ängste nicht in ein Schuldenloch zu fallen wenn ich viele Km in die Arbeit habe. Das Argument mit dann soll er halt dahinziehend geht nicht weil das Platzgtechnisch gar nicht möglicih ist.

Lies mal genau meine Antwort auf Helmchen durch.
B hat nun einmal Kosten, welche irgendwer tragen muss. A hat mit den Kosten von B nichts zu tun. Trotzdem muss A einen Teil der Kosten tragen.
Natürlich hat B mehr ausgaben und steht schlechter da - aber das war ja schon die Ausgangslage.
Es kann doch nicht das Ziel sein, die unterschiedlichen Kosten zur Arbeit zur solidarisieren, dass alle durchschnittlich die gleichen Kosten haben um zur Arbeit zu kommen (anderes Extrem), egal, wie weit sie weg wohnen. Dann würde jeder direkte Anreiz verschwinden nahe zu wohnen.
Es ist ja nciht gottgegeben, wenn man einen längeren Arbeitsweg hat. Dies kann nur effizient sein, wenn alle Kosten dadurch vom Gehalt überkompensiert werden. Wenn ein Teild er Kosten solidarisiert wird, so werden vermehrt die Beschäftigungen angenommen, welche weiter entfernt sind, sich aber wegen der Teilsolidarisierung der Kosten für den Einzelnen trotzdem noch lohnen. Genau das ist der Teil der Ineffizienz in der Volkswirtschaft.

@disaster: Nein, ob und wann sind unterschiedlich. Ich persönlich glaube z.B. überhaupt nicht, DASS Autofahren irgendwann zum Luxus für den deutschen Durchschnittsbürger wird. Du lässt Substitute außer acht, in einer statischen Welt wo nur das Öl immer knapper wird hättest du allerdings recht.

152

17.05.2008, 13:39

Zitat

Original von WW_Ronin

Zitat

Original von plah

Zitat

Original von GWC_Vegeta
Euch ist schon bewusst dass das Benzin in Relation zum Einkommen heute billig wie selten zuvor ist?


? Haben sich die Einkommen in den letzten Jahren auch verdreifacht? O_O

Vielleicht redet er von Leuten wie Ackermann und co.

es geht nit ums nominaleinkommen sondern gemessen am realwohlstand, pc handy dvd usw waren vor 20 jahren von fast keinem bezhalbar, jez is es standart, halt durch die globalisierung, hat nen klitzekleinen nebeneffekt, dass der sprit teuer wird,also mal nich rumheulen der letzte harz4 empfänger hat nen höheren wohlstand als ludwig der 14.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (17.05.2008, 13:41)


153

17.05.2008, 13:48

da es ja angeblich um die umwelt geht bzw um die knapper werdenden ressourcen....frag ich nochmal..wieso gibts dann keine 1 liter autos ?
...der staat könnte maybe noch mehr abzocke betreiben und trotzdem wäre für den verbraucher noch etwas plus drin,selbst bei zb 3,00 euro...
aber scheinbar macht jemand in der kette näse (und sein plus stimmt nimmer)...und die umwelt bzw die ressourcen scheinen dann so wichtig net zu sein...lool netter budenzauber mehr nicht
:rolleyes:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (17.05.2008, 13:49)


154

17.05.2008, 13:56

naja weil bis jez bei den meisten autokäufern der benzinverbrauch nur ne marginale bedeutung hatte, das 1 liter auto wird schon kommen, wenn die leute merken dass sie aus finanziellen gründen ihre ästhetik- status- und komfortverwöhnansprüche lieber doch woanders befriedigen sollten, 5 und 3 liter autos gibs doch schon, aber sonderlich erfolgreich warn die bis jez noch nich

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (17.05.2008, 13:56)


155

17.05.2008, 13:58

ein 1L auto hört sich ziemlich unrealistisch an, so effektiv können die motoren einfach nicht laufen (ein heutiger motor braucht doch im stillstand schon 1l pro stunde :S )

156

17.05.2008, 14:00

Helmchen schrieb: "....JA, die Kosten die für den Fahrweg angefallen sind (Kfz-Steuer, Haftpflicht, Benzin, Zeit), im idealfall +/- null zu A....."

wenn er soviel Steuern gezahlt hat, das er auch alle Kosten über die Erstattung ersetzt bekommt, also im Idealfall +/- für B , zahlt er zB 300 Euro Lohnsteuer und hat Fahrkosten von 400 € bekommt er im Idealfall max 300 € zurück, oder nicht?


atrox schrieb:"...Natürlich hat B weniger, er nimmt ja auch eine zusätzliche Leistung in Anspruch oder erstellt sie selbst, indem er sich täglich von seinem Zuhause zur Arbeit und wieder zurück transportiert. Dadurch fallen kosten an. In Fall 2 trägt B sie komplett selber. ...."

B nimmt die Fahrt nicht zur Freude in Anspruch, sondern weil er zum Leben Geld braucht. Du verdrehst hier Ursache und Wirkung. Die Ursache der Fahrtkosten ist die notwendige Fahrt zu Arbeit und nicht irgendeine gewollte Leistungsinanspruchnahme.

atrox schrieb:".....Jetzt aber die große Preisfrage an dich: Wer trägt diese Kosten letztendlich in Fall 1 mit Pendlerpauschale? Du schreibst immer nur +/- null, aber die Kosten sind ja nicht plötzlich verschwunden, es ist Benzin verbraucht wurden......"

sagt der Name ja schon (Pendler).

B zahlt von seinem erarbeiteten Gehalt Lohnsteuer und bekommt vom Staat für den Erhalt (im Sinne von Aufrechterhalten) dieser Arbeit von dieser Lohnsteuer Geld zurück.

Hoher Aufwand für den Erhalt der Arbeit = Hohe Rückerstattung zum Bezahlen dieses Aufwandes.
niedriger Aufwand für den Erhalt der Arbeit = Niedrige Rückerstattung zum Bezahlen des Aufwandes.

GANZ Einfach. Nix mit A muß Kosten von B tragen. Das sind vielleicht staatliche Bürokrateninterpretationen (die du hier verbreitest), mit dem Zweck Gelder da zu verschwenden wofür sie nicht eingenommen wurden. Immer schön dumm halten die Leute.

atrox schrieb:".......Dein Denken ist genau das Stammtischdenken, welches irgendwo, meist beim Staat, aufhört, als hätte dieser unendliche Ressourcen zur Verfügung......"

Meins nicht.


ps Preisfrage: Wieso gibt es Stammtischparole?

157

17.05.2008, 14:03

wo haben denn hartz4 leute wohlstand ?....wer sich vorher nichts angeschafft hat,hat nämlich absolut nichts !!!..sondern nur soviel das er seine kosten decken kann bzw was in den kühlschrank bekommt..wenn dem net so wäre..würde es so sein...wie ich auf der vorseite schon geschrieben habe....
somit gibt der rest lieber etwas ab,um nicht irgendwann die fresse dick zu bekommen....sie sollten also besser froh sein,das es diese sozialen almosen gibt

wer es sich leisten kann,in der welt rumzuballern,subventionierungen für sinnlose projekte zu tätigen,sich die diäten zu erhöhen bzw luxuskisten zu fahren, usw usw usw....der muss sich halt auch das arbeitslose gesindel vom hals schaffen können :rolleyes:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (17.05.2008, 14:09)


158

17.05.2008, 14:08

Zitat

Original von AtroX_Worf

Zitat

Original von CF_Icey
Worf ich finde deine Argumenation immer noch nicht richtig. Das ist irgendwie Scheuklappentechnik.
Wenn es zwei Personen A und B gibt. A wohnt 2 km, B wohnt 50km von der Arbeit weg. Beide haben den gleichen Job und verdienen sagen wir mal 3100 brutto.
B hat unterm Jahr viel mehr Ausgaben die er tragen muss für seine Pendelei. Die A nicht hat. Am Ende vom Jahr zahlt B etwas weniger Steuern muss aber unter Strich trotzem meist mehr bezahlen insgesamt als A. Mal davon abgesehn vom Faktor Zeit der nicht entlohnt wird. Unter dem Aspekt Sozialstaat ist die Pendlerpauschale mehr als gerechtfertigt. A ist in keinster Weise benachteiligt oder muss mehr zahlen, er ist sogar bevorteilt. Er brauch weniger Zeit und hat weniger Ausgaben.
Der Staat lindert dadurch die Ängste nicht in ein Schuldenloch zu fallen wenn ich viele Km in die Arbeit habe. Das Argument mit dann soll er halt dahinziehend geht nicht weil das Platzgtechnisch gar nicht möglicih ist.

Lies mal genau meine Antwort auf Helmchen durch.
B hat nun einmal Kosten, welche irgendwer tragen muss. A hat mit den Kosten von B nichts zu tun. Trotzdem muss A einen Teil der Kosten tragen.
Natürlich hat B mehr ausgaben und steht schlechter da - aber das war ja schon die Ausgangslage.
Es kann doch nicht das Ziel sein, die unterschiedlichen Kosten zur Arbeit zur solidarisieren, dass alle durchschnittlich die gleichen Kosten haben um zur Arbeit zu kommen (anderes Extrem), egal, wie weit sie weg wohnen. Dann würde jeder direkte Anreiz verschwinden nahe zu wohnen.
Es ist ja nciht gottgegeben, wenn man einen längeren Arbeitsweg hat. Dies kann nur effizient sein, wenn alle Kosten dadurch vom Gehalt überkompensiert werden. Wenn ein Teild er Kosten solidarisiert wird, so werden vermehrt die Beschäftigungen angenommen, welche weiter entfernt sind, sich aber wegen der Teilsolidarisierung der Kosten für den Einzelnen trotzdem noch lohnen. Genau das ist der Teil der Ineffizienz in der Volkswirtschaft.

@disaster: Nein, ob und wann sind unterschiedlich. Ich persönlich glaube z.B. überhaupt nicht, DASS Autofahren irgendwann zum Luxus für den deutschen Durchschnittsbürger wird. Du lässt Substitute außer acht, in einer statischen Welt wo nur das Öl immer knapper wird hättest du allerdings recht.


Hmm weiß nicht, hört sich nach zuviel Theorie an. Denke der gesunde Menschenverstand versucht sowohl die Kosten für den Arbeitsweg und vorallem die Zeit relativ kurz zu halten unter dem Aspekt Familie,...usw. (hatten wir ja schon).
Aber denke wir beide drehen uns im Kreis, ist ein interessantes Thema wo halt jeder etwas andere Ansichten hat. Du ziehst mehr die Theorie heran, ich leg es eher auf die Praxis um :).
Unterm Strich leben wir in einem Staat in dem viel im argen liegt und der von Verbrechern regiert wird :D

159

17.05.2008, 14:49

Zitat

Original von E_Mielke
wo haben denn hartz4 leute wohlstand ?....wer sich vorher nichts angeschafft hat,hat nämlich absolut nichts !!!..sondern nur soviel das er seine kosten decken kann bzw was in den kühlschrank bekommt.

fängt schon damit an dassa inet hat fließend wasser heizung usw, außerdem is freizeit auch wohlstand, er wird versorgt ohne arbeiten zu müssen, sich anderweitig zu betätigen daran hintert ihn ja weiterhin keiner, der subjektive wohlstandsmangel eines arbeitslosen is rein psychisch

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (17.05.2008, 14:51)


160

17.05.2008, 15:02

@helmchen, wieso ist es denn so schwer zu verstehen, dass weniger zahlen auch nur eine art von mehr bekommen ist...

Der Staat braucht eine gewisse Menge Steuereinnahmen. Wenn der Pendler nun bei gleicher Arbeit, durch sein Pendeln aber weniger Steuern zahlt, dann muss der Staat theoretisch von den Nicht-Pendlern mehr Geld nehmen. Somit finanzieren alle die, die kurze Wege haben, den Pendlern das pendeln, bzw. sie unterstützen sie zumindest dabei.

Im volkswirtschaftlichen Sinn ist Pendeln aber kein Allgemeingut. Es gehört aller trotz aller Umstände halt eher zum Luxus. Der Staat ist nicht dafür verantwortlich, dass Leute pendeln können. Er ist für die Sicherheit der Menschen verantwortlich, weil das ein allgemeines Gut ist wovon jeder was hat. (Nur mal so als Beispiel)
Mehr wollte Worf auch garnicht sagen, soweit ich das verstanden habe. Ganz abseits der Diskussion, ob man Menschen umziehen zumuten kann trotz Familie usw...


Zitat

Original von Lord Helmchen_GP
atrox schrieb:".....Jetzt aber die große Preisfrage an dich: Wer trägt diese Kosten letztendlich in Fall 1 mit Pendlerpauschale? Du schreibst immer nur +/- null, aber die Kosten sind ja nicht plötzlich verschwunden, es ist Benzin verbraucht wurden......"

sagt der Name ja schon (Pendler).

das ist doch Unsinn, wenn man die Kosten der Pendlerpauschale bei den Pendlern draufrechnen würde, dann würden die ja unter Strich genau nichts davon haben. Dann könnte man nach deiner Logik die Pauschale abschaffen. Die Kosten trägt der Staat und damit alle Menschen, die Steuern zahlen.
Allerdings bekommen nur die Pendler das dafür gezahlte Geld wieder, also eine Umverteilung unter der Bevölkerung, in der die Kosten zu Lasten derer fallen, die nicht pendeln.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Zecher_Falcon__« (17.05.2008, 15:05)


161

17.05.2008, 15:03

Zitat

Original von AtroX_Worf
Dann würde jeder direkte Anreiz verschwinden nahe zu wohnen.
Es ist ja nciht gottgegeben, wenn man einen längeren Arbeitsweg hat. Dies kann nur effizient sein, wenn alle Kosten dadurch vom Gehalt überkompensiert werden. Wenn ein Teild er Kosten solidarisiert wird, so werden vermehrt die Beschäftigungen angenommen, welche weiter entfernt sind, sich aber wegen der Teilsolidarisierung der Kosten für den Einzelnen trotzdem noch lohnen. Genau das ist der Teil der Ineffizienz in der Volkswirtschaft.


Ein sehr wichtiger Anreiz ist doch der Zeitvorteil. Den hast du immer, wenn du direkt an der Arbeit wohnst. Ich würde z.B. auf Dauer nicht mehr als 30 min zur Arbeit unterwegs sein wollen.
Ich glaube auch nicht, dass deswegen vermehrt Beschäftigungen angenommen werden, die weiter weg sind. Es mag in einem gewissen Rahmen so sein, aber imo ist dieser Rahmen auch von Vorteil für den Staat bzw. die Gemeinschaft. Es interessiert ja nicht nur die Effizienz der Volkswirtschaft sondern auch ob die Menschen zufrieden sind, Planungssicherheit haben und deswegen evtl. Kinder in die Welt setzen. Genauso finde ich es schlecht, wenn ganze Landstriche entvölkert werden.

162

17.05.2008, 15:10

Zitat

Original von WW_Ronin

Zitat

Original von plah

Zitat

Original von GWC_Vegeta
Euch ist schon bewusst dass das Benzin in Relation zum Einkommen heute billig wie selten zuvor ist?


? Haben sich die Einkommen in den letzten Jahren auch verdreifacht? O_O


Vielleicht redet er von Leuten wie Ackermann und co.


http://www.von-der-forst-und-kollegen.de…nzinpreise.html

use your google-brain

163

17.05.2008, 15:20

Zitat

Original von GWC_Vegeta

http://www.von-der-forst-und-kollegen.de…nzinpreise.html

use your google-brain


Muss man aber bedenken, dass das bis 2003 geht. Da lag der durchschnittliche Preis bei etwa 1,10€. Ist also seitdem nochmal um ca. 50% gestiegen. Da werden die Kurven am Ende doch noch einen höheren Anstieg haben. Und mit den 50ern oder 60ern will man wohl kaum noch Vergleiche ziehen?

164

17.05.2008, 15:24

Durchschnittseinkommen sind auch nicht mehr Aussagekräftig, da die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht. Ein Median wäre heute besser.

165

17.05.2008, 16:02

Zitat

Original von E_Mielke

Zitat

Original von kOa_Borgg
Aus meiner Sicht müsste der Benzinpreis auf 2,5€ oder noch mehr steigen. Der Rest ergibt sich dann schon. Die Argumentation über Wirtschaft und deren Bedürfnisse kann ich nachvollziehen aber interessieren mich ehrlich gesagt nicht die Bohne.

Ich bin der Meinung, dass Mobilität absolut unterpreist ist. Der reale Preis wird durch den ökologischen Raubbau an unwiederbringlichen Ressourcen kaschiert.


haste den schuss net gehört ?
wenn die mal 1 liter autos bauen würden,was die durchaus könnten..dann wäre das ok...alles andere is unfug und abzocke ,gerade durch den hohen steueranteil


irgendwann wirst auch du 2,50€ für den liter blechen (müssen?).

und 1l-autos sind weit von der realität entfernt im moment, hör doch auf mit solch dämlichen behauptungen. für "mittelklasse"-fahrzeuge mit beschleunigung von 0 auf 100 in 10sek kenne ich prototypen/projekte an der eth, bei welchen der verbrauch auf ~3l gesenkt werden konnte...
was hast du denn für ein auto? wahrscheinlich keinen smart.

166

17.05.2008, 16:07

Zitat

Original von CF_Icey
Aber denke wir beide drehen uns im Kreis, ist ein interessantes Thema wo halt jeder etwas andere Ansichten hat. Du ziehst mehr die Theorie heran, ich leg es eher auf die Praxis um :).

Naja, ich sehe das nicht unbedingt als Gegensatz. Wenn ich mir etwas aus der Praxis erkläre, ist es ja schon eine Theorie.
Ich habe ja nur die ökonomischen Kosten und deren verteilung aufgezeigt. Ob und wie man diese Kosten verteilen will ist eine politische Entscheidung, zu der jeder seine eigene Meinung haben darf. Verschiedenste Verteilungsarten sind natürlich unter ökonomischen Gesichtspunkten (auch mit Berücksichtigung von Familie etc.) vorteilhafter als andere.

Zitat

Original von Lord Helmchen_GP

Zitat

AtroX_Worf
Natürlich hat B weniger, er nimmt ja auch eine zusätzliche Leistung in Anspruch oder erstellt sie selbst, indem er sich täglich von seinem Zuhause zur Arbeit und wieder zurück transportiert. Dadurch fallen kosten an. In Fall 2 trägt B sie komplett selber.

B nimmt die Fahrt nicht zur Freude in Anspruch, sondern weil er zum Leben Geld braucht. Du verdrehst hier Ursache und Wirkung. Die Ursache der Fahrtkosten ist die notwendige Fahrt zu Arbeit und nicht irgendeine gewollte Leistungsinanspruchnahme.

Es ist doch vollkommen egal, ob die Leistung notwendig oder Luxus war. Diese Einteilung ist immer willkürlich.
Fakt ist, dass die Leistung angefallen ist bzw. erbracht wurde. Oder anders, Fakt ist, dass ein Rohstoff verbraucht wurde, da Benzin verfahren wurden ist. Diese Kosten muss jemand tragen.

Zitat

Original von Lord Helmchen_GP

Zitat

AtroX_Worf
Jetzt aber die große Preisfrage an dich: Wer trägt diese Kosten letztendlich in Fall 1 mit Pendlerpauschale? Du schreibst immer nur +/- null, aber die Kosten sind ja nicht plötzlich verschwunden, es ist Benzin verbraucht wurden

sagt der Name ja schon (Pendler).
B zahlt von seinem erarbeiteten Gehalt Lohnsteuer und bekommt vom Staat für den Erhalt (im Sinne von Aufrechterhalten) dieser Arbeit von dieser Lohnsteuer Geld zurück.
Hoher Aufwand für den Erhalt der Arbeit = Hohe Rückerstattung zum Bezahlen dieses Aufwandes.
niedriger Aufwand für den Erhalt der Arbeit = Niedrige Rückerstattung zum Bezahlen des Aufwandes.

Genau das ist aber ökonomischer Unsinn. Die Rückerstattungen sind Einnahmen, welche nicht der Pendler sondern der Staat trägt.

Zitat

Original von Lord Helmchen_GP
GANZ Einfach. Nix mit A muß Kosten von B tragen. Das sind vielleicht staatliche Bürokrateninterpretationen (die du hier verbreitest), mit dem Zweck Gelder da zu verschwenden wofür sie nicht eingenommen wurden. Immer schön dumm halten die Leute.

Es ist ganz einfach der Fakt, dass Geld nur einmal Ausgegeben werden kann. Wenn es B mit der Rückerstattung zurückgegeben wird, kann es nicht mehr anderweitig für die Allgemeinheit, Gesellschaft eingesetzt werden. Genau dieses Fehlen hat auch Auswirkungen auf A.
Das ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen??

167

17.05.2008, 16:23

Zitat

Original von CF_Ragnarok

Zitat

Original von Erichbub_Si
die ärmsten schweine sind die, die in einer großstadt wohnen und 1h mit den öffis brauchen, da gibts keine pauschale aber trotzdem ist die zeit im arsch.

naja die leitln in wien die 1 stund brauchen, die wohnen dann owa in neustift, grinzing oder am kahlenberg...und mit denen hob i genau nüsse mitleid ^^


leider gehts oft in die andere richtung: du wohnst in simmering, sag ma amal Kaiser ebersdorf und arbeitest aber in grinzing.

gg

168

17.05.2008, 16:23

Zitat

Original von yellow_crush
Finde das Problem sehr interressant. Aber nicht nur bei der Pendlerpauschale wird umverteilt.

Ich zum Beispiel habe in Jena ein kleines Zimmer in der Nähe der Uni. Dieses ist zwar (verhältnismäßig) teuer und deswegen klein, aber dafür habe ich einen schnellen Weg zur Uni. Das ist es mir wert.

Andere haben ein großes Zimmer, wesentlich weiter weg. Sie nutzen die Öffentlichen. Alles in Allem haben beide im Durchschnitt das Selbe ausgegeben für Wohnkosten.

Nun brauche ich aber keine öffentlichen Verkehrsmittel, da ich mit meinem Fahrrad schnell und gut überall hinkomme.
Allerdings gibt es bei uns ein sogenanntes Semesterticket, welches direkt mit der Einschreibung für ein neues Semester mit erworben werden MUSS.

Der Studentenausweis fungiert als Fahrkarte, dafür zahle ich pro Semester ca 90 €. Ich finde dies in keinster Weise gerechtfertigt, da im Endeffekt ich das große Zimmer der anderen mitbezahle.


Ich studiere auch in Jena, wohne aber in Lobeda. Du kannst für 90€ ein halbes Jahr Bus im Raum Jena, die örtliche Straßenbahn und die Deutsche Bahn von Erfurt bis Gera und Naumburg bis Pößneck unbegrenzt nutzen. Als Nicht-Student müsstest du bei 3 Verkehrsbetrieben seperate Monatskarten kaufen, die jede für sich alleine schon viel teurer ist für das halbe Jahr. Dadurch, dass es alle zahlen, ist es so extrem günstig. Ich brauche die Deutsche Bahn auch nur jetzt im Praxissemester, aber zahle das dennoch gerne mit. Es gibt schließlich Genug Leute aus der Region, die jeden Tag nach Jena und zurück fahren. Die sollten dadurch keine Nachteile bekommen.
Dass man weiter Außerhalb größere Zimmer hat, halte ich auch für ein Gerücht. Es ist eigentlich immer eine Geldfrage und keine Platzfrage.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WW_Ronin« (17.05.2008, 16:27)


169

17.05.2008, 16:29

bei den studenten gemeinschaftstickets könnt ich immer an die decke gehen.
ist wie bei der gez, man wird gezwungen für etwas zu bezahlen das man nicht nutzt. entweder es ist eine leistung vom staat, die auszubildende subventioniert, oder eben nicht, aber ausgerechnet andere studenten dafür bezahlen zu lassen, dass studenten billiger fahren können ist die oberfrechheit. zum glück gibt es sowas hier in erlangen nicht.

170

17.05.2008, 17:09

Zum Glück kann man sich das Geld zurückerstatten lassen, wenn man das Ticket nicht benötigt :rolleyes:

(Das Geld wird allerdings trotzdem bezahlt, aus dem Härtefonds oder wie auch immer der heißt, d.h. von allen anderen Studenten mitfinanziert)

171

17.05.2008, 17:18

oh kann man? naja dann ists halb so schlimm ;)

172

18.05.2008, 00:37

Kann man?? Wo muss ich mich melden?? Was muss ich tun?

Und es ist doch ne Platzfrage. Klar, für viel mehr Geld bekomme ich auch ein großes Zimmer in der Stadt, aber 300 € hab ich einfach nicht für ein Zimmer, wie mein Mitbewohner zum Beispiel. Dass die ganzen Sachen extrem günstig sind, weiss ich auch, allerdings ist zwei mal Bahn fahren im Semester dann mit je 45 € zu berechnen... Und das ist nicht günstig. -> Ich brauch das Ticket nicht, ich will es auch nicht zahlen müssen.
Klar kommen viele aus dem Umland. Und wollen dort wohnen bleiben, weil es schöner, ruhiger und bequemer bei Mutti ist. Ist für mich nachvollziehbar, jedoch kein Argument, mir ihre Fahrtkosten aufzudrücken. Genau wie bei der Pendlerpauschale...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »yellow_crush« (18.05.2008, 00:42)


173

18.05.2008, 08:49

Zitat

Original von CF_Icey
Rofl. Hmm ja das ganze Güterwesen wird natürlich nicht teurer werden und es sind ja heutzutage glücklicherweise fast gar keine LKWs mehr unterwegs. Und Flugzeuge fliegen mit Wind und Frachter kommen dank der guten alten Segeltechnik schnellsten voran.... Sag mal wie blöd bist du eigentlich?

Was glaubst du woher die Zutaten für dein Morgenbrot kommen und den Saft den du trinkst? Das bleibt natürlich alles vom Preis her gleich wenn der Spediteur für den Liter Diesel 6 Euro zahlt ....


Ich frühstücke nie! :P

Man kann das Problem natürlich auch aussitzen, die Kosten werden genauso steigen, bloss langsamer und das ohne dass in entsprechende Infrastrukturmassnahmen investiert wird / werden kann.

Was passiert denn, wenn der staatliche Steueranteil am Benzin nicht erhöht oder gar gesenkt würde, wie es einige hier fordern? Der Preis wird von den Öl produzierenden Ländern dennoch stetig erhöht. Diese verdienen sich dumm und dämlich, bis in einigen Jahren die Quellen versiegen und haben dann genug Kapital (einige schon heute), um sich in andere Wirtschaftszweige einzukaufen; das Problem haben dann wir.

An eine kurzfristige Substitution glaube ich nicht, zumal der Druck fehlt. Offensichtlich sind Schwertransporte auf der Straße trotz Maut nach wie vor zu preiswert, um über Alternativen nachzudenken.

Afaik geht es nur über den Preis, die Menschen von der Straße zu holen. Öffentliche Verehrsmittel sind noch immer zu teuer im Vergleich zum bequemeren/flexiblen PKW.

Bei [URL=http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,517565,00.html]Umfragen im letzten Jahr[/URL] wurde behauptet, ab 1,50 € / Liter würden die Mehrzahl der Autofahrer umsteigen. Nun haben wir 1,50 € und schaut man sich die Straßen an, sind diese weiterhin verstopft. Es braucht eine fette Erhöhung auf einen Schlag, um die Mehrheit tatsächlich zum Umdenken zu bewegen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaster« (18.05.2008, 08:50)


174

18.05.2008, 15:07

@disaster,
wo ist denn der vorteil von einer schlagartigen erhöhung, deswegen hat man doch erst recht keine zeit alternativen zu entwickeln. bei langsamer erhöhung entwickeln sich auch alternativen, es gibt mittlerweile elektroautos mit denen man 200km fahren kann. so eine technik muss aber lange reifen, was sie bei einem schlagartigen anstieg nicht kann.

Zitat


bloss langsamer und das ohne dass in entsprechende Infrastrukturmassnahmen investiert wird / werden kann.
[\quote]
gerade von heute auf morgen ist es nicht möglich die benötigte infrastruktur aus dem hut zu zaubern, sowas braucht jahrzehnte.

175

18.05.2008, 15:28

Ich denke disaster meint mehr auf die Menschen bezogen.
Wenn man wirklich ein Umdenken bei den Menschen haben will, dann muss man auf einen Schlag erhöhen. Das ist wie mit dem heißen Wasser und dem Frosch. Ich denke das Experiment kennt ihr.
Wenn man den Frosch in kaltes Wasser setzt und es erwärmt, dann stirbt er einfach, wenn man den Frosch aber in heißes Wasser setzt oder ihn damit überschüttet, dann hüpft er schnell weg.

Allerdings trage ich die gleichen Bedenken wie Icey(oder wars Mielke). Eine enorme Erhöhung der Spritpreise würde zwangsläufig die Sicherheit im Lande verringern. Viele Menschen hätten nicht mehr genug Geld um sich die Grundsicherung an Lebensmitteln zu leisten und müssten zwangsläufig auf Kriminalität ausweichen. Außerdem würde eine Partei, die dies durchsetzt niemals wieder gewählt werden. Was unter Umständen auch zur Folge hätte, dass extreme rechte oder linke Parteien an die Macht kommen. Was man auf jeden Fall vermeiden sollte.

176

18.05.2008, 16:33

Falcon schrieb:".....das ist doch Unsinn, wenn man die Kosten der Pendlerpauschale bei den Pendlern draufrechnen würde....."

richtig, der Pendler übernimmt natürlich nicht die Kosten fürs Pendeln
(hat diese Ergänzung gefehlt):

nur den Teil, den er nicht vom Staat als Subvention bekommt (hatte ich wohl die Preisfrage falsch verstanden :D ) weil er zB nicht soviel Steuern gezahlt hat, um damit die durch das Pendeln entstehenden Kosten zu begleichen.


@worf: ich hab dich schon verstanden

-wenn ich Fahrweg habe, wird eine "Leistung" erbracht, die der Fahrer bezahlen muß (logisch)

-alle Steuereinnahmen des Staates kommen in ein Topf und davon bestreitet der Staat seine Ausgaben

-Pendlerpauschale ist Fahrwegsubvention, d.h. der S bezahlt aus seinem Topf (in den auch die Lohnsteuer drin ist) die Pendlerpauschale, folglich trägt er die Kosten und hat für andere Dinge (Kindergartensubvention z.B.) weniger Geld, je mehr er an Steuern zurückerstattet

-der mit ohne Fahrweg zur Arbeit, subventioniert denjenigen mit Fahrweg

177

18.05.2008, 16:47

Zitat

Original von Lord Helmchen_GP
@worf: ich hab dich schon verstanden

-wenn ich Fahrweg habe, wird eine "Leistung" erbracht, die der Fahrer bezahlen muß (logisch)

-alle Steuereinnahmen des Staates kommen in ein Topf und davon bestreitet der Staat seine Ausgaben

-Pendlerpauschale ist Fahrwegsubvention, d.h. der S bezahlt aus seinem Topf (in den auch die Lohnsteuer drin ist) die Pendlerpauschale, folglich trägt er die Kosten und hat für andere Dinge (Kindergartensubvention z.B.) weniger Geld, je mehr er an Steuern zurückerstattet

-der mit ohne Fahrweg zur Arbeit, subventioniert denjenigen mit Fahrweg

Na bitte, ist doch ein Unterschied zu

Zitat

Original von Lord Helmchen_GP
JA, er hat eine Erstattung bekommen dadurch weniger Lohnsteuer bezahlt, dieses Geld aber für die Kosten der Fahrt verwand (vorverauslagt) +/- null würd ich sagen

denn du hast darin nur die Perspektive des Pendlers betrachtet, aber die nichtpendelnden Personen und den Staat außer acht gelassen.

Und mit diesem Wissen wird die Pendlerpauschale als "Fahrwegsubvention" eine politische Entscheidung. Will man Umverteilung von Personen mit kurzer Fahrtweg zu welchen mit langen Fahrtweg oder nicht?
Um keine falschen Anreize zu setzen bin ich der festen Überzeugung, solch eine Umverteilung ist insgesamt schädlich, d.h. die negativen Effekte für alle überwiegen die positiven Effekte für alle.

Also nochmal die (politische) Frage: Willst du eine Umverteilung von Personen mit kurzem Fahrtweg hin zu Personen mit längerem Fahrtweg oder nicht? Und versuche da am besten eine neutrale Position einzunehmen, egal ob du gerade selbst Pendler oder Nicht-Pendler bist.

178

18.05.2008, 17:03

Zitat

Original von disaster
Schätze, Du hast keine Ahnung, aber wirklich gar keine. Die Lebenshaltungskosten explodieren nicht, wenn der Sprit-Preis morgen auf 5-6 Euro steigt, da die Mehrheit das Auto dann stehen lassen wird - zwangsläufig.

Fänd ich ziemlich unfair für Familien, die auf dem Land leben. Die würde die Preiserhöhung ziemlich hart treffen, ohne, dass sie ihr ernsthaft ausweichen könnten. Für mich als noch unverheirateten wäre das ne andere Geschichte. Ich hätte da keine Probleme mit, aber man soll ja nicht nur an sich denken.

Zitat

Aus meiner Sicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um die Preise drastisch zu erhöhen. Die Mehreinnahmen werden in den Ausbau zusätzlicher Kapazitäten öffentlicher Verkehrsmittel investiert, die früher oder später sowieso gebraucht werden. Der Umwelt würde es auch helfen, je mehr Länder mitziehen, umso besser.

Da muss ich lachen. Berufsbedingt wohne ich die nächsten 2 Jahre auf dem Land. Hier gibt es nichts an ÖPNV. Und das wird sich auch auf Jahrzehnte gesehen nicht ändern, selbst wenn noch so viel Geld in Bus/Bahn gesteckt wird. Für was soll denn hier ein Bus vorbeikommen? Die paar Leute hier aus dem Ort müssen alle in andere Richtungen zur Arbeit. Da kannst du für jeden einen einzelnen Bus bestellen.
Ein nicht zu verachtender Teil der Bevölkerung wohnt noch immer auf dem Land und das muss wohl oder übel auch noch lange so bleiben. Für diese Leute sind Spriterhöhungen finanziell eine harte Nuss.

179

18.05.2008, 17:38

Voll die dämliche Diskussion hier. Jeder der auch nur ein Jahr auf dem Land gelebt hat weiß, daß da ohne Auto gar nichts geht.

Das geht beim Einkaufen los, geht über den Weg zur Arbeit (wo man auch schön flexibel sein soll, kann ja nicht sein daß man pünktlich geht, weil der Bus fährt) und endet beim Weggehen am Wochenende.

In all diesen Situationen ist ein individuelles, bezahlbares Verkehrsmittel nötig. Und das ist nach wie vor das Auto.

Ab einer gewissen Größe sind Städte unkontrollierbar und machen Probleme bei der Müllentsorgung, bei der Wasserversorgung, bei der Eindämmung der Kriminalität etc.

Daher ist die totale Urbanisierung einfach nur Quatsch, da man dadurch vielleicht etwas Benzin sparen könnte, aber dafür andere Probleme auftreten, die noch gravierender sind.

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18.05.2008, 18:31

als ob die leute auf dem land die einzige auswirkung wäre, die ein hoher benzinpreis mit sich zieht. das ist einfach eine weitere folge aber nichts gravierendes.
bei 10'000km im jahr sind 5€ benzinpreis bei sagen wir 8l/100km ja "bloss" 3'200€ mehr. dann kauft man sich ein billigeres/benzinsparendes auto und tada, die kosten sind locker wieder drin. oder wer von euch muss mit inem porsche zur arbeit?

da wird sich wahrscheinlich alles andere so viel mehr verteuern, dass es einiges mehr ausmacht als bloss die paar liter benzin...