Zitat
Original von CF_Icey
Worf ich finde deine Argumenation immer noch nicht richtig. Das ist irgendwie Scheuklappentechnik.
Wenn es zwei Personen A und B gibt. A wohnt 2 km, B wohnt 50km von der Arbeit weg. Beide haben den gleichen Job und verdienen sagen wir mal 3100 brutto.
B hat unterm Jahr viel mehr Ausgaben die er tragen muss für seine Pendelei. Die A nicht hat. Am Ende vom Jahr zahlt B etwas weniger Steuern muss aber unter Strich trotzem meist mehr bezahlen insgesamt als A. Mal davon abgesehn vom Faktor Zeit der nicht entlohnt wird. Unter dem Aspekt Sozialstaat ist die Pendlerpauschale mehr als gerechtfertigt. A ist in keinster Weise benachteiligt oder muss mehr zahlen, er ist sogar bevorteilt. Er brauch weniger Zeit und hat weniger Ausgaben.
Der Staat lindert dadurch die Ängste nicht in ein Schuldenloch zu fallen wenn ich viele Km in die Arbeit habe. Das Argument mit dann soll er halt dahinziehend geht nicht weil das Platzgtechnisch gar nicht möglicih ist.
Zitat
Original von WW_Ronin
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Original von plah
Zitat
Original von GWC_Vegeta
Euch ist schon bewusst dass das Benzin in Relation zum Einkommen heute billig wie selten zuvor ist?
? Haben sich die Einkommen in den letzten Jahren auch verdreifacht? O_O
Vielleicht redet er von Leuten wie Ackermann und co.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (17.05.2008, 13:41)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (17.05.2008, 13:49)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (17.05.2008, 13:56)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (17.05.2008, 14:09)
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Original von AtroX_Worf
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Original von CF_Icey
Worf ich finde deine Argumenation immer noch nicht richtig. Das ist irgendwie Scheuklappentechnik.
Wenn es zwei Personen A und B gibt. A wohnt 2 km, B wohnt 50km von der Arbeit weg. Beide haben den gleichen Job und verdienen sagen wir mal 3100 brutto.
B hat unterm Jahr viel mehr Ausgaben die er tragen muss für seine Pendelei. Die A nicht hat. Am Ende vom Jahr zahlt B etwas weniger Steuern muss aber unter Strich trotzem meist mehr bezahlen insgesamt als A. Mal davon abgesehn vom Faktor Zeit der nicht entlohnt wird. Unter dem Aspekt Sozialstaat ist die Pendlerpauschale mehr als gerechtfertigt. A ist in keinster Weise benachteiligt oder muss mehr zahlen, er ist sogar bevorteilt. Er brauch weniger Zeit und hat weniger Ausgaben.
Der Staat lindert dadurch die Ängste nicht in ein Schuldenloch zu fallen wenn ich viele Km in die Arbeit habe. Das Argument mit dann soll er halt dahinziehend geht nicht weil das Platzgtechnisch gar nicht möglicih ist.
Lies mal genau meine Antwort auf Helmchen durch.
B hat nun einmal Kosten, welche irgendwer tragen muss. A hat mit den Kosten von B nichts zu tun. Trotzdem muss A einen Teil der Kosten tragen.
Natürlich hat B mehr ausgaben und steht schlechter da - aber das war ja schon die Ausgangslage.
Es kann doch nicht das Ziel sein, die unterschiedlichen Kosten zur Arbeit zur solidarisieren, dass alle durchschnittlich die gleichen Kosten haben um zur Arbeit zu kommen (anderes Extrem), egal, wie weit sie weg wohnen. Dann würde jeder direkte Anreiz verschwinden nahe zu wohnen.
Es ist ja nciht gottgegeben, wenn man einen längeren Arbeitsweg hat. Dies kann nur effizient sein, wenn alle Kosten dadurch vom Gehalt überkompensiert werden. Wenn ein Teild er Kosten solidarisiert wird, so werden vermehrt die Beschäftigungen angenommen, welche weiter entfernt sind, sich aber wegen der Teilsolidarisierung der Kosten für den Einzelnen trotzdem noch lohnen. Genau das ist der Teil der Ineffizienz in der Volkswirtschaft.
@disaster: Nein, ob und wann sind unterschiedlich. Ich persönlich glaube z.B. überhaupt nicht, DASS Autofahren irgendwann zum Luxus für den deutschen Durchschnittsbürger wird. Du lässt Substitute außer acht, in einer statischen Welt wo nur das Öl immer knapper wird hättest du allerdings recht.
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Original von E_Mielke
wo haben denn hartz4 leute wohlstand ?....wer sich vorher nichts angeschafft hat,hat nämlich absolut nichts !!!..sondern nur soviel das er seine kosten decken kann bzw was in den kühlschrank bekommt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (17.05.2008, 14:51)
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Original von Lord Helmchen_GP
atrox schrieb:".....Jetzt aber die große Preisfrage an dich: Wer trägt diese Kosten letztendlich in Fall 1 mit Pendlerpauschale? Du schreibst immer nur +/- null, aber die Kosten sind ja nicht plötzlich verschwunden, es ist Benzin verbraucht wurden......"
sagt der Name ja schon (Pendler).
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Zecher_Falcon__« (17.05.2008, 15:05)
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Original von AtroX_Worf
Dann würde jeder direkte Anreiz verschwinden nahe zu wohnen.
Es ist ja nciht gottgegeben, wenn man einen längeren Arbeitsweg hat. Dies kann nur effizient sein, wenn alle Kosten dadurch vom Gehalt überkompensiert werden. Wenn ein Teild er Kosten solidarisiert wird, so werden vermehrt die Beschäftigungen angenommen, welche weiter entfernt sind, sich aber wegen der Teilsolidarisierung der Kosten für den Einzelnen trotzdem noch lohnen. Genau das ist der Teil der Ineffizienz in der Volkswirtschaft.
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Original von WW_Ronin
Zitat
Original von plah
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Original von GWC_Vegeta
Euch ist schon bewusst dass das Benzin in Relation zum Einkommen heute billig wie selten zuvor ist?
? Haben sich die Einkommen in den letzten Jahren auch verdreifacht? O_O
Vielleicht redet er von Leuten wie Ackermann und co.
Zitat
Original von GWC_Vegeta
http://www.von-der-forst-und-kollegen.de…nzinpreise.html
use your google-brain
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Original von E_Mielke
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Original von kOa_Borgg
Aus meiner Sicht müsste der Benzinpreis auf 2,5€ oder noch mehr steigen. Der Rest ergibt sich dann schon. Die Argumentation über Wirtschaft und deren Bedürfnisse kann ich nachvollziehen aber interessieren mich ehrlich gesagt nicht die Bohne.
Ich bin der Meinung, dass Mobilität absolut unterpreist ist. Der reale Preis wird durch den ökologischen Raubbau an unwiederbringlichen Ressourcen kaschiert.
haste den schuss net gehört ?
wenn die mal 1 liter autos bauen würden,was die durchaus könnten..dann wäre das ok...alles andere is unfug und abzocke ,gerade durch den hohen steueranteil
Zitat
Original von CF_Icey
Aber denke wir beide drehen uns im Kreis, ist ein interessantes Thema wo halt jeder etwas andere Ansichten hat. Du ziehst mehr die Theorie heran, ich leg es eher auf die Praxis um.
Zitat
Original von Lord Helmchen_GP
Zitat
AtroX_Worf
Natürlich hat B weniger, er nimmt ja auch eine zusätzliche Leistung in Anspruch oder erstellt sie selbst, indem er sich täglich von seinem Zuhause zur Arbeit und wieder zurück transportiert. Dadurch fallen kosten an. In Fall 2 trägt B sie komplett selber.
B nimmt die Fahrt nicht zur Freude in Anspruch, sondern weil er zum Leben Geld braucht. Du verdrehst hier Ursache und Wirkung. Die Ursache der Fahrtkosten ist die notwendige Fahrt zu Arbeit und nicht irgendeine gewollte Leistungsinanspruchnahme.
Zitat
Original von Lord Helmchen_GP
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AtroX_Worf
Jetzt aber die große Preisfrage an dich: Wer trägt diese Kosten letztendlich in Fall 1 mit Pendlerpauschale? Du schreibst immer nur +/- null, aber die Kosten sind ja nicht plötzlich verschwunden, es ist Benzin verbraucht wurden
sagt der Name ja schon (Pendler).
B zahlt von seinem erarbeiteten Gehalt Lohnsteuer und bekommt vom Staat für den Erhalt (im Sinne von Aufrechterhalten) dieser Arbeit von dieser Lohnsteuer Geld zurück.
Hoher Aufwand für den Erhalt der Arbeit = Hohe Rückerstattung zum Bezahlen dieses Aufwandes.
niedriger Aufwand für den Erhalt der Arbeit = Niedrige Rückerstattung zum Bezahlen des Aufwandes.
Zitat
Original von Lord Helmchen_GP
GANZ Einfach. Nix mit A muß Kosten von B tragen. Das sind vielleicht staatliche Bürokrateninterpretationen (die du hier verbreitest), mit dem Zweck Gelder da zu verschwenden wofür sie nicht eingenommen wurden. Immer schön dumm halten die Leute.
Zitat
Original von CF_Ragnarok
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Original von Erichbub_Si
die ärmsten schweine sind die, die in einer großstadt wohnen und 1h mit den öffis brauchen, da gibts keine pauschale aber trotzdem ist die zeit im arsch.
naja die leitln in wien die 1 stund brauchen, die wohnen dann owa in neustift, grinzing oder am kahlenberg...und mit denen hob i genau nüsse mitleid ^^
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Original von yellow_crush
Finde das Problem sehr interressant. Aber nicht nur bei der Pendlerpauschale wird umverteilt.
Ich zum Beispiel habe in Jena ein kleines Zimmer in der Nähe der Uni. Dieses ist zwar (verhältnismäßig) teuer und deswegen klein, aber dafür habe ich einen schnellen Weg zur Uni. Das ist es mir wert.
Andere haben ein großes Zimmer, wesentlich weiter weg. Sie nutzen die Öffentlichen. Alles in Allem haben beide im Durchschnitt das Selbe ausgegeben für Wohnkosten.
Nun brauche ich aber keine öffentlichen Verkehrsmittel, da ich mit meinem Fahrrad schnell und gut überall hinkomme.
Allerdings gibt es bei uns ein sogenanntes Semesterticket, welches direkt mit der Einschreibung für ein neues Semester mit erworben werden MUSS.
Der Studentenausweis fungiert als Fahrkarte, dafür zahle ich pro Semester ca 90 €. Ich finde dies in keinster Weise gerechtfertigt, da im Endeffekt ich das große Zimmer der anderen mitbezahle.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WW_Ronin« (17.05.2008, 16:27)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »yellow_crush« (18.05.2008, 00:42)
Zitat
Original von CF_Icey
Rofl. Hmm ja das ganze Güterwesen wird natürlich nicht teurer werden und es sind ja heutzutage glücklicherweise fast gar keine LKWs mehr unterwegs. Und Flugzeuge fliegen mit Wind und Frachter kommen dank der guten alten Segeltechnik schnellsten voran.... Sag mal wie blöd bist du eigentlich?
Was glaubst du woher die Zutaten für dein Morgenbrot kommen und den Saft den du trinkst? Das bleibt natürlich alles vom Preis her gleich wenn der Spediteur für den Liter Diesel 6 Euro zahlt ....
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaster« (18.05.2008, 08:50)
Zitat
bloss langsamer und das ohne dass in entsprechende Infrastrukturmassnahmen investiert wird / werden kann.
[\quote]
gerade von heute auf morgen ist es nicht möglich die benötigte infrastruktur aus dem hut zu zaubern, sowas braucht jahrzehnte.
Zitat
Original von Lord Helmchen_GP
@worf: ich hab dich schon verstanden
-wenn ich Fahrweg habe, wird eine "Leistung" erbracht, die der Fahrer bezahlen muß (logisch)
-alle Steuereinnahmen des Staates kommen in ein Topf und davon bestreitet der Staat seine Ausgaben
-Pendlerpauschale ist Fahrwegsubvention, d.h. der S bezahlt aus seinem Topf (in den auch die Lohnsteuer drin ist) die Pendlerpauschale, folglich trägt er die Kosten und hat für andere Dinge (Kindergartensubvention z.B.) weniger Geld, je mehr er an Steuern zurückerstattet
-der mit ohne Fahrweg zur Arbeit, subventioniert denjenigen mit Fahrweg
Zitat
Original von Lord Helmchen_GP
JA, er hat eine Erstattung bekommen dadurch weniger Lohnsteuer bezahlt, dieses Geld aber für die Kosten der Fahrt verwand (vorverauslagt) +/- null würd ich sagen
Zitat
Original von disaster
Schätze, Du hast keine Ahnung, aber wirklich gar keine. Die Lebenshaltungskosten explodieren nicht, wenn der Sprit-Preis morgen auf 5-6 Euro steigt, da die Mehrheit das Auto dann stehen lassen wird - zwangsläufig.
Zitat
Aus meiner Sicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um die Preise drastisch zu erhöhen. Die Mehreinnahmen werden in den Ausbau zusätzlicher Kapazitäten öffentlicher Verkehrsmittel investiert, die früher oder später sowieso gebraucht werden. Der Umwelt würde es auch helfen, je mehr Länder mitziehen, umso besser.