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61

06.05.2008, 11:48

Zitat

Original von CoK_a_cola

Zitat

Original von CF_Icey
Wie man damit umgeht ist reine Einstellungssache.


also hängt das von der einstellung ab, ob ich depressiv werde oder nicht? frage mich nur, was die "richtige" einstellung ist und vorallem wie ich diese einstellung dann übernehmen kann... nur wenn ich eine falsche einstellung habe, wie heißt dann meine krankheit ;) ich finde eise und du macht es euch etwas einfach... seid doch froh, dass ihr so toll mit stresssituationen umgehen könnt und ihr selbst keinerlei probleme mit eurem ach so tollen leben habt :)


In gewisser Weise schon. Aber wie ich schon gesagt habe, die äußeren Einflüsse gerade durch die Medien tragen enorm dazu bei das sowas einen derartigen Boom erlebt.
Bin der Meinung das sich einfach viele dadurch auch Selbstdiagnostizieren, so ala das hab ich da gelesen/gesehn das hab ich auch und wollen dann auch so behandelt werden.
Vor 50 oder 100 Jahren war der Informationsfluss z.b. noch nicht so hoch wie heute durch internet Fernsehn usw. Da sind die Leute gar nicth auf so eine Idee gekommen das sie depressiv sein könnten.
Ich würde auch die Aussage unterstützen "Medien machen krank"

62

06.05.2008, 11:57

Zitat

Original von MaxPower

Zitat

Original von CF_Icey
Was heißt Schwachsinn? Es ist zumindest Fakt das Selbstmord und Depressionen mit all seinen Folgen und dranhängenden Krankheiten eine Erscheinung der Neuzeit ist.
Ich meine, wenn ein Mensch aufwächst und das schon dauernd hört und mitbekommt durch Medien oder Vorfälle im Umkreis, behaupte ich jetzt einfach mal, dann wenn so ein Mensch in eine prikäre Situation kommt -wo hier ja ausführlich Beispiele gegeben wurden - dann Erscheinen solche Lösungen für diesen Menschen als die einzige "Erlösung"


Selbstmord gab es früher auch, sogar aus viel nichtigeren Gründen als Heute. In Japan gehörte der Selbstmord zur Kultur.

Deine Sichtweise ist komplett subjektiv.

Vielleicht würde dir das nie passieren, aber es gibt Leute, die sind vielleicht labil und denen schlägt es schwer aufs Gemüt und in bestimmten Situationen erscheint denen der Selbstmord eine Art Erlösung. Und der Selbstherhaltungstrieb des Menschen ist enorm, d.h. bis zum Selbstmord hat der Mensch normalerweise einen langen Leidensweg hinter sich.


Denke das kann man nicht vergleichen. In Japan war die Kultur auf Disziplin und Ehre aufgebaut. Da mussten schon gravierende Sachen vorfallen das man sich umgebracht hat und selbst dann war das meist mit einer kleinen Zeremonie verbunden und hatte eben tiefe Wurzeln in der Kultur oder der Kaste.
Denke da ist keiner hergegangen und hat gesagt hey der Zerbricht dauernd meinen Speer der mobbt mich, das wars für mich (bischen überzogen formuliert ;) )

Und das mit dem Selbsterhaltungstrieb, ich glaube auch das der früher viel stärker ausgeprägt war als es heute der Fall ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CF_Icey« (06.05.2008, 11:57)


63

06.05.2008, 11:59

Damit hast du alle meine Argumente entkräftet. Somit hast du also recht, jedem Menschen geht es doch einigermassen gut, keiner hat Grund an Selbstmord zu denken, alle Probleme sind leicht lösbar.

Ich hoffe, ich kann dich mal in deiner Welt besuchen.

ciao

64

06.05.2008, 12:01

Zitat

Original von CF_Elsch
...und heute gibts keine Perspektive mehr??


Ok .. falsch formuliert. Ich meinte eher, dass es damals nur besser werden konnte.

65

06.05.2008, 12:01

wunderbar, next one :D

CoK_a_cola

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66

06.05.2008, 12:01

ich gebe dir ja zum teil recht, es ist in der masse vorallem eine krankheit der "neuzeit". aber genau darin sehe ich sie auch begründet... aber im vergleich zu dir, denke ich, dass niemand sich das abguckt aus den medien oder sich das gar einredet... vielleicht gibts da ausnahmen, aber die bestätigen die regel.

ich halte grundsätzlich sowohl medien als auch die gesellschaftliche entwicklung als eines der hauptgründe für diese krankheit. sie spielt sich vorwiegend im gehirn ab, aber das wird bombadiert mit eindrücken, reizen usw.

ich denke auch, dass es vorallem ein problem einer wohlstandsgesellschaft ist, denn wenn ich alles habe (essen, trinken, wohnung usw.) rücken andere dinge und probleme in den vordergrund und diese belasten viel mehr das hirn. es gäbe sicherlich weniger probleme, wenn jeder mensch noch auf dem feld für sich selbst und seine familie verantwortlich wäre...

CoK_a_cola

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67

06.05.2008, 12:12

nur mal so als kleines beispiel...

ich überlege gerade, was ich jetzt zu mittag esse. evtl. ein schnitzel und kroketten beim imbiss nebenan. das kostet ca. 6 euro. denkst du wirklich, das ein schnitzel + beilage 6 euro wert ist? im leben nicht... alternativ dazu kann ich zum bauern fahren ein schwein kaufen und es selbst zubereiten. kostet aber auch geld.

in einem land vor unsere zeit, gehe ich in die wildnis und jage mir eins, mache ich das gut, werde ich nahrung haben, mache ich es schlecht, verhungere ich oder überlege mir was anderes um zu überleben.

jetzt hingegen sitze ich am rechner und schaue durchs internet, arbeite zwischendrin ein wenig. meine leistung wird dementsprechend entlohnt, ob jetzt besser oder schlechter hängt von mir ab. dafür habe ich aber auch ca. 25 jahre damit verbracht irgendwelches wissen in mich reinzuschieben, das mich mehr oder weniger zu dem menschen macht, der ich gerade bin. das gehirn lernt also eigentlich viel mehr, als es früher wissen musste. und durch dieses wissen, steigt auch die wahrscheinlichkeit, dass dabei ein defekt auftritt.

68

06.05.2008, 12:29

Zitat

Original von CoK_a_cola
ich finde eise und du macht es euch etwas einfach... seid doch froh, dass ihr so toll mit stresssituationen umgehen könnt und ihr selbst keinerlei probleme mit eurem ach so tollen leben habt :)


hä..? Ich find meine momentane Situation auch nicht rosa rot aber ich find sie immer noch akzeptabel.
Und ja ich bin froh, dass ich damit gut klar komme.

btw konnte man im Mittelalter auch nicht einfach in den Wald und killen was man so findet ^^

@Tuut

Nein bin ich nicht. Na und? Ich kann mit dummen Sprüchen usw umgehen.
Aber hast recht, ich verdiene Millionen und seh aus wie Brad Pitt.


Zitat

Original von pitt82 Ok .. falsch formuliert. Ich meinte eher, dass es damals nur besser werden konnte.


Ja wenn du Essensmarken hast und nur von Brot und sch.. lebst ohne jeden Luxus und Mo-Sa arbeiten musst ist das echt toll zu wissen, dass es nur besser werden kann.
Das was du schreibst beweist genau das was ICey und ich hier schreiben.
Einige wissen auch normalen Lebenstil nicht mehr zu schätzen.

69

06.05.2008, 12:30

Zitat

Original von CoK_a_cola
....dafür habe ich aber auch ca. 25 jahre damit verbracht irgendwelches wissen in mich reinzuschieben, das mich mehr oder weniger zu dem menschen macht, der ich gerade bin. das gehirn lernt also eigentlich viel mehr, als es früher wissen musste. und durch dieses wissen, steigt auch die wahrscheinlichkeit, dass dabei ein defekt auftritt.


WIllst mir also erzählen, dass man durch Wissen bescheuert wird??

TuuT

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70

06.05.2008, 12:39

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer
@Tuut

Nein bin ich nicht. Na und? Ich kann mit dummen Sprüchen usw umgehen.
Aber hast recht, ich verdiene Millionen und seh aus wie Brad Pitt.


-.-
Du hast offensichtlich nicht mal ansatzweise ne Ahnung was mobbing ist :rolleyes:

CoK_a_cola

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71

06.05.2008, 13:09

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer
WIllst mir also erzählen, dass man durch Wissen bescheuert wird??


viele genies der vergangenheit waren gleichermaßen verrückt... nicht umsonst sagt man genie oder wahnsinn... denke schon, dass das unmittelbar miteinander zu tun hat! es steigt einfach die wahrscheinlichkeit geisteskrank zu werden.

kenne keine statistiken, aber könnte mir vorstellen, dass weniger handwerker suizid betreiben als kaufleute. mehr abiturienten als hauptschüler, aber das ist reine vermutung.

72

06.05.2008, 13:23

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer

Zitat

Original von pitt82 Ok .. falsch formuliert. Ich meinte eher, dass es damals nur besser werden konnte.


Ja wenn du Essensmarken hast und nur von Brot und sch.. lebst ohne jeden Luxus und Mo-Sa arbeiten musst ist das echt toll zu wissen, dass es nur besser werden kann.
Das was du schreibst beweist genau das was ICey und ich hier schreiben.
Einige wissen auch normalen Lebenstil nicht mehr zu schätzen.


Vielleicht zählst du nich dazu .. aber es gibt Menschen die sich stetig verbessern wollen .. und das ist imho die Mehrheit. Wenn sich die Menschen mit dem zufrieden geben würden was sie haben wären wir niemals so "weit" gekommen.

Was glaubst du wieso Sportler irgendwann ihre Karriere beenden? Wieso sich Menschen ab einem gewissen Alter mehr auf die Familie konzentrieren als auf den Beruf? Das tun sie weil sie nicht mehr besser werden können und sich deshalb lieber einer anderen Aufgabe widmen bzw. nach einem neuen Sinn im Leben suchen.

Depression hat imho viel mehr mit den Erwartungen der Menschen zutun als mit ihrer Einschätzung der aktuellen Lage.

73

06.05.2008, 13:28

cola, die tatsache, dass zwei phänomene zusammen auftreten, bedeutet nicht, dass einer von beiden der grund für den anderen ist !

edit : ist doch blödsinnig, hier die ursache für depressionen zu diskutieren. hier ist wohl kein fachmann an bord.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »OLV_sid_meier« (06.05.2008, 13:30)


CoK_a_cola

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74

06.05.2008, 13:33

aber aufreger an der ganzen sache ist doch nur, dass eisi und icey behaupten, das es diese "krankheit" garnicht gibt!

ich sage ja garnicht, das intelligenz der grund für wahnsinn ist, eher das es wahrscheinlicher ist, das solche menschen geisteskrank werden!

Yezariael

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75

06.05.2008, 13:35

Zitat

Original von CF_Icey
Es ist zumindest Fakt das Selbstmord und Depressionen mit all seinen Folgen und dranhängenden Krankheiten eine Erscheinung der Neuzeit ist.


so ein schwachfug!!!
es wird nur jetzt endlichl langsam als krankheit akzeptiert und nicht mehr totgeschwiegen!
ein gewisses verständnis dafür hat sich entwickelt (was auch RICHTIG so ist!!)

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer

Zitat

Original von CF_Icey
Mich stört es weil es in meinen Augen eine heraufbeschworene "Krankheit" ist.


So siehts aus!
Wieso kommt die jetzt auf einmal hoch? Früher gings den Leuten schlechter aber man war tortzdem zufriedener !
Depressionen kommt doch nur durch die sch.. Scheinheiligkeit überall. Warum?
Jeder kauft nur noch auf Pump oder Leasing und die Nachbarn fühlen sich dadurch schlechter weil sie ein altes Auto oder keinen fetten Urlaub haben. WIe schlimm. Irgendwann ist dann der Pumpidiot hoch verschuldet und hat einen Grund Depressionen zu bekommen ^^
Ich seh das wie Icey. Einfach eine idiotische und selbskreierte Krankheit.


wtf, wie kommt ihr auf die total bescheuerte idee, das man selbst schuld ist an einer depression??
oh mann, euch zweien wünsch ich das mal so richtig!
so richtig tief drin in der scheisse zu sitzen und aus dem sumpf einfach nicht rauszukommen!
wir reden hier über das Krankheitsbild depression und nicht über irgendwelche dramaqueens, die aus einer mücke einen elefanten zu machen pflegen!!!

vergleiche schwere depression/psychische störung mit einer querschnittslähmung, der effekt ist der selbe!
du brauchst die hilfe der gesellschaft, sonst ist das alltägliche leben nicht schaffbar!!

meine fresse, so viel ignoranz ist mir selten begegnet...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yezariael« (06.05.2008, 13:36)


76

06.05.2008, 14:01

Auf das hab ich ja irgendwo gewartet :rolleyes:

Was hat das mit Ignoranz zu tun? Das ist mal Schwachsinn. Ich bin der Meinung Depression ist eine Erscheinung wos einem sicher nicht gut geht, aber die Leute lassen sich selber hängen und versuchen gar nicht sich da rauszuziehn oder das beste draus zu machen.
Sie begründen all ihr Verhalten und Probleme damit und machen es sich irgendwo zu einfach.
Und als Psychologe wäre ich ja mal aus wirtschaftlicher Sicht blöd da dagegen zu reden wenn das "Geschäft" dermassen boomt.

Edit.
Und mal abgesehn davon, warum sind die Leute plötzlich erst jetzt "krank"? Und vor 50 oder 100 Jahren nicht? Jetzt sag bitte dann nicht weil man sich darüber noch nicth bewußt war. Weil die Leute haben auch gelebt und sind nicht reihenweise unter die Erde gewandert oder haben aufgehört zu arbeiten weil sie soviel psychische Probleme hatten...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CF_Icey« (06.05.2008, 14:04)


77

06.05.2008, 14:01

Zitat

Original von TuuT
-.-
Du hast offensichtlich nicht mal ansatzweise ne Ahnung was mobbing ist :rolleyes:


Ist nichts körperliches oder?


@Cola

Sehr interessante These. Kein Wunder bringt sich also vom Masters keiner um ;)


@pitt82

Eben. Eine Erwartung von was?
Nach deiner Logik dürfte es immer nur kurze Intervalle der Zufriedenheit geben.
Genau das meine ich ja. Sicher setze ich mir niedrigere Ziele und bin auch mit einfachen Dingen zufrieden aber ich sehe das als besser an.
Sich immer neue Ziele und Wünsche zu setzen macht einen auf Dauer unzufrieden.
Sicher gehört das zum Menschen aber wohin bringt uns das gerade??

@Yeza

Ich bin nicht ignorant mir sind nur andere Menschen egal :P
Ist irgendwie witzig, du und andere erwarten dafür Toleranz, wenn nicht sogar Akzeptanz, und gleichzeitig schlagt ihr auf mich und Icey ein. Vielleicht hab ich auch eine schlimmer Kindheit gehabt und wurde lieblos erzogen??
Schon mal darüber nachgedacht?
Gott bist du ignorant !

78

06.05.2008, 14:04

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer

Zitat

Original von CoK_a_cola
....dafür habe ich aber auch ca. 25 jahre damit verbracht irgendwelches wissen in mich reinzuschieben, das mich mehr oder weniger zu dem menschen macht, der ich gerade bin. das gehirn lernt also eigentlich viel mehr, als es früher wissen musste. und durch dieses wissen, steigt auch die wahrscheinlichkeit, dass dabei ein defekt auftritt.


WIllst mir also erzählen, dass man durch Wissen bescheuert wird??

Umso mehr man weiß, umso mehr "bedenkliches" hat man doch auch worüber man sich Gedanken machen muss... ;)

79

06.05.2008, 14:06

@Yezariael: Vergiss es. Die haben nur ihr eigenes Weltbild im Kopf. Da brauchste mit Argumenten usw nicht zu kommen.

Yezariael

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80

06.05.2008, 14:09

Zitat

Original von CF_Icey

Edit.
Und mal abgesehn davon, warum sind die Leute plötzlich erst jetzt "krank"? Und vor 50 oder 100 Jahren nicht?


erst jetzt?
sorry, da musste ich richtig lachen

die patentante meiner mutter hat sich mit 50 "einfach so" auf dem dachboden erhängt.
warum?
wusste keiner, sie war ja "normal"
es wurde nur nicht akzeptiert wenn sich jemand "hängen" lies...

meine mum ist sich sicher, dass es wechseljahresdepressionen bei ihrer patin waren. sie hat das selber durchgemacht, sie konnte nichts für und hat trotzdem gelitten wie ein hund.
zu ihrem glück kann man in der zwischenzeit drüber reden, sich mit anderen austauschen und sie konnte mit hormonen behandelt werden.
früher war as quasi undenkbar.

falls euch der altdeutsche ausdruck "schwermütig" was sagt....
denkt mal drüber nach

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer

@Yeza

Ich bin nicht ignorant mir sind nur andere Menschen egal :P
Ist irgendwie witzig, du und andere erwarten dafür Toleranz, wenn nicht sogar Akzeptanz, und gleichzeitig schlagt ihr auf mich und Icey ein. Vielleicht hab ich auch eine schlimmer Kindheit gehabt und wurde lieblos erzogen??
Schon mal darüber nachgedacht?
Gott bist du ignorant !


keine ahnung aber labern, du schiesst mal wieder voll am thema vorbei!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yezariael« (06.05.2008, 14:11)


81

06.05.2008, 14:10

Depressionen koennen auch durch Stoffmangel oder falsche/fehlerhafte Übertragung von Botenstoffen entstehen.
Was sehr wohl nachweisbar ist.
Und Leuten die vehement der Meinung sind sowas ist "Einbildung" oder ähnliches, wünsch ich das sie auch nie selber rausfinden müssen das sie Unrecht haben.


nuff said
eh sinnlos

82

06.05.2008, 14:18

Eisbaer: http://de.wikipedia.org/wiki/Konjunktur

Deine Ansicht ist ja toll und vermutlich auch richtig. Nur die eigenen Grenzen kennen viele Menschen nicht und akzeptieren tun sie noch weniger. Und wenn du einmal in 'ner Depression drin sitzt kommst du da auch nich so einfach raus und schon garnicht kannst du irgendwelche Erkenntnisse problemlos umsetzen.

Übrigens .. wer mal öfters im Wartezimmer eines Neurologen gesessen hat wird eh feststellen, dass da nicht irgendwelche Emos, ausgeflippte Menschen oder übergewichtige potthässliche Leute rumhängen. Das sind meist junge Menschen zwischen 20 und 30 und zu 'nem ganzen Teil auch gutgekleidete und gebildete um die 50. Also eher Leute die sich überhaupt nicht mit dem typischen Vorstellungen der Gesellschaft decken.

Ich bin allerdings schon der Meinung, dass Depression eine Erscheinung der Neuzeit ist. Nur liegt ist das darin begründet, dass die Auslöser für die Krankheit heutzutage deutlich häufiger auftreten und damit die Krankheit häufiger auftritt. Die Veranlagung für die Krankheit gab es früher sicher genauso oft wie heute. Was Depressionen in der Pubertät, nach der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren angeht hat sich an den absoluten Zahlen bestenfalls was durch die verbesserte Diagnose geändert.

Achja .. Alzheimer und Krebs treten heutzutage auch deutlich häufiger auf als früher .. werden aber trotzdem als Krankheit akzeptiert.

83

06.05.2008, 14:20

Zitat

Original von GWC_Coyote

Zitat

man kann IMMER helfen , die frage ist nur ob man die chance dazu erhält . wo kein problem erkennbar , da keine hilfe möglich .


Bist du Arzt ?

Es gibt zB Arten von Depressionen die sich nur medikamentoes behandeln lassen. Die Medikamente koennen aber auch dazu fuehren ds man mehr oder weniger einfach nur noch ein Zombie ist.
Ob damit dann geholfen ist ist wohl fraglich.

Zu urteilen ist sehr einfach. Vor allem wenn man von Dingen spricht die viele abtun als waeren sie keine Krankheit sondern nur Spinnerei.


Das Selbstmord fuer Angehoerige schrecklich und sicherlich nicht "fair" von dem jenigen ist will ich ja nicht mal anzweifeln.

Aber keiner kann in einen anderen Menshen hineinschauen und wissen wie gross dessen Leidensdruck ist.
Die Aussage jedem kann geholfen werden ist einfach nich wahr.
Man kann oft helfen, vielmals lindern/ Kompensieren, aber sicher nicht immer.



lesen ... vorteil ... und so , du weißt schon ...

ich weiß was psychische krankheiten , so auch depressionen , sind , kenn mich damit gut aus . daher hab ich auch die option offengehalten dass man für hilfe natürlich auch erstmal merken muss das er hilfe braucht . im grunde hast du das gleiche geschrieben wie ich , davon abgesehen das du dich an meinem " immer " aufgeilst . Hast schon recht , immer is das falsche wort , aber da ich es danach gleich wieder relativer hat sich dein komment erübrigt ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pigov« (06.05.2008, 14:23)


84

06.05.2008, 14:23

Ahja weil du jetzt einen Fall kennst willst du damit alles widerlegen? Mag sein das es vereinzelt vorkommt aber wenn du vor 50 Jahren mit heute vergleichst wieviel Fälle es gab im Gegensatz zu heute. Denke da schneidest du mit deinem Einzelfall schlecht ab.

Mag ja alles sein das man es alles irgendwo irgendwie Nachweisen kann. Aber der Mensch schafft sich Probleme selber. Aber das scheint der Preis des Fortschritts zu sein. Was ist wenn Morgen einer feststellt das in Reis ein Stoff drin ist der im Körper unter gewissen Umständen Krebs erzeugt?
Dann wird keiner mehr Reis essen damit er 5 Jahre länger lebt und es haben die Menschen aber auf der anderen Seite Jahrhunderte lang gegessen und waren auch nicht unglücklich drüber??

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CF_Icey« (06.05.2008, 14:25)


85

06.05.2008, 14:42

Zitat

Original von CF_Icey
Mag ja alles sein das man es alles irgendwo irgendwie Nachweisen kann. Aber der Mensch schafft sich Probleme selber. Aber das scheint der Preis des Fortschritts zu sein. Was ist wenn Morgen einer feststellt das in Reis ein Stoff drin ist der im Körper unter gewissen Umständen Krebs erzeugt?
Dann wird keiner mehr Reis essen damit er 5 Jahre länger lebt und es haben die Menschen aber auf der anderen Seite Jahrhunderte lang gegessen und waren auch nicht unglücklich drüber??


Du hast doch die Freiheit, beim Essen ignorant zu sein, was Gesundheitsrisiken angeht - iss und trink was du willst, geniess es und leb mit den Konsequenzen. Aber sprich nicht anderen das Recht ab, sich informieren und gesund ernähren zu können...

86

06.05.2008, 14:55

Zitat

Original von CF_Icey
Ahja weil du jetzt einen Fall kennst willst du damit alles widerlegen? Mag sein das es vereinzelt vorkommt aber wenn du vor 50 Jahren mit heute vergleichst wieviel Fälle es gab im Gegensatz zu heute. Denke da schneidest du mit deinem Einzelfall schlecht ab.

Mag ja alles sein das man es alles irgendwo irgendwie Nachweisen kann. Aber der Mensch schafft sich Probleme selber. Aber das scheint der Preis des Fortschritts zu sein. Was ist wenn Morgen einer feststellt das in Reis ein Stoff drin ist der im Körper unter gewissen Umständen Krebs erzeugt?
Dann wird keiner mehr Reis essen damit er 5 Jahre länger lebt und es haben die Menschen aber auf der anderen Seite Jahrhunderte lang gegessen und waren auch nicht unglücklich drüber??


Früher gabs das auch, nur hat keiner gewusst was das ist. Ausserdem gabs damals keine Grosstädte, wo leute in ihren miniwohnungen in anonymen wohnblocks hocken, wegen der arbeit vielleicht fernab von freunden und familie

87

06.05.2008, 15:05

Ich geb dir ja recht das es immer schon sowas oder solche gab. Denke oder empfinde das aber im Moment diesbezüglich ein ziemlicher "Boom" zu verzeichnen ist. Aber wie gesagt, denke das ist wohl der gesellschaftliche "Fortschritt" der sowas mti sich bringt. Auf die Zukunft gesehn kommt da sicher noch viel mehr.

CoK_a_cola

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88

06.05.2008, 15:12

vielleicht ist es tatsächlich die sinnlosigkeit des lebens an sich...

da es wohl bei männern häufiger auftritt, könnte man den schluss ziehen, dass vom mann eigentlich niemand mehr wirklich abhängig ist! jede arbeit, die ein mann macht, kann zu 99 % auch eine frau machen, kinder können auch ohne mann gezeugt werden (künstliche befruchtung), frauen können für sich selbst sorgen (abhängigkeit = 0). alles in allem, wofür werden männer noch gebraucht? ;)

TuuT

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89

06.05.2008, 15:12

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer

Zitat

Original von TuuT
-.-
Du hast offensichtlich nicht mal ansatzweise ne Ahnung was mobbing ist :rolleyes:


Ist nichts körperliches oder?


http://de.wikipedia.org/wiki/Mobbing

90

06.05.2008, 15:13

Zitat

Original von CF_Icey

Wie man damit [Mobbing] umgeht ist reine Einstellungssache.


genau! aber jeder Mensch ist verschieden "eingestellt", gepraegt durch Erziehung, Lehrer, Kollegen, usw.
Leider gibt's halt auch Menschen (im Gegensatz zu dir), die das nicht alles haben, und so leichter angreifbar sind.

Von daher kannst du nicht einfach alle Leute in nen Topf werfen, denn nicht alle sind sozial so gut aufgehoben wie du, und wurden daher anderst gepraegt...