also wenn ich mal ein exposè schreiben musste, dann war das bisher max. 3 seiten lang und eher nur ein grober umriss dessen, was später einmal als drehbuch oder script auf dem tisch eines redakteurs gelegen hat.
sprich eine kurze beschreibung des plots, ergänzt mit allerlei inhaltlichen unterscheidungsmerkmalen zu anderen formaten, wenn es sich beispielsweise um eine unterhaltungssendung handelte. zudem werden besonderheiten noch einmal hervorgehoben, ein erster kv der zu erwartendene kosten der produktion, sprich ein erstes budget wird angerissen, vorschläge für protagonisten der sendung usw, synergieeffekte zu anderen, schon bestehenden oder neuen formaten hervorheben, etc...in ein exposè kannst du mE alles reinschreiben, was sich gut macht, wenn du jemandem was andrehen willst...
jeweils alles in kurzen, prägnanten sätzen etc. zudem verschicke ich sowas grundsätzlich niemals als mail, sondern als kleine mappe mit einem eigens zum thema passenden deckblatt, sieht mE besser aus und kommt deutlich besser an. es ist die alte geschichte, was in der hand zu halten, von dem der potentielle kunde denkt, es wäre nur für ihn...
zudem suche ich mir wie immer die ansprechpartner vorab raus und kündige ihnen telefonisch das exposè oder was auch immer an...bisher habe ich damit bessere erfahrungen gemacht, als eine rund um mail.