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14.03.2008, 12:49

Hausaufgabenhilfe: Mediennutzung

Hallo Mastersgemeinde,
ich muss für die Uni ein "Paper" über Mediennutzung schreiben und soll dafür ein paar Meinungen einholen. Das ganze muss keine wissenschaftlichen Kriterien erfüllen, sondern mehr so ein Flickenteppich an Meinungen darstellen.

Ein paar mögliche Leitfragen sind:
  • Wie und wo informiert ihr euch?
  • Was denkt ihr über die Zeitungen, Nachrichtensendungen, etc, die ihr nutzt?
  • Fühlt ihr euch in den Medien repräsentiert?
  • Was denkt ihr über Journalisten? Sind sie unabhängig und glaubwürdig?
  • Seht ihr euch im Hinblick auf Nachrichten mehr als Bürger oder Konsumenten?
  • Was denkt ihr über [URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,541393,00.html]diesen Artikel[/URL]?


Es reicht, wenn ihr auf ein paar Fragen eingeht. Wichtig ist, das ihr die "Medien" und euer Medienverhalten reflektiert. Gerne könnt ihr eure Antworten ein wenig zuspitzen.
Ich schreib später auch, was uns so an der Uni beigebracht wird :)

Ich bin gespannt :)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »SenF_tari« (14.03.2008, 12:51)


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14.03.2008, 13:22

Wie und wo informiert ihr euch?

Internet, Fernsehen:

n-tv.de, bild.de (für Klatsch und Tratsch und vor allem um die lustigen verdrehten Meldungen zu lesen), heise.de, telepolis, N-TV als Nachrichtensender, N24, Tagesschau und andere Sendungen des Ersten und Zweiten... SpiegelTV....

Was denkt ihr über die Zeitungen, Nachrichtensendungen, etc, die ihr nutzt?

Man muss sehr stark aufpassen, dass man alles kritisch sieht und vor allem niemandem Glauben. Am besten immer mehrere Quellen zu einem Thema heranziehen, selbst "renommierte" Quellen wie Spiegel oder Stern schreiben bzw machen Reportagen aus unterschiedlichen politischen Winkeln die halt immer nur ihre rechte oder linke Gesinnung hervortun. Deswegen hilft es zu wissen, welcher politischen Partei/Richtung Magazine, Sender usw angehören...



Fühlt ihr euch in den Medien repräsentiert?

Was denkt ihr über Journalisten? Sind sie unabhängig und glaubwürdig?

Überwiegend sind sie nicht unabhängig und sehr voreingenommen und fast unglaubwürdig. Berichterstattungen aus Krisengebieten sind so z.B. immer Pro-Westlich was eine grosse Schande für den Westen an sich und seine "demokratischen" Ansichten und Meinungsfreiheiten/Pressefreiheiten ist. Besonders die Berichterstattung über Israel spiegelt in keinster Weise die Straftaten und Völkermorde der Juden wider.

Seht ihr euch im Hinblick auf Nachrichten mehr als Bürger oder Konsumenten?

Kommt auf die Nachrichtensendung bzw das Format/Sender an. Rein generell sage ich: Private: Konsum; öffrechtl.: Bürger, auch bei N-TV und den anderen grossen Nachrichtensendern.

Was denkt ihr über diesen Artikel?

Der Artikel wurde so fast 1 zu 1 auch auf Bild.de gebracht, also stammt er wohl 1zu1 von Reuters. Zeigt, dass die Zeitschriften und Magazine kaum noch was selber machen sondern einfach News einkaufen....armselig for allem für Spiege in diesem Fall....

Gerne noch mehr bei weiteren Fragen.....

3

14.03.2008, 13:33

Ich Informiere mich in diversen Foren, im Bekanntenkreis und bei den großen Zeitungen. Ganz selten auch mal Nachrichten im Radio / Fernsehen.

Ich habe den Eindruck das die großen Medien gerne und auch oft übertreiben. Wenn dann mal wirklich was passiert wie die Raucherdebatte, Computerspielverbote, Überwachung, Glücksspielverbot usw. wird sehr sehr einseitig darüber berichtet. Genau im Sinne der Meinung der Regierung, das stört mich etwas.

EDIT: Was denkt ihr über diesen Artikel?
Das ich nicht nachvollziehen kann was ein Steuerberater derzeit in Nordafrika verloren hat.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Invader« (14.03.2008, 13:38)


4

14.03.2008, 14:02

jornalisten sind leute mit übermäßigem redebedürfnis, denen im rl aber keiner zuhört, weil sie besonders dumm und langweilig sind,
medien sind großer mist und bestenfalls gut für dumme medienwissenschaftler, politologen, germanisten, kulturpädagogen und ähnlichen sinnlosen mistschwafel wissenschaften

5

16.03.2008, 16:19

Wie und wo informiert ihr euch?
Internet, Fernsehn und Bücher:
Guck täglich auf Spiegel.de. Ansonsten jeweils auf Seiten zu den entsprechenden Themen. Tagesschau guck ich auch, aber nicht mehr täglich. Ab und an lese ich auch mal Buch zu einem aktuellen Thema, wenn ich Zeit und Lust habe.

Was denkt ihr über die Zeitungen, Nachrichtensendungen, etc, die ihr nutzt?
Finde es gibt keine "objektive" Berichterstattung mehr. Inhaltlich sind zwar viele neutral, aber bei der Themen Auswahl merkt man schon, dass man nur über das berichtet, was momentan am interessantesten ist. Beispielweise wird öfters über Irak berichtet und das relativ ausführlich. Finde, dass es da reichen würde, z.B. in der Tagesschau eben kurz was zu zu sagen und nicht eine Minute irgendwelche grausamen Bilder zu zeigen. Da gibt es bessere Themen über die man berichten sollte. Da gehen andere wichtige Themen ehr unter. Außerdem wird finde ich viel berichtet, aber Hintergrundinformationen fehlen bzw. werden missverständlich wiedergegeben.
Gibt aber auch paar gute Seiten, wie Spiegel.tv.
Auch sind viele Nachrichten zu Unterhaltung verkommen, bei rtl2 z.B..

Fühlt ihr euch in den Medien repräsentiert?
Versteh die Frage nicht so ganz. Finde es ist nicht die Aufgabe von Medien irgendwen zu repräsentieren, sondern neutral Themen darzustellen und verschiedene Sachverhalte differenziert und gründlich den Menschen zu vermitteln. Außerdem auch niveauvolle Unterhaltung zu bieten, wenn es jetzt nicht um Nachrichten geht.

Was denkt ihr über Journalisten? Sind sie unabhängig und glaubwürdig?
Unabhängigkeit ist ein Ideal, was wir nie erreichen werden. Genauso wenig wie das Finden der letzten Wahrheit. Dennoch sollten Journalisten danach streben, möglichst objektiv zu berichten. Jedoch sind sie heute zum Teil von diesem Weg abgekommen und die Medien werden nur zu Selbstprofilierung oder zu Demagogie genutzt. Gibt zu viele staatliche oder religiöse Medien. Dadurch geht Glaubwürdigkeit u.a. verloren. Der Journalist sollte sich "zwischen den Stühlen" aufhalten und keinem Verpflichtet sein, so gut es geht.

Seht ihr euch im Hinblick auf Nachrichten mehr als Bürger oder Konsumenten?
Habe die Beführchtung, dass die Medien die Bürger nur noch als Konsument sehen, bei der momentanen Medienstruktur. Sehe mich zur Zeit weder als Bürger noch als Konsument. Finde die beiden Begriffe irgendwie nicht passend. Genauer kann ich das aber nicht erklären.
Was denkt ihr über diesen Artikel?
Gelesen hab ich ihn jetzt nicht. Aber beim Ansehen fallen gleich wieder die Videos auf, die ich unpassend finde. Bilder sagen zwar oft mehr als Worte, aber dennoch sollte die Bedeutung der Worte nicht unterschätzt werden. Außerdem erinnert mich das an die Sahara-Geiseln vor mehreren Monaten. Da wird erst drüber berichtet und dann erstmal Monat oder so nicht. Denke da wird das gleiche passieren. Nur wenn man den Konsumenten was bieten kann, wird drüber berichtet. Finde eh bei solchen Sachen zielen die Entführer auf die Medienvermarktung der Sache ab, weil klar ist, dass sie damit was erreichen. Sollte man sich generell auf knappen Text begrenzen und gut ist. Muss man ja nicht extra noch eine Plattform bieten.

Generell ist noch zu sagen, dass vor allem das Fernsehn den Bach runtergeht, nicht nur im Informationsbereich. Gestern mal Osterprogramm angeguckt. 99% Mist. Neil Postman hat wohl recht mit seiner Medienkritik "Wir amüsieren uns zu Tode".

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16.03.2008, 17:03

# Wie und wo informiert ihr euch?
www.bild.de, jungle World

# Was denkt ihr über die Zeitungen, Nachrichtensendungen, etc, die ihr nutzt?
Meine Kriterien:
Unterhaltungszweck, "Was denkt das Volk", wie schauts wirklich aus.

# Fühlt ihr euch in den Medien repräsentiert?
Nein, ja

# Was denkt ihr über Journalisten? Sind sie unabhängig und glaubwürdig?
Allgemein: Charaktermasken, falsche Kriterien /Bewusstsein, falsches Ganzes

# Seht ihr euch im Hinblick auf Nachrichten mehr als Bürger oder Konsumenten?
Allgemein: Außenstehender mit Sonnenbrille und Carhartt-jeans.

# Was denkt ihr über diesen Artikel?
Inhalt: Kack Islamisten!, Stil: Spiegelstandartboringanalyse

Yezariael

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Wohnort: ... da wars dunkel und kalt...

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7

16.03.2008, 18:33

Zitat

Original von Rommel
jornalisten sind leute mit übermäßigem redebedürfnis, denen im rl aber keiner zuhört, weil sie besonders dumm und langweilig sind,


Rommel, wusste garnicht dass du Journalismus studierst ^^

8

16.03.2008, 19:11

mir scheint du nimmst meine guten thesen nich sonderlich ernst ;(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (16.03.2008, 19:18)


9

16.03.2008, 21:24

danke für eure antworten :)
hab gerade meinen text fertig geschrieben.