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Wie könnte es anders sein? Von wem stammen wohl die fette Grafik und der Text? Na von wem wohl? Wer überschwemmt wohl das gesamte Netz mit seinen abstrusen und falschen Erleuchtungen?
Wie können nur so viele auf den reinfallen? Die gesamte (!) "Literatur" zu diesem Thema stammt ausschließlich von diesem Mann. Ist er der schlaueste auf der ganzen Welt, weil er als natürlich nicht-Ökonom es geschafft hat den angeblich so auf der Hand liegenden Fehler aufzudecken?
Oder ist das nur ein dummer Quacksalber..
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Original von CID_Al_Malone
Falsch! Er will den Zins so stark senken, dass es sich nicht mehr lohnt, Geld "arbeiten" zu lassen. Zusätzlich soll eine Art Umlaufgebühr für die Benutzung von Geld eingesetzt werden, um große Kapitalansammlungen zu verhindern.
Ganz so doof finde ich das nicht. Eine hohe Sparquote ist immer schädlich. Jedoch vermisse ich eine wirklich zündende Argumentation. Auch ist die Frage nicht ganz geklärt, wieso noch Kredite vergeben werden sollten, wenn kaum noch Anreiz dazu besteht, zumindest bei Nichtinvestitionskrediten.
Alles etwas schwammig und plakativ, wie man zum Beispiel an der Graphik mit den Bäumen siehtSchade dass ich etwas "raus" bin, ich würde gerne mal versuchen den gewünschten Effekt mathematisch nachvollziehn. Vielleicht kann einer der wirklich Ahnung hat vorbehaltlos mal was dazu sagen.
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Genauso (bzw. noch schneller) vermehren sich die Schulden doch auch, also gleicht sich das wieder aus
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Original von CID_Al_Malone
Zusätzlich soll eine Art Umlaufgebühr für die Benutzung von Geld eingesetzt werden, um große Kapitalansammlungen zu verhindern.
This post has been edited 2 times, last edit by "Joe_Kurzschluss" (Aug 30th 2003, 5:04am)
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Original von Joe_Kurzschluss
Die anderen Autoren haben also demzufolge alle keine eigene Meinung und sind dazu noch dumm auf einen Mann reingefallen.
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Original von der Vigilant
Das Problem liegt doch ehr darin, daß in Zeiten der Globalisierung das Kapital keine Grenzen kennt und in sekundenschnelle auf der Suche nach den größten Profit über den Globus transferiert werden kann.
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Versteh ich nicht. Erklär das mal bitte!
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Original von der Vigilant
Das Problem liegt doch ehr darin, daß in Zeiten der Globalisierung das Kapital keine Grenzen kennt und in sekundenschnelle auf der Suche nach den größten Profit über den Globus transferiert werden kann.
Wo soll denn da das Problem sein?
This post has been edited 1 times, last edit by "der Vigilant" (Aug 30th 2003, 9:46pm)
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Original von der Vigilant
Auch deshalb versuchen immer mehr Staaten, der EU zu folgen und schließen sich zusammen. Die südamerikanischen Länder planen solchen Zonen, genaus wie etliche asiatische Länder. Um den Finanzmarkt wieder in den Griff zu kriegen. Die Wirtschaft soll den Menschen dienen, nicht umgekehrt.
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Original von uNiQuE
Gerade deshalb finde ich das eine sehr positive Entwicklung. Die lahmen Regierungen werden endlich in den Arsch getreten doch noch die friedliche demokratische und liberale (nein, nicht neoliberal) Weltregierung zu bilden.
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Die Erhebung des Kapitals über die Regierungen beurteile ich auch negativ. Deshalb müssen die Staaten endlich selbst globalisieren.
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Ach Joe, nimm eine Bild, "lese" und glaube was drin steht! So einer bist Du!!!
Stellst hier irgend einen Link zu einer Grafik hin ohne Aussage. Stattdessen laberst Du einfach nur irgendwas nach, was Du irgendwo aufgeschnappt hast. Du weißt doch nichtmal, was der Zins ist und wozu der da ist. Was dieser Creutz da so rumlabert, hat keinen wissenschaftliche Basis, ist weder bewiesen, noch wird es allgemein anerkannt! Es ist einfach totaler Schwachsinn und ich kann da nur müde lächeln. Das erinnert mich an den letzten Thread. Ging es da nicht auch um Geldmengenwachstum und du mir weismachen wolltest, daß sich Geld durch Drucken vermehrt?
This post has been edited 1 times, last edit by "Joe_Kurzschluss" (Aug 31st 2003, 1:22am)
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Original von uNiQuE
Da werden Sie geholfen
Keine Argumente, Kahn?
Der Zins ist eine Faktorentlohnung, er entschädigt für den Verzicht auf Liquidität, genau so wie Lohn für den Verzicht auf Freizeit für den Arbeiter gezahlt wird.
Das, ist ein sehr starkes Argument.
Würde man eine negative Faktorentlohnung einführen, so bedeutet das übertragen, dass ich von einem Arbeitnehmer verlange mich zu bezahlen dass er für mich arbeitet.
WIe viele Arbeiter wären bereit dies zu tun und in wie fern wäre das wirtschaftlich sinnvoll?
Zudem hast du eine unbegründete These aufgestellt und Herr Creutz bietet keine Argumente diese zu stützen, eigentlich liegt es an dir die Argumente zu bringen.
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Original von Joe_Kurzschluss
Erstens tragen die Verleiher kein Risiko wenn sie ihr Geld anlegen, das tragen die Banken, die, die das Geld verleihen.
Dein Argument ist ja so weit Richtig, nur das dumme an der Sache ist, das sich so Kapital anhäuft, und so an anderer Stelle im Wirtschaftskreislauf fehlt.