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Wir haben am Anfang verpennt ... dann viele Chancen vergeben
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Ein Rahmenprogramm hat Magdeburg nicht nötig, denn Unterhaltung bietet allein der Blick auf den angrenzenden Magdeburg-Block und die dort anwesenden Gestalten. Vor dem Spiel unterhielten zwei Vokuhila-Schönheiten, die anscheinend Narrenfreiheit genossen und einfach jeden, der um sie herum anwesenden Ordner, Polizisten und Fans anpöbelten, den Block. Sowohl während der Halbzeitpause, als auch nach dem Spiel waren die Protagonisten der erlebnisorientierte Teil der Magdeburger. Gekommen, waren sie eigentlich nur, um unter „Ostdeutschland“-Rufen den Wessis und den Polizisten aufs Maul zu hauen. Zumindest Letzteres gelang ihnen nach Abpfiff. Ein wirklich beängstigender Mob versammelte sich unten in Nähe des Gästeblock-Zauns, um die ein oder andere kultivierte Diskussion mit den anwesenden Gästefans zu suchen. Doch die Polizei hatte zurecht etwas dagegen. Als dann doch einige der Gestalten durchzubrechen versuchten und dabei auf die anwesenden Polizisten einprügelten, wehrten sich die Ordnungshüter; jedoch keineswegs übertrieben. Man reagierte lediglich auf Angriffe und versuchte sonst, deeskalierend auf den prügelwütigen Mob einzuwirken. Dieser ließ sich jedoch eine halbe Stunde lang nicht vertreiben und so wurde in der, durch die Blocksperre verursachte Wartezeit, Kurzweil geboten. Wenn man sich diesen fehlenden Respekt vor den Ordnungshütern und den Anblick dieser Gestalten verinnerlichte, konnte einem in Sachen Abreise aus Magdeburg angst und bange werden.
Besonders „schön“ und passend war die musikalische Untermalung dieser unschönen Szenen. Dröhnte während der physischen Auseinandersetzung das Lied: Ein Stern von DJ Ötzi durch die Boxen, folgte anschließend der Hit: LOVE IS IN THE AIR!
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