Hallo ich gehe grade zum Lernen eine Beispielklausur durch. Dabei stehe ich bei folgender Aufgabe irgendwie voll auf dem Schlauch.
Welche Arbeit ist erforderlich, um 5g Wasser bei T=373K und p(außen)=konst. zu verdampfen? (Anmerkung: Betrachten Sie Wasserdampf von 100°C als ideales Gas mit M(Wasser)=18,015g/mol, das Volumen der Flüssigen Phase sei gegen die Gasphase vernachlässigbar. R=8,314J/(mol*K))
Aufgrund der Anmerkung denke ich, dass das Ganze mit CC zu lösen ist. Es ist mir auch klar, dass ich ein Wertepaar habe, also T(1)=373K und p(1)=1013bar. Allerdings sind ja T beim Sieden und p konstant. Es ist mir unklar, wie ich so ein Ergibnis bekomme, weil T(1)/T(2) bzw. p(1)/P(2) ja identisch sein müßten und damit 0=0 rauskommt.
Vielleicht geht es auch viel einfacher und anders,aber ich sehs im Moment irgendwie nicht.
€:
Nach kurzer Pause ist mir noch der 1.HS in den Sinn gekommen. dU=dQ+dW
wobei das d bei Q,W wegabhängig ist.
dQ kann man einfach mit Hessschen Satz aus der Reaktionsgleichung H2O(l) zu H2O(g) ausrechnen, das heißt es ist die Reaktionsenthalpie. dW ist in dem Fall -pdV, wobei man dV einfach mit pV=nRT ausrechnet.
Was mich aber daran stört ist, dass die innere Energie die Verdampfungsenthalpie sein soll. Der Zahlenwert passt aber, wenn man für 1kg Wasser rechnet und mit Tab vergleicht.