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31

21.12.2006, 11:14

ja eisbaer hat völlig recht

es ist noch lange keine zunahme bei den studentenzahlen abzusehen, sie werden tlw. sogar rückläufig

die anzahl der benötigten ingenieure in der wirtschaft steigt sogar, es wäre also absolut logisch im moment auf ingenieur zu setzen, denn die situation scheint in 5 jahren sogar noch drastischer auszusehen

es sei denn man importiert jetzt auch noch indische ingenieure ?(

32

21.12.2006, 11:22

Wieso sollten die nach Deutschland kommen?

33

21.12.2006, 11:35

Vielleicht hilft dir ja die letzte SPIEGEL Ausgabe:
"Am Leben vorbei - warum so viele das Falsche studieren."

34

21.12.2006, 11:38

Kennst du dich net gut mit PCs aus?
Mach doch was in diesem bereich.
Wenn dir Mathematik gut liegt könntest du z. B. Informatik studieren ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ZwerG_Serge« (21.12.2006, 11:39)


35

21.12.2006, 11:48

Zitat

Original von ZwerG_Serge
Kennst du dich net gut mit PCs aus?
Mach doch was in diesem bereich.


Genau und wer gern Bücher liest, sollte Literatur studieren. ;)

Sorry, aber "mit PCs gut auskennen" sollte kein Kriterium sein, ob man Informatik studieren möchte. Zumindest nicht das einzige. Damit kannst Du vielleicht entscheiden, ob Du Techniker werden möchtest oder nicht.

Hobby zum Beruf machen halte ich übrigens auch für fragwürdig.

Zitat

Original von ZwerG_Serge
Wenn dir Mathematik gut liegt könntest du z. B. Informatik studieren ;)


Wenn Dir Mathe liegt kannst Du auch Mathe studieren. 8o

Man braucht für verdammt viele Studiengänge einen gewissen Mathe-skill. Liegt einem Mathe so gar nicht, fallen einige weg!

36

21.12.2006, 12:04

Wenn dir in der Schule Mathe "gelegen" hat, solltest du vielleicht lieber kein Mathe studieren.
Aber, wenn du dich schon in der Schule immer über die nervigen Zahlen (und auch noch so krumm und hoch)in den Matheaufgaben und über die ständig gleichen analogen aufgaben geärgert hast, DANN ist Mathe eventuell was.



Ansonsten denke ich, hat man mit Naturwissenschaftlichen Fächern meist eine gute Wahl bezüglich Berufsaussichten - die Zahl der Abschlüsse ist gering und Bedarf meist recht Hoch.
Mal abgesehen davon, dass sowas meiner Meinung nach den persönlichen Horizont eher erweitert als irgendson' bwl, jura gedöns

37

21.12.2006, 13:45

philosophie & kunstgeschichte

38

21.12.2006, 14:07

Wenn du nicht gern Leute anscheisst , Hände weg von der Wirtschaft :bounce:

39

21.12.2006, 14:23

Zitat

Original von WW_Asmodean
philosophie & kunstgeschichte

Taxifahrer kann man auch so werden. *duck und wech*

40

21.12.2006, 14:26

Ich würd lieber die Straße kehrn und das studiern was ich will , anstatt so ein noob bwl , jura usw bullshit studium zu machn um dann halt 2 k euro mehr zu bekommen , dafür das halbe Leben wegzuwerfen :D

41

21.12.2006, 14:27

Zitat

Original von DRDK_JayKay
Also ich mache ein duales Studium in Hamburg bei Electronic Data Systemszum Bachelor/Master Wirtschaftsinformatiker. Das schöne an dem dualen System ist, dass man

a) Ausbildung und Studium in einem hat (Praxis + Theorie)
b) an einer privaten Hochschule studiert (nicht so überlaufen, privat finanziert)
c) das Unternehmen in der Regel die Studiengebühren zahlt
d) das Unternehmen einem ein Gehalt zahlt, auch in den Monaten wo man an der Uni ist


Nachteile gibts halt auch ein paar:

a) Schwer ranzukommen (2x Bewerbungsgespräche + Assessment-Center bei mir)
b) Wenig freie Zeit (keine Semesterferien, da man dort im Betrieb ist, 30 Tage Urlaub im Jahr)

Das ganze läuft bei mir so ab, dass ich immer drei Monate im Unternehmen bin und danach drei Monate an der Uni/FH (www.nordakademie.de).

Ist bislang echt interessant und gerade die Praxis bringt meines Erachtens eine Menge.


Sehr interessant, für welches Unternehmen machst du das gerade und kannst du vielleicht noch ein paar Infos geben, wie du das gemacht hast und wo du dich informiert hast und wie man am besten vorgeht? Ich plane in etwa das selbe bei einer Großbank zu machen wenn möglich und erhoffe mir ein paar Tipps, da es sicherlich schon sehr schwierig sein wird sich da durchzusetzen :)

Kleine Frage am Rande: In welchen Bereichen kann man eigentlich mit einem Mathe-Studium arbeiten? Forschung?

42

21.12.2006, 14:34

Zitat

Original von kOa_Borgg

Zitat

Original von WW_Asmodean
philosophie & kunstgeschichte

Taxifahrer kann man auch so werden. *duck und wech*


hey was haste na gegen Kunstgeschichte.

43

21.12.2006, 14:56

Sagen wir's so. Ich halte es in Punkto Berufsaussichten für sehr fragwürdig...

Beiträge: 2 649

Wohnort: Berliner Rotweingürtel

Beruf: GER

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44

21.12.2006, 15:15

Geld allein macht nicht glücklich - doch es erleichtert das Leben ungemein. Soviel Spass man auch bei seinem Job haben mag - nach 10 Jahren wird nahezu alles Routine und der "Spassfaktor" ist damit relativ. Wenn dann auch noch der Lohn nicht stimmt ist man doppelt gelackmeiert.

Z.Z. haben naturwissenschaftliche Berufe sicherlich die besten Aussichten (aber auch die höchsten Ansprüche/Abbrecherquote!! im Studium). Sozialpödagogen oder andere Pseudowissenschaften :D bringen auch im Job Stress ohne Ende und sind dazu auch noch miserabel bezahlt.

Wenn ich noch einmal die Wahl hätte: Gymnasiallehrer im Bereich Mathe/Physik/Chemie/Informatik. Sehr gut bezahlt, sicherer Job, viel Freizeit.

Ansonsten ab in die Politik! Am besten in der Gewerkschaft anfangen, da ist es am leichtesten - und da werden auch die meisten Posten/Jobs "unter der Hand" vergeben - falls man keinen Bock mehr hat.

45

21.12.2006, 15:19

Biologie, Chemie, Physik, Mathe oder Informatik ist sicher eine gute Idee. Gibt natürlich einen ganzen Haufen an interdisziplinären Studiengängen aus den o.g. Fächern, da findet eigentlich jeder an Naturwissenschaften Interessierte irgendwas passendes.

Wenn das alles auf Grund fehlendem Mathe-Talent nicht in Frage kommt, wären vielleicht Sprachen eine gute Idee.

Wirtschafts- oder Geisteswissenschaften braucht doch eh niemand, bzw. gibt es da schon mehr als genug Leute, die den Müll studieren. :D

Edit: Und auf gar keinen Fall Jura, das ist eine staatlich finanzierte Ausbildung zum Arschloch.

46

21.12.2006, 15:48

Kann mir jemand was übers Medizinstudium sagen?

47

21.12.2006, 17:36

Schnitt 1,8,evtl 1,9 ansonst 4-5 Jahre drauf warten.
Wenn du jetzt immer noch vorhast Medizin,dann erkundige dich weiter ;)

48

21.12.2006, 17:38

na den schnitt haste jetzt aber ziemlich optimistisch fest gelegt

bei 1,8 darfste auch schon im losverfahren zittern, lieber 1,3 um was sicheres zu kriegen

49

21.12.2006, 17:40

Zitat

Original von GWC_OuTseT
Kann mir jemand was übers Medizinstudium sagen?


was denn so? wie schwer man reinkommt oder wie das studium ist? beim 2. kann ich dir helfen

50

21.12.2006, 17:41

Und selbst dann, sollte man sich 3x überlegen, ob man in der heutigen Zeit auch wirklich Arzt werden will. :D
Ok, Facharzt mit eigener Praxis mag in Ordnung sein, aber Allgemeinmediziner (schlecht bezahlte, langweilige Routine) oder Klinik (Stress pur) ist keine gute Idee. :D

51

21.12.2006, 18:42

"Kleine Frage am Rande: In welchen Bereichen kann man eigentlich mit einem Mathe-Studium arbeiten?"

Mathe ist sone Sache, man wird i vielen Bereichen gerne genommen, aber meist nicht unbedingt, weil man ka sich mit inversen problemen linearer hyperbolischer Systeme beschäftigt, sondern eher wegen des extremen Abstraktions vermögen etc.
Gibt aber natürlich auch Posten, wo man sich mit Mathe pur ausleben kann..

z.b. stellt SAP auch mal gerne Mathematiker anstatt Informatiker an, wenn sie nicht genau wissen, welche Probleme alles auftreten können bei einem Projekt.
Naja und kommt auch etwas auf das Nebenfach an.

52

21.12.2006, 20:38

Zitat

Original von Gottesschaf
Kleine Frage am Rande: In welchen Bereichen kann man eigentlich mit einem Mathe-Studium arbeiten? Forschung?


Mit Mathe alleine kann man wohl noch nicht allzuviel machen, ABER:

Für jedes Naturwissenschaftliche Fach bildet die Mathematik die Grundlage, d.h. man kann danach sich in praktisch jedes andere Gebiet einarbeiten. Ich denke damit kommt man praktisch überall hin bzw. kann "Quereinsteigen".

Beiträge: 2 649

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53

21.12.2006, 21:36

Zitat

Gibt aber natürlich auch Posten, wo man sich mit Mathe pur ausleben kann..


wir haben ein paar beschäftigt, die die theoretischen Grundlagen zur Schädigungsrechnung liefern, Rainflowmatrizen und son Kram..... die armen Informatiker dürfen das dann umsetzen :D

54

21.12.2006, 22:44

igit informatik wie ich das fach hasse^^

ich könnte dir noch elektrotechnik empfehlen. sehr interessant, aber auch sehr anspruchsvoll. hast viel zu tun noch zuhause. einfach in vorlesung sitzen reicht da bei weitem nicht. aber ich denke damit hast dann auch sehr gute berufsaussichten.
ich habs im herbst begonnen an der eth zürich. gibt auch paar deutsche da und bis jetzt kann ichs nur weiterempfehlen. wenn man aber kein bock auf mathe hat sollte man es besser lassen. man braucht doch überall mathe. das ist schon unglaublich^^

55

22.12.2006, 17:56

@Disaster:
Das Posting solltest du schon als ganzes betrachten :stupid:

wenn man PCs UND mathe mag könnte man Informatik studieren - Und genau das ist bei mir z. B. der Fall warum ich ein Informatikfach Studiere.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ZwerG_Serge« (22.12.2006, 17:56)


56

22.12.2006, 20:54

Zitat

Original von seth
Schnitt 1,8,evtl 1,9 ansonst 4-5 Jahre drauf warten.
Wenn du jetzt immer noch vorhast Medizin,dann erkundige dich weiter ;)

nö. die spacken kommen dann einfach nach österreich und nehmen uns die plätze weg.

57

22.12.2006, 21:06

mit Mathe wirst du auch gerne für Physikalische Chemie, theo. Physik oder Bioinformatik genommen (Entsprechendes Nebenfach) da viele Papers und Theorien in diesen Fächern immer in ihrer mathematischen Korrektheit überprüft werden müssen.
Allgemein ist es wohl momentan sehr gut fächerübergreifend zu studieren....

58

22.12.2006, 21:12

Zitat

Original von CF_Ragnarok

Zitat

Original von seth
Schnitt 1,8,evtl 1,9 ansonst 4-5 Jahre drauf warten.
Wenn du jetzt immer noch vorhast Medizin,dann erkundige dich weiter ;)

nö. die spacken kommen dann einfach nach österreich und nehmen uns die plätze weg.


Danke, ich bleibe in der Schweiz.

59

22.12.2006, 21:34

Zitat

Original von L_Clan_Hackl
mit Mathe wirst du auch gerne für Physikalische Chemie, theo. Physik oder Bioinformatik genommen (Entsprechendes Nebenfach) da viele Papers und Theorien in diesen Fächern immer in ihrer mathematischen Korrektheit überprüft werden müssen.

Im letztgenannten Fach (Bioinformatik) macht es sich aber auch gut, gleich den Diplom bzw. Masterstudiengang zu machen. Ist auf jeden Fall super interessant und abwechslungsreich, wenn auch mit recht hohen Abbruchquoten (so um die 75% bei uns).
Ich würde das Fach aber keinem empfehlen, der sich nicht wirklich sowohl für Mathe/Informatik als auch Biowissenschaften interessiert, ansonsten könnte es unter Umständen frustrierend werden...

Hummi

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60

23.12.2006, 01:30

Wenn man dem Spiegel Vertrauen schenkt, sollte man ein Studiengang mit Ingenieurs Richtung wählen
Oder alle Informatik Variationen

Ich selbst hab mich für Wirtschaftsingenieurwesen entschieden

Nicht aufgrund des Spiegel-Artikels, sondern weil mir die Fächer dort zusagen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hummi« (23.12.2006, 01:31)