Original von Imp_Akhorahil
die klima forschung.. da sieht einer mal oh heuer ist es aber um die zeit um 5 grad heißer als letztes jahr, und heuer fällt der erste schnee aber um ein monat später an, jetz suchen wir mal die ursache in den abgasen und stellen da eine theorie auf..
Jemand der so denkt ist wohl kein Klimaforscher, sondern Käseblattjournalist oder Politiker, wie gesagt, es geht hier mehr um statistisch trockene 30 Jahressätze.
@ kOa_Borgg : 50.000 Jahre ist extrem schlecht gewählter Zeitraum (mitten aus der Würm- / Weichselkaltzeit bis heute, gibt kein aussagekräftiges Bild)
NATÜRLICH hat es immer schon Klimaschwankungen gegeben! Das Diagramm von Sid hört übrigens auf, wo es wirklich Interrasant wird, aber die Aussagen über das Präkambrium sind halt immer recht spekulativ.
Es ist aber eine Sache sich das Diagramm mit der rote Linie anzusehen und sich denken "schön Bunt", oder sich fragen WARUM ist das so? Welche Effekte haben was bewirkt? Oft haben vermutlich Einmalereigneise, wie zum Beispiel Vulkanausbrüche dafür gesorgt, das es eine Trendumkehr gegeben hat (hoher Schwefelanteil => Abkühlung, hoher Russanteil =>Erwärmung.
Das es immer wenn die rote Linier steil geworden ist, ein Massensterben gegeben hat, ist ja wohl klar....
Das Diagramm unterstütz übrigens Joes Endzeittheorie, da hier immer wieder die Auswirkungen der sich selbstverstärkenden Prozesse zu sehen sind.
Die kleine Klimaerwärmung vor ca. 5500 Jahren ist in diesen Diagramm nicht zu sehen, für die Menschen, die im Gebiet des heutigen Schwarzen Meer gelebt haben, hat sich wohl einiges geändert. Wir sollten daher immer den für uns relevanten Maßstabsbereich wählen.
Ausreißer sind keinesfalls uninteressant, wenn du einen Kochtopf 10 Tage betrachtest, und du kochst ihm am einen Tag kurz auf, so wird sich das 10 Tagesmittel, wohl kaum ändern, für alle Lebewesen im Kochtopf war das kurze aufkochen wohl ein einschneidendes Erlebnis.