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121

16.04.2006, 19:37

Ja Islaya, aber wie soll dann die Menschheit durch einen Krieg der Wissenschaft ausgelöscht werden, wenn du eigentlich nur meinst dass die Wissenschaft dem Krieg dient?

Ara, nochmal für dich, Liebe ist ein chemischer Prozess, eine Anordnung von Atomen und damit beweisbar!
Aber du hast begriffen, was ich meine ;).

122

16.04.2006, 19:39

hm kompliziert ^^

Also du meinst ja (so habe ich es zumindest verstanden), dass durch Religionen Glaubenskriege entstehen, also wegen dem Glauben getötet wird. Korrigiere mich wenn ich falsch liege ^^

Ich meinte mit Wissenschaftskrieg, dass durch die Forschung, ebenfalls Menschen sterben. Folglich müsste man beides verbieten. Ich hoffe du verstehst was ich meine (wenigstens was ich versuche auszudrücken, nicht nachvollziehen)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Islaya« (16.04.2006, 19:40)


123

16.04.2006, 19:39

Napo, dann auch nochmal für dich ;)

Das liebe sich beweißen lässt ok, aber das Sie eine bestimmte person liebt, eben nicht. DAS ist der Punkt ;)
Sie kann schließlich Brad Pitt lieben, dir aber sagen sie liebt nur dich, obwohls net stimmt oO

disaste_r

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124

16.04.2006, 19:41

hat gott euch kein hirnchen gegeben? O_o

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaste_r« (16.04.2006, 19:41)


125

16.04.2006, 19:43

disaste_r, wenn du ein hirnchen hast, dann argumentiere doch endlich mal und babbel kein wirren scheiße ohne zu Argumentieren wieso deine "meinung" korrekt sein soll oO

disaste_r

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126

16.04.2006, 19:45

KoH_aRa das ist zu hoch für dich wie du hier bewiesen hast ;)

128

16.04.2006, 19:49

Zitat

Original von KoH_aRa
Meine Kritik galt nur den Leuten, die von anderen verlangen, an nichts zu glauben wofür es keine objektiven Beweise gibt, das aber selbst ständig tun.

d.h. du glaubst nur an gott, weil es für eine hand voll sachen keine objektiven beweise gibt, dass sie wirklich so passiert sind? ganz schön billig, meinst nicht auch?

disaste_r

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129

16.04.2006, 19:50

ragna lass ihn.. er kanns nicht besser ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaste_r« (16.04.2006, 19:51)


130

16.04.2006, 19:51

Islaya, da möchte ich einfach mal aus Rambo zitieren "Nicht Waffen töten Menschen, Menschen töten Menschen".

Ara, die atomare Zusammensetzung von Liebe zu mir und Liebe zu Brad Pitt ist eine Unterschiedliche. Woher sollte sie sonst wissen, wen sie eigentlich liebt?

131

16.04.2006, 19:51

hm, da haste recht, aber man muss bedenken, dass man Atomwaffen schlecht für andere Dinge verwenden kann.

132

16.04.2006, 19:54

Um andere Länder zu bedrohen sind sie auch ganz nützlich

disaste_r

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134

16.04.2006, 19:54

beweis?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaste_r« (16.04.2006, 19:55)


135

16.04.2006, 20:05

Zitat

Original von Islaya
folglich --> Krieg :P


Kalter Krieg


Ich glaube die Wissenschaft hat mehr Leben gerettet als vernichtet.

Die Wissenschaft kann genau wie die Religion zum Bösen verwendet werden.

136

16.04.2006, 20:05

Zitat

Original Signatur von disaste_r

Hau ab, geh wieder in den Kindergarten

@MaxPower dito

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Islaya« (16.04.2006, 20:06)


disaste_r

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137

16.04.2006, 20:07

wissenschaft wird oft von religion missbraucht ;)

138

16.04.2006, 20:25

Zitat

Original von CF_Ragnarok

Zitat

Original von KoH_aRa
Meine Kritik galt nur den Leuten, die von anderen verlangen, an nichts zu glauben wofür es keine objektiven Beweise gibt, das aber selbst ständig tun.

d.h. du glaubst nur an gott, weil es für eine hand voll sachen keine objektiven beweise gibt, dass sie wirklich so passiert sind? ganz schön billig, meinst nicht auch?


Sorry, aber die Schlußfolgerung ist nicht nur falsch, sondern es ist für mich absolut unverständlich wie du dadrauf gekommen bist oO
Das ist ja beinahe ne Glanzleistung wie du das da rausgezogen hast.

und disaste_r, jaa, Austeilen aber nicht einstecken können, so leute hab ich gern oO

139

17.04.2006, 00:03

Zitat

Original von KoH_aRa

Zitat

Original von CF_Ragnarok

Zitat

Original von KoH_aRa
Meine Kritik galt nur den Leuten, die von anderen verlangen, an nichts zu glauben wofür es keine objektiven Beweise gibt, das aber selbst ständig tun.

d.h. du glaubst nur an gott, weil es für eine hand voll sachen keine objektiven beweise gibt, dass sie wirklich so passiert sind? ganz schön billig, meinst nicht auch?


Sorry, aber die Schlußfolgerung ist nicht nur falsch, sondern es ist für mich absolut unverständlich wie du dadrauf gekommen bist oO
Das ist ja beinahe ne Glanzleistung wie du das da rausgezogen hast.


Für mich ist das nicht unverständlich. Ich habe dich auch so verstanden, brauchst also nicht so pampig sein.

140

17.04.2006, 00:12

Zitat

Original von GEC|Napo
Fakt ist aber, dass jemand der an einen Gott glaubt, dumm ist. Es gibt überhaupt keinen Grund seine Existenz anzunehmen.


Es gibt (afaik) keinen schlüssigen Beweis für oder gegen Gott. Strikt nach Logik kann man also keine Aussage darüber treffen.

Zumindestens einen Grund für die Annahme "Gott existiert" gibt es durchaus: man kann sich damit ein Weltbild schaffen, das nicht ständig über interne Widersprüche stolpert. Spätestens mit dem Ansatz, dass Gott für Menschen nicht vollständig zu verstehen ist, kann man sich eine Menge erklären.

141

17.04.2006, 00:42

Man erklärt sich also was damit, dass man sagt man hätte keine Ahnung? Wo siehst du "ständig interne Widersprüche"?

142

17.04.2006, 01:54

Zitat

Original von KoH_aRa
Meine Kritik galt nur den Leuten, die von anderen verlangen, an nichts zu glauben wofür es keine objektiven Beweise gibt, das aber selbst ständig tun.


Ok, nehmen wir das mal näher unter der Lupe.

Kontext:
Es ging um die Argumentation "Ich glaube nicht an Gott, weil es keine Beweise für seine Existenz gibt"

Meine Gegenargumentation ging in die Richtung "Du glaubst in deinem Leben auch so schon an soviele Sachen, für die es keine Beweise gibt, also mach dir nix vor"

Ich glaube wenn man die Diskussion verfolgt hat müsste der Sinn dieses Zitates klar sein, oder?

Daraus könnte man höchstens schließen das ich zustimme, dass es keinen objektiven Beweis für Gott gibt, mehr sagt das imho nicht über meinen Glauben aus oO

143

17.04.2006, 01:58

Zitat

Original von plah
Man erklärt sich also was damit, dass man sagt man hätte keine Ahnung?


Ein Christ steht (afaik) nicht auf dem Standpunkt, dass er Gott überhaupt nicht versteht. Er geht von einem liebenden Gott aus, der ihm Gebote für sein tägliches Leben gibt, angebetet werden will und am Ende seines Lebens über ihn urteilt.

Zitat

Wo siehst du "ständig interne Widersprüche"?


Der Begriff war ein wenig unglücklich gewählt. Ich hatte dabei einen konkretes Beispiel im Kopf (Gödel's Satz von 1931). Wobei ich mir mittlerweile nicht mehr sicher bin, ob der wirklich als "interner Widerspruch" durchgeht. Damit muss ich beschäftigen, wenn ich mal die Nerven dazu habe, aber zurück zum Thema.

Worauf ich eigentlich hinauswollte: jedes Weltbild bzw. jeder Denkansatz hat bei irgendwelchen Punkten Schwierigkeiten. Es gibt Dinge, die man nur sehr schlecht schwarz-weiss bewerten kann, Phänomene, die die Wissenschaft (noch?) nicht erklären kann, Ereignisse, die den Glauben an eine prinzipiell gute oder gerechte Welt erschüttern können, Menschen, die man mit purem Nutzdenken als Lebenseinstellung nicht verstehen kann...

Das Christentum ist davon genauso betroffen, die christliche Version der Schöpfung ist ja zum Beispiel ziemlich fragwürdig. Trotzdem ist es eine solide Basis für ein Weltbild, angeblich sind gläubige Menschen ja sogar glücklicher als ungläubige.

disaste_r

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144

17.04.2006, 02:14

Zitat

Original von Sheep
angeblich sind gläubige Menschen ja sogar glücklicher als ungläubige.


o_O

145

17.04.2006, 02:18

Ich kann beide Argumentationlinien gut nachvollziehen, allerdings nicht die Intoleranz die gegenüber "Gläubigen" besteht. Dieses aggressive Runtermachen und Provozieren a la "Leute die an Gott glauben, sind dumm "etc. ist äußerst unwissenschaftlich und moralisch letztklassig. Ich bin mir dessen bewußt, dass mein "Apell" vermutlich sinnlos ist, wollte es aber einach nur loswerden. Zuletzt hier ein lyrischer Beitrag zu dem Thema. Gedicht von Ernst Jandl in der sogenannten "heruntergekommenen Sprache":

daß an gott geglaubt einstens er habe
fürwahr er das könne nicht sagen
es sei einfach gewesen gott da
und dann nicht mehr gewesen
und dazwischen seir gar nichts gewesen
jetzt aber er müßte sich plagen
wenn jetzt an gott glauben er wollte
garantieren für ihn könnte niemand
indes vielleicht eines tages
werde einfach gott wieder da sein
und gar nichts gewesen dazwischen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »nC_Luzi« (17.04.2006, 02:18)


disaste_r

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17.04.2006, 02:22

ob moralisch letztklassig ist doch egal so lange es stimmt o_O...

147

17.04.2006, 05:50

good night white pride

*hicks*

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148

17.04.2006, 09:07

Zitat

Original von MaxPower
Wer oder Was hat Gott erschaffen ?

Bedarf es das? Wie war das mit dem Urknall? Wenn man schon so argumentiert, dann sollte man auch die Schlußfolgerungen ziehen. Mit dem Urknall sind Zeit, Raum und physikalische Gesetzte erst entstanden, deshalb gab es auch kein 'Vorher'. Also muß auch 'Gott' nicht erschaffen worden sein.

Liebe Atheisten, man kann nicht alles reduzieren und damit die Welt erklären. Ja, Liebe ist quasi eine chemische Sache, daß erklärt aber nicht, warum wir uns zu manchen Menschen hingezogen fühlen oder für sie sterben würden. Wie die Musik: Warum haben manchen Menschen ein Faible für klassische Musik, andere hören wiederum Jazz? Sind doch nur Schwingungen in der Luft, mehr nicht. Und trotzdem regen uns diese Schwingungen zu Gefühlen an. Wie ein Computer: Die Hardware kann man auf die Materialen reduzieren. Aber da tut sich nichts ohne die Software. Genauso wie mit dem Kosmos, erklärt mal die 'Software': Warum gibt es überhaupt die Kräfte? Warum die Selbstorganisation überall? Wieso sind die Kräfte mit einer so unglaublich geringen Wahrscheinlichkeit austariert, daß sie erst diese Materie wie wir sie kennen ermöglichen? Komm Ragna, gib mir die Erklärung mit Wikipedia.  8) Ja, die frühe Erde hatte die Vorraussetzungen für Leben, aber das erklärt das Wunder des Lebens nicht.

Natürlich muß ich auch über Leute schmunzeln, die an einem Gott glauben, der schlimmere Charaktereigenschaften als man selbst besitzt, die einfach ihr eingeschränktes Denken auf einen Schöpfer projizieren und ihn damit vermenschlichen, weil sie sich gar nichts erklären können. Ein zorniger, unperfekter Gott, der einzelne Völker bevorzugt oder Städte zerstört, weil die Erde ist ja der einzige Ort im Universum wo er sich austoben kann. Na ja, das ist wirklich nicht sehr weit gedacht. ;)

Aber die Atheisten sollten sich auch lieber zurückhalten und nicht so vorschnell andere als dumm betiteln, nur weil sie glauben. Denn es bleibt in einer aufgeklärten, wissenden Gesellschaft immer noch genug Platz für was Göttliches. Je mehr man nämlich weiß, um so unerklärlicher wird das alles. Und es ist auch nur ein Glaube zu denken, man könnte mit rational alles erklären. Ich denke, daß wird dem Menschen nie gelingen, sein Geist ist einfach zu klein.

Bin froh, daß ich Agnostiker bin. ;)

149

17.04.2006, 11:59

Zitat

Original von der Vigilant
Bin froh, daß ich Agnostiker bin. ;)

also auch Atheist ;)

Yen Si

Erleuchteter

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150

17.04.2006, 12:52

Zitat

Original von OLV_sid_meier

Zitat

Original von der Vigilant
Bin froh, daß ich Agnostiker bin. ;)

also auch Atheist ;)


Agnostizismus verneint nicht die Existens eines Gottes wie es der Atheismus macht.
Das sind zwei verschiedene Ansichten.