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1

27.06.2003, 16:30

Achtung Politikdiskussion: gibt es einen dümmeren?

... Politiker. :D

Koch träumt von deutschen Flugzeugträgern

Eigentlich sollte Roland Kochs Frau in Emden nur eine Fregatte taufen. Aber das maritime Flair beflügelte den hessischen Ministerpräsidenten. Der CDU-Politiker wünscht sich Flugzeugträger für die deutsche Marine.


Emden - "Vielleicht wird auch bald auf einer deutschen Werft ein Flugzeugträger gebaut, wenn es einen Bedarf dafür gibt", sagte Koch auf der Nordseewerke- Werft in Emden. Koch wies auf die neuen internationalen Aufgaben der deutschen Marine hin. Als Beispiel nannte er den aktuellen Einsatz am Horn von Afrika im Rahmen der internationalen Terrorbekämpfung.
Kochs Ehefrau Anke taufte in Emden die Fregatte "Hessen". Das Bundesland hat auch die Patenschaft für das neueste und modernste Kampfschiff der Marine übernommen. Die "Hessen" ist das letzte von der Marine in Auftrag gegebene Schiff der Klasse 124.



http://www.spiegel.de/politik/deutschlan…,254874,00.html


meine Meinung:

Flugzeugträger sind absolut nutzlos, bzw. nur um Dritte Welt-Länder zu kolonnialisieren.

Was meint ihr, besonders unsere (Ex-)Soldaten hier im Forum?
Lieber Elferschiessen mit Beckham als 90 min Pomadegekicke von Ballack! :P

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GWC_Moonshiner« (27.06.2003, 16:31)


2

27.06.2003, 16:46

Flugzeugträger macht irgendwie nur Sinn wenn man auch Flugzeuge hat die darauf landen und starten können.......

:stupid:

3

27.06.2003, 17:03

Meiner Ansicht nach sollte Europa über Flugzeugträger verfügen, zur Zeit haben ja glaube ich nur Franzosen und Briten welche, und wenn man Europa i.e.S. definiert eigentlich nur Franzosen weil die Briten naja...
Wäre gut wenn Deutschland welche hätte, aber ich sehe darin vor allem in der momentanen Situation keine besondere Veranlassung geschweige denn das es eine Priorität wäre.
Für die Landesverteidigung i.e.S. sind für Flugzeugträger so gut wie nutzlos.
(Übrigens hätte Deutschland mal fast einen ausgezeichneten Flugzeugträger gebaut, aber die Pläne wurden werden des Krieges wieder aufgegeben)

4

27.06.2003, 17:07

FLugzeugträger sind schwachsinn !!

1. braucht man 5.000 Leute und die deutsche Marine hat nur 26.000 Mann ^^
2. braucht ein FT genug Versorgungsschiffe SChutz usw. da kann man sich nicht nur auf andere verlassen. DIe Amis usw lassen ihr Träger schon teilweise von deutschen SChiffen schützen !!
3. gibt es keinen Marinehafen in D wo ein Flugzeugträger einlaufen könnte. Wilhelmshaven wurde schon für die großen Versorger usw ausgebaggert.
4. kostet so ein Teil den halben Wehretat (nur Unterhalt)und ich kann mir nicht vorstellen das KOch das ernsthaft gemeint hat. Das Zitat ist ziemlich schwammig und ich hoffe mal er meinte die dort gebauten Träger sollen für andere sein.

Also alles nur ein Hirngespinst da 5.000 Leute (sogar unabhängig vom Geld) durch die Wehrpflicht nicht machbar sind. Ich will auf einem Flugzeugträger keine Amateure und dann ist das noch weniger machbar da wir schon die grösste Minensuchflotte der Welt stellen und lauter neue Boote haben. Alle anderen Boote müssen auch besetzt werden und von den Marinefliegern und dem Landpersonal gar icht zu reden.

EDIT:

@Thor

Was ist das für ein Post ein JEIN oder was ?
Kannst du nicht mal anständig zu einem Thema Stellung beziehen und nicht immer deine Möchtegern Vor-und Nachteile aufzählen ? ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (27.06.2003, 17:09)


5

27.06.2003, 17:13

Politisch dafür sozialpolitisch-ökonomisch dagegen. Also im Moment eher nein.
Aber so unklar hab ich mich doch gar nicht ausgedrückt :P
Zu etwas anderem habe ich eine klare Meinung nämlich das die Wehrpflicht abgeschafft und ein Berufs- bzw. Militzheer nach amerikanischem Vorbild geschaffen werden sollte.
Das ist wenigstens etwas was die Amis und v.a. die Briten wirklich gut gemacht haben...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ZwerG_Thor« (27.06.2003, 17:14)


6

27.06.2003, 17:21

@Thor

Die USA und GB sind immer deine Negativbeispiele ^^ und jetzt sind sie Vorbilder weil sie anstatt eines Sozialsystems eine grosse Armee aufgebaut haben ?

btw baut doch in Aut FTs lol

7

27.06.2003, 17:33

Genau die schicken wir dann die Donau rauf und dann Gnade dir Gott ^^
Tja wenn wir in Triest noch immer einen Hafen hätten...

Im übrigen 2 Dinge:
Erstens habe ich nicht gesagt das Deutschland Ausgaben für das Militärbudget wie die USA oder GB haben soll, sondern nur, das, dass System der Rekrutierung und Aufrechterhaltung des Militärs ein besseres ist als in Deutschland.
Ob es deswegen in kleinerem Ausmaß so viel teurer sein müßte ist eine andere Frage.
Ich glaube einfach das ein Heer von motivierten Spezialisten heutzutage effektiver und nützlicher ist als ein Massenheer von Wehrpflichtigen, zumal wenn man aus finanziellen Gründen nur die Wahl für eins von beiden hat.
2. Ist es ganz sicher nicht der einzige Grund warum speziell in den USA so eine soziale Absicherung wie in Europa nicht existiert.
Das ist eine Frage der Mentalität. Welchen Einfluß gesteht man dem Staat zu, und wieviel Verantwortung mißt man ihm bei. Wie steht es mit der Beziehung von Individuum zu Kollektiv?
Das sind Fragen die primär nicht unbedingt etwas mit finanziellen Überlegungen zu tun haben müssen.
Und eine Verschiebung der Ansichten in Europa zugunsten einer neoliberalen Grundauffassung möchte ich um jeden Preis verhindern.

Kleines Lob für deine Aufstellung zum Thema deutsche Marine auch wenn ich das ad hoc nicht nachprüfen kann. :respekt:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »ZwerG_Thor« (27.06.2003, 17:35)


8

27.06.2003, 17:37

Ein Argument für Flugzeugträger ist mir aber schon eingefallen:
Das wäre zumindest eine sinnvolle Arbeitsbeschaffungsmaßnahme wenn der Träger in deutschen Werften gebaut werden würde. :)

KdT_Vorago

unregistriert

9

27.06.2003, 17:38

Naja, so eiiin oder 2 kleiiiine Flugzeugträger, müssten doch drin sein ;)

Gut im Grunde isses Schwachsinn, es haben sich alle dran gewöhnt, dass wir militärisch nichts mehr gescheit auf die Beine stellen können. Also wieso noch groß dafür Geld ausgeben :D

Aber so ein paar Milliarden Dollar Argument is halt schon was. Ich glaube allerdings nicht, dass wir uns das Leisten können. Ob wir für so ein Milliarden Projekt dann noch 3 oder 4 Häfen für ein paar Millionen ausbagern müssen, is dann aber auch egal. Vielleicht könnten wir auch einen Leasen. Das wäre doch die Idee, so mal ein Ding von den USA für ne gewisse Zeit ausleihen. So könnten auch wir mal mit geschwollener Brust durch die Weltmeere tuckern. :bounce:


Edit: Recht haste, wieso nciht gleich den ganzen Dampfer mit Arbeitslosen besetzen, so viel schlechter als unsere Produkte der Wehrpflicht wäre das auch nicht. Außerdem könnten wir ja bei den Waffen spaaren. Davon dass es je nochmal Krieg in unseren Breitengraden gibt, geht sowieso niemand aus, Hauptsache es wirkt echt ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »KdT_Vorago« (27.06.2003, 17:41)


10

27.06.2003, 17:44

Rofl, was hat das mit Ex-Soldaten zu tun? Ich glaub dafür muss man wirklich nicht gedient haben um die Sache als Schwachsinn abzutun. Rest siehe wie immer Eisbär-Posting.

11

27.06.2003, 17:45

Vorago endlich mal ein Pust zum schmunzeln!
:respekt:

12

27.06.2003, 17:46

Mir würde eine massive Neuanschaffung von Kriegsgerät eigentlich nur im Rahmen einer europäischen Armee gefallen...
In diesem Fall wäre es ohnehin sinnvoll wenn die einzelnen Mitgliedsstaaten sich spezialisieren würden. Erstens wäre es wesentlich effektiver (Wozu sollte jedes Land eine Marine, eine Luftwaffe, gepanzerte Einheiten, Infantrie u.s.w. besitzen?), zweitens würden die einzelnen Länder dann wirklich abhängig voneinander - ein weiterer guter Schritt in Richtung vereintes Europa.

13

27.06.2003, 18:11

Zitat

Das wäre doch die Idee, so mal ein Ding von den USA für ne gewisse Zeit ausleihen. So könnten auch wir mal mit geschwollener Brust durch die Weltmeere tuckern.
:respekt:

Deutsche Flugzeugträger nene gebt dem armen mann mal wieder seine Pillen zurück .
Reichen nicht schon die zich milliarden die wir gerade für Transportflugzeuge ausgegeben haben ?
Ausserdem kann ich eisi nur zustimmen vieleicht sollten die zuerst auch mal die Wehr / Zivilpflicht überarbeiten bevor wir hier einen auf dicke Hose machen .

Zu den flugzeugträger der Briten brauch man eigentlich nix sagen das sind ja meistens eh mehr Hubschraubträger :D
Auserdem reden immer alle von Flexiblerem Millitär was wollen wir da mit nem Flugzeugträger ?

Mfg<br>DS_BlackWulf

14

27.06.2003, 18:14

ach eins noch @ Marinero Europäische Armeen sind ja schöne Fixion allerdings bis alle ihre Landesverteidigungs gedanken abgeworfen haben und jeder für jeden steht dauerts sicher noch 20 - 30 Jahre .
Man braucht da ja nur an den zusammenhalt "Hust" bei der Irak Frage zudenken .

15

27.06.2003, 18:44

Zur Spezialisierung: Unsere Marine ist ja spezialisiert und auf ihrem Gebiet "on the top". Gegenüber Heer und Luftwaffe ist unsere Marine sicher das Filetstück der Streitkräfte.

16

27.06.2003, 18:51

ehm soweit ich weiß dürfen die Deutschen doch garkeinen Flugzeugträger haben! Nach dem II. WW wurde doch sowas vereinbart..nur bis zu einer bestimmten größe dürfen die was haben. Genauso wie wir keine A-Uboote haben dürfen

17

27.06.2003, 18:53

Zitat

Unsere Marine ist ja spezialisiert und auf ihrem Gebiet "on the top". Gegenüber Heer und Luftwaffe ist unsere Marine sicher das Filetstück der Streitkräfte.


aja? trotzdem kann/darf die nix ;) Wir haben aber immerhin einen der besten Panzer die es gibt (Leopard II)..auch wenn wir kein Spritgeld für den haben ^^

18

27.06.2003, 18:53

Zitat

Original von MisterBlue
Unsere Marine ist ja spezialisiert und auf ihrem Gebiet "on the top". Gegenüber Heer und Luftwaffe ist unsere Marine sicher das Filetstück der Streitkräfte.


International auch hoch angesehen.

Allerdings sollten wir Kochs Ambitionen nicht vernachlässigen - schließlich wird der, leider, einmal Bundeskanzler.

19

27.06.2003, 18:59

Ist dir vielleicht Merkel lieber? ?(

20

27.06.2003, 19:13

Ihr könnt ja mich wählen :)

21

27.06.2003, 19:15

Ich kann dich zwar nicht wählen weil ich kein dt. Staatsbürger bin, aber mach doch mal ne Hp mit Deinem Wahlprogramm. :P

22

27.06.2003, 19:18

@Unique

NEIN, ich wollte doch der neue Diktator werden :evil:

23

27.06.2003, 19:25

Ich strebe keine Diktatur an. Politische Ämter liegen mir fern.

Mein Wahlprogramm ist in Arbeit, aber in groben Umrissen fertig.

Es geht im wesentlichen um die Verwirklichung einiger weniger Punkte, die hoffentlich einen Generalkonsens in der Bevölkerung finden. Diese Punkte bedürfen eigentlich einer Erläuterung, aber grobe Richtungen kann ich ja schon einmal aufzeigen:

1. Transparenz (u.a. Offenlegung aller Bezüge sämtlicher Politiker)

2. einfaches Steuerrecht, keine Steuersubventionen

3. Änderung Parteien- und Wahlgesetz, Aufbrechung des Oligopols in der Politik und vor allem Neuregelung der Parteienbereicherungsfinanzierung durch Wahlentgelte

4. generelle Möglichkeit von Volksabstimmungen (d.h. Einführung auf Bundesebene); jedoch sinnvolle Hürden

5. Nach Umsetzung der Punkte: Neuwahlen

Die Partei nimmt Stellung zu aktuellen Themen und zeigt Lösungsvorschläge auf, die jedoch nicht Parteilinie sind. Es gibt keine Fokussierung auf Realpolitik.

24

27.06.2003, 19:41

Zitat

1. Transparenz (u.a. Offenlegung aller Bezüge sämtlicher Politiker)


Zumindest bei Bundestagsabgeordneten kann man das schon . ;)

Zitat

4. generelle Möglichkeit von Volksabstimmungen (d.h. Einführung auf Bundesebene); jedoch sinnvolle Hürden


Ja das wär ja nun wirklich mal was :respekt:

25

27.06.2003, 19:43

Zitat

Original von uNiQuE
Ich strebe keine Diktatur an. Politische Ämter liegen mir fern.

Mein Wahlprogramm ist in Arbeit, aber in groben Umrissen fertig.

Es geht im wesentlichen um die Verwirklichung einiger weniger Punkte, die hoffentlich einen Generalkonsens in der Bevölkerung finden. Diese Punkte bedürfen eigentlich einer Erläuterung, aber grobe Richtungen kann ich ja schon einmal aufzeigen:

1. Transparenz (u.a. Offenlegung aller Bezüge sämtlicher Politiker)

Zitat



Das wollen eigentlich sowieso fast alle. (Zumindest sagen sie es alle)

Zitat


2. einfaches Steuerrecht, keine Steuersubventionen


Einfaches Steuerrecht klingt gut, und wie Du ja weißt bin ich da auch sehr dafür, aber keine Steuersubventionen?
Meinst Du nicht das es sinnvoll ist bestimmte Bereiche (z.B. Umwelttechnik, Landwirtschaft, heimische Energieversorger etc.) doch lieber zu unterstützen, und Subventionen sind da nun einmal der gangbare Weg.

Zitat


3. Änderung Parteien- und Wahlgesetz, Aufbrechung des Oligopols in der Politik und vor allem Neuregelung der Parteienbereicherungsfinanzierung durch Wahlentgelte


Das müßte halt noch viel konkreter werden, auch wenn es witzig klingt :)

Zitat


4. generelle Möglichkeit von Volksabstimmungen (d.h. Einführung auf Bundesebene); jedoch sinnvolle Hürden


Das gibt es ja bereits in Österreich und der Schweiz, und soviel hat es leider nicht verändert, auch wenn es prinzipiell eine gute Sache ist.
Allerdings in einem "demokratischen" Staat in dem sogar der Präsident vom Bundestag gewählt wird und die Bürger von Gutmenschen lieber bevormundet werden wird es wohl noch eine Zeit dauern.

Zitat


5. Nach Umsetzung der Punkte: Neuwahlen

Die Partei nimmt Stellung zu aktuellen Themen und zeigt Lösungsvorschläge auf, die jedoch nicht Parteilinie sind. Es gibt keine Fokussierung auf Realpolitik.


Naja insgesamt erfrischend, aber nicht wirklich revolutionär. Die eine Hälfte fordern ohnehin schon viele Politiker heute, nur ist es noch nichts mehrheitsfähig, und der Rest ist irgendwie nicht klar genug definiert.
Aber ich weiß selbst wie schwer das ist sowas zu formulieren, zumindest das lernt man dabei auch wenn man es nur aus Spaß macht wie Du. :)

26

27.06.2003, 19:50

Aus Spaß? Bist du bei Trost? Ich habe eine Partei mit 26 Mitgliedern, Tendenz steigend. Das ist mein vollster Ernst!

Im Moment beschäftigen wir uns mit den grundlegenden Dingen und wenn wir alle in den Semesterferien genug Zeit finden kanns dann nächsten Winter losgehen mit der Öffentlichkeit.

Dass die Punkte alle erklärungsbedürftig sind habe ich doch schon erwähnt. Wie gesagt, ich werde das fertige Thesenpapier hier einmal posten, lasst euch mal überraschen.

27

27.06.2003, 20:11

Jo mach das, bin gespannt :D

KdT_Vorago

unregistriert

28

27.06.2003, 22:28

Naja, soo berauschend is dein Wahlprogramm nicht...

Ich arbeit mal die Punkte ab:

1. Alle Bezüge können nachgeschaut werden. Ich weiß es grad nicht genau, aber die haben Beamten-status c nochwas oder so. Vergleichbar mit nem hohen Richter. Kannst alles irgendwo nachschlagen, is besser als dich deshalb gleich zu wählen, vorallem sicherer...

2. Willst dass einfach jeder generell 50% zahlt? Ich glaub da musst dich nochmal mit beschäftigen, keiner will ein kompliziertes Steuersystem, aber so isses nun mal. Schließlich gibt es eben zu viele Faktoren, wie Gehaltshöhe, Familienstand, Kinder... usw. Das is schon recht so wie es is.

3. Parteienfinanzierung durch Wahlentgelte? Is doch recht so, is halt eine der Motivationen, für eine Demokratie. Is zwar schade, dass man mal die Parteien so ködern musste, aber alle haben sich dran gewöhnt. Und sooo viel würde das dem Bundeshaushalt auch nich bringen. Und wenn dich wirklich mal einer wählt, bist auch froh, wenns ein paar € dafür gibt. Und wenn nicht, dann spendest das halt und redest groß drüber, kommt auch gut.

4. Volksabstimmungen sind doch eine Farce. Damit wird dem Volk eine Macht vorgegaukelt, die es nicht hat. Erstens entscheiden die Politiker, worüber sie das Volk entscheiden lassen und 2. sind so viele gar nicht super heiß drauf, über jeden Mist selbst abstimmen zu müssen.

Außerdem, so leid mir das jetzt tut, das Volk is dumm. Es klingt vielleicht arrogant, aber man braucht einfach Leute, die wissen, was sie machen und die sich mit den Dingen beschäftigt haben. Willst du das Volk über Steuererhöhungen abstimmen lassen?!? Glaub mir, das Volk weiß nciht, was für es gut ist. Die sollen froh sein, dass sie wählen dürfen. Meiner Meinung nach, sollte man sowieso anstatt von Politikern ein paar Manager, wirtschaftswissenschaftler usw. anstellen. Ich glaub die würden, wenn sie parteilos sind, bessere Entscheidungen treffen, als irgendwelche Politiker, die auf Wahlen schauen müssen, sich nicht mit Parteifreunden verkrachen wollen, oder einfach an das Parteibüchlein gebunden sind.

5. Beschäftigen sich die Parteien heute nicht mit aktuellen Problemen? Das musst mir bei Gelegenheit nochmal erklären, bin leider auch bloß Teil des dummen Volkes, und weiß nciht was für mich gut is, aber dich zu wählen, wäre glaube ich der falsche SChritt. Kannst aber versuchen mich zu überzeuigen
:D

29

28.06.2003, 00:28

Zitat

Original von uNiQuE
Aus Spaß? Bist du bei Trost? Ich habe eine Partei mit 26 Mitgliedern, Tendenz steigend. Das ist mein vollster Ernst!

Im Moment beschäftigen wir uns mit den grundlegenden Dingen und wenn wir alle in den Semesterferien genug Zeit finden kanns dann nächsten Winter losgehen mit der Öffentlichkeit.

Dass die Punkte alle erklärungsbedürftig sind habe ich doch schon erwähnt. Wie gesagt, ich werde das fertige Thesenpapier hier einmal posten, lasst euch mal überraschen.

...ohne Subventionen läuft aber Deine STUPA-Partei nicht :D :D :D

Der Mensch ist bereit, für jede Idee zu sterben, vorausgesetzt, daß ihm die Idee nicht ganz klar ist. (Gilbert Keith Chesterton)

Dude stellt sich vor....

30

28.06.2003, 10:11

unique, ich hoffe ihr habt juristen in eurer partei, ansonsten wird euer parteiprogramm ein witz.

zb sind viele steuererleichterungen aus verfassungsrechtlichen gründen geboten, wenn ihr die abschafft steht das BVerfG vor der tür.

so müsste jeder punkt eures parteiprogramms juristisch überprüft werden, ansonsten ist es kindergartenpolitik.

volksabstimmungen?
nicht mal politiker wissen zb über die problematik der wiedereinführung einer vermögenssteuer bescheid (zumindest manche :D ), was soll denn passieren wenn otto "dumm" normalverbraucher über sowas entscheiden kann?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CheRusK« (28.06.2003, 10:11)