Sie sind nicht angemeldet.

  • Anmelden

91

14.10.2005, 15:54

Zitat

Original von OLV_sid_meier

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Das was bisher von dir kam war ein wenig zu dünn. Ich möcht emal ein paar Argumente hören und keine leere Behauptungen.
Setzten 6! :(

Wir haben schon in mehreren Threads ausführlich über das Thema diskutiert. Anders als Du, muss ich aber nicht in jedem Thread, der sich auch nur ansatzweise mit diesem Thema beschäftigt, sofort meine verrückten Thesen unter's Volk bringen.



Wir haben, wir haben mehr höre ich nicht von dir ! Ich will argument hören nicht wir haben mal . Ihr gar nichts sondern behauptet immer ihr hättet. :D

Worf hatte ansatzweise, aber das war alles so und

92

14.10.2005, 15:55

Zitat

Original von kOa_Borgg

Zitat

Original von OLV_sid_meier
Ich bin immerhin so gebildet, daß mir auffält, daß dieses Luftpump-Beispiel ein "Luftschloss" ist.

Weil? Wo ist der Fehler? Ich find das Modell beschreibt gut die sozialen Spannungen, die durch die zunehmend ungerechte Verteilung von Gütern und Geld enstehen. Dass es dann irgendwann knallt versteht sich von selbst. Wie weit _wir_ davon weg sind ist eine andere Frage.

Dein Beispiel ist aus mehreren Gründen nicht so günstig gewählt, aber der Haupt-Denkfehler ist, daß der äussere Raum abgeschlossen ist. Bei Wirtschaftswachstum ist das genau nicht der Fall. Der äußere Raum wird größer.

93

14.10.2005, 16:11

Zitat

Dein Beispiel ist aus mehreren Gründen nicht so günstig gewählt,


Warum?


Zitat

aber der Haupt-Denkfehler ist, daß der äussere Raum abgeschlossen ist.


Eine Welt die Endlich ist, eine Welt die begrenste Rohstoffe hat ist ein abgeschlossener Raum.

Zitat

Bei Wirtschaftswachstum ist das genau nicht der Fall. Der äußere Raum wird größer.


Ja wie lange? Eine Osterweiterung oder eine Globalisirung verzögert nur das Ende. Außerdem fehlen uns dann hier die Mittel die Global Investiert werden.

95

14.10.2005, 17:58

Hört euch doch bitte mal diese Audio aufnahmen an.

Der Fluss des Geldes.

Yen Si

Erleuchteter

Beiträge: 5 884

Wohnort: Boizenburg/Elbe

Beruf: GER

  • Nachricht senden

97

15.10.2005, 02:59

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Hört euch doch bitte mal diese Audio aufnahmen an.

Der Fluss des Geldes.



2:53 Minuten.

Wer hält länger durch?

98

15.10.2005, 03:13

lol hab die scheiße grad bis ende gehört
voll für nubs und grundschüler höhööööööööööööööööö noonpupupupuip joe bistn nup hast doch schiss,komm machn wir man 1vau1 arabia machen wir man 1vau1

99

15.10.2005, 09:33

Zitat

Original von Yen Si

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Hört euch doch bitte mal diese Audio aufnahmen an.

Der Fluss des Geldes.



2:53 Minuten.

Wer hält länger durch?



@seth

Zitat

lol hab die scheiße grad bis ende gehört
voll für nubs und grundschüler höhööööööööööööööööö noonpupupupuip joe bistn nup hast doch schiss,komm machn wir man 1vau1 arabia machen wir man 1vau1


Spam!

Das ist ein Interessantes ernsts Thema, entweder schreibt was vernünftiges dazu oder last es sein.

100

15.10.2005, 10:36

Joe, was da erzählt wird ist den meisten nichts neues, und trozdem interessant mal wieder gehört zu werden. Doch es ist mehr als naiv zu hoffen, dass durch die Abschaffung des Zins sich das Verteilungsproblem in der Gesellschaft lösen wird.

Seit Jahrhunderten ist klar, dass der Reichtum Europas auf der Ausbeutung der dritten Welt beruht, gar die Entwicklungshilfe ist eine versteckte Form der Ausbeutung.

Trotzdem versucht Europa mit allen Mitteln diesen Status zu halten, bzw. seinen Reichtum weiter auszubauen. Um es ganz einfach zu sagen das Grundproblem liegt in der Habgier des Menschen.

Selbst wer mehr hat als nötig, ist nicht bereit etwas abzugeben, jeder denkt lass das mal schön die anderen machen.

Aber noch einmal dein vielgeliebten Zins aufzugreifen, was denkst Du würde passieren wenn es kein Zins mehr gibt ? Der Grossteil des Geldes würde in Land, Imobilien, Autos und letzendlich Konsumgüter angelegt werden, und man hätte eine ähnliche Problematik wie momentan.

Wer als Kind einmal Monopoly gespielt hat, sollte unser System begriffen haben:

Kapital erzeugt noch mehr Kapital, da gibt es kein wenn und aber :D

101

15.10.2005, 11:10

Zitat

Original von FunBeatle
Seit Jahrhunderten ist klar, dass der Reichtum Europas auf der Ausbeutung der dritten Welt beruht, gar die Entwicklungshilfe ist eine versteckte Form der Ausbeutung.

Kannst Du das mal etwas näher erklären, bitte ?

Yen Si

Erleuchteter

Beiträge: 5 884

Wohnort: Boizenburg/Elbe

Beruf: GER

  • Nachricht senden

102

15.10.2005, 11:49

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss


Spam!

Das ist ein Interessantes ernsts Thema, entweder schreibt was vernünftiges dazu oder last es sein.



Mal unter uns Dieter. Du bist auch nicht ganz Spamfrei.
Und du wirst schon petzen gehen müssen um mir hier das schreiben verbieten zu wollen.

103

15.10.2005, 12:19

Zitat

Original von FunBeatle
Joe, was da erzählt wird ist den meisten nichts neues, und trozdem interessant mal wieder gehört zu werden. Doch es ist mehr als naiv zu hoffen, dass durch die Abschaffung des Zins sich das Verteilungsproblem in der Gesellschaft lösen wird.


Warum nicht?
Und wer sagt den das der Zins abgeschaft werden soll?

Zitat

Seit Jahrhunderten ist klar, dass der Reichtum Europas auf der Ausbeutung der dritten Welt beruht, gar die Entwicklungshilfe ist eine versteckte Form der Ausbeutung.


Das kann man ändern in dem Man den Zins so lange wie Nötig Welt weit auf Null hält.


Zitat

Trotzdem versucht Europa mit allen Mitteln diesen Status zu halten, bzw. seinen Reichtum weiter auszubauen. Um es ganz einfach zu sagen das Grundproblem liegt in der Habgier des Menschen.


Es liegt bei uns, den Bürgern dies zu ändern, ich bin dabei dies zu tun, was machst Du das es anderes wird?

Zitat

Selbst wer mehr hat als nötig, ist nicht bereit etwas abzugeben, jeder denkt lass das mal schön die anderen machen.


Der großteil der Menschheit verzichtet zum vorteil des Kapitals, uns Selbst geht es noch verdammt gut dabei, in vielen Dingen zu gut. Was uns fehlt ist Kultur, wie brauchen Geld und die Zeit uns da weiter zu entwickeln.
Wenn Du verstehst was ich meine.

Zitat

Aber noch einmal dein vielgeliebten Zins aufzugreifen, was denkst Du würde passieren wenn es kein Zins mehr gibt ?


Der Zins soll nicht abgschaft werden sondern nur mit dem Wirtschaftswachstum gegen Null sinken können, es werden viele Millliarden Euro und Doller für sinnvolle Dinge frei, wie können viel mehr finanzelle Mittel der Bildung und Wissenschaft zu verfügung Stellen. Den Umweltschutz verbessern, und Ressourcen Sparen. Wir könnten die Vollbeschäftigung erreichen wo jeder mit 20-30 Stunden Arbeit pro Woche seine Bedürfnisse und Wünsche (bis zu einen Gewissen Rahmen) erfüllen kann. Und wir können eine Steuerreform machen, wir können dann alle Steuern abschaffen und brauchen nur eine Mehrwertsteuer.

Zitat

Der Grossteil des Geldes würde in Land, Imobilien, Autos und letzendlich Konsumgüter angelegt werden, und man hätte eine ähnliche Problematik wie momentan.


Nein, sagen wir mal anfangs vieleicht, das würde sich aber einspielen, ich kann nicht mehr verkunsumieren als ich brauche, ich kann nicht gleichzeitig zwei autos fahren. und es ist nicht Sinnvoll Doppelt TV zu gucken. Das, das einzige was sich ändern würde, wäre das der Wachstumszwang abgeschaft werden würde.
Dann gibt es ja noch die Bodenreform die Grundstücksspekulationen verhinden soll.

Zitat

Wer als Kind einmal Monopoly gespielt hat, sollte unser System begriffen haben:


Wenn wir Monopoly als vergleich nehmen, wird so lange gespielt bis alle runiert sind nur einer bleibt als Reicher übrig un so ist das Spiel ist zu Ende. In der Realität verarmen alle bis auf wenige, damit dies nicht passiert braucht man Wirtschaftswachstum. Wenn wir kein Wirtschaftswachstum haben gibt es Krach, sogar Krieg, denn wir spielen nicht sondern Leben und wir wollen doch alle leben. Das würde bedueten für immer und ewig Monopoly Spielen, wir brauchen ein wachsendes Monpoly.

Wachstum bei Monopoly würde bedeuten das wir gans schnell eine Turnhalle bräuchten wo wir Ständig neue Spielbretter aufstelen müssen auf die es neue Straßen gibt, die man kaufen und bebauen kann.

Freiwirtschaft bei Monopoly
die 2000 oder 4000 Monopoly Geld die jeder Spieler beim überqueren von Los bekommt würden länger im Spiel bleiben weil alle Mieten gering galten werden. Wenn aber zu viel Geld bei allen Spielern liegen würde würde es die Bank wieder einziehen, und man könnte Zeitweise die Mieten erhöhen. Für ein Monopolyspiel ist das zwar langweilig, aber keiner würde Pleite machen. Für das Leben Wünschenswert.



Achtung Editiert:


Zitat

Kapital erzeugt noch mehr Kapital, da gibt es kein wenn und aber :D


Und nur so lange bist es knalt!
Oder besser gesgt bis alles einen gehört, aber da wird es voher zu Reaktionen der nicht besitzenden kommen.


Um noch mal auf deinen ersten abschnitt zurück zu kommen.

Zitat

Joe, was da erzählt wird ist den meisten nichts neues, und trozdem interessant mal wieder gehört zu werden. Doch es ist mehr als naiv zu hoffen, dass durch die Abschaffung des Zins sich das Verteilungsproblem in der Gesellschaft lösen wird.


Du hast dich nicht ausfürlich genug mit dem Thema Freiwirtschaft beschäftigt sonst wüstets Du das der Zins nicht abgeschaft werden soll.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (15.10.2005, 21:56)


104

15.10.2005, 12:22

Zitat

Original von Yen Si

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss


Spam!

Das ist ein Interessantes ernsts Thema, entweder schreibt was vernünftiges dazu oder last es sein.



Mal unter uns Dieter. Du bist auch nicht ganz Spamfrei.
Und du wirst schon petzen gehen müssen um mir hier das schreiben verbieten zu wollen.


Ich mache auch gerne Spaß und neige zum Galgenhumor den viele nicht verstehen oder verabscheuen, aber ich mache nicht jeden strang damit Kaput, ich halte mich aus vielen dingen einfach Raus. Und mache lieber ein neues Thema auf.

105

15.10.2005, 12:35

Zitat

Original von OLV_sid_meier

Zitat

Original von kOa_Borgg

Zitat

Original von OLV_sid_meier
Ich bin immerhin so gebildet, daß mir auffält, daß dieses Luftpump-Beispiel ein "Luftschloss" ist.

Weil? Wo ist der Fehler? Ich find das Modell beschreibt gut die sozialen Spannungen, die durch die zunehmend ungerechte Verteilung von Gütern und Geld enstehen. Dass es dann irgendwann knallt versteht sich von selbst. Wie weit _wir_ davon weg sind ist eine andere Frage.

Dein Beispiel ist aus mehreren Gründen nicht so günstig gewählt, aber der Haupt-Denkfehler ist, daß der äussere Raum abgeschlossen ist. Bei Wirtschaftswachstum ist das genau nicht der Fall. Der äußere Raum wird größer.

Nein, ich habe geschrieben, dass dem äußeren Raum auch luft zugeführt wird.
Von "ganz" aussen, wsa dann das Wachstum symbolisieren würde. Allerdings wächste die wirtschaft imho nicht so schnell, wie der kleine Kern in der Mitte die Luft aus dem Zwischenraum absaugt. ;)

106

15.10.2005, 12:48

Zitat

Nein, ich habe geschrieben, dass dem äußeren Raum auch luft zugeführt wird.
Von "ganz" aussen, wsa dann das Wachstum symbolisieren würde. Allerdings wächste die wirtschaft imho nicht so schnell, wie der kleine Kern in der Mitte die Luft aus dem Zwischenraum absaugt.


Die Wirtschaft wird auch nie so schnell Wachsen können wie die Geldvermögen.

107

15.10.2005, 12:58

Zitat

Original von OLV_sid_meier

Zitat

Original von FunBeatle
Seit Jahrhunderten ist klar, dass der Reichtum Europas auf der Ausbeutung der dritten Welt beruht, gar die Entwicklungshilfe ist eine versteckte Form der Ausbeutung.

Kannst Du das mal etwas näher erklären, bitte ?


Kolonialisierung :

Speziell Afrika und Asien wurden Rohstoffe "gestohlen" und die ersten Bausteine der wirtschaftlichen Versklavung errichtet. Auch heute werden diese alten Seilschaften immer noch genutzt um zb. Kaffee weit unter dem eigentlichen Preis zu kaufen

Entwicklungshilfe :

Ich finde es immer zu lustig, wenn speziell aus dem "Braunen" Lager Behauptungen kommen, dass man mit Hilfe der verwendeten Gelder für Entwicklungshilfe in Deutschland die meisten Probleme gelöst würden.

Durch die Installation von deutschen Produktionsstätten entstehen meistens Abhängigkeiten die einen Rückfluss der Entwicklungshilfe in Form von Kauf von Ersatzteilen etc. zur Folge haben.
Ich habe in der Schule gelernt, dass der Rückfluss manchmal gar grösser ist als die "Spende".



@Joe, klar kann man den Zins "aussetzen", aber das macht eben keiner der "Reichen".


Dass dieses ganze System irgendwann einmal kollabiert ist auch so sicher wie das Amen in der Kirche.


Wie Captain Picard im Film "Der esrte Kontakt" einmal sagte

"Wir im 23 Jahrhundert haben inzwischen ein anderes Wirtschaftssystem"


Die einzige Lösung dieses Problems besteht in der Einsicht der Menschen, aber bis dahin müssen wohl noch einige Kriege erleben.

108

15.10.2005, 13:04

@FunBeatle

Du hast Recht, aber ich möchte die Hoffnug nicht aufgeben, ich möchte weter gegen diese ungerechtigkeit und Dummheit kämpfen. Es kann doch auch für die Reichen ein Vorteil sein, in sozial Stabielen verhältnissen Stressarm zu leben.

109

15.10.2005, 13:17

Zitat

Seit Jahrhunderten ist klar, dass der Reichtum Europas auf der Ausbeutung der dritten Welt beruht, gar die Entwicklungshilfe ist eine versteckte Form der Ausbeutung.

Das Inkagold steckt in recht waynigen spanischen Kirchen...
Dampfmaschine und Spinndingsbums haben hier eine Industrialisierung vom Zaun gebrochen,das wurde hier erfunden.

Desweiteren kann man sagen,dass für Demokratie und Menschen/Bürgerrechte(Code Civil/Napo) ebenfalls ganz und gar europäischen Ursprungs sind. Ohne Frage Dinge,die ebenfalls Wohlstand einer Gesellschaft voranbringen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »seth« (15.10.2005, 13:19)


110

15.10.2005, 14:05

kann man den scheiß nichmal lassen?
ich hab nen volumentarif!

111

15.10.2005, 20:17

Joe, liest du deine Beiträge eigentlich manchmal selber?

In Monopoly gibt es ja eindeutig keinen Zins, aber trotdem ist Ziel des Spiels eine Konzentration von Geld, was auch meist in endlich Zeit geschafft werden kann. Das Spiel ist als solches aber auch darauf angelegt - hier Rückschlüsse auf die Natur des Kapitalismus zu ziehen ist schon lustig (@Beatle).

Man sieht mal wieder, daß Joe von völlig falschen Annahmen ausgeht. "Wer kauft denn ein zweites Auto oder einen zweiten Fernseher?" - ich. ^^ Dann kann ich ihn im Bad aufstellen und beim ******** fernsehen. Oder ich kaufe mir nen neues, größeres Haus mit eigenem Fußballplatz und nem Wald zum Paintball spielen.

Das wir ohne Wirtschaftswachstum (und ohne Zins, blabla) viel mehr Geld hätten um endlich Kultur und Wissenschat zu fördern finde ich lustig. ^^

Joe, deine Theorie ist in der von dir beschriebenen Form hochgradig normativ. Bis jetzt sind alle Gesellschaftstheorien mit einem zu hohem Anteil an Verhaltensregeln gescheitert (die soziale Marktwirtschafts ist vielleicht so stabil, weil sie eben mit einem Mindestmaß oder keinen normativen Regeln auskommt. Die Menschen konsumieren auch so, aus Eigennutz *gg*). Der Kommunismus ist doch hier das beste Beispiel. Deine Theorie ist ein verkappter Sozialismus. Wenn sich alle Menschen lieb und gut verhalten, dann funktionieren diese Gesellschaftsformen und sie sind wohl dann auch pareto-superior (besser) - nur leider nicht Zeitstabil! Die Menschen verhalten sich eben nicht alle so - und ich will auch keine Regierung, die Menschen zu "netten" Lebewesen erzieht. Was würde uns denn dann alles verloren gehen? ?(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (15.10.2005, 20:19)


112

15.10.2005, 21:04

[

Zitat

i]Original von AtroX_Worf[/i]
Joe, liest du deine Beiträge eigentlich manchmal selber?


Es wäre schön wenn Du wenigstens meine Beiträge aufmerksammer Lesen würdest.

Zitat

In Monopoly gibt es ja eindeutig keinen Zins, aber trotdem ist Ziel des Spiels eine Konzentration von Geld, was auch meist in endlich Zeit geschafft werden kann. Das Spiel ist als solches aber auch darauf angelegt - hier Rückschlüsse auf die Natur des Kapitalismus zu ziehen ist schon lustig (@Beatle).



Wenn Du das nicht verstehst.
Beatle was sagst Du denn dazu?

Zitat

Man sieht mal wieder, daß Joe von völlig falschen Annahmen ausgeht. "Wer kauft denn ein zweites Auto oder einen zweiten Fernseher?" - ich. ^^ Dann kann ich ihn im Bad aufstellen und beim ******** fernsehen. Oder ich kaufe mir nen neues, größeres Haus mit eigenem Fußballplatz und nem Wald zum Paintball spielen.


Wenn wir kein zweites Auto kaufen haben wir nicht genug Wachstum, so ich habe aber nicht genug Geld und kein Bock mir um ein Zweites Auto zu kaufen. Also auch kein Wachstum. Nun Verstanden?


Zitat

Das wir ohne Wirtschaftswachstum (und ohne Zins, blabla) viel mehr Geld hätten um endlich Kultur und Wissenschat zu fördern finde ich lustig. ^^


Wer Sagt denn das wir das Wirtschaftswachstum abschaffen wollen?
Du solltest dich erst mal mit dem Thema befassen bevor Du deine Falschen Schlüsse ziehst.

Zitat

Joe, deine Theorie ist in der von dir beschriebenen Form hochgradig normativ.


Sie ist Real wie groß ist den der Unterschied?

Zitat

Bis jetzt sind alle Gesellschaftstheorien mit einem zu hohem Anteil an Verhaltensregeln gescheitert (die soziale Marktwirtschafts ist vielleicht so stabil, weil sie eben mit einem Mindestmaß oder keinen normativen Regeln auskommt. Die Menschen konsumieren auch so, aus Eigennutz *gg*).



Wie wollen doch nur das Geld befreien damit es endlich neutral wird und keine zusetzliche Reglen aufstellen.


Zitat

Der Kommunismus ist doch hier das beste Beispiel. Deine Theorie ist ein verkappter Sozialismus.


Das ist Quatsch.

Zitat

Wenn sich alle Menschen lieb und gut verhalten, dann funktionieren diese Gesellschaftsformen und sie sind wohl dann auch pareto-superior (besser) - nur leider nicht Zeitstabil!


Der Progresive Zinskapitalismus hatte seine Chance, es hat nicht funktioniert. Japan, USA, Deutschland alle haben Probleme.

Zitat

Die Menschen verhalten sich eben nicht alle so - und ich will auch keine Regierung, die Menschen zu "netten" Lebewesen erzieht. Was würde uns denn dann alles verloren gehen? ?


Es wird niemand erzogen jeder kann sich frei entfalten, die Freiwirtschaft ist Liberal, Sozial und gerecht.


Bevor du über ein System Postet solltes Du dich auch erst mal Sachkundig machen. Man kann an deinen Wissenslücken über die Freiwirtschaft erkennen, das Du kaum weißt um was es überhaupt geht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (15.10.2005, 21:09)


113

15.10.2005, 21:27

Wenn wir Monopoly als vergleich nehmen, wird so lange gespielt bis alle runiert sind nur einer bleibt als Reicher übrig un so ist das Spiel ist zu Ende. In der Realität verarmen alle bis auf wenige, damit dies nicht passiert braucht man Wirtschaftswachstum. Wenn wir kein Wirtschaftswachstum haben gibt es Krach, sogar Krieg, denn wir spielen nicht sondern Leben und wir wollen doch alle leben. Das würde bedueten für immer und ewig Monopoly Spielen, wir brauchen ein wachsendes Monpoly.

Wachstum bei Monopoly würde bedeuten das wir gans schnell eine Turnhalle bräuchten wo wir Ständig neue Spielbretter aufstelen müssen auf die es neue Straßen gibt, die man kaufen und bebauen kann.

Freiwirtschaft bei Monopoly
die 2000 oder 4000 Monopoly Geld die jeder Spieler beim überqueren von Los bekommt würden länger im Spiel bleiben weil alle Mieten gering galten werden. Wenn aber zu viel Geld bei allen Spielern liegen würde würde es die Bank wieder einziehen, und man könnte Zeitweise die Mieten erhöhen. Für ein Monopolyspiel ist das zwar langweilig, aber keiner würde Pleite machen. Für das Leben Wünschenswert.

Ich hoffe das Du es jetzt Verstanden hast.

Achtung Editiert:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (15.10.2005, 21:46)


115

16.10.2005, 16:10

Zitat

Original von kOa_Borgg

Zitat

Original von OLV_sid_meier

Zitat

Original von kOa_Borgg

Zitat

Original von OLV_sid_meier
Ich bin immerhin so gebildet, daß mir auffält, daß dieses Luftpump-Beispiel ein "Luftschloss" ist.

Weil? Wo ist der Fehler? Ich find das Modell beschreibt gut die sozialen Spannungen, die durch die zunehmend ungerechte Verteilung von Gütern und Geld enstehen. Dass es dann irgendwann knallt versteht sich von selbst. Wie weit _wir_ davon weg sind ist eine andere Frage.

Dein Beispiel ist aus mehreren Gründen nicht so günstig gewählt, aber der Haupt-Denkfehler ist, daß der äussere Raum abgeschlossen ist. Bei Wirtschaftswachstum ist das genau nicht der Fall. Der äußere Raum wird größer.

Nein, ich habe geschrieben, dass dem äußeren Raum auch luft zugeführt wird.
Von "ganz" aussen, wsa dann das Wachstum symbolisieren würde. Allerdings wächste die wirtschaft imho nicht so schnell, wie der kleine Kern in der Mitte die Luft aus dem Zwischenraum absaugt. ;)

ne, haste nicht, oder Du hast Dich schlecht ausgedrückt.
Lass doch einfach so ein Beispiel weg, ist doch zu sehr von der Wirklichkeit entfernt. Wenn Du sagst, daß sich soziale Spannungen aufbauen aufgrund der fortschreitenden Ungleichverteilung dann versteht das auch jeder.

116

16.10.2005, 16:11

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Wenn wir Monopoly als vergleich nehmen, wird so lange gespielt bis alle runiert sind nur einer bleibt als Reicher übrig un so ist das Spiel ist zu Ende. In der Realität verarmen alle bis auf wenige, damit dies nicht passiert braucht man Wirtschaftswachstum.
Du wirst nie kapieren, was Wirtschaftswachstum ist, und wenn Worf es Dir noch 100 Mal erklärt.

117

16.10.2005, 19:11

@OLV_sid_meier
Damit kann man hervorragend einen Acker düngen. :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (16.10.2005, 19:16)


118

16.10.2005, 19:42

Zitat

Original von OLV_sid_meier

Zitat

Original von kOa_Borgg

Zitat

Original von OLV_sid_meier

Zitat

Original von kOa_Borgg

Zitat

Original von OLV_sid_meier
Ich bin immerhin so gebildet, daß mir auffält, daß dieses Luftpump-Beispiel ein "Luftschloss" ist.

Weil? Wo ist der Fehler? Ich find das Modell beschreibt gut die sozialen Spannungen, die durch die zunehmend ungerechte Verteilung von Gütern und Geld enstehen. Dass es dann irgendwann knallt versteht sich von selbst. Wie weit _wir_ davon weg sind ist eine andere Frage.

Dein Beispiel ist aus mehreren Gründen nicht so günstig gewählt, aber der Haupt-Denkfehler ist, daß der äussere Raum abgeschlossen ist. Bei Wirtschaftswachstum ist das genau nicht der Fall. Der äußere Raum wird größer.

Nein, ich habe geschrieben, dass dem äußeren Raum auch luft zugeführt wird.
Von "ganz" aussen, wsa dann das Wachstum symbolisieren würde. Allerdings wächste die wirtschaft imho nicht so schnell, wie der kleine Kern in der Mitte die Luft aus dem Zwischenraum absaugt. ;)

ne, haste nicht, oder Du hast Dich schlecht ausgedrückt.
Lass doch einfach so ein Beispiel weg, ist doch zu sehr von der Wirklichkeit entfernt. Wenn Du sagst, daß sich soziale Spannungen aufbauen aufgrund der fortschreitenden Ungleichverteilung dann versteht das auch jeder.

hm ok hast wohl recht. fand das in dem moment ganz toll :) werd ich in zukunft lassen.

119

16.10.2005, 23:47

Unabhängig von dem was hier so geschireben wird ist die Freiwirtschaft unaufhaltsam auf dem Vormarsch!
Die Tage des Zinskapitalismus sind gezählt, jeder von uns hat die möglichkeit etwas zu verändern, es wird keine Utopie versprochen sondern eine Utopi beendet. Die Utopi des permaneten Wachstums und des ständigen Wachsen der Geldvermögen und Schulden wird ein Ende haben. Ich rufe hiermit alle zum Kampf für eine bessere Welt auf.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (16.10.2005, 23:52)


Yen Si

Erleuchteter

Beiträge: 5 884

Wohnort: Boizenburg/Elbe

Beruf: GER

  • Nachricht senden

120

17.10.2005, 00:46

Amen