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91

29.05.2005, 22:51

Es wurde schon von einigen angemerkt, daß es eigentlich egal ist, wer von den beiden großen Volksparteien regiert, da sie sich doch beide relativ ähnlich sind und auch im großen und ganzen, abseits der eigenen Klientelbefriedigungspropaganda, ähnliche Konzepte haben.

Der große Unterschied: Die Durchsetzbarkeit!
Eine bürgerliche Koalition hat jetzt fast die 2/3-Mehrheit im Bundesrat. Selbst, wenn sie in der Regierungsverantwortung nach und nach die Landeswahlen verlieren, haben sie noch sher lange im Bundesrat eine Mehrheit. Eine wiedergewählte Rot/grüne Regierung hätte die selben Umsetzungsprobleme im Bundesrat wie jetzt.

Zitat

Original von MisterBlue
mal sehen was im herbst dann auf uns zukommt. an sich hoffe ich ja fast (und ist laut umfragen auch möglich wenn die pds scheitert) das die konservativen die absolute mehrheit bekommen. dann gibt es keine ausreden mehr wie in koalitionsabsprachen etc. dann müssen sie mal zeigen ob sie es wirklich besser können. vielleicht die beste chance die wir haben oder gibt es ne wirkliche alternative?


Die Lösung sieht so einfach und bestechend aus, aber es wurde eine Kleinigkeit übersehen. Wenn es zu keiner Schwarz/Gelben Koalition sondern zu einer schwarzen Alleinregierung kommt, drängt man die FDP in die Opposition. Dann haben CDU/CSU auch keine Mehrheit mehr im Bundesrat und können diese auch viel schwerer bekommen/verteidigen.

Nur eine Schwarz/Gelbe Regierungskoalition hat also unter dem jetzigen System die Macht, ihre Vorstellungen auch konsistent und unverändert durchzubringen. Eines der Hauptprobleme der jetzigen Regierung ist ja, daß sie alle ihre Initiativen nicht gegenfinanziert bekommen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (29.05.2005, 22:53)


92

30.05.2005, 21:17

wir braeuchten einen politiker der uns alle mitreissen kann, der uns ein gemeinschaftsgefuehl vermittelt und der der welt zeigt wo es langgeht;
einer der die arbeitslosigkeit abbaut und unserem volk sein selbstbewusstsein zurueckgibt, ja so einen braeuchten wir *sniff*

93

30.05.2005, 21:23

eine(r), der/die die arbeitslosigkeit abbaut wäre sicherlich nicht schlecht. aber obs ein populist sein muss, glaube nicht.

94

30.05.2005, 21:26

Zitat

Original von kesselchen
wir braeuchten einen politiker der uns alle mitreissen kann, der uns ein gemeinschaftsgefuehl vermittelt und der der welt zeigt wo es langgeht;
einer der die arbeitslosigkeit abbaut und unserem volk sein selbstbewusstsein zurueckgibt, ja so einen braeuchten wir *sniff*

www.npd.de

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eine(r), der/die den arbeitswahn abbaut wäre sicherlich nicht schlecht!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SenF_EsoX« (30.05.2005, 21:31)


95

30.05.2005, 21:44

Oder einer der aus alles Linken und Rechten ein Suppe kocht und damit Deutschland und Afrika hilft!

96

30.05.2005, 22:10

Zitat

Original von GEC|Napo
Oder einer der aus alles Linken und Rechten ein Suppe kocht und damit Deutschland und Afrika hilft!

macht ihr das nicht schon kostant- links und rechts gleichsetzen?!

97

30.05.2005, 22:39

Ich sehe keine Unterschiede zwischen Links- und Rechtsextremen.

-Beide hängen einer Ideologie an die bewiesen hat zu versagen
-Die dümmeren Mitglieder beider Seiten sind gewaltbereit
-Beide Gruppen sind intolerant gegenüber anderen Weltanschauungen
-Beide Gruppen sind totaität (auch wenn es keine der beiden zugibt)
-Beide Gruppen bedienen sich billiger Slogans und nicht fundierter informationen um Leute auf ihre Seiten zu bringen
-Beide Gruppen verfäschen die Geschichte
-Beide Gruppen sind pseudo-rebellisch (glatze, iro, bomerjacken, springerstiefel, kaputte lederjacken mit pins etc.)
-Beide Gruppen sind gegen die Globalisierung
-Beide Gruppen bauen Feindbilder auf, und stützen ihre Ideologien darauf
-Mitglieder beider Gruppen sind meist Verlierer die Halt brauchen, da sie sich keine eigene Meinung bilden wollen/können, sie rennen ihren Führern/Gurus nach
etc.
etc.
etc.
etc.

98

30.05.2005, 22:58

Einen Unterschied gibt es, die Rechten haben die schöneren Frisuren. In der Regel eine Französische :rolleyes:

99

31.05.2005, 13:56

Zitat

Original von ]I[Michi
Ich sehe keine Unterschiede zwischen Links- und Rechtsextremen.

-Beide hängen einer Ideologie an die bewiesen hat zu versagen
-Die dümmeren Mitglieder beider Seiten sind gewaltbereit
-Beide Gruppen sind intolerant gegenüber anderen Weltanschauungen
-Beide Gruppen sind totaität (auch wenn es keine der beiden zugibt)
-Beide Gruppen bedienen sich billiger Slogans und nicht fundierter informationen um Leute auf ihre Seiten zu bringen
-Beide Gruppen verfäschen die Geschichte
-Beide Gruppen sind pseudo-rebellisch (glatze, iro, bomerjacken, springerstiefel, kaputte lederjacken mit pins etc.)
-Beide Gruppen sind gegen die Globalisierung
-Beide Gruppen bauen Feindbilder auf, und stützen ihre Ideologien darauf
-Mitglieder beider Gruppen sind meist Verlierer die Halt brauchen, da sie sich keine eigene Meinung bilden wollen/können, sie rennen ihren Führern/Gurus nach
etc.
etc.
etc.
etc.

wenn du schon mit deinen gleichsetzungen so um dich wirfst, dann musst du diese auch anhand von tatsachen begründen lieber michi. ich sehe nicht ansatzweise irgendwelche begründungen deinerseits. und angesichts der tatsache, dass Du dich schon des öfteren extrem menschenverachtent geäußert hast, bist du als medium der erkenntnis dieser zwei "gruppen" nicht gerade sehr glaubwürdig. nicht das diese unglaubwürdigkeit komplett auf dein menschenverachtendes weltbild zurückzuführen ist -das wäre blöde personalifizierung- sondern ich denke, dass du dein bild in deinem kopf hast. sowas ist auch okay, aber komm mir nicht mit bescheuerten verallgemeinerungen. begründe mir diese sachen, welche du doch so sicher weißt. und damit dieser threat nicht dazu mißbraucht wird sende mir doch einfach mal eine email...obwohl ich eigentlich keine lust auf eine solche diskussion habe...aber so darfs einfach nicht stehenbleiben. email an:
onkelesox(at)uni.de

100

31.05.2005, 14:01

ich fühle mich um mein wahlrecht betrogen :'( wenn sie regulär wären dürfte ich auch

101

31.05.2005, 14:11

Warum die NPD keine Nachfolgeorganisation der NSDAP ist



Die NSDAP war im Unterschied zur NPD, seit ihrer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 29. Juli 1921 im Münchner Hofbräuhaus, eine satzungsgemäß diktatorisch geführte Partei. Adolf Hitler wurde damals, mit einer Gegenstimme von den rund 1200 Anwesenden zum 1. Vorsitzenden gewählt. Seit diesem Tag mußte er sich nicht in regelmäßigen Abständen einer Wiederwahl stellen. Zwar wurde auf der Versammlung auch die Parteileitung gewählt, Hitler besaß aber das Recht sie jederzeit nach eigenem Gutdünken in ihrer Zusammensetzung zu ändern. Seit diesem Zeitpunkt ist die NSDAP die Hitler-Partei.

Dies unterscheidet die NSDAP scharf von der NPD. Der Vorsitzende der NPD und der Vorstand werden gemäß der Satzung alle zwei Jahre gewählt. Der Vorsitzende der NPD kann nicht nach eigenem Ermessen den Vorstand innerhalb der Wahlperiode umgestalten.

Während also die NSDAP eine auf die Person Adolf Hitler zugeschnittene Partei war, ist die NPD eine auf die Gemeinschaft zugeschnittne Partei. Der Vorsitzende der NPD ist nicht wie Hitler ein Parteidiktator, sondern es wird ihm lediglich, ähnlich dem Bundeskanzler, eine politische und organisatorische Richtlinienkompetenz zugestanden.

Darüber hinaus gibt es einen weiteren wichtigen Unterschied zwischen NPD und NSDAP. Hitler der Parteidiktator vertrat das dezisionistische (setzt selbst Recht) und autokratische (herrscht allein) Führerprinzip. Der Dezisionismus Hitlers beinhaltete, daß nur Hitler persönlich gebietet und demgemäß nur als Recht anzusehen ist, was Hitler zu Recht erklärt. Die Hitlerpartei war dadurch an keine Norm gebunden. Hitler mußte dadurch weder die Satzung, ein Programm oder Beschlüsse der Partei beachten. Er übertrug durch dieses Führerprinzip die altorientalische Despotie zuerst auf die NSDAP und schließlich auf das Deutsche Reich.

Im Gegensatz dazu ist der Vorsitzende der NPD an die Satzung, das Programm und die Beschlüsse des Vorstandes und des Parteitags gebunden. Ihm wird lediglich bei der Ausführung ein Ermessensspielraum zugestanden. Der Vorsitzende der NPD und der Vorstand sind nicht an die Weisungen eines dezisionistischen und autokratischen Führers gebunden, sondern Satzung, Programm und Parteitagsbeschlüssen unterworfen, die von der Mitgliedschaft mehrheitlich beschlossen wurden.


(y)^^

102

31.05.2005, 14:16

@chulbi:
1. bitte link zu dem von dir kopierten text!
2. offenlegung deiner veranlagung dies jetzt zu posten.
3. nur weil die "führung" der nsdap eine andere ist als die der npd, heisst es noch lange nicht, dass die zielsetzungen unterschiedliche sind!

103

31.05.2005, 14:24

den link hast doch du gepostet 11 ^^

Ich hab das ned gepostet weil ich die npd mag , sondern weil sie sich lächerlich machn und mit den anderen Sachen auf ihrer Seite genauso .

104

31.05.2005, 14:28

Zitat

Original von FROST_Chlubi
den link hast doch du gepostet 11 ^^

Ich hab das ned gepostet weil ich die npd mag , sondern weil sie sich lächerlich machn und mit den anderen Sachen auf ihrer Seite genauso .

XD
deswegen fragte ich, aus welchen gründen du das gepostet hast^^