Habe mir jüngst den Film "The Final Cut" mit Robin Williams, ex "Mork vom Ork" und inzwischen sehr guter Charakterdarsteller gekauft. Ich gebe zu, war ein Blindkauf, aber irgendwo im Hinterstübchen hatte ich mal eine gute Kritik (wo bloss?) gelesen und Williams letzten Filme "Insomnia" und "One Hour Photo" gehören zu den Perlen meiner inzwischen umfangreichen Heim DVD-thek.
Kennt den Film jemand?
Williams spielt wie immer brilliant, aber dem Regisseur/Drehbuchschreiber sind wohl die Pferde durchgegangen.
Zum Inhalt:
Es gibt die Möglichkeit mittels eines Implantats das gesamte Leben eines Menschen aus seinem Blickwinkel aufzuzeichen. Nach dem Tode des Menschen können Cutter aus dem Gesamtwerk eine Collage aus den besten Erinnerungen zusammenschneiden, die sich die trauernden Hinterbliebenen anschauen. Robin Williams ist nicht nur so ein Cutter, er ist der beste und kriegt die schwierigsten Fälle. So schnippselt er die Leben der Verstorbenen nach seinem Gusto zusammen, alles negative wird gelöscht und die ganzen glücklichen Momente werden auf Spielfilmlänge zusammengeschnitten. So kriegt Williams allerlei Leben zu sehen, ja, bis er in einem der Erinnerungen jemanden aus seinem eigen Leben wiedererkennt.....
Hört sich nett an, ist am Anfang auch gut, aber das Ende ist abrupt und verworren, da hält sich wohl ein Director für David Lynch. Ist er aber nicht. Lerne beim Meister!