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Original von DS_Deadpool
deine ausführungen sind ja schön und toll, aber du hast anscheinend meinen text gar nicht verstanden:
es ist 10mal beschämender vor dem mitfreuen über den sieg von einem landsmann sich kritisch zu distanzieren und ihm doping oder betrug vorzuwerfen, als sich dann im nachhinein von seiner freude entfernen zu müssen.
wer nun die nachrichten überbringt ist doch wurscht, klar ist man jetzt enttäuscht und eventuell auch verärgert, aber das sollte einen doch nicht dazu bewegen in zukunft immer das schlimmste anzunehmen bei einem sieg von landsmännern, in welcher sportart auch immer.
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bei dir gilt also: schuldig bis die unschuld bewiesen ist, glückwunsch, selbst die amerikaner sind in ihrem rechtsverständnis weiterwenn du mir jetzt was erzählen willst, dass man aus der vergangenheit seine schlüsse ziehen kann, springreitenskandal etc. dann bist du von vorurteilen durchsetzt und bist wirklich die personifizierten deutschen untugenden
![]()
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zu deiner grundsätzlich negativen einstellung gegenüber deutschen erfolgen kommt dazu, dass du polemisch auf leute eingehst, die einfach im ersten jubel ihre freude hier artikuliert haben. das wirkt einfach sehr deprimiert und paranoid, deswegen auch: smile more![]()
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Original von DS_Artus
@nam: Nationalismus ist ein sehr unklar definierter Begriff, den jeder in einer anderen Art und Weise gebraucht und etwas anderes damit verbindet. Wenn Du Dich mal auf eine weniger polemische und etwas tiefgehendere Weise mit Nationalismus oder besser mit dem Bedürfnis des Menschen, sich sozialen Gruppen zugehörig zu fühlen, beschäftigen würdest, könnte es auch Dir auffallen, dass es für Menschen nötig und gesund ist, sich an sozialen Gruppen zu orientieren und sich auch mit diesen zu identifizieren.
Die erste und kleinste Gruppe, denen sich eein Mensch zugehörig fühlt, ist die Familie, willst Du es etwa auch kritisieren, wenn man auf Familienmitglieder stolz ist?
Da Sprache und Kultur eines Menschen etwas ungeheuer Wichtiges sind, liegt es uns natürlich näher, uns mit kulturell und sprachlich Ähmlichen Menschen zu identifizieren, und wenn dies auf eine gesunde Art erfolgt, ist dies keinesfalls bedenklich und mehr eine Abwehr gegenüber Fachismus als alles andere.
Ich nenne Dir Folgendes Beispiel, wenn jemand stolz auf sein Land ist, wird er auch gastfreundlich zu Menschen aus anderen Ländern sein, weil er Ihnen zeigen will, dass es in seinem Land schön ist. Ist ein vereinfachtes Beispiel, aber vielleicht bist Du ja dazu in der Lage, das zu verstehen.
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Original von DS_Loki
oh mein gott,
was redest du denn für einen schwachsinn...
ich muss also in zukunft bei jeder guten leistung eines sportlers immer abwarten, ob er (hoffentlich, denn sonst muss ich ja ewig warten) eine negative Dopingkontrolle hinter sich bringt, bevor ich es positiv kommentieren darf.
desweiteren solltest selbst du mit deinem spatzenhirn wissen, daß die dopingbestimmungen der us-verbände, im gegensatz zu denen der deutschen, geradezu zum dopen einlädt!
über doping an sich muss hier nicht weiter diskutiert werden, dafür hatten wir schonmal einen thread.
wenn meine meinung darüber interessiert, dann lest es noch!
nur soviel noch:
ich bin stolz, deutscher zu sein und freue mich über jede sportliche höchstleistung, die ein landsmann erbracht hat. wenn dieser des doping-abusus überführt wurde, dann ist das schei**e und ich freue mich nicht mehr!
wenn diese einstellung "furchtbar" sein sollte, dann solltet evtl ihr euch mal überlegen, ob eure einstellung stimmt!
ENDE
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Nam« (11.11.2004, 17:47)
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Original von DS_Loki
@nam:
nunja,
zum einen muss mich sicherlich nicht am sportlichen erfolg anderer ergötzen, meine eigenen sportlichen leistungen sind durchaus extrem befriedigend.
totzdem freue ich mich über jeden deutschen sportler, der im kunkurrenzkampf mit anderen ländern den sieg davonträgt... ganz einfach weil er deutscher ist!
alleine deswegen ist der sieg für mich interessanter, als von XYZ aus timbuktu...
wenn es dann noch ein sieg in einer körperlich extrem anspruchsvollen disziplin ist, dann finde ich es umso respektabler!
und nebenbei bist du derjenige, der als erstes die rein sportliche ebene verlassen hat, in dem du auf profane weise einfach mal vor dich hingeseiert hast...
bottom line!
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Original von DS_Artus
Hm, das bringt wohl nichts, Du kapierst irgendwie nichts. Ich habe Dir doch eben erklärt, warum Menschen stolz sind, und das auch auf Sachen, mit denen sie nichts zu tun haben. Wo fängt das überhaupt an und wo hört das auf? Darf man nur stolz sein, wenn man selbst etwas geleistet hat? Totale Leistungsgesellschaft?
Kann man stolz über nen schönes Bild sein, dass man sich von nem Lottogewinn gekauft hat? Oder auf seine Eltern? Was kann man dafür, dass sie so sind wie sie sind? Ich finde es nie schlimm, sich über etwas zu freuen. Was anderes sind Fußballfans, die ständig grölen: "Haut den doch um!" und total agressiv sind. Aber sich über den SIeg eines Sportlers zu freuen, ist doch prima. Sport macht einfach mehr Freude, wenn man für einen Sportler oder eine Mannschaft hält und sich damit identifiziert. Und wenn das jemand ist, der aus dem gleichen Dorf, der gleichen Stadt oder dem gleichen Land kommt, dann fällt diese Identifikation eben leichter.
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Original von Nam
jaja,
du bist wirklich ein gutes Beispiel, dass zuviel Fleischfressen und Krafttraining nicht gut ist. Selber denken klappt dann einfach nicht mehr so, also tut man das, was man immer getan hat und lässt sich da auch nicht "reinreden".
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Original von DS_Deadpool
ok, jetzt bin ich mir sicher. du bist einfach ein zerknitterter mensch. zu viel schlechte laune komprimiert in einer person, pass bloß auf, dass du mit 30 nicht genug vom leben hast. weit wirst du mit deiner vorurteilsbeladenen und vertrauenslosen einstellung zwischenmenschlich eh nicht bringen.
jetzt muss ich mir schon von realitätsfremden menschen vorwerfen lassen, unbedacht nazi's zuzujubeln, bzw. vorschreiben lassen wann ich wie auf wen stolz sein kann. manchmal ists hier echt nicht mehr lustig. wenn ein landsmann sportliche erfolge hat, dann schaue ich sicher nicht zuerst in seiner stasi akte nach, ob er irgendwelche verfehlungen hat oder sonst einen nicht-gesellschaftskonformen spleen, ich mein das setze ich vorraus, der typ hat den härtesten triathlon der welt gewonnen
dass jemand wie du, wahrscheinlich nicht mal seinem eineiigem zwilling über den weg traut, ist von der reinen ausprägung der individuen einer gesellschaft viel bedenklicher und gefährlicher, auch wenn du deine überaus kritische und subjektiv wahrscheinlich als "journalistisch objektiv" eingeschätze einstellung als the one way bezeichnen dürftest.
wobei, als hätte man es ahnen müssen, du natürlich zuerst ausfallend und persönlich wirst und total unsinnige beleidigungen auspackt. jedem volk die bekloppten die es verdient oder wie?![]()
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Original von DS_Artus
Ist immer wieder bitter, soviel Zeit mit Diskussionen zu verschwenden, wenn der Gesprächspartner völlig unfähig ist, auf die Argumente anderer einzugehen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nam« (12.11.2004, 21:41)
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Original von Nam
ich bin fast 30 - nur mal zur Info. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass du mich auch noch nächstes Jahr um diese Zeit ertragen musst. Wieder mal voll daneben gesäbelt. Schade Deadpool!
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Original von DS_Deadpool
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Original von Nam
ich bin fast 30 - nur mal zur Info. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass du mich auch noch nächstes Jahr um diese Zeit ertragen musst. Wieder mal voll daneben gesäbelt. Schade Deadpool!
es gibt doch nichts großartigeres als menschen, die auf eine mehrzeiliges argumentationskonstrukt eingehen, in dem sie sich das eine gag-argument am anfang raussuchen und es entkräften.
woahaha respekt, sobald du es geschafft hast, auch die anderen argumente zu verstehen, meld dich nochmal, zur not eben erst dann in einem jahr, das scheint dich ja echt zu überfordern.![]()
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...Daher ist es heute problematisch, zwischen Patriotismus und Nationalismus bzw. Chauvinismus zu unterscheiden. Der ehemalige Bundespräsident Johannes Rau hat den grundlegenden Unterschied auf eine griffige Formel gebracht: "Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt. Ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet."
Einerseits wird eine patriotische Einstellung von Kritikern leicht mit arrogantem Nationalismus gleichgesetzt, andererseits ist es verlockend, seine nationalistischen Ansichten als Patriotismus zu tarnen.
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Gehirn aussetzt
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Idioten wie du und Eisi
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du bist wirklich ein gutes Beispiel, dass zuviel Fleischfressen und Krafttraining nicht gut ist. Selber denken klappt dann einfach nicht mehr so
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Aber ich weiss schon, das ist jetzt zu hoch für dich
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[AA]Hawk« (15.11.2004, 11:43)