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31

20.01.2004, 18:09

Zitat

Original von Smooth
Glaube gibt den Menschen halt, deshalb gibt es Religion!
Ein gläubiger Mensch hat z.B. weniger Angst vor dem Tod, als ein Nichtgläubiger, da diesen die Ungewissheit quält!



Soll ein Spass sein oder?

Warum sollte ich als ungläubiger mehr Angst haben als ein gläubiger Mensch, und ich rede gar net von bösen gläubigen Menschen den die müssten sich ja vor lauter Schiss den Teufel zu begegnen jeden Tag 25 Ablässe kaufen...
Ich nehms so wie es kommt, für mich ist Gott, Jesus und die Bibel eine gut erfunde Geschichte, denkt mal wie alt die ist und trotzdem so spannend verfasst worden, nur wenige Bücher geistern schon so lange in des Menschheits Köpfen herum wie die Bibel, also Respekt den Leuten die sie geschrieben haben, aber glauben tu ich daran nicht


MfG God_at

32

20.01.2004, 18:10

Religion ist ein ausgelutschtes Konzept aus der Vergangenheit.Den Bauern,Handwerkern und sonstigen armen Leute wurde Gott vorgegaukelt um sie ruhig zu halten.Es gab noch nie eine Großzahl mächtiger Leute,die daran geglaubt haben.

In dem Sinne stimmt es vollkommen: Religion ist Opium für das Volk.

Wenn die armen wirklich im Himmel belohnt werden und die Reichen bestraft oder was auch immer,wieso verhält sich dann niemand dementsprechend?

33

20.01.2004, 18:13

Zitat

Original von Smooth
Glaube gibt den Menschen halt, deshalb gibt es Religion!Ein gläubiger Mensch hat z.B. weniger Angst vor dem Tod, als ein Nichtgläubiger, da diesen die Ungewissheit quält!


Ich glaube nicht, zumindets an keiner, auf der Welt existierende Religion! Und Ungewissheit? Ich mach mir keinen Kopf darüber, man stirbt, das gehört halt mal zum Leben dazu und wenn es nach dem Tod sowas wie ne Hölle/Himmel geben sollte wärs mir egal, da ich eh in die Hölle kommen würde :rolleyes: ..ich geh davon aus, dass es so ist wie vor der Geburt => nix.
Es kann sein, dass man an etwas überirdisches glaubt, jedoch an keinen Gott in der Form wie er von Religionen vorgeschrieben wird. Wenn dann setzt ich mir den so zusammen wie ICH mir den vorstelle und nicht wie es mir "aufgezwungen" wird.
Physikalisch wurde bewiesen, dass es sowas wie einen Gott gibt, jedoch wie oben schonmal erwähnt nicht als Geschöpf mit Gedanken sondern in irgendeiner anderen Form.
Mit persönlich ist das egal, da ich damit eh nichts anfangen kann, ich leb mein Leben und gut ist.

34

20.01.2004, 18:18

ich glaub ja religion kommt und geht mit der sozialen lage bzw "reichtum" oder "armut"(ausnahme islam das sind ganz besondere,... ich sprechs mal nicht aus :D). wenn man die industrieländer nimmt da glauben halt ein paar an irgendetwas oder machen sogar ein wirtschaftunternehmen daraus siehe sekte etc.
geht man aber zu den sozial armen länder zb afrikanische staaten oder indien geht kommt erst die religion und dann lang nichts...
mag vielleicht ne bisl extreme meinung sein aber ich seh das so basta :D:D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tsu_IceY« (20.01.2004, 18:19)


35

20.01.2004, 18:19

als Einstieg würde ich "Sofie's Welt" empfehlen
L'enfer c'est les autres.

36

20.01.2004, 18:21

Ich glaube an Gott, allerdings nicht an einen mit langen Bart sondern an einer Art Materie die durch Glaubenskanalisation Kräfte freisetzt, die geistigen Kräfte sind bei allen Menschen anders ausgeprägt, welche über geringe geistige Kräfte verfügen sind nicht in der Lage an einen Gott zu glauben weil sie durch ihren Glauben noch nicht Verwirklichung nichtrealen Zustände erreicht haben und somit ihnen das menschlich durchaus benötigte Erfolgserlebnis fehlt. Das erklärt warum einige an Gott und einige nicht an Gott glauben.
Wenn hier einer anfängt mit , wo sitzt den Gott ? usw... da wird einem die geistig beschränkte Auffassungs- und Vorstellungsgabe deutlich. Auch die Unendlichkeit ist im Abstrakt vorstellbar, der Weg führt über die Akzeptanz des unaufhörlichen Ganzen.
Wie dem auch sei muss eh jeder für sich selber rausfinden.
Die Wahrheit kann nie falsch sein, nur schmerzhaft.

37

20.01.2004, 18:47

Der Mensch hat einen eingeschränkten Horizont. Alles,was nicht erklärbar ist, wird als übersinnlich eingestuft und so erklärt sich der Glaube an Gott.

Der Glaube an Gott ist früher in der Urzeit entstanden. Da donnerte und blitzte es und der Mensch konnte sich dies nicht erklären. Darum erfand er den Gott, der da oben sitzt und erzürnt ist, wenns blitzt...

38

20.01.2004, 18:50

Sag mal Cran hast du Zivildienst gemacht? Damals hat unser Gruppenleiter bei nem Ziviseminar uns das fast wörtlich genau so erklärt. :D

Z3R0

Anfänger

Beiträge: 4

Wohnort: Schlachtfeld

Beruf: GER

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39

20.01.2004, 18:55

also ich glaube net an "gott" :evil:
Es war bloss einfall von irgendwechen typn die vor jahrtausenden lebten und vor irgend etwas angst hatten und mehr net .
Das die gläubigen weniger angst haben , keine ahnung .
Also ich habe keine angst vorm Tod , der kommt irgendwann , na und ??

40

20.01.2004, 18:58

Ich empfehle die "Rede des toten Christus".

41

20.01.2004, 18:58

klar nur heute weiß man warum es blitzt und donnert... das der mensch ein glauben hat ist klar.... aber darf man wegen glauben morden? wenn du bibel stimmt darf man dies garantiert nicht.... wieso macht es dann die kirche seit jahunderten/tausenden oder wielange es sie schon gibt doch? tjo und auf die frage mit materie ect.... irgendwann finden wir das auch raus genauso wie das mit blitz und donner.... was lernen wir daraus?... gott gibt es nur solange wie wir uns etwas nicht erklären können denn wir wollen nicht war haben das wir etwas nicht wissen eigendlich zu erklären ist... also muss gott herhalten und (blöd ausgedrückt) die "Dummheit" der menschen erdrücken.... so ferdich

Tschau

42

20.01.2004, 19:08

wenn es gott gibt, wie sind dann die dinos entstanden?

43

20.01.2004, 19:15

ich weiss nicht ob es gott oder irgendetwas gibt, will aber auch nicht behaupten das es keinen gibt :P

ich denk mir immer nur es ist ja eh für mich egal weil ich nichts drann ändern kann, wenn ich z.b. sterbe passiert halt das mit mir was passiert, hilft ja jetzt nicht drüber nach zu denken g

edit: GOTT IS OP

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »a-L|BLiTz« (20.01.2004, 19:16)


44

20.01.2004, 19:15

Zitat

Original von [AA]Premium
Ich glaube an Gott, allerdings nicht an einen mit langen Bart sondern an einer Art Materie die durch Glaubenskanalisation Kräfte freisetzt, die geistigen Kräfte sind bei allen Menschen anders ausgeprägt, welche über geringe geistige Kräfte verfügen sind nicht in der Lage an einen Gott zu glauben weil sie durch ihren Glauben noch nicht Verwirklichung nichtrealen Zustände erreicht haben und somit ihnen das menschlich durchaus benötigte Erfolgserlebnis fehlt. Das erklärt warum einige an Gott und einige nicht an Gott glauben.
Wenn hier einer anfängt mit , wo sitzt den Gott ? usw... da wird einem die geistig beschränkte Auffassungs- und Vorstellungsgabe deutlich. Auch die Unendlichkeit ist im Abstrakt vorstellbar, der Weg führt über die Akzeptanz des unaufhörlichen Ganzen.
Wie dem auch sei muss eh jeder für sich selber rausfinden.



materie

so wie ein stück scheisse z.B.? :D

45

20.01.2004, 19:31

ich muß noch ein paar Dinge weiterführen, die ich vergessen habe (bzw irgendwie hab ich es einfach als selbstverständlich angesehen)

Also:

Mit alles ist vorbestimmt meinte ich lediglich:
Aus etwas negativem wird auch nur etwas negatives entstehen, aus etwas positivem etwas positives (was da jetzt im einzelnen ist, ist irrelevant)

Und:
Nur wer etwas sät, wir auch etwas ernten.

Das Gott die Menschheit nicht daran hindern wird die Erde zu vernichten, heißt nicht, das die Erde vernichtet wird - der Mensch wird es entweder tun oder nicht - aber niemend wird uns daran hindern (schließlich haben wir ja unseren freien Willen mit allen Konsequenzen bekommen. Andere Lebewesen (z.B: Würmer ohne freien willen haben es da leichter)
Das heißt auch das ich das gejammer satt habe immer zu hören... wenn es einen Gott gibt, dann würde es so etwas nicht geben. Nicht Gott ist für unser Handeln verantwortlich.

Mein Gott ist alles in allem, negativ wie positiv.
Keine Wesenheit, sondern einfach der Ursprung aler Dinge. Alles was es gibt, ob Naturgesetz oder Paranormale Dinge - alles hat seinen Ursprung in Gott.

---------------------------------------------------------

Zitat

Original von [pG]water_de
Religion ist ein ausgelutschtes Konzept aus der Vergangenheit.Den Bauern,Handwerkern und sonstigen armen Leute wurde Gott vorgegaukelt um sie ruhig zu halten.Es gab noch nie eine Großzahl mächtiger Leute,die daran geglaubt haben.

In dem Sinne stimmt es vollkommen: Religion ist Opium für das Volk.

Wenn die armen wirklich im Himmel belohnt werden und die Reichen bestraft oder was auch immer,wieso verhält sich dann niemand dementsprechend?


Ich hab das jetzt nur als "Beispiel" gewählt.


1.
"Religion ist ein ausgelutschtes Konzept aus der Vergangenheit."

Auch Gesetze sind demnach ein "ausgelutschtes Konzept aus der Vergangenheit, ebenso wie Sex, und zusammengefasst eigentlich alles was es schon "damals" gab ?

Wohl kaum - das ist lediglich ein NULLARGUMENT - ein Phrase - die man nach belieben auf alles anwenden kann.
Der Mensch von heute glaubt, er sei wesentlich weiter entwickelt als "damals" - ist natürlich Blödsinn....

2.
"Den Bauern,Handwerkern und sonstigen armen Leute wurde Gott vorgegaukelt um sie ruhig zu halten."

Gott ist mit Sicherheit keine Erfindung armer, egoistischer Kreaturen, die gab es zwar auch schon immer, genau wie diese Kreaturen auch den Begriff Gott für ihre Zwecke mißbrauchen - das spricht aber noch lange nicht gegen Gott.

3.
"Es gab noch nie eine Großzahl mächtiger Leute,die daran geglaubt haben."

Du musst es ja wissen....
Ist natürlich großer Blödsinn...

4.
"In dem Sinne stimmt es vollkommen: Religion ist Opium für das Volk."

Ich weiß nicht wer es gesagt hat, aber eines steht fest:
Gott hat mit unseren RELIGIONEN in dem Sinne nichts zu tun, er hat sie nicht gemacht.
Die haben wir gesät, und ernten auch schon fleissig dafür.

Ich finde religion in dem Sinne sehr wichtig - das Wissen das es etwas höheres gibt, als unsere armselige Existenz, und das auch wenn unser organisches Dasein irgendwann endet (und wieder dem Kreislauf zur Verfügung gestellt wird), so wird auch unsere geistige Energie sich mit dem ganzen Verbinden (und bei Bedarf wird dann wieder etwas "entnommen"), d.h. zurückgeführt werden.


5.
"Wenn die armen wirklich im Himmel belohnt werden und die Reichen bestraft oder was auch immer,wieso verhält sich dann niemand dementsprechend?"

Belohnt in dem Sinne das die "positiven" positiv sind, und die "negativen" negativ - das wars schon, was das dann für ein Zustand sein wird - weiß ich auch nicht.


Das einzige was ich weiß ist:

Es lohnt sich positiv zu sein, denn man bekommt positives zurück - und sei es erst im nächsten Leben.
Es hat keinen Sinn Gott für sein eigenes Dasein verantwortlich zu machen, bzw. das schlechte in der Welt auf Gott zu schieben. BZW, auch das schlechte ist von Prinzip her Gott. Da Gott alles ist, verkörpert er auch das Prinzip.
Ist vielleicht ein Scheiss Prinzip aber was will man machen....

46

20.01.2004, 19:34

Zitat

Original von GEC|Milchshake

Zitat

Die, die "Ja" antworten würd ih aber auch gerne wissen, wieso sie das ankreuzten ^^
Wo soll denn Gott sein ? Im Himmel ? und dann passt er auf uns auf von da oben ?
Gott gibts einfach nicht, fertig


Sehr beschränkte Denkweise ... ?(


sry aber wenn ich nicht an Gott glaube kann ich da auch nix dran ändern. Sag mir doch einfach wo er sein soll ? :rolleyes: da is nix beschränkt an meiner Meinung, nur dumm formuliert  8)

47

20.01.2004, 19:38


Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht:
dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft,
oder er kann es und will es nicht:
dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist,
oder er will es nicht und kann es nicht:
dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott,
oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt:
Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht hinweg?


Das zu Widerlegen ist für einen echten Christen rational unmöglich, wie so einiges anderes auch .... :D

Milchi versucht es ja in guter Theologen- und Gläubigentradition mit dem "Unfassbarkeitsargument"

Zitat

Original von GEC|Milchshake
Der Horizont des Menschen ist so klein, es gibt so viele Sachen die sich keine Sau erklären kann ...


Wenn man so kommt, braucht man aber auch keine Theologie - Gott ist doch eh unfassbar = unwichtig. :P

48

20.01.2004, 19:46

geht auch so:

Kann Gott einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn nicht heben kann?

Fragt jetzt bitte nicht, wieso er das machen sollte :rolleyes:

49

20.01.2004, 19:54

...der Mensch kann einen Stein erschaffen, den er nicht selbst heben kann, warum sollte das nicht ein Gott können?

50

20.01.2004, 19:57

Weil Gott laut manchen Definitionen allmächtig ist...wenn man allmächtig ist kann man keinen Stein erschaffen den man nicht heben kann, aber das bedeutet widerum, dass man nicht allmächtig ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DaS_kOnTinUuM_« (20.01.2004, 19:57)


51

20.01.2004, 19:58

...warum sollte ein Gott allmächtig sein?

52

20.01.2004, 20:00

Welche Berechtigung hat er dann, ein Gott zu sein?
Was zeichnet denn einen Gott aus?

EDIT: Es kommt natürlich auf die Definition an. Nicht jeder hat die selbe.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DaS_kOnTinUuM_« (20.01.2004, 20:01)


53

20.01.2004, 20:05

Dude ist halt ein Anhänger der Vielgötterei! ;) :)


54

20.01.2004, 20:07

...dass ein Gott allmächtig ist wird nur von Menschen in Schriften eingebracht, damit sie Macht über andere Menschen bekommen oder erhalten.

...warum sollte es nicht einen Gott geben der auch mal in die Scheisse packt? Würde ihn etwas menschlicher machen ;) Unser christlicher Gott hat auch Böcke geschossen, nur erwähnt man das nicht so....

55

20.01.2004, 20:10

Zitat

Original von _Wanderer_Dude
...warum sollte es nicht einen Gott geben der auch mal in die Scheisse packt? Würde ihn etwas menschlicher machen ;) Unser christlicher Gott hat auch Böcke geschossen, nur erwähnt man das nicht so....


:respekt:


Was zeichnet ihn denn dann noch als Gott aus? Dann kann er auch gleich en Mensch sein.
Aber darüber kann man endlos diskutieren, da es keine Bewesie gibt, es gibt für beide Seiten genug Argumente dafür und dagegen -_- muss letztendlich jeder für sich selbst entscheiden was er nun besser findet.

56

20.01.2004, 20:10

etwa der einzige Heide hier?

Wisst ihr was ich echt sexy fände: wenn morgen festgestellt (und bewiesen) wird, dass es keinen gott gibt...

denkt mal nach: was sagen die ganzen Fundamentalisten ("Jihad" - der heilige Krieg, töten für Allah...) oder unser verdammter Reli prof der mich abgrundtief hasst weil ich nicht an seinen gott glaube ("Toleranz? wie schreibt man das?")

wäre lustig - aber auch ich glaube an ein übergeordnetes wesen (wie auch so gut wie alle, auch wenn sie nicht gott damit meinen :D)...auch wenn es nicht euer christlicher gott ist.

was ich mich allerdings SEEEEEHR oft frage: why zum teufel gibt es religionen? sooooo viele kriege fanden/finden aufgrund von religionsverschiedenheiten statt...ist es das was "gott" wollte? wozu religionen? kann man nicht ohne an gott glauben? es gäbe kaum kriege, hass...

ich kapiers nich....hab zwar gehört das viele leutz in schlechten zeiten ihre innere kraft daraus beziehen - die bekommt man aber auch von wo anders...

btw: ich finde das christentum schrecklich...interessiert jemanden eine kleine auflistung der gräueltaten der christen in den letzten paar jahrhunderten? schreib euch gerne was zusammen ?(

greez, Ragna der bekennender Heide ist

57

20.01.2004, 20:13

Zitat

Aber darüber kann man endlos diskutieren, da es keine Bewesie gibt,
...deswegen nennt man es auch Glaube ;)

Beiträge: 1 106

Wohnort: pampa in baden württemberg

Beruf: GER

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58

20.01.2004, 20:14

Ich bin nichtmal getauft und auch nicht gerade religiös aufgewachsen, aber meine Eltern haben sich Mühe gegeben, mich darüber zu informieren, welcher Glaube so auf dem Markt ist und mir auch immer freigestellt mich für irgendwas zu entscheiden.
Ich hab mal die Bibel durchgeschmökert, mich mit dem Buddhismus beschäftigt... Und kam für mich zu dem Glauben,das ich an nix glaub. Ich diskutier gern mit Jehovas, die haben so lustige Ansichten und man kann, wenn man ein bissl biblisches Wissen hat, echt herrlich all ihre Argumente mit anderen Geschichgten zunichte machen. Will net wissen wie viele ich so schon vom Glauben abgebrachgt hab. Bestimmt einig, denn mittlerweile klingeln sie seltener an meiner Tür. :D

Ich finde es vollkommen in Ordnung, wenn jemand gläubig ist, solang es ihm Halt in seinem Leben gibt und glücklich macht...bitteschön.

Ich persönlich betrachte Religion, vielleicht mit Ausnahme des Buddhismus, als etwas, das entstanden ist, in diversen Formen, aus den Ängsten der Menschen heraus, weil sie sich vieles nicht anders erklären konnten als durch etwas "übermächtiges" und somit "göttliches". Vieles, das heute rational erklärt werden kann wurde früher als "Gottes Werk" angesehen, eben weil es keine andere Erklärung dafür gab. Darum bin ich zu dem Schluss gekommen, das andere Dinge, die ich mir heute noch nicht erklären kann, nix göttliches an sich haben, sondern einfach noch zu hoch für mich sind. :)

59

20.01.2004, 20:22

Zitat

Original von DaS_kOnTinUuM_

Was zeichnet ihn denn dann noch als Gott aus? Dann kann er auch gleich en Mensch sein.
Aber darüber kann man endlos diskutieren, da es keine Bewesie gibt, es gibt für beide Seiten genug Argumente dafür und dagegen -_- muss letztendlich jeder für sich selbst entscheiden was er nun besser findet.


Das stimmt eben nicht. Wenn man allerdings Epikurs Argument mit dem "Unfassbarkeitsargument" (oder gibt noch andere) beantwortet, dann ist die Diskussion wirklich beendet. Mit jemandem, der an so etwas "glaubt", kann man nicht (rational) diskutieren, denn er kann alles so drehen wie er es will. Solche Leute sagen auch oft folgenden Satz:

"Wer nicht für mich ist, ist gegen mich." ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »GWC_Moonshiner« (20.01.2004, 20:25)


60

20.01.2004, 20:24

Zitat

Original von GWC_Moonshiner

Zitat

Original von DaS_kOnTinUuM_

Was zeichnet ihn denn dann noch als Gott aus? Dann kann er auch gleich en Mensch sein.
Aber darüber kann man endlos diskutieren, da es keine Bewesie gibt, es gibt für beide Seiten genug Argumente dafür und dagegen -_- muss letztendlich jeder für sich selbst entscheiden was er nun besser findet.


Das stimmt eben nicht. Wenn man allerdings Epikurs Argument mit dem "Unfassbarkeitsargument" (oder gibt noch andere) beantwortet, dann ist die Diskussion wirklich beendet. Mit jemandem, der an so etwas "glaubt", kann man nicht (rational) diskutieren, denn er kann alles so drehen wie er es will. Solche Leute sagen auch dann oft:

"Wer nicht für mich ist, ist gegen mich." ;)


Wie was stimmt jetzt nicht? Bin grad verpeilt sry