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Original von Rommel
doch wenn die struktur so bleibt wie jez,
in deutschland sind hochqualifizierte arbeit und niedrigqualifizierzte komplimentär, also ein hochqualifizierter schafft arbeitsplätze für die erbärmlichen. haben wir zu wenig hochqualifizierte arbeit, können sich die erbärmlichen im wettkampf mit den erbärmlichqualifizierten aus der 3. welt nicht mehr behaupten, denn die arbeiten wirklich sehr viel mehr für sehr viel weniger geld(sehr fleißig!!)
um aber eine gewisse menge an hochqualifizierten zu erreichen, brauchen wir individuen die nicht dumm wie ein stück brot sind(dumme leute= qualifizierungsunfähig)
unter der annahme dass die geistigen fähigkeiten normalverteilt sind, kommen wir bald an eine grenze für die quote der hochqualifizerten, und zwar um so eher, je höher die qualifikationen sein müssen
eine sehr gute möglichkeit wäre allerdings, dass man zb mit taiwan einen vertrag schließt, der deutschland dazu befähigt, eine bestimmte anzahl an hochbegabten taiwanesen zu importieren, und dafür eine entsprechende menge an ausgussmenschen die hier leider zu nix gut sind zu exportieren, damit sie in taiwan gemäß ihren fähigkeiten und ihrem qualifikationsniveau arbeiten, damit taiwan seine komparativen vorteile beibehält, muss er allerdings wie alle taiwanesen 12 stunden 6 tage die woche arbeiten
wer sich gerade als einer der ausgussmenschen angesprochen fühlt und der meinung ist dass meine vision ihm irgendwie nicht zusagt, sollte mal dringend sein verhalten überdenken: möglichkeiten zur vermeidung wären
1. anfangen sich zu qualifizieren, auch wenns anstrengend ist
2. aufhören sich über niedrige löhne zu beschweren, wenn man erstmal in taiwan gelandet ist, wird man solche früheren aktionen bitter bereuen. hohe löhne gibs halt nur bei sachen die nicht jeder taiwanese genauso und besser machen kann
summa sumarum sollte man die anspruchshaltung aufgeben "ich will alles bekommen und möglichst wenig tun und das steht mir auch so zu und dass ich nix kann und nix tun will ist eine ressource von mir auf die ich stoltz bin"
ich bin der meinung wer nach feierabend biertrinkend vor dem fernseher sitzt ist ein passiver und uninteressierter mensch. das ist nicht gut. richtig brauchbar wird man mit so ner einstellung nie. wofür man sich aktiv interessiert und welche aktivität man in sich hat ist (fast)völlig egal, irgendwo kann man fast alles einsetzen, solang man es in dieser disziplin zu großer kompetenz und wissen gebracht hat, aber wenn sich die eigenen interessen in bier shoppen beziehung party rumschnattern erschöpfen ist das halt leider nicht ausreichend um von dem guten tauschprogramm mit taiwan nicht erfasst zu werden
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Und wenn das Geld knapp wird noch ein viertes Kind zeugen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hagakure« (20.02.2009, 06:39)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Besoffen« (23.02.2009, 16:44)