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211

02.06.2008, 17:54

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (02.12.2009, 11:28)


212

02.06.2008, 19:04

Zitat

Original von CF_Icey
Hoffentlich verleiht man dir irgendwann den Darwin Award...


qualifizieren wird er sich dafür mit sicherheit.....

213

02.06.2008, 21:07

Zitat

Original von jens
genau so komm ich mir immer vor. egal, was grade rund ums öl passiert, die folge ist auf jeden fall ein preisanstieg :S

#2

214

03.06.2008, 08:10

Zitat

Original von hiigara
noch nie an die zukunft der eigenen kinder gedacht? noch nie daran gedacht welche nebenwirkungen das eigene handeln auf die umwelt (umwelt in diesem sinne nciht nur natur) produziert? noch keine vorstellungen darüber gemacht was rational wäre (rational nicht im klassischen sinne)?


Wer Kinder hat tut den ganzen Tag eigentlich fast nichts anderes mehr als an die Zukunft seiner Kinder zu denken.

Trotzdem gibt es - auch mit Kindern - halt einfach Grenzen. Man kann nicht jeden Arbeitsplatz problemlos zu Fuss, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen, das ist halt einfach so. Wer behauptet das geht immer und in jedem Fall ist einfach naiv. Aber mit 27/28 Jahren darf man auch ruhig noch etwas naiv sein, das legt sich, wenn Du irgendwann mitten im Berufsleben stehst und merkst das all die Träume, Wünsche und Ideale, die Du irgendwann mal hattest, sich nicht in dem Umfang umsetzen lassen, wie Du es gerne hättest.

Es will doch wohl wirklich keiner ernsthaft behaupten, die Benzinpreise seien so hoch, der Umwelt zu liebe. Das ist doch riesen grosser Schwachsinn. Sie sind so hoch weil die Erdölgesellschaften und Spekulanten ihre Gewinne maximieren wollen, aus keinem anderen Grund. Ich unterstelle einfach mal das die Umwelt denen schlicht am Arsch vorbei geht. Boozo's Posting, wenn auch sarkastisch gemeint, trifft den Kern sehr gut. Alles in allem kann ich mich nicht erinnern jemals als Begründung für eine Benzinpreiserhöhung gehört zu haben: "Wir finanzieren damit Forschungsprojekte die dazu führen werden, dass die Umwelt in Zukunft weniger in Mitleidenschaft gezogen wird". Die Begründung für Preiserhöhungen ist immer: "Der Preis für Erdöl ist gestiegen". Wenn der Preis für Erdöl wieder sinkt, sinken hingegen nicht sofort die Benzinpreise mit der Begründung: "Die teuer eingekauften Vorräte müssen erstmal verkauft werden". Lustig nur, dass Ölpreiserhöhungen umgehend zu Benzinpreiserhöhungen führen (die günstig eingekauften Vorräte werden anscheinend sofort vernichtet, wenn der Ölpreis steigt) und das zu langen Wochenenden (Pfingsten, Ostern etc.) oder ferien grundsätzlich der Benzinpreis in die Höhe schiesst, ganz egal wie sich der Ölpreis am Weltmarkt grad entwickelt. Ein Schelm wer böses dabei denkt - oder wird zu den Hauptreisezeiten Sponsoring zugunsten der Welt in der wir leben betrieben?

Ich bin als Selbständiger auf das Auto angewiesen. Auftraggeber wechseln halt und das es kein Problem ist alle 6 Monate bis 3 Jahre den Wohnort zu wechseln wird mir keiner erzählen wollen (ausser natürlich ein paar freaks, die noch nicht trocken hinter den Ohren sind und sowieso keinen Plan haben was das bedeutet). Trotzdem könnte ich damit leben noch deutlich höhere Benzinpreise zu zahlen, wenn gewährleistet wäre, dass mit diesen Mehreinnahmen auch etwas für die Umwelt getan wird, denn ja, auch ich möchte, dass meine Kinder, Enkelkinder und deren Nachkommen in einer heilen Umwelt aufwachsen und leben können. Da ich aber nicht sehe, dass in dieser Hinsicht was getan wird (Ökosteuer mal aussen vor, aber die ist nicht für die momentanen Preiserhöhungen verantwortlich) empfinde ich es schon als dreist, was da seitens der Erdölgesellschaften in den letzten Jahren getrieben wird.

Was man aber machen kann, ist private Fahrten sowei es geht nicht mit dem Auto zu machen. Momentan gibt es noch zu viele, die selbst den Kilometer zum nächsten Briefkasten mit ihrem Auto zurücklegen und da kann man dann wirklich nur sagen: Denen tut es wohl noch nicht genug weh. Allerdings ist es nicht Aufgabe der Erdölgesellschaften hier "erzieherisch" einzuwirken (wobei hier die einzige Motivation auch der Gewinn sein dürfte) sondern höchstens die des Staates, bspw. durch noch höhere Ökosteuern, die dann aber bitteschön auch sinnvoll verwendet werden sollten.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »DS_Don_Grotto« (03.06.2008, 08:19)


215

03.06.2008, 08:41

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (02.12.2009, 11:28)


216

03.06.2008, 08:53

Zitat

Original von hiigara
hmm also bis zueiner gewissen etfernung kann man seinen arbeitsplatz locker mit fahrrad erreichen, sicher 100km fährt man nciht mit dem rad, aberdafür gibt es dennahverkehr und wenn der arbeitsort nciht direkt am bahnhof liegt dnn muss man eben transprtmittel kombinieren. das sind schon interessante prozesse wieman sichan eine situation anpassen kann.


Ok, dann mal ein Beispiel:

Ich arbeite derzeit in Kiel. Über die Autobahn sind das von Tür zu Tür ca. 100 km, für die ich normalerweise knapp unter einer Stunde unterwegs bin. Ich könnte mit der Bahn fahren, aber:

- mind. 30 Minuten von mir zu Hause bis zum Bahnhof
- 1 Stunde 15 Minuten Fahrtzeit
- mind. 30 Minuten vom Bahnhof zum Kunden

Dazu Wartezeiten, die auch einkalkuliert sein müssen. Will ich, wie momentan, zwischen 7:30h und 8:00h anfangen müsste ich zwischn 5:30h und 6:00h zu Hause los. Dann kommen ca 9-10 Stunden Arbeit. Ich wäre dann also zwischen 19:00h und 20:00h zu Hause. Konsequenz: Meine Kinder sehe ich noch am Wochenende. Tut mir leid, ist für mich nicht erstrebenswert.


Zitat

Original von hiigaraund so schwer sich zu ändern ist es nicht, ich habe schonmit 21 im berufsleben gestanden bis mir nach zwei jahren klar wurde, dass es nichts für mich ist, also habe ich mich umorientiert.


Man könnte das jetzt böswillig folgendermassen interpretieren: "Ich habe mit 21 Jahren angefangen zu arbeiten. Mit 23 habe ich festgestellt, dass das nichts für mich ist, also habe ich damit aufghört und lebe nun von der Stütze."

Im Ernst: Schön das Du die Möglichkeit hattest. Dies Möglichkeit ist aber nicht jedem gegeben. Und da Du hier wiedersprichst und im Brustton der Überzeugung behauptest "Das kann jeder machen" kann ich Dich nicht ernst nehmen in dieser Beziehung.


Nochmal:
- Hohe Benzinpreise der Umwelt zu liebe: Ja, jederzeit
- Hohe Benzinpreise, weil der Weltmarktpreise es anders nicht zulässt: Ärgerlich, aber ja, kann ich mit leben
- Hohe Benzinpreise um abzuzocken bis zur Schmerzgrenze (und nichts anderes sind Wochenendpreise, Ferienpreise, Feiertagspreise): NEIN

Wir wollen doch bitte auch nicht vergessen, dass die Benzinpreise seit Einführung des Euro um mehr als 150% gestiegen sind. Ich möchte mal den Blick meiner Kunden (habe btw. auch schon in der Erdölbranche gearbeitet) sehen, wenn ich denen sage, dass ich ab sofort 150% mehr verdienen möchte als ich bei der Einführung des Euro verdient habe.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »DS_Don_Grotto« (03.06.2008, 09:03)


217

03.06.2008, 08:58

Liebes Mastersteam, könnt Ihr nicht mal vernünftige Buttons für "zitieren" und "editieren" einfügen? Für so alte Säcke wie mich ist das langsam zu kompliziert ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »DS_Don_Grotto« (03.06.2008, 08:59)


Yen Si

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218

03.06.2008, 09:08

Beispiel sind ja immer ganz nett aber leider nicht allgemein gültig.

Gegenbeispiel; wir ziehen zwar bald nach Meck-Pomm arbeiten (meine Frau zumindest) weiterhin in Hamburg Innenstadt.
Mit dem Auto wäre sie ca. 1,5h unterwegs + Parkplatzsuche bzw. monatliche Zusatzkosten für festen Parkplatz.
Mit der DB ist sie zwischen 35-45 Minuten unterwegs + insg. 4km Rad/Bustour (Haus <-> Bahnhof)
Das würde sich schon rein finanziell nie im Leben lohnen.

Auf der anderen Seite hatte ich genug Jobs die man nie mit der Bahn o.ä. -in einer moderaten Zeit- erreicht hätte.

Wie gesagt, allgemeine Aussagen bringen da nichts.
Pauschal zu sagen; unter 100km kann man alles bequem per Rad oder Öffis erreichen sind ebensowenig zutreffend wie die , dass sich ab 100km nur die Öffis lohnen.

219

03.06.2008, 09:24

@Hiigara:Ich möchte mal gerne sehen ,wie Du jeden Tag 20 Km mit dem Fahrrad um 5 Uhr morgens zur Arbeit fährst,bei Wind und Wetter und Nachmittag´s min.9 Stunden wieder zurück.
Vom Öffentlichen Nahverkehr braucht man bei uns in der Gegend überhaupt nicht reden,weil es ihn kaum gibt!

Vielleicht solltest Du mal wieder arbeiten und nicht soviel Blödsinn absondern!!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jacobs« (03.06.2008, 09:25)


220

03.06.2008, 09:32

Pauschal hat Grotto es ja auch nicht gemeint, sondern als Beispiel dass ÖPNV nicht überall funktioniert bzw. die Verbindungen (für seinen Fall) absolut schlecht sind. Grotto fährt mit Sicherheit in HH auch mit Öffis da er ja am Speckgürtel wohnt und das Chaos in HH kennt ;)

221

03.06.2008, 10:39

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (02.12.2009, 11:28)


222

03.06.2008, 11:38

Zitat

Original von hiigara
wie schon gesagt dukannst keine vorgaben an privatwirtschaftlich geführte unternehmen die anweisung geben sie sollen die preise senken


Also prinzipiell geht das schon, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Regulierungsbeh%C3%B6rde .

Zitat

zeichnen sich Regulierungsbehörden oft durch starke Instrumente einer Ex-ante-Kontrolle aus, wie z. B. Preis- oder Produktgenehmigungen.

223

03.06.2008, 12:00

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (02.12.2009, 11:28)


224

03.06.2008, 12:48

Zitat

Original von hiigara
geht es hier auch um oligopole mit monopolcharackter?

...

es müssten also erst eg vorschriften vorliegen damit eine behörde eingreifen kann


Ja und? Wenn das Problem als dringend genug angesehen wird, ist auch eine EU-Richtlinie möglich. Also prinzipiell wäre es möglich - auch wenn es vielleicht nicht wahrscheinlich und nicht erstrebenswert ist.

Zitat

und so nebenbei artikel in wiki ohne quellen sind nicht viel wert, hat sich da einer was aus den fingern gesogen??


Das erfährst du vermutlich schnell, indem du mit der Suchmaschine deiner Wahl nach "Regulierungsbehörde" goog... äh schaust.

225

03.06.2008, 12:50

gott musste ich jetzt schmunzeln als ich gelesen habe dass der thread wegen preisen von EINEM euro eröffnet worden ist *gg*

inzwichen tun mir die diesel fahrer aber schon arg leid , aber naja , war abzusehen , schließlich ist diesel doch weltweit gesehen nie über das nieschendasein hinausgekommen ...

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226

03.06.2008, 12:59

Haben den die Mineralölkonzerne ´den kein Monopol bei uns ?

Wo hat den der Verbraucher die Wahl? Sieht es nicht so das die Wahl drausbesteht: Tanke ich bei Shell oder Aral das Benzin für 1,50 € ?

227

03.06.2008, 13:03

Zitat

Original von WW_Eisenherz
Haben den die Mineralölkonzerne ´den kein Monopol bei uns ?

Wo hat den der Verbraucher die Wahl? Sieht es nicht so das die Wahl drausbesteht: Tanke ich bei Shell oder Aral das Benzin für 1,50 € ?


Die Wahl bestehtsteht zwischen "Tanke ich bei Shell/Aral das Benzin für 1,50€ ODER garnicht?"

228

03.06.2008, 13:05

da blickt doch sowieso keiner mehr durch .

shell und esso gehören zusammen , trozdem ist unsre esso 2 !!!! cent billiger als die shell , obwohl sie zwichen 2 autobahn auf - / abfahrten liegt . könnte man bei ner guten infrastrukturellen lage nicht eiskalt mehr verlangen als der konzernbruder in der innenstadt ? warum weniger ?

die jet , welche afaik mit billig sprit versorgt wird , war nur am anfang billiger , jetzt isse sogar noch 1nen cent teurer als die shell ... trozdem checkt das keiner , alle denken jet is billig , und verursachen jeden verfluchten scheiss tag ne riesenlange bis auf die hauptstraße runter , zwischen zentraler kreuzung und autobahnanbindung ... . und aral ? die steht bei uns im nirgendwo , und is nochmal 2 cent teurer als die jet . das haut vorne und hinten nicht hin .


im übrigen : wer von euch hasst auch diese idioten , die sich montags , wegen 0,99 cent 40 minuten lang an der tankstelle anstellen ?

kleine rechnung ... bei den schrottkisten die dort rumstehen müsste der durchschnitt bei 40 liter tanks sein , 5 sind mindestens noch drin , also ... nichmal 35 cent gespart .

sind das 20 bis 40 minuten wert ?
dauerndes gestarte bzw gleich laufen lassen wird mehr als die 35 c ( kein viertel liter bei 1,50 € ) verbraten . was soll der scheiss ?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pigov« (03.06.2008, 13:07)


229

03.06.2008, 13:12

Zitat

Original von van Leuween
shell und esso gehören zusammen


tun sie nicht

230

03.06.2008, 13:13

Zitat

Original von Sheep
Also prinzipiell geht das schon, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Regulierungsbeh%C3%B6rde .

Zitat

zeichnen sich Regulierungsbehörden oft durch starke Instrumente einer Ex-ante-Kontrolle aus, wie z. B. Preis- oder Produktgenehmigungen.

Hehe Sheep, da hat aber hiigara mal absolut recht. Du hättest nur noch den nächsten Satz mit quoten müssen:

Zitat

Regulierungsbehörden arbeiten oft branchenspezifisch; sie werden v. a. für solche Wirtschaftssektoren geschaffen, in denen eine Ex-post-Kontrolle nicht ausreicht, um den Wettbewerb aufrechtzuerhalten bzw. zu fördern.

Regulierungsbehörden haben ja einen Zweck, welcher in deinem Quote angedeutet wird. Wo ex-post Kontrollen nicht ausreichen, da setzt man auf ex-ante-Kontrollen.

Allerdings sind dies die stärksten staatlichen Eingriffe in Märkte, welche man nur mit größter Vorsicht wagt. Daher ist es genau nicht die Natur von Regulierungsbehören in prinizpiell wettbewerbsfähige Märkte einzugreifen, um eine politisch gewollte Distribution zu erreichen. Im konkreten Fall ist das Kartellamt zuständig.
Zudem ist es international nicht so leicht vermittelbar, immerhin ist ja der Steueranteil am benzin der Hauptpreistreiber. Argumentiert man mit Versorgungssicherheit, so müsste man zuerst den Preis von allen Verzerrungen bereinigen, ehe man an Staatseingriffe denken dürfte.
Das wäre ja noch schöner, der Staat darf hohe Steuern auf ein Gut festsetzen, aber dann gleichzeitig auch den Abnahmepreis diktieren. Sehe nur ich da einen Widerspruch?

Ich glaube es wird schon ziemlich schwer werden den Tankstellenverbänden Kartelle vorzuwerfen. Einfachste Spieltheoretische Überlegungen führen zu diesen nahezu identischen Preisanstiegen. Solange sich die Unternehmen dabei nicht absprechen, ist dies ja auch rein rechtlich nicht zu beanstanden.
Was ich nicht so ganz verstehe ist, wieso sich die freien Tankstellen darüber so aufregen? Müssen sie immer sehr zeitnah ihre Kontingente kaufen oder warum profitieren sie nicht von Preiserhöhungen der Konkurrenz?

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231

03.06.2008, 13:13

Zitat

Original von [pG]fire_de

Zitat

Original von WW_Eisenherz
Haben den die Mineralölkonzerne ´den kein Monopol bei uns ?

Wo hat den der Verbraucher die Wahl? Sieht es nicht so das die Wahl drausbesteht: Tanke ich bei Shell oder Aral das Benzin für 1,50 € ?


Die Wahl bestehtsteht zwischen "Tanke ich bei Shell/Aral das Benzin für 1,50€ ODER garnicht?"


ODER GARNICHT geht leider nicht da dieser Stoff gebraucht wird mangels alternativen.

232

03.06.2008, 13:35

Zitat

Original von [pG]fire_de

Zitat

Original von WW_Eisenherz
Haben den die Mineralölkonzerne ´den kein Monopol bei uns ?

Wo hat den der Verbraucher die Wahl? Sieht es nicht so das die Wahl drausbesteht: Tanke ich bei Shell oder Aral das Benzin für 1,50 € ?


Die Wahl bestehtsteht zwischen "Tanke ich bei Shell/Aral das Benzin für 1,50€ ODER garnicht?"


Dein "oder" ist ja Blödsinn Fire. Wenn es nur eine Möbelfirma geben würde die Stühle verkauft. Das ist auch ein klares Monopol und du hättest die Wahl entweder kauf ich den Stuhl oder eben nicht. Das hat mit Monopol aber rein gar nichts zu tun...:P

233

03.06.2008, 13:43

Zitat

Original von AtroX_Worf
Regulierungsbehörden haben ja einen Zweck, welcher in deinem Quote angedeutet wird. Wo ex-post Kontrollen nicht ausreichen, da setzt man auf ex-ante-Kontrollen.

Allerdings sind dies die stärksten staatlichen Eingriffe in Märkte, welche man nur mit größter Vorsicht wagt. Daher ist es genau nicht die Natur von Regulierungsbehören in prinizpiell wettbewerbsfähige Märkte einzugreifen, um eine politisch gewollte Distribution zu erreichen.


Najut. Populär wäre es bei den Spritpreisen wohl, mal schauen ob die 2009 im Bund Wahlkampfthema werden...

234

03.06.2008, 14:11

Besser nicht, wenn ich an die Mehrwertsteuer vor und nach der letzten Wahl denke.

Die Mineralölsteuer zu senken kommt sowieso nicht in Frage, wie soll man das den gegenfinanzieren?

235

05.06.2008, 00:34

[URL=http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,557582,00.html]Mogeln, wo es nur geht.[/URL]

236

04.07.2008, 22:36

Zitat

FAZ.net Lesermeinung
Erst schön aufs Land umziehen,die Eigenheimzulage vom Staat einstreichen , die Pendlerpauschale voll ausschöpfen und jetzt bemerken das die Finanzierung ohne den Tankwart gemacht wurde.....

237

27.07.2008, 15:27

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (02.12.2009, 11:28)


Yen Si

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238

27.07.2008, 16:19

Igitt, Beschwichtigungs-TV.

Gott, nicht das Auschwung jetzt vorbei ist wo er doch endlich bei immer mehr Menschen ankommt.

239

28.07.2008, 11:04

Fahrrad ist keine Alternative.

Die meisten leute muessen am Arbeitsplatz einigermassen ordentlich aussehen, nach nem Regen kann sich ja erst mal nicht mehr beim Kunden sehen lassen. Ausserdem isses eklig da man beim Fahrrad fahren etwas schwitzt (ich bin ein Jahr lang jeden Tag 11km zur Arbeit und wieder zurueck), da fuehlt man sich den ganzen Tag schmutzig.

Es ist leider so, dass oeffentliche Verkehrsmittel abgebaut und rationalisiert werden, in der Innenstadt einer Grossstadt isses ok, aber ausserhalb isses meist eher schlecht.

In Ludwigshafen kann man wenn man Glueck hat 6km in paar minuten fahren oder man braucht fuer 6km mehr als eine Stunde, je nach Start und Zielort.

Es ist leider so wiederspruechlich was gefordert wird, einerseits soll man umweltbewusst sein andererseit muss man flexibel sein was das Reisen angehet.

Das "Lauf doch" oder "fahr doch Fahrrad" kommt meist von recht jungen eher sportlichen Leuten, aber ich kennen keinen, der taeglich 10h arbeitet und bei ner Entfernung von 20km zur Arbeit mit dem Fahrrad faehrt.
Ausserdem gibs Gegenden, da gehts Bergauf- und Bergab und man kommt dann total ausgepowert an...

Bei einer guten Verbindung wuerd ich immer oeffentliche verkehrsmittel bevorzugen. Falls ich z.B. ab Febraur in Muenchen fest angestellt waere wuerde ich mein altes Auto verschrotten lassen und mit der Bahn fahren.



Es ist ja so, dass Offentliche verkehrsmittel wie ein Wirtschaftsbetrieb gefuehrt werden und daher nur rentable strecken befahren werden. Das ist aber schlichtweg fatal. Man sollte auch unrentable strecken befahren, man kann ja ausrechnen, ab wieviel Leuten sich das vom Ausstoss her lohnt...

Man musste einfach das geld das aufs benzin geschlagen wird nehmen und fuer Offentliche Verkehrsmittel nutzen.

Ausserdem kann es nicht sein, dass man fuer Strecken wie Ludwigshafen - Zweibruecken 3-4h braucht (von Haustuer zu Haustuer). Frueher ging das schneller, aber die Strecke Homburg - Zweibruecken wird fast nicht mehr befahren, aus wirtschaftlichen Gruenden.