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Original von Imp_Sharky
Spaniens Fußball steht vor dem Aus
Das Fußballgeschäft im Land des Europameisters droht kurz vor dem Aus zu stehen. Die weltweite Wirtschaftskrise hat längst die spanischen Klubs in der Primera Division erreicht. Lediglich drei Klubs stehen ohne Schulden da, es handelt sich um ein Trio aus Andalusien. Sogar in Spaniens zweiter Liga beträgt die durchschnittliche Schuldenlast pro Verein mehr als 20 Millionen Euro.
) Madrid. Wird es die Primera Division bald nicht mehr in der uns bekannten Form geben, mit Top-Klubs wie dem FC Barcelona oder Real Madrid? Im Land des Europameisters hat sich die weltweite Wirtschaftskrise längst auf die heimischen Klubs übertragen. Die hohen Schulden gehören in der Primera Division dabei zur Tradition. Die spanischen Vereine leben schon seit Jahren über den eigenen Möglichkeiten. Teure Spieler werden jährlich verpflichtet, Sozialabgaben und Steuern werden dabei jedoch nicht gezahlt.
2,1 Milliarden Euro Gesamtschulden
Die Gesamtschulden der Klubs belaufen sich nun auf rund 2,1 Milliarden Euro, vor allem beim Staat stehen die Vereine tief in den Miesen. Die Behörden und der Verband schauten in den vergangenen Jahren immer wieder zu, wie neues Geld in die spanischen Klubs floss. Die Misswirtschaft wurde allerdings nicht bestraft, weil es keine Bestrafungen, wie in anderen Ligen, dafür gibt. Ein Lizenzentzug war somit beispielsweise nicht möglich.
Andalusisches Trio ist nicht verschuldet
Welchen Klubs es derzeit am schlechtesten geht, wurde bereits in den vergangenen Monaten bekannt. Zwanzig Vereine spielen in Spaniens höchster Liga und gerade einmal drei Mannschaften haben keine Schulden: Ein Trio aus Andalusien blickt auf eine entspannte Zukunft - FC Sevilla, UD Almeria und Recreativo Huelva. Dem FC Valencia geht es hingegen wohl am schlechtesten, denn ausgerechnet beim Bau des neuen Mestalla-Stadions hat sich der Verein wohl völlig übernommen. Eine Schuldenlast von über 550 Millionen Euro muss bekämpft werden.
La Coruna vor dem Aus
„Königliche“ Zeiten liegen auch hinter Real Madrid. Das Trainingsgelände wurde vor Jahren für 450 Millionen Euro an die Stadt verkauft, trotzdem häufte der Klub wieder 400 Millionen Euro an Verbindlichkeiten an. Eine andere Mannschaft steht hingegen vor dem endgültigen Aus: Deportivo La Coruna, dort sieht es sportlich und finanziell ganz dunkel aus. Es ist kein Investor zu finden und vor drei Jahren rettete nur ein Konkursverwalter die weitere Teilnahme an der Meisterschaft. Eine weitere Rettung durch das spanische Konkursrecht ist wohl nicht mehr machbar.
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Original von DerNachtangler
und er wollte auch nicht aus newcastle weg!
trotzdem ist er einer der vielversprechensten leute auf der insel.... hat echt wucht und ist, obwohl er nciht so aussieht, noch blutjung!
die frage die ich mir stelle, wie kann liverpool sich das leisten?
suarez für 20 und den für 40.......... hätte man da nicht etwas von den torres millionen zum schuldenabbau verwenden müssen/sollen?
wird zeit, das die ganze insel pleite geht und die sich wieder auf ihre tugenden besinnen..... fankultur und herzblut!
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Original von pedro
klingt ganz interessant ... aber von wann is der artikel? weil spanien is ja mitlerweile weltmeister und huelva is glaub ich schon seit 2009 nich mehr in der ersten liga ... wäre mal interessant zu wissen wie's im moment aussieht ... kann mir nömlich nich wirklich vorrstellen dass da irgendein verein großartig schulden abgebaut hat ...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MfG_Stefan« (01.02.2011, 15:12)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hummi« (04.02.2011, 21:24)