Quoted
Original von fast_boozo
[URL=http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,697511,00.html#ref=rss]jetzt verarscht uns der franzose noch mal richtig[/URL]
ja, aber vor 5 Jahren war man mit der Meinung noch ein halber Nazi ;-)
inzwischen haben die Realitätsverweigerer bisserl was dazugelernt![]()
Zitat von »'Olaf Schubert«
"Fahrrad fahren ist auch nichts anderes als veganes Reiten."
Als ich den Thread überflogen habe, fiel mir auf, dass das einige Schreiber nicht kapiert haben. Selbst Worf, unser Wirtschaftsexperte, der eigentlich von Makroökonomie Ahnung haben sollte, argumentierte ziemlich ahnungslos. Die ganzen Schulden/Vermögen schnürren nur die Wirtschafts ab, weil dafür nur Zinsen gezahlt werden müssen, wenn sie nicht in die REALwirtschaft investiert werden, aber nichts rauskommt. Gold zu kaufen oder zu sparen oder auch viele Anlagen (viele Derivate), bringt gar nichts.
This post has been edited 1 times, last edit by "AtroX_Worf" (Jan 30th 2015, 3:26pm)
Das Problem der Griechen, Italiener, Spanier etc. ist nicht das Sparen an sich, sie haben einfach über Jahre Geld ausgegeben, das sie nicht haben.
Die Rechnung dafür bezahlen Sie heute, ähnlich einem Privathaushalt der über seine Verhältnisse lebt.
Btw, die großen Industriestaaten wie z.B. USA und Deutschland werden dies auch noch erleben. In D knallt es spätestens 2029, da schlägt der demografische Wandel gnadenlos zu.
50 % der Bevölkerung sind Rentner, 30 % putzen die Ärsche und der Rest schaut irgendwelche TV Assi Kanäle
back to Topic Primär fehlt einfach eine selbstkritische Analyse Ihrer Fehler und Mentalität !
- Abbau der Bürokratie
- Stopp der Korruption
- Steuerdisziplin
- Investitionen
Ede,
soll man einem korrupten System wirklich weiterhin Geld zum verbrennen schicken !
Die EU hat die Demokratie in Griechenland abgeschafft ??
Ich bin wahrlich kein Freund von Merkel & Co, aber langfristig kann ein System nur funktionieren wenn es eine Ein- und Ausgabendisziplin gibt !
This post has been edited 2 times, last edit by "Ede G" (Jul 27th 2015, 3:53pm)
Mir ging es einfach darum, dass du natürlich als Libertärer für private Vorsorge bist. Dabei übersiehst du, übrigens genauso wie bei Vermögensbildung, dass es verschiedene Arten von Vermögen gibt. Gold ist dafür ein perfektes Beispiel. Man kann Goldkäufern nicht vorwerfen von einem rein ökonomischen Standpunkt, dass sie es kaufen. Es ist einfach ein historisches Zahlungsmittel, gerade in Krisenzeiten, wenn eine FIAT-Papierwährung am Ende ist, steigt der Wert. Aber es ist totes Kapital und damit kontraproduktiv für die Wohlfahrt einer Gesellschaft. Gold kann man nicht essen. Ein zu großer Teil von den privaten Vermögen steckt in totem Kapital. Oder Immobilien, überhaupt der Finanzmarkt, dessen Preise immer weiter steigen, sind auch so ein Fall.
Das ist auch so ein Post, der ist so weit weg von der Realität. Mensch, du hättest von meinen Links und von den nachdenkseiten soviele Möglichkeiten dich aktiv zu informieren. Auch die AfD hat es besser gemacht als die CDU. Natürlich. Jeder, der eurokritisch war, hat das Unheil kommen sehen. SPD waren immer mitdabei, entweder als Koalitionspartner oder bei der Schröderregierung im Bund, z.B. bei der Aufnahme von Griechenland in die Eurozone.
CDU/SPD waren die, die sich dieses Schneeballsystem, wo die kleinen Leute schon als Verlierer feststehen, von Transatlantikern und Finanzmaifa haben einflüstern lassen. Damals war erst Kohl derjenige. Heute ist immer noch Schäuble als einer der wichtigsten Eurokraten am Ruder. Gerade der Artikel von DWN geht auf seine Rolle ausführlich ein. Oder kaufe dir das Buch vom Autor, wenn du es noch genauer wissen willst. Aber ich befürchte genau darum geht es nicht ...
Diese Parteien müssten schon lange weg, denn sie behindern einen Neuanfang und vertuschen ihre vergangenen massiven Fehler. So bewegt sich eben nur wenig. Dafür ist die Merkel das Synonym.
Zumindest kann man sie nicht für die letzten 25 Jahre verantwortlich machen. Indirekt evtl. da ein nicht unerheblicher Teil der Schulden aus dem Aufbau-Ost stammen. Quasi als Spätfolgen der DDR Wirtschaftsproblematik. Das sollte man nicht vergessen, vor allem als Ossi (der ich ja selber bin).
Ich frage mich jedoch wie viel Freiheit die SED/DDR im Ostblock hatte überhaupt was konstruktives zu Stande zu bringen. Der Kommunismus war ja quasi vorgeschrieben aus Moskau. Unter dem Aspekt ging es der DDR im Ostblock noch am besten. Ungarn, Polen und der Tschechoslowakei ging es auch verhältnismäßig gut, aber nicht so gut wie uns glaube ich. Relativ betrachtet haben sie daher garnicht so schlecht gewirtschaftet finde ich. Bis in die 70er hinein ging das imho recht gut . Keine Ahnung was ab Mitte der 70er dann schief lief. Der Technologievorsprung des Westens nahm plötzlich fahrt auf. Ob das nur mit der Freiheit und Fehlentscheidungen von oben herab begründet werden kann? Es herrschte ja auch ein gewisser Wirtschaftskrieg zwischen den Blöcken. Den hat der Westen haushoch gewonnen. In wie weit dieser proaktiv für die wirtschaftlichen Probleme des Ostblocks im Allgemeinen und/oder der DDR im Besonderen verantwortlich waren, würde mich mal interessieren. Glaube leider kaum dass es darüber seriöse Literatur gibt. Fände ich sehr spannend. Worf kennst du da was? Man sieht ja heute wie schnell man ein Riesenreich wie Russland in die Knie bekommt. Die Weltwirtschaft war damals sicher nicht so verzahnt wie heute. [vermutung]Deswegen geht das heute viel fixer.[/vermutung]. Die Methodik wie man sowas technisch macht war damals sicher auch anders.
Quoted
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.