MastersForum

naja ich glaube die lehrer hätten schon gemerkt wenn sie high sind und hätten das autofahren sein gelassen

ich versteh das problem auch nich wenn ich lehrer wäre und die schüler mir hamfkuchen machen würden wär ich froh

sicherlich sollten die bäcker bestraft werden allerdings nicht weil sie den kuchen gemacht haben sondern wegen ihrer unfähigkeit

Zitat

Original von a-L.MSI|plah
Grenor, wenn die Lehrer "nur high" sind und dann im Straßenverkehr beteiligt sind, dann besteht nicht nur für sie selbst große Gefahr, sondern auch für weitere Verkehrsteilnehmer.

Als ob jeder, der bekifft Auto fährt gleich einen Megaunfall baut. Wenn man sich schlecht fühlt wie es ja wohl bei den Lehrern der Fall war, dann setzt man sich auch sofort selbst ans Steuer und fährt mit Vollgas los.

Du musst überhaupt nicht total scheiße drauf sein, um nichtmehr vernünftig fahren zu können -_- Es reicht auch schon, wenn du einfach bisschen langsamer reagierst.

-.- Zudem wird nirgends gesagt, dass jeder zwangsläufig einen Unfall baut, der bekifft Auto fährt.

Zitat

Original von a-L.MSI|plah
Du musst überhaupt nicht total scheiße drauf sein, um nichtmehr vernünftig fahren zu können -_- Es reicht auch schon, wenn du einfach bisschen langsamer reagierst.

-.- Zudem wird nirgends gesagt, dass jeder zwangsläufig einen Unfall baut, der bekifft Auto fährt.

Das Schlüsselwort, das du verallgemeinernd geschrieben hast, in dem Zitat heisst: "grosse Gefahr"

Müdigkeit, Sehschwäche, Ablenkung usw. sind auch Gründe, warum man etwas langsamer reagieren würde. Baut dann jeder gleich einen Unfall?

Nein, weil man nicht immer in "grosser Gefahr" ist. Du hast es einfach übertrieben dargestellt und das habe ich ein bischen aufs Korn genommen.

ps: und ich weiss ja nicht wie das bei dir ist, aber ich merke sehr wohl, ob ich noch Autofahren kann oder nicht.

@ moon : das ist der gefährlichste und verbreitetste irrtum bei autofahrern. (hab ich schon des öfteren von fachleuten gehört)

Als ob jeder der getrunken hätte gleich einen Unfall baut.

Das ist Moons Argumentation (ich hab jetzt nur ALK eingesetzt) - und jeder sieht auf den ersten Blick das da absolut nichts hinter ist.

Fakt ist - die Spasten haben den Lehrern etwas untergejubelt und das ist scheiße.

Das die Vorstellung in einem Cheech&Chong Film "cool" rübergekommen wäre, heißt nicht das man es im RealLife auch machen sollte.

Und wenn die Spasten das nicht kapiert haben werden ihnen wohl die nächsten Sozialstunden und das Vergnügen sich eine neue Schule zu suchen dabei helfen.

Zitat

Original von OLV_sid_meier
@ moon : das ist der gefährlichste und verbreitetste irrtum bei autofahrern. (hab ich schon des öfteren von fachleuten gehört)

Also du frägst immer einen Fachmann bevor du losfährst?

Mooooooni !!! gogogogogogo

Immer noch wach ? Oder schon wieder ?

Und vergiss nicht, mir in dem "Wir dürfen wieder Angst haben"-Thread gute Vorlagen zu geben... -

- ich will auch mal wieder was sagen

Wenn Alk am Stuer so harmlose wäre, würden nicht so viele ihre Lappen für paar Monate abgeben müssen. Eigendlich sollte man die Promillegrezne ohne Bedenken auf 1,2 anheben können, wenn das hier so lese.

Klar ist das nicht in Ordnung. Allerdings sollte man nicht überreagieren und das z.B. mit dem unterschieben von anderen Drogen(Kokain,etc) gleichsetzen.

@Mabuse Diskutieren sollte man immer auf einem vernünftigen Level. Versuch da mal den passenden Tonfall zu finden. Bitte.

Na womit denn dann?

Als erfahrene Kuchenbäckerin möchte ich dazu folgendes sagen:

Wenn's genug Zutaten gibt back ich auch ganz gern, allerdings wissen die Leute die ihn dann essen auch was drin ist und wer's net mag, der kann ein Stück vom Kinderkuchen naschen. Ich rechne da immer grob ein Gramm auf ein Stück Kuchen und versuch mir vorzustellen in wie viele Teilchen ich den nacher zerlege, so komm ich auf's Mischverhältnis.
Geht mal davon aus, das die Jungs ähnlich "geplant" haben und davon das sie vielleicht auf Nr. sicher gehn wollten und 1.5 Gramm pro Stück reingepanscht haben. Mehr wirds bei den heutigen Cannabispreisen kaum gewesen sein.
Ca. ne Stunde nach dem Verzehr beginnt der Kuchen spürbar zu wirken. Kann mir gut vorstellen, das jemand der nicht kifft die sanft aber heftig kommende Wirkung als Anzeichen einer Krankheit wertet, sich mit den anderen "Betroffenen" unterhält und herausfindet, das die sich auch irgendwie seltsam fühlen und sie, oh Schreck!, alle das selbe gegessen haben. Vergifteter Kuchen im Lehrerzimmer Ab ins Krankenhaus!
Also, ein bischen schmunzeln muss ich da schon!

Ich versteh aber auch die Gegenseite vollkommen und halte es selber für unmoralisch jemandem Drogen egal welcher Art, heimlich zu verabreichen. Die Entscheidung, wann ich wo welche Droge nehme oder nicht sollte mir niemand abnehmen, ich sie ergo auch keinem...
Ist halt ein Streich pubertierender Schüler, nichts anderes. Wäre ich der/die Lehrer, würde ich jedoch nicht mit Polizei, Presse und Schulverweis reagieren, sondern damit, mehr über Drogen aufzuklären und würd vielleicht auch ne Doppelstunde die ich sonst mit Lehrstoff verbringen würde dafür opfern, mit den Schülern über genau die Dinge zu diskutieren, die sie im Augenblick der Heiterkeit übersehen hatten.

Wenn ich richtig informiert bin wurde der Kuchen vor unterrichtsbeginn verzehrt richtig? Korigiert mich wenn ich da falsch liege.

Folglich hätte die Wirkung ca nach der 1 Stunde eingesetzt. Ich persönlich war noch nie so dicht dass ich 3-4 Stunden später orientierungslos war. da hatte die Wirkung bei mir schon völlig nachgelassen. Somit ist dieses Argument des Autofahrens nicht unbedingt angebracht.

Aber trotzdem bin ich mitlerweile auch der Meinung dass es schon nicht richtig war und der Streich ordentlich daneben gegangen is. Weil es wie einige schon richtig gesagt haben falsch ist leute zu Drogenkonsum zu zwingen.

Aber ich denke dass sich die Bäcker über sachen wie das autofahren und anderes einfach keine gedanken gemacht haben und es deswegen scheisse gelaufen is.

@plah Es entspricht mehr dem unterschieben von Alkohol bzw Tabak. Natürlich käme noch eine Strafe wegen des Besitzes von Cannabis hinzu, da es in Deutschland nicht legal ist.
Wenn du es mit Drogen wie Kokain gleichsetzen willst, dann müßtest du die Anwendung einer Faust auch mit der Anwendung einer Pistole gleichsetzen.

rofl jungs haltet doch mal die luft an

Zitat

Original von Masta_Killah

Ich persönlich war noch nie so dicht dass ich 3-4 Stunden später orientierungslos war. da hatte die Wirkung bei mir schon völlig nachgelassen. Somit ist dieses Argument des Autofahrens nicht unbedingt angebracht.

Wenn ich in eine Polizeikontolle komme und die feststellen, dass ich Drogen irgend welcher Art genommen habe, wird das teuer für mich. Noch besser kommt es, wenn ich in einen Unfall verwikelt werde, an dem ich nicht mal unbedingt selber dran Schuld sein muß, und man stellt hinterher fest, dass ich unter Drogeneinfluß stand oder Alk getrunken hatte. Dann wird es noch besser kommen, weil die Versicherung höhst wahrscheinlich nichts zahlt und man selbst evtl. eine Teilschuld augebrumt bekommt. Dann kommt der Fakt hinzu, dass ich von den Drogen noch nicht einmal etwas wußte.

@ grenor :also lass es einfach, juristisch zu argumentieren. das geht so nicht.

Dann mach es besser sid_meyer. Ich laß mich da gern überzeugen.

Juristisch gesehen dürfte Cannabis allein aufgrund der Tatsache, das es nicht legal ist nicht auf einer Stufe mit Alkohol/Tabak, aber es ging mir um eine Beurteilung der Tat. Von der Stärke der Wirkung und den Nebenwirkungen ist Cannabis mit Alkohol und Tabak vergleichbar.
Bei einer Beurteilung einer Tat sollte das schon ins Auge gefaßt werden.
Juristisch gesehen dürften aber auch Cannabis und Kokain bei einer solchen Tat wohl kaum auf der gleichen Stufe eingeordnet sein.

PS: Mir ist durchaus bewußt das ich keine juristische Ausbildung besitze und damit auch nicht juristisch argumentieren kann, aber das heißt nicht, das ich keine persönliche Meinung/Urteil zu dem ganzen haben kann. Desweiteren habe ich nie behauptet juristisch zu argumentieren.

PSS: Die von mir in Zusammenhang mit "juristisch" verwendeten "dürfte" sollten eigentlich daraufhin weisen, dass dies eine von mir angestellte Vermutung ist, die auch gern von jemandem der sich besser auskennt widerlegt werden darf.

...ich als Lehrer wäre dankbar für diese Gabe...

@ Ronin:

Das ist schon klar nur gibt es (zumindest da wo ich herkomme) kaum routine kontrollen und solange ich mich nicht äuffallig im Sraßenverkehr verhalte werde ich auch nicht angehalten.

Aber das mit dem Unfall ist schon richtig. Man weis ja was für ein Glück man dann in einer solchen situation hat. Unbewusst drogen genommen und dann passiert was wo man noch nich mal schuld hat.

Aber wie gesagt bin ich mittlerweile auch der Meinung dass der Streich misslungen ist und eigentlich so ein Verhalten scheisse ist.Ich war erst anderer meinung,weil ich mir vermutlich nicht genug gedanken um folgen gemacht habe. genau wie die schüler anscheinend auch, denn ich kann mir nicht vorstellen/ ich hoffe dass sie nicht die Absicht hatten ihren Lehrer gesundheitlich oder ähnlich zu schaden.

Aber die am Anfang gebrachten Argumente man könne süchtig werden ,halte ich für sehr weit hergeholt und kein bisschen realistisch