Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (15.10.2008, 14:47)
Zitat
Original von Menra
Wieso, so sehen die Verursacher zukünftiger Finanzkrisen aus. Mathematisch top, aber daß Felder gedüngt werden müssen, damit man was zum Essen hat, ist zu viel für solche Schreibtischstrategen.
Aus solchen Kreisen kommt die krisenverursachende Denke: Aus Geld noch mehr Geld machen. Den Kreislauf der Realwirtschaft, der Kredite benötigt um die Produktivität zu verbessern oder neue Leute einzustellen, die letzten Endes wieder konsumieren, will man schon gar nicht mehr wahrhaben.
Frei nach dem Motto:
"Wozu die Menschen beachten, die stören doch nur bei der Gewinnmaximierung."![]()
Zitat
Original von [pG]Sunzi
Zitat
Original von Menra
Wieso, so sehen die Verursacher zukünftiger Finanzkrisen aus. Mathematisch top, aber daß Felder gedüngt werden müssen, damit man was zum Essen hat, ist zu viel für solche Schreibtischstrategen.
Aus solchen Kreisen kommt die krisenverursachende Denke: Aus Geld noch mehr Geld machen. Den Kreislauf der Realwirtschaft, der Kredite benötigt um die Produktivität zu verbessern oder neue Leute einzustellen, die letzten Endes wieder konsumieren, will man schon gar nicht mehr wahrhaben.
Frei nach dem Motto:
"Wozu die Menschen beachten, die stören doch nur bei der Gewinnmaximierung."![]()
lulz genau weil die leute mathematisch zu behindert waren haben wir die finanzkrise
Zitat
Original von Edda
... sollte man sich vielleicht erstmal überlegen, ob das überhaupt Sinn macht über das Thema zu reden, weil es eh schon so speziell ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (15.10.2008, 17:35)
Zitat
Original von [pG]fire_de
Zitat
Original von MaxPower
Das ist systembedingt durch das prinzip geld nur gegen zinsen in das System zu bringen.
Welches System? Gäbe es kein Geld würde es auch Zinsen geben, nur in anderer Form. Zinsen sind etwas vollkommen natürliches.
Zitat
Original von AtroX_Worf
Zitat
Original von [pG]fire_de
Zitat
Original von MaxPower
Das ist systembedingt durch das prinzip geld nur gegen zinsen in das System zu bringen.
Welches System? Gäbe es kein Geld würde es auch Zinsen geben, nur in anderer Form. Zinsen sind etwas vollkommen natürliches.
!!!
@MaxPower: Studierst du nicht Physik? Bin ehrlich gesagt sehr enttäuscht, von einem Physiker sowas lesen zu müssen. Vielfach fachlich einfach falsch bzw. zu kurz gedacht.![]()
Zitat
Original von [pG]fire_de
Angenommen es gäbe kein Geld und es gibt nur Tauschhandel mit Naturalien. Du möchtest einen Esel (um dir bei der Ernte zu helfen), den du dir nicht leisten kannst, da du nicht genug zum Eintauschen hast.
Jemand bietet dir einen Esel an, dafür musst du jedoch wöchentlich einen Teil von der Ernte an ihn abgeben...
Zitat
Original von LXIII_Zant
Blöd wirds halt beim Zinseszins...
Zitat
Original von Rommel
Zitat
Original von [pG]fire_de
Angenommen es gäbe kein Geld und es gibt nur Tauschhandel mit Naturalien. Du möchtest einen Esel (um dir bei der Ernte zu helfen), den du dir nicht leisten kannst, da du nicht genug zum Eintauschen hast.
Jemand bietet dir einen Esel an, dafür musst du jedoch wöchentlich einen Teil von der Ernte an ihn abgeben...
das system ist das des zinses nicht das des geldes.
der eselausleiher bekommt was obwohl er nix getan hat, bzw der eselausleiher hat solang gearbeitet bis er den esel sich kaufen konnte. also hat er so viel gearbeitet wie ein esel wert ist, wird jez aber zeit lebens weiterversorgt mit getreide+ besitzt den esel immer noch/kann ihn verkaufen, also hat erhält er viel mehr als er gearbeitet hat.
Zitat
Original von Rommel
wenn dass alle tun würden würde das system zusammenbrechen(zitat prof "man kann nicht aus geld geld machen"). das geht nur dann, wenn die schuldner in höhe der zinsen ein wachstum erzeugen, dann werden die reichen zwar immer reicher und die armen bleiben immer gleich arm, aber rein logisch hält sich das system dann(unsozial aber theoretisch stabil)
sind die zinsen überm wachstum entsteht eine systematische, institutionell legitimierte ausbeutung(destruktiv und instabil)
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (16.10.2008, 11:20)
Zitat
Falsch! Auch du missachtest die zeitliche Komponente! Wenn er den Esel hat, steht der ja normal nciht nur rum sondern kann Aufgaben machen. Verleiht er den Esel, lässt er sich u.a. für die entgangene Arbeitsleistung des Esels entschädigen. Diese Arbeitsleistung nutzt nun jemand anders, dafür bezahlt der andere auch.
Zitat
Falsch, wieder vergisst du eine entscheidende Komponente. Ich hatte es doch schon einmal angedeutet, Wiederholung macht etwas falsches nicht richtig.
Du musst auf das durchschnittliche Risiko abstellen, dann stimmt deine Aussage. Langfristig kann der Zins nicht über der durchschnittlichen Produktivität beim Risiko des Wirtschaftswachstums liegen.
Zitat
Original von Rommel
Zitat
Original von AtroX_Worf
Diese Arbeitsleistung nutzt nun jemand anders, dafür bezahlt der andere auch.
das wäre ok dann dürfte aber der besitzer hinterher den esel nicht mehr verkaufen dürfen und hierfür nochmal erlös bekommen. die arbeit macht der esel, nicht er, also steht der ertrag ihm nicht mehr zu als beliebiger anderer person, ihm steht nur zu wofür er gearbeitet hat. gut das ist ne ideologische frage
Zitat
Original von Rommel
Zitat
Original von AtroX_Worf
Du musst auf das durchschnittliche Risiko abstellen, dann stimmt deine Aussage. Langfristig kann der Zins nicht über der durchschnittlichen Produktivität beim Risiko des Wirtschaftswachstums liegen.
langfristig natürlich nicht, kurzfristig aber schon sonst gäbs keine finanzkrise. und der threadstarter hat ja gefragt wie man mit möglichst wenig risiko übermäßige renditen bekommt
Zitat
Original von Rommel
sind die zinsen überm wachstum entsteht eine systematische, institutionell legitimierte ausbeutung(destruktiv und instabil)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (16.10.2008, 13:38)
Zitat
Original von Rommel
Zitat
Falsch! Auch du missachtest die zeitliche Komponente! Wenn er den Esel hat, steht der ja normal nciht nur rum sondern kann Aufgaben machen. Verleiht er den Esel, lässt er sich u.a. für die entgangene Arbeitsleistung des Esels entschädigen. Diese Arbeitsleistung nutzt nun jemand anders, dafür bezahlt der andere auch.
das wäre ok dann dürfte aber der besitzer hinterher den esel nicht mehr verkaufen dürfen und hierfür nochmal erlös bekommen. die arbeit macht der esel, nicht er, also steht der ertrag ihm nicht mehr zu als beliebiger anderer person, ihm steht nur zu wofür er gearbeitet hat. gut das ist ne ideologische frage
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=)GWC(RaMsEs« (16.10.2008, 14:04)