Original von SenF_Henker
Aber im endeffekt ist ein Apfel ein Apfel und wenn mir jemand einen Apfel zeigt, weiß ich genau, das es ein Apfel ist.
Wir kategorisieren ja nur und Wissen dann, ob etwasein Apfel oder eine Birne ist - d.h. wir legen es fest. Apfel heißt ja nicht gleich Apfel, sondern es kann ein Golden Delicoius oder ein Granny Smith sein.
Jeder von uns hat gelernt ungefähr auf den selben Ebenen zu kategorisieren, d.h. alle wichtigeren Unterschiede bis zur Kategorisierungsebene zu suchen und von anderen (darunter) zu abstrahieren.
(Nicht von unserer Alttagssprache täuschen lassen, die Ebene der Kategorisierung ist (...) willkürlich gewählt.)
Das ist ansich noch nicht wirklich Wissenschaft in meinem Verständnis, wobei jetzt jeder Geisteswissenschaftler aufschreihen wird - die machen ja den lieben langen Tagen praktisch nichts anderes als Kategorisieren und Meinungen schreiben.
Warum ein Äpfel nur in ebstimmten Größen vorkommen oder es keine blauen (genießbaren

) gibt, das sind schon her Fragen der Wissenschaft.
Die Ursache-Wirkungszusammenhänge sind das eigentlich interessante. Damit können wir die Welt in Ausschnitten zu erklären versuchen und die Zukunft prognostizieren.
Interessieren wir uns wirklich für den realen Apfel, oder wollen wir ihn nur in bestimmten Situationen möglichst gut beschreiben?

Können wir denn Wissen, was das reale Ding ist, was wir Apfel nennen und wo liegen da die Grenzen? Das führt aber wieder zuweit weg.