die türken haben nur den ausschnitt von huggel nr.14 zur freigabe gegeben,dort sieht man das er dem türken einen tritt verpasst.
leider wurde jetzt das ganze video gezeigt und das zeigt ganz klar das der türke einem schweizer spieler den haken gestellt hat, und wie huggel richtig gesagt hat habe er sich dann gerächt.
hier der link zum video ich hoffe das klappt
das video von beginn an
Türken nennen Huggel als Schuldigen
ZÜRICH – Die Tumulte und ihre Folgen! Die Fifa will bis zur Auslosung am 9. Dezember den Fall vom Tisch haben. Wer ist schuld? Es müssen viele Fragen beantwortet werden.
«Was nach dem Spiel geschehen ist, ist ein Skandal», sagte 2:3-Torschütze Marco Streller. «Jeder musste um sein Leben rennen. Sicherheitsleute und türkische Spieler haben uns angegriffen.» Streller weiss, wer der Sünder ist: «Er spielt in der Bundesliga, ich kenne ihn.» Bilder beweisen, dass es sich um den Kölner Alpay handelt, der Huggel gegen den Kopf getreten haben soll und sich nachher beim Katakomben-Eingang an Streller rächte.
Für die türkischen Zeitungen ist allein Benjamin Huggel der Auslöser der Tumulte. Fotos zeigen, wie der Frankfurt-Söldner noch auf dem Rasen dem türkischen Trainer-Assistenten Mehmet Özdilek einen Fusstritt verabreicht. Auf den TV-Bildern des türkischen Fernsehens ist aber auch zu sehen, dass Özdilek Sekunden zuvor Behrami ein Bein stellte.
Özdilek habe es Huggel daraufhin mit gleicher Münze heimgezahlt. Die Schweizer hätten die Auseinandersetzung provoziert. «Unsere Spieler sind in die Falle gegangen», schrieb die Sportzeitung «Fanatik».
Türkei-Trainer Fatih Terim sagte, der Schweizer Spieler Alexander Frei habe ihn beschimpft und habe ihm eine obszöne Geste gezeigt. Frei bestreitet den Vorwurf.
Kameraleute, die die Tumult-Szenen vor der Garderobe hatten filmen wollen, wurden ebenfalls attackiert. In diesem Zusammenhang nannte die Zeitung «Milliyet» den türkischen Spieler Emre.
Was passierte genau in den Katakomben? Sicher ist, dass Stéphane Grichting nach einem Tritt in den Unterleib mit einem Harnröhrenriss ins Spital Acibadem gebracht werden musste, das er am Donnerstag Morgen wieder verlassen konnte.
Und Raphaël Wicky erzählt auf der HSV-Homepage: «Es war unfassbar. Türkische Spieler und Ordnungskräfte haben auf uns eingeprügelt. Ich habe Schläge gegen den Kopf und in den Rücken bekommen.»
«Gerettet» wurde Wicky ausgerechnet von zwei Bundesliga-Kollegen: «Die Altintop-Brüder haben mich in die Mitte genommen und mich gegen ihre eigenen Mannschaftskollegen verteidigt und mich schliesslich in die Kabine gebracht. Wenn die beiden nicht gewesen wären, dann Gute Nacht...»
Benjamin Huggel sei im Kabinengang gestürzt und «alle sind über ihn getrampelt», sagte Wicky. Über eine Stunde lang durften die Schweizer die Kabine nicht verlassen. Wicky: «Ich führte einige Telefonate. Ich wollte meinen Eltern und meinen Freunden sagen, was sich gerade abspielte und dass ich in Sicherheit bin. Später wurden wir dann mit Polizeischutz ins Hotel gebracht.»
Die Fifa ist jetzt gefordert. In einer eigens einberufenen Pressekonferenz bestätigte Fifa-Boss Sepp Blatter seine Wut über das Geschehene. Der Fall gehe nun an die Disziplinar-Kommission.
Die Sanktionen gegen den türkischen Verband reichen von Verwarnung, Busse bis hin zur Sperre für die nächste WM-Qualifikation, was eine Nicht-Teilnahme der Türkei 2010 in Südafrika bedeuten würde.
Aber Blatter sagte auch, dass gegen einzelne Spieler noch Sperren ausgesprochen werden können. Klarheit wird sich die Disziplinarkommission mit Hilfe der beiden vor Ort anwesenden Fifa-Funktionäre, Befragungen der involvierten Personen sowie TV-Bildern verschaffen.
Blatter weiter: «Es darf nicht sein, dass sich ein Team nicht mehr freuen darf, und sich die Spieler wie Diebe vom Feld stehlen müssen.» Die Behandlung des Schweizer Teams bezeichnete er als «äusserst respektlos».
Und dabei betonte Sepp Blatter: «Ich rede hier als Fifa-Präsident und nicht als Schweizer. Denn hier wurde das Fairplay im wahrsten Sinne des Wortes mit Füssen getreten.»