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melchior

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16.04.2005, 21:35

ein sog. immerwährendes paradies wird spätestens nach einigen jahrtausenden zur hölle im himmel  8)

62

16.04.2005, 21:39

Zitat

Original von _Wanderer_Dude
1. oder auf die immerwährende hölle...
2. oder den nachteil, das da was ist was immer schaut ob man alles richtig macht, kann einen ganz schönen nachteil bedeuten...

...man kann nicht sagen es gibt gott, man kann auch nicht sagen es gibt ihn nicht und für das was hier auf der erde passiert, ist meist der mensch selbst verantwortlich, das kann man nicht auf ein höheres wesen abwälzen...

naja, ok, nur man kann das schon etwas ausdiskutieren, darum gehts ja.

63

16.04.2005, 21:39

Zitat

Original von melchior
ein sog. immerwährendes paradies wird spätestens nach einigen jahrtausenden zur hölle im himmel  8)

vielleicht hast Du auch nur eine falsche vorstellung vom paradies.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »OLV_sid_meier« (16.04.2005, 21:41)


melchior

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64

16.04.2005, 21:43

ich glaue ich würde ausrasten wenn ich EWIG leben müsste. weil ich mir das gar nicht vorstellen kann.
meine vorstellung vom paradies ist ähnlich wie unser jetziges leben, nur das man immer glücklich ist :)

65

16.04.2005, 21:45

Das Land wo Milch und Honig fließen... :rolleyes:

melchior

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66

16.04.2005, 21:46

sorry das ist mir zu langweilig 8)

67

16.04.2005, 21:51

[edit: einfach ignorieren]

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »D9G_Neo« (16.04.2005, 21:53)


68

16.04.2005, 22:16

Zitat

Original von melchior
ich glaue ich würde ausrasten wenn ich EWIG leben müsste. weil ich mir das gar nicht vorstellen kann.
meine vorstellung vom paradies ist ähnlich wie unser jetziges leben, nur das man immer glücklich ist :)

nuer woher weisst Du, daß Deine vorstellung vom paradies stimmt ?

melchior

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69

16.04.2005, 22:22

ich habe nie gesagt das ich es weiss.
nur wenn mich jemand fragt wie ich mir das paradies wünschen würde, dan wäre das meine antwort.

70

16.04.2005, 22:23

Zitat

Original von melchior
ich habe nie gesagt das ich es weiss.
nur wenn mich jemand fragt wie ich mir das paradies wünschen würde, dan wäre das meine antwort.

häh ? Du würdest Dir ein paradies wünschen, das irgendwann langweilig wird ? hmmm ...naja, jedem das seine :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »OLV_sid_meier« (16.04.2005, 22:23)


melchior

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71

16.04.2005, 22:24

ich würde mir das paradies wünschen wie das jetzige leben, ausser das man immer glücklich ist, aber ich glaube das hatten wir schon....

72

16.04.2005, 22:51

Das Pech der meisten ist das Gott sie nicht zu ihrem Glück zwingt. Man kann viel philosophieren und man kommt zu vielen Ergebnissen. Wenn man nicht an Gott glaubt, dann sieht man alles wohl ohnehin etwas anders.
Ich bin seit ca 6 Jahren überzeugter Christ, und solche Fragen wie diese hab ich vorher auch oft gestellt, diese und noch viele mehr. Bei mir hats damit angefangen das ich mich mit jemanden darüber gestritten habe ob die Welt durch die Evolution oder die Schöpfung entstanden ist. Ich kann nur sagen, vieles ist nicht so offensichtlich wie es scheint. Kann nur jedem empfehlen mal das neue Testament zu lesen, und sich mit dem Leben von Jesus vertraut zu machen.



Ach ja, die Frage des Threads würd ich noch so beantworten wollen, das man sich nicht anmaßen soll Gottes Werk zu beurteilen. Er hat uns erschaffen...Das sowas dem Menschen natürlich schwer fällt ist eine ganz andere Sache.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_Richthofen_« (16.04.2005, 22:58)


73

17.04.2005, 00:01

ja, ich maße mir an, gott anzuzweifeln. man könnte allerdings behaupten, daß gott "naiv" wäre, uns mit einem fragenden verstand auszustatten, und dannn blinden glauben verlangte.

74

17.04.2005, 00:07

was hat denn gott davon wenn man an ihn glaubt, schrubbt er sich dann einen ?

75

17.04.2005, 00:14

ich glaube nicht an gott oder sonst etwas

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Darkmode« (17.04.2005, 00:14)


Partizan_ch

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76

17.04.2005, 04:27

rommel, man kann sich genau so gut fragen, warum er uns erschaffen hat. oder auch: wenn die menschheit mal ausstirbt (sagen wir durch atommissbrauch), erschafft er dann die menschen neu? oder ist es ihm egal, dass es sie dann nicht mehr gibt. denn wenn es die menschen nicht gibt, gibts gott auch nicht mehr, denn dann ist er kein gott mehr, da ihn keiner als solchen erkennen kann.

und wenn man in ein paar hundert jahren kontakt mit intelligentem ausserirdischem Leben aufnimmt, müssen die theologen vermutlich die schöpfungsgeschichte neu schreiben, quasi: und am 6. Tag erschuf Gott den Menschen und Alpha X9234.

77

17.04.2005, 04:42

btw findet man auf wikipedia die Ebstorfer Weltkarte, auf der das paradies mit eingezeichnet ist:




aber wo the fukk is Wal-Mart und der Kippenautomat? wieso findet man das im paradies nicht? wird das paradies nie geupdatet?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »FROST Wh00per« (17.04.2005, 04:43)


78

17.04.2005, 10:55

...Wal-Mart ist direkt neben Ikea... scheisse ich habe mich als ami-freund geoutet...

Tsu_WizZarD

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79

17.04.2005, 13:25

ohne das schlechte würden wir das gute nie sehen.

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80

17.04.2005, 14:05

erst wenn man leidet, weiß man nachher wie gut es dann einem geht. Ich weiß nicht ob ich ewig glücklich wär, wenn ich theoretisch glücklich sein sollte im Paradies. Wie machen die das das man ewig glücklich ist? Aber ich glaub sowieso nicht an Gott, weiß also nicht wieso ich mich hierfür überhaupt interessiere^^

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_Icedragon_« (17.04.2005, 14:06)


81

17.04.2005, 16:36

Wenn es Gott gibt, warum gibt er Kindern die zum Teil unter 1 Jahr alt sind, also laut Religion noch gar keine Seele haben, oder sonst schlechte Taten vollübt haben könnten, Hirntumore?
Nur so als Beispiel...

82

17.04.2005, 16:42

viele links wurden gepostet, aber irgendwie keine überzeugenden argumente ... zumindest für einen nicht-gläubigen.

afaik steht in der bibel auch:

-dass jesus wasser zu wein macht
-irgendwer ein m und ein w von jedem tier auf son boot nimmt
-und irgendwer rettet dann glaub ich noch sein volk und macht dabei einen durchgang durch irgendein meer.

das steht da doch so irgendwie drinne? sry, dass ich die namen von denen nich weiss ^^
sagt die kirche heute immer noch, dass das stimmt?

83

17.04.2005, 16:50

@l0rd: maybe weil es ihn schon langsam ankotzt, nur gutes zu tun?

oder wie lassen sich gräueltaten wie die hexenverbrennungen, die geschehnisse während des zweiten weltkriegs, terroranschläge, aom,... sonst erklären?

oder er kümmert sich auf etwas ungütige art und weise damit um die natürliche auslese bzw um ethnische säuberungen um damit der überbevölkerung herr zu werden? (y)

hätt ich das nen theologen gefragt...ich würd meinen arsch verwetten es würd sowas wie "die wege des herren sind unergründlich 111!!!!ein 0wn3d!" kommen - der satz scheint irgendwie alles zu rechtfertigen wo man keine antwort drauf kennt wenns um g0tt geht X(

84

17.04.2005, 17:29

alles was ist, alles was sein wird, ist auf einen einzigen ursprung zurückzuführen – und dieser ursprung ist gott. gott bestimmt jedoch nicht, was letztlich sein wird, er war nur der auslöser für alles was ist und noch kommen wird.

frei nach aquin...

die frage muss doch in diesem zusammenhang also lauten: kennen wir gottes motive wirklich?

ist das, was uns als gottes anliegen beispielsweise in der bibel präsentiert wird, tatsächlich das, was gott will – ihn ausmacht? hier wird immer an den aussagen von selbsternannten geistlichen diskutiert, aber das was gott wirklich ist/will hat er doch niemanden explizit mitgeteilt... es gibt nur menschen, die das von sich behaupten. aber warum offenbart er sich dann nicht jedem von uns, um uns mitzuteilen was seine motive sind?

wer sagt denn, dass gott allmächtig und allwissend ist?

ist gott ein wesen, dass sich auch stetig weiterentwickelt, fehler macht – und werden wir nicht erst dadurch zu einem wirklichen abbild gottes? sind wir nicht die summe unserer vermeintlichen "fehler" und sind diese scheinbaren "fehler" nicht auch ein garant unserer stetigen entwicklung? aus sogenannten genetischen defekten ensteht eine neue form des lebens; die nicht in jedem fall überdauert, aber immer wieder mal dazu geführt hat, die bisher bestehenden lebensformen aufgrund besserer überlebensfähigkeiten abzulösen.

alles befindet sich in einem stetigen prozess; dinge gehen zugrunde damit etwas neues entsteht. wenn es also diese eine, grundlegende kraft gibt (wie auch immer wir sie bezeichnen wollen), die der auslöser für alles seiende und nicht seiende ist – und selbst wenn wir davon ausgehen, dass sie weiterhin einfluss nehmen kann (obwohl das eigentlich eine primäre fragestellung sein müsste: kann sie das wirklich noch?), wieso glauben wir eigentlich, dass wir der mittelpunkt dieses ganzen geschehens sind. sein hauptwerk, um das sich alles dreht? wieso sollten ausgerechnet wir überdauern, wo ansonsten nichts bleibt wie es ist?

vielleicht ist es ja auch nur unser problem zu verstehen, dass wir in der lage sind die dinge zu begreifen, die grundlegenden zusammenhänge zumindest zu erahnen, um dann einfach zu vergehen, als wären wir nie da gewesen. wir sind nicht bereit zu akzeptieren, dass es eine endgültigkeit gibt, die all unser streben, unser dasein ad absurdum führt (tut sie das überhaupt?) wobei wir wieder bei dem sinn des lebens wären...

aus diesem grunde schaffen wir uns eine welt (ein reich) das alles überdauert... wozu sonst all das streben, die erkenntnis über die dinge und uns selbst – wenn davon absolut nichts bleibt?

also muss es ein leben nach dem leben geben, damit für uns alles wieder einen sinn ergibt.

was ein scheiß thema, dat zieht mich voll runter - ich geh jetzt erst mal raus nen bissel die sonne genießen und das leben leben sein lassen... vielleicht treffe ich ja auch eines dieser "sagenumwobenen" wesen, die einem aufzeigen wofür zu leben sich lohnt! :D

bis denn

85

17.04.2005, 21:45

naja Thomas v. Aquin....

alleine seine Theorien zu Krieg und Gott ?(
leider nicht sehr schlüssig...


@ Ragna, das würde geschehen wenn du Gott wärst.....

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dr. Poxxx« (17.04.2005, 21:46)


86

17.04.2005, 21:54


das pic rawkt irgendwie xD

und vergesst nie, ohne die heilige inquisition wäre die welt immernoch durchsetzt mit hexen und dämonen

87

18.04.2005, 00:23

Zitat

Original von nefastus
ist das, was uns als gottes anliegen beispielsweise in der bibel präsentiert wird, tatsächlich das, was gott will – ihn ausmacht? hier wird immer an den aussagen von selbsternannten geistlichen diskutiert, aber das was gott wirklich ist/will hat er doch niemanden explizit mitgeteilt... es gibt nur menschen, die das von sich behaupten. aber warum offenbart er sich dann nicht jedem von uns, um uns mitzuteilen was seine motive sind?


Man könnte es so interpretieren, dass er in der Fähigkeit zum Nachdenken offenbart, die einem ebenso wie eine direkte Nachricht von Gott helfen kann. Da braucht es keine deutlich sichtbare Offenbarung.

Man könnte annehmen, dass jeder mehr oder weniger für eine bestimmte Rolle vorgesehen ist und deswegen bestimmte Charakteranlagen von Geburt an hat. Da braucht es ebensowenig eine sichtbare Offenbarung.

Vermutlich gibt es noch mehr Argumente, die gegen eine Offenbarung in körperlicher Form sprechen. Natürlich wäre es einfacher, von so etwas drastischem überzeugt zu werden, es würde jeden Zweifel beseitigen - nur, wer sagt, dass absolute Gläubigkeit in Gottes Interesse liegt? ;)

Zitat

wer sagt denn, dass gott allmächtig und allwissend ist?

ist gott ein wesen, dass sich auch stetig weiterentwickelt, fehler macht – und werden wir nicht erst dadurch zu einem wirklichen abbild gottes?


Es klingt erstmal reichlich gewagt, für Sterbliche geltende Gesetze auf Gott anzuwenden. Andererseits scheinen sich bestimmte Muster überall durch die Welt zu ziehen, ob nun das ständige Hin und Her zwischen zwei Polen, die Eulersche Zahl oder das Power Law in grossen Netzwerken. Also könnten für Menschen und Gott gleiche Gesetze gelten.

Zitat

wieso glauben wir eigentlich, dass wir der mittelpunkt dieses ganzen geschehens sind. sein hauptwerk, um das sich alles dreht? wieso sollten ausgerechnet wir überdauern, wo ansonsten nichts bleibt wie es ist?


Richtig, diese Stelle in der Bibel ist reichlich arrogant. Die Krone der Schöpfung, nur wegen des Verstands? Wenn zum Beispiel ein Berg ein Bewusstsein hätte, würde er sich wahrscheinlich darüber totlachen, denn er könnte vielleicht die gesamte Menschheitsgeschichte erleben und danach immer noch existieren. :)

Zitat

also muss es ein leben nach dem leben geben, damit für uns alles wieder einen sinn ergibt.


Ehrlich gesagt, ich finde es seltsam, dass soviel über das Leben nach dem Tod Gedanken gemacht wird - über das Leben vor der Geburt / Zeugung wird in Europa scheinbar kaum nachgedacht.

Zitat

vielleicht treffe ich ja auch eines dieser "sagenumwobenen" wesen, die einem aufzeigen wofür zu leben sich lohnt! :D


Man bekommt nunmal nicht alles in den Allerwertesten geschoben, das wäre ja auch langweilig. ;)

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88

18.04.2005, 12:06

42

89

18.04.2005, 15:48

RE: Gott = allmächtig und gut ?

Zitat

Original von OLV_sid_meier
eine vielgestellte frage, warum ein allmächtiger gott soviel leid zuläßt, wenn er doch allmächtig ist, und gut.
es geht um die christlich-philosophische begründung von leid. dafür hätte ich gerne mal ne überzeugende antwort. thx.


Für mich gibts da ne simple und logische Antwort drauf.

Also es gibt Leid auf dem Planeten und Gott hilft niemandem. Warum ? Weil wir nicht wüssten wie gut wir es haben ohne Leid zu erfahren, denn selbst ein Dauerorgasmuss wird nach ner Zeit ziemlich öde. Da Gott nicht ungerecht ist, darf er auch nicht nur einem helfen, sondern müsste allen helfen die ihn bitten. Das würde dann sicher die Runde machen und wir hätten binnen Stunden kein Leid mehr auf dem Planeten.(damit hätten wir zwar die Spassgesellschaft erzielt, aber bringen würde das nix mehr, da keine Vergleichsmöglichkeiten mehr vorhanden sind an dem wir unser Glück messen könnten) . Ergo wird Gott niemandem helfen, weil er sonst allen helfen müsste. Falls doch wäre damit seine eigene Fehlbarkeit(Ungerechtigkeit) bewiesen und er würde sich mit einem Blob in Luft auflösen.

Feierabend :)
bye bye ... morgen mehr wenns erwünscht is :P

90

18.04.2005, 16:00

wer in Glaubensfragen den Verstand konsultiert wird ziemlich unchristliche Antworten erhalten...

Der Bibelgott ist ein Hirte einer Herde von Schäfchen, wie wenig selbstbewusstsein muss man haben um lieber eines von vielen Schäfchen zu sein als ein "Fürst unter Fürsten" wie es der Engen haben wollte den Gott verbannte (wie hies er nochmal??? :D :D :D :D)