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31

Sunday, October 26th 2003, 9:09pm

Die Aufgabe ist deswegen unlösbar weil man ohne die Beschleunigung der ersten Phase nicht die restlichen Wege und Zeiten komplettieren kann.
Ab der Beschleunigungsphase ist es ein leichtes die Aufgabe zu lösen.

Das Problem ist nur das zwar steht das es eine gleichmässige Beschleunigung ist aber nicht in welcher Zeit. Das heisst der PKW kann in 10 sekunden von 60 auf 100km/h Beschleunigen oder in 10 Minuten. Das is aber nicht gegeben und somit wird jede weitere Rechnung hinfällig.

(wird auch nochmal geprüft)

This post has been edited 3 times, last edit by "Praetorian" (Oct 27th 2003, 5:58am)


32

Monday, October 27th 2003, 12:05am

Quoted

Original von Praetorian
Das Problem ist nur das zwar steht das es eine gleichmässige Beschleunigung ist aber nicht in welcher Zeit. Das heisst der PKW kann in 10 sekunden von 60 auf 100km/h Beschleunigen oder in 10 Minuten. Das is aber nicht gegeben und somit wird jede weitere Rechnung hinfällig.


das ist falsch!

es ist nicht die zeit gegeben, aber die strecke auf der das auto von 60 auf 100 beschleinigt
ich kenn den startpunkt und start geschwindigkeit und den endpukt und die endgeschwingkeit und weiss wie es sich dazwischen verhält, mit den informationen kann man beschleunigung und dauer bestimmen!

@ schoki: das stimmt, aber das auto hat die ganze zeit eine positive beschleinigung auch wenn die anfangsgeschwindickeit vom pkw, vom LKW aus gesehen, negativ
aber es kann sein das die information "gleichförmige bewegung", die gegebenen anfangsbedingungen ausschliesst , dann könnte man das aber auch nicht aus der sicht vom pkw aus lösen...
für mich ist es jetzt nur zu spät ;) muss ins bett ...

33

Monday, October 27th 2003, 5:39am

Wie gesagt, ich werde das komplett überprüfen und dann hoffentlich zu einem endgültigen Schluss kommen, bevor der Prof alles ausplaudert.

Kann man die Veröffentlichung der Lösung bis um16:30 verschieben ? :D

This post has been edited 5 times, last edit by "Praetorian" (Oct 27th 2003, 5:55am)


34

Monday, October 27th 2003, 3:14pm

Logo ist das lösbar, der Gag ist man muss nur einmal so dreist sein und eine Beschleunigung annehmen.

Es sollte nämlich mit jeder positiven Beschleunigung funzen.

Hier mein Vorgabe:

a = 10 m/s^2

=== > da delta v = 40 km/h( v1= 60 ; v2 = 100)

delta v = 11.1 m/s

daraus ergibt sich

t=v/a 11.1 /10 ----> 1.1 s


nun kann man den Weg berechnen

s= v* t

s = 24.4 m


alles weitere sollte dann easy sein da man wieder mit v = const arbeitet


Es gibt nicht eine eindeutige Lösung sondern mehrere


d.h heisst aber nicht die Aufgabe ist unlösbar. ;)




Wer sich eine Grafik von der Aufgabe macht wird sehen dass es eine lösung geben muss.

35

Monday, October 27th 2003, 5:25pm

Dann würd mich ja nun mal die endgültige Lösung interessieren die dann vom Prof rausgegeben wurde.

Imp_Vmax_

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36

Monday, October 27th 2003, 5:27pm

du hast nur vergessen dass er solange beschleunigt bis er auf Höhe des LKW's ist, da nach deiner Rechnung der Weg 24,4m ist und er aber 30 Meter Rückstand auf den LKW hat, solltest nochmal drüber nachdenken :P

37

Monday, October 27th 2003, 6:38pm

Quoted

Original von Praetorian
Dann würd mich ja nun mal die endgültige Lösung interessieren die dann vom Prof rausgegeben wurde.


Es gibt mehrere Lösungen, je nach der Beschleunigung die du wählst, aber irgendwie habe ich mich glaube ich verrechenet.

für den Lkw gilt

s= v*t


für den PKW

s= v(x) * t/2 + v(o) * t


Bei einer festen Annahme von a = z.b. 5 m/s^2 kann man die Zeit für die beschleunigte und für die gleichförmigen Bewegung berechnen.

Das mit den 30 m Rückstand habe ich in der Tat überlesen sollte aber kein Problem darstellen.

38

Monday, October 27th 2003, 7:17pm

Ja mag sein das es mehrere Lösungen gibt. Und deine ist einfach eine Beschleunigung (a) festzulegen. Nur ist das nicht die Lösung die ich mir vorgestellt hab. Und ich glaube auch nicht das das die Lösung ist die gesucht ist.

39

Monday, October 27th 2003, 7:27pm

Vielleicht wurde auch eine Angabe verschlampt ;)
?

40

Monday, October 27th 2003, 8:06pm

ach schad ach schad ... warum glaubt das denn keiner, wenn eindeutig gezeigt wird, das es nicht gehen kann :P ...
das auto fährt 60 es fährt langsamer als der lkw ... wenn es auf 100 beschleunigt hat, dann ist es genausoweit vom lkw weg wie vorher

41

Monday, October 27th 2003, 9:14pm

Schoki hat recht, wenn das auto von 60 auf 100 gleichmässig beschleunigt hat ( drauf kommts an), dann ist es zum Zeitpunkt des erreichens von 100 km/h genau soweit weg vomLKW wie vorher. man muss also nur den überholvorgang mit den angaben v(lkw) = 80 km/h und v(auto)= 100Km/h und anfangsabstand = 30 m berechnen.

in der prüfung würde das einen studenten aus der bahn werfen, weil er viel zu kompliziert denkt.

am montag lacht euch dein prof nur aus

muahaha :P


Edit:

in der Prüfung würde ich z.B. beweisen, dass das Auto bei gleichmässiger Beschleunigung von 60 auf 100 nicht näher an den LKW kommt, als zu beginn ( durchschnittliche geschwindigkeit wie oben schon jmd richtig geschrieben hat), und die aufgabe dann mit startpunkt 30 meter hinter dem LKW und v = 100 km/h berechnen, und keiner könnte was sagen, und wenn doch würde ich mich beschweren und recht bekommen :D

This post has been edited 1 times, last edit by "GWC_MaxPower" (Oct 27th 2003, 9:33pm)


42

Monday, October 27th 2003, 9:50pm

stimmt mit einer gleichförmigen beschleunigung bekommt man das nicht hin so wie die aufgabe es verlangt

43

Monday, October 27th 2003, 10:00pm

nicht, wenn v(max) = 100km/h ist

entweder v(start) = 70 und Vmax das selbe
oder Vmax erhöhen

WW_Graywind

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44

Monday, October 27th 2003, 11:38pm

Hab den Beweis mitte des Threads schon hingeschrieben.

45

Tuesday, October 28th 2003, 6:00am

OHOHOHOHOH
Ich denke wir kommen der Lösung näher

Quoted

Der PKW vergrößert seine Geschwindigkeit vom Beginn des Vorgangs bis zum Zeitpunkt des Erreichen des LKW gleichmäßig von 60 km/h auf 100 km/h


Also schon alleine diese Angabe würde verhindern das das Problem überhaupt gelöst werden kann, wenn ich das jetzt richtig verstehe.
Denn wenn man eine gleichmässige beschleunigung annimmt dann (wie ich oben schon gesagt hatte) macht der PKW bis 80km/h verluste und von da ab holt er genau dieselbe Strecke wieder auf und ist somit wieder 30 m hinter dem LKW.
Und das sogar egal wie hoch die Beschleunigung ist.
Fazit: die gestellte Aufgabe ist mit den gegeben grössen.

Möglichkeiten:
Der PKW befindet sich ab 80km/h in einer Linkskurve (bei Rechtsverkehr) :D

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46

Tuesday, October 28th 2003, 1:25pm

Quoted

Original von Praetorian
OHOHOHOHOH
Ich denke wir kommen der Lösung näher

Quoted

Der PKW vergrößert seine Geschwindigkeit vom Beginn des Vorgangs bis zum Zeitpunkt des Erreichen des LKW gleichmäßig von 60 km/h auf 100 km/h


Also schon alleine diese Angabe würde verhindern das das Problem überhaupt gelöst werden kann, wenn ich das jetzt richtig verstehe.
Denn wenn man eine gleichmässige beschleunigung annimmt dann (wie ich oben schon gesagt hatte) macht der PKW bis 80km/h verluste und von da ab holt er genau dieselbe Strecke wieder auf und ist somit wieder 30 m hinter dem LKW.
Und das sogar egal wie hoch die Beschleunigung ist.
Fazit: die gestellte Aufgabe ist mit den gegeben grössen.

Möglichkeiten:
Der PKW befindet sich ab 80km/h in einer Linkskurve (bei Rechtsverkehr) :D


genau das was du jetzt sagst, wurde schon etwa 10mal gesagt, es ist aber schön, dass du es jetzt auch noch begriffen hast :)

WW_Graywind

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47

Tuesday, October 28th 2003, 1:29pm

:D :respekt:

48

Tuesday, October 28th 2003, 2:48pm

Das beweist aber, dass jeder einzelne aus der Masterscommunity für sich genommen ein kleines Physikgenie ist, auch wenn er zu faul ist, alle posts vorher zu lesen ( genau wie ich :rolleyes: )

49

Tuesday, October 28th 2003, 4:28pm

Quoted

Original von kOa_Master

Quoted

Original von Praetorian
OHOHOHOHOH
Ich denke wir kommen der Lösung näher

Quoted

Der PKW vergrößert seine Geschwindigkeit vom Beginn des Vorgangs bis zum Zeitpunkt des Erreichen des LKW gleichmäßig von 60 km/h auf 100 km/h


Also schon alleine diese Angabe würde verhindern das das Problem überhaupt gelöst werden kann, wenn ich das jetzt richtig verstehe.
Denn wenn man eine gleichmässige beschleunigung annimmt dann (wie ich oben schon gesagt hatte) macht der PKW bis 80km/h verluste und von da ab holt er genau dieselbe Strecke wieder auf und ist somit wieder 30 m hinter dem LKW.
Und das sogar egal wie hoch die Beschleunigung ist.
Fazit: die gestellte Aufgabe ist mit den gegeben grössen.

Möglichkeiten:
Der PKW befindet sich ab 80km/h in einer Linkskurve (bei Rechtsverkehr) :D


genau das was du jetzt sagst, wurde schon etwa 10mal gesagt, es ist aber schön, dass du es jetzt auch noch begriffen hast :)




Ok einverstanden mit dieser Argumentation, bis auf die Tatsache dass der PKW nun mit 100 km/h weiterfährt und der LKW mit 80 km/h, warum kann er ihn dann nicht überholen :stupid: ?

Der PKW macht immerhin 20 km/h = 5.5 m/s wett, selbst bei einem Abstand von 30 m wären das knapp 6 sec die er benötigt den LKW einzuholen und weitere 6 sec bis er 30 m vor dem LKW ist.

Habe ich etwas überlesen ?

50

Tuesday, October 28th 2003, 4:37pm

Ok, habe gerade noch einmal die Aufgabe durchgelesen ;) , während dem Beschleunigen wird er den LKW nicht einholen bzw. die 30 m Abstand sind immer noch vorhanden.

War die Aufgabenstellung wirklich so ? Falls ja ist das wirklich ein linkes Ei der Prof. :baaa: , naja ich habe meinen Physikschein zum Glück schon :D

51

Tuesday, October 28th 2003, 6:58pm

Ja ich bin mir bewusst das das geklärt war, aber ich habe es noch einmal zusammengefasst und den grund für diese Tatsache dargelegt.

Quoted


Ok einverstanden mit dieser Argumentation, bis auf die Tatsache dass der PKW nun mit 100 km/h weiterfährt und der LKW mit 80 km/h, warum kann er ihn dann nicht überholen ?

Der PKW macht immerhin 20 km/h = 5.5 m/s wett, selbst bei einem Abstand von 30 m wären das knapp 6 sec die er benötigt den LKW einzuholen und weitere 6 sec bis er 30 m vor dem LKW ist.


Ich habe nicht gesagt das der PKW den LKW nicht überholen kann aber der PKW schafft es mit den angegeben Einheiten nicht auf gleiche höhe mit dem LKW zu kommen und genau zu diesem Zeitpunkt 100km/h zu erreichen und auch gleichzeitig seinen ganzen Beschleunigungsvorgang abzuschliessen.

seth

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52

Tuesday, October 28th 2003, 7:48pm

könnt ihr alle so gut rechnen :respekt: :D

53

Tuesday, October 28th 2003, 10:12pm

wann gibts jetzt eigentlich die ersehnte lösung vom prof?

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54

Monday, November 24th 2003, 9:47pm

HI an alle
werde jetzt versuchen eine ganz einfache logische erklärung abzugeben für diese nervtötende Aufgabe.
Ich schreibe jetzt nochmal alle bekannten daten hin:

v0=60km/h (anfangsgeschwindigkeit des Pkws
v1=100km/h (endgeschwindigkeit des pkws)
v2=80 km/h (konstante geschwindigkeit des Lkws)
d0= 30 m (Länge die Lkw und Pkw trennen)
schreibt man jetzt alle (mir bekannten) Formeln auf sind dies folgende:

d=v*t+d0 (für den Lkw)
v1=a*t+v0 (für den Pkw)
d=1/2*a*t^2+v0*t (für den Pkw)
v1^2-v0^2=2*a*d (für den Pkw)

Man hat also 3 unbekannte die proportional miteinander verbunden sind. Um diese Aufgabe zu lösen müsste man also eine der 3 unbekannten fixieren.
Die aufgabe ist also mit den hier gegebenen Angaben nicht lösbar.

Ich wollte trotzdem jedem sagen dass die Aufgabe bei fixierung zu lösen ist wenn er gleichmässig von 60 auf 100 beschleunigt. Man muss dazu eine Tabelle erstellen in der
der vom PKW zurückgelegt Weg mit dem des LKWs verglichen wird und zwar bei steigender beschleunigung des PKWs. So sieht man dass zur Lösung der Aufgabe sowieso schon eine Mindestbeschleunigung vorhanden sein muss, damit der Pkw den Lkw zur besagten Zeit erreicht.
Ihr müsst es halt selbst probieren.

Was haltet ihr davon?
Müsste richtig sein, die Lösung wurde heftik diskutiert.