You are not logged in.

  • Login

-=)GWC(RaMsEs

Unregistered

31

Monday, November 24th 2008, 7:13pm

maxpower das ist in deutschland kein argument, absolut gar keins. Niemand zwingt dich in eine gang einzutreten, du hast in deutschland wirklich super chancen. Problem ist nur bequemlichkeit und weil es eben cool ist sich als unterprivilgiert darzustellen.

Und im übrgien machst du das mit kiffen auch nicht besser. Jemand der aus schlechte verhältnissen kommt und zwischen dem kiffen sagt das er keine chancen hat, ja sorry, dem ist wohl nicht mehr zu helfen.

Aus jeder schicht kannst du es heute überallhin schaffen. Du kannst auch wenn du nur hauptschule hast weiter auf die schulen gehen, abi machen studieren usw. In den USA kostet ein Studium richtig, ausser man kriegt ein Stipendium. Auch wenn du mittlerweile in Deutschland nen Tausender pro Zahlst, is verglichen damit immer noch billig. Das Geld verdienste locker im Sommersemester und noch viel mehr, aber da wollen viele Studies ja lieber ausspannen und reisen ... . Und unterm semester kann man ja auch nicht viel arbeiten weil da muss man ja vor und nicht hinter der theke stehen.

Abgesehen davon muss ich sagen das mal schön breit sein ab und an ganz nett ist, aber diejenigen die das in meiner bekanntschaft gemacht haben ( und alle abi haben wohlgemerkt) haben es irgendwie alle nicht weit gebracht, wohl zu dizzy und träge gewesen, studium geschmissen usw. Unnötig zu erwähnen das wenn man 30+ immer noch kein gescheiten job hat das grosse jammern am tag ist was man nicht alles verpasst hat ...

Es gibt ausnahmen, aber dafür braucht man eben auch eine gefestigte Persönlichkeit. Gras und Alkohol sind immer noch abcheckbare Drogen.

@dyor in bayern biste schon bei sehr wenig dran, sehr wenig toleranz.

This post has been edited 1 times, last edit by "-=)GWC(RaMsEs" (Nov 24th 2008, 7:15pm)


32

Monday, November 24th 2008, 7:55pm

Ramses du vernachlässigst bei deiner Argumentation völlig, dass nicht jeder die gleichen genetischen Voraussetzungen für ein "erfolgreiches" Leben mitbringt und auch dass nich jeder die gleiche soziale Prägung / Erziehung erfährt.

Wenn du ernsthaft glaubst, dass jeder seines eigenen Glückes Schmied ist, dann behaupte ich mal warst du noch nie mit einer Situation / Aufgabe überfordert - bist also noch nie an deine eigenen Grenzen gestoßen. Und es gibt durchaus Studiengänge bei denen du am Limit bist ohne ständig vor irgendwelchen Theken zu hängen. Mal abgesehen davon, dass weniger Freizeit nicht unbedingt mit mehr Leistung im Studium korreliert.

Was das Thema angeht .. wenn ich davon überzeugt wäre, dass durch ein Verbot weniger Leute konsumieren würde wär ich ja auch dafür. Aber die Leute die ich bisher kennengelernt habe und kiffen interessiert ein Verbot (solang nich grad die Polizei in der Nähe ist) nicht und die die nicht kiffen tun das aus Prinzip nicht und nicht weil es verboten ist. Und Connections brauch man für Canabis wohl kaum ..

-=)GWC(RaMsEs

Unregistered

33

Monday, November 24th 2008, 8:14pm

Jder stößt mal an seine Grenzen, aber diese Grenzen sind dafür da überschritten zu werden um seinen eigenen Horizont zu erweitern. Ich bin im Studium auch ab und an mal völlig überfordert gewesen, aber dann gabs eben so lange lesen und sich in der bib verstecken bis ich das konnte. Nicht weil ich es sollte sondern weil ich das wollte. Hast aber recht, ist ein thema der erziehung bzw des inneren antriebs und dem umgang mit "Grenzen". Im übrigen sind gerade diese Erfahrungen wichtig, das man mal erkennt das man auch etwas packen kann was man nie gedacht hätte das man aus sich selbst heraus dazu in der lage ist. Der innere Schweinehund ist halt doch sehr gross :-D

Btw kann es auch sehr viel frust sein etwas zu lernen, damit eine Tür aufzustossen und nur zu sehen das man dadurch 10 weitere verschlossene türen sieht, und das ist eine nevernding story ...

war auch nur darauf bezogen das max gesagt hat das für viele leute keine optionen da sind und das die zum kiffen verleitet werden. Das trifft aber sicher nicht für unseren Sozialstaat zu.

In Bayern wird kiffen zwar stärker verfolgt, aber wer mag kriegt auch so. Wie erwähnt, eine Sache der Persönlichkeit. Bekannter hat während seiner Diplomarbeit sich mit nem Bong geweckt ( nachts um 1 wohl gemerkt ), hat dann Diplomarbeit geschrieben und nachmittags gepennt. Hat er gut gemacht am ende. Aber der hatte auch so den antrieb, der konnte damit umgehen.

Gesetzte braucht man eben auch um diejenigen vor sich selbst zu schützen die das vielleicht nicht können, und deshalb find ich die freigabe nicht gut.

This post has been edited 1 times, last edit by "-=)GWC(RaMsEs" (Nov 24th 2008, 8:18pm)


Posts: 12,493

Location: Basel

Occupation: CH

  • Send private message

34

Monday, November 24th 2008, 9:35pm

Die Annahme, Cannabis sei eine "Einsteigerdroge" etwa so falsch, wie wenn das bei Alkohol der Fall wäre.
Sie ist es höchstens deswegen, weil man auf dem Illegalen Markt am ehesten mit eben noch weiteren Drogen in Kontakt kommt und es schnell mal "ausprobiert wird" oder es eine Pille dazu gibt.

Selber bin ich kein Kiffer (zumindest kein regelmässiger), ich hab zwar immer wieder mal ein wenig gehabt und hatte Phasen in denen zwei-drei Joints pro Wochenende dazugehörten, aber wie mit dem Alkohol macht es in diesem Mass ganz sicher nicht abhängig.
Wer heute in der Schweiz "aufwächst", der kommt früher oder später damit einmal in Kontakt. Und da es im Gegensatz zum Rauchen eine spürbare Wirkung hat (wie Alkohol eben auch), probiert man es früher oder später aus.
Grob geschätzt würde ich sagen, dass jeder 5. in meinem Alter (15-30) kifft. und es sicher mehr als die Hälfte schonmal getan haben.
Da fragt sich doch wirklich, ob man das einfach weiterhin tolerieren will (sehr wohl eine Möglichkeit, bisher durchaus geduldet in der Schweiz), restriktiv verfolgen möchte (ob das funktioniert?) oder legalisieren soll.

Und zum Argument "wenn es erlaubt wäre, würden mehr leute kiffen" spricht einfach ganz klar die Statistik der Niederlanden.
Dieses Land hat eine weit geringere Konsumquote als die Schweiz und wahrscheinlich auch noch eine geringere als Deutschland.

Das wirklich "wahre" Problem, und das ist der meiner Meinung nach der Knackpunkt, ist der Umgang mit "Touristen". Laut Gesetzestext würde nämlich nur der Konsum für in der Schweiz wohnhafte Personen legalisiert werden, was jedoch ziemlich schwer durchzusetzen wäre.
Die Grenze ab 18 Jahren wäre ganz sicher kein Problem, ganz im Gegenteil - ich vermute weniger Junge würden Kiffen. Der Schwarzmarkt würde verschwinden und nurnoch diejenigen, die es wirklich wollen, würden kiffen. Schliesslich ist die Altersgrenze beim Alkohol auch keine Regel, an die sich alle halten.


Allgemein glaube ich nicht, dass Cannabis "tauglich" ist um depressive/schelchte Zeiten zu überstehen, ganz im Gegenteil. Wer gut beisammen ist, gesund und körperlich fit ist, dem macht ein Joint überhaupt nichts aus und der wird damit keine Probleme kriegen. Dann schon eher einer, der aus Flucht vor dem Alltag in dieses Loch fällt.
Aber wie will man jetzt etwas wirksames dagegen machen können? Cannabiskonsumenten werden je nach politischen Kreisen mit Drogensuchties gleichgestellt, die regelmässig im Gassenzimmer anzutreffen sind...

35

Monday, November 24th 2008, 9:43pm

Quoted

Original von kOa_Master
Der Initiative geht es nicht darum, dass es etwas "Gutes" wäre, sondern dass es an der Zeit ist, ein unterdessen gesellschaftlich weit akzeptiertes Phänomen zu legalisieren, anstatt die halbe Bevölkerung zu kriminalisieren.


Kiffen ist "gesellschaftlich weit akzeptiert"? In bestimmten Kreisen vielleicht, bei der Mehrheit der Bevölkerung bestimmt nicht.

Wenn es einer Initiative darum geht, dass die Konsumenten sauberen Stoff zu sich nehmen, soll sie Flyer verteilen. Deswegen muss das Zeug nicht legal werden...

Posts: 12,493

Location: Basel

Occupation: CH

  • Send private message

36

Monday, November 24th 2008, 9:48pm

Doch natürlich, deswegen auch akzeptiert. Mit akzeptieren meine ich nicht, dass es als "gut" empfunden wird.
Schon alleine die Tatsache, dass im Moment beinahe die Hälfte der Stimmbürger (!!) für ja stimmen zeigt mir doch, dass man das hinnimmt. Es ist auch nicht die erste Diskussion darüber.
Das mag vielleicht in Deutschland völlig anders aussehen, aber die Schweiz betreibt in diese Richtung eine relativ liberale Drogenpolitik, die auch vom Volk getragen wird.

Ede G

Unregistered

37

Tuesday, November 25th 2008, 12:06am

Bei so Umfragen, ob Leute schon mal gekifft haben, kommen oft so 50 %+ raus, gerade unter Jugendlcihen/jungen Menschen. Bill Clinton hat schon mal gekifft - pardon - geraucht aber nicht inhaltiert. (er hat auch mit Lewinsky kein Sex gehabt, irgendwie aber doch oder so) Bill Clinton ist ja sehr populär. Der Bill weiss, unsere Gesellschaft ist grossenteils einfach schizo. Er weiss, was man erzählen muss, damit man beliebt ist. :P

Man sieht auch gut im Masters wie schizo viele Deutsche. Gleichzeitig gegen Kiffen, aber beim Thema "Süsser Wein" wird gross und breit erklärt, was für tolle alkoholhaltige Drogen es gibt und wie man seine Olle gut abfüllen kann. :bounce: :D

Natürlich gibts auch genügend deutsche Politiker, die rigoros gegen Legalisierung von Cannabis sind, aber öfter mit ziemlich trübem Blick und roten Nasen rumlaufen. Naja, vielleicht denken sie sich, wenn sie bei den ganzen Bankets auch noch kiffen müssen, und Saufen, und Fressen, dann checken sie gar nix mehr? Das könnte ich natürlcih verstehen. Die Mehrheit unserer Politiker sind auch ncith mehr die Jüngsten und im Alter steckt man das nicht mehr so gut weg. Unsere Politikergilde hat es ja schwer genug, ständig auf Diat, die Armen ...

Ich denke, es würde schon was nützen, wenn man Cannabis in staatlich kontrollierten Coffee-Shops verkaufen würde. Damit wären sicher weniger Menschen bei kriminellen Drogendealern Kunde. Das gestreckte Zeug oder weiss ja auch keiner bei illegalem Anbau, was für Pestizide verwendet werden, wäre dann auch eingegrenzt. Gerichte könnten sich um schwerere Verbrechen kümmern. Gibt schon ein paar Argumente dafür es so wie in den Niederlanden zu amcen.

38

Tuesday, November 25th 2008, 7:21pm

Quoted

Original von Edda
Bei so Umfragen, ob Leute schon mal gekifft haben, kommen oft so 50 %+ raus, gerade unter Jugendlcihen/jungen Menschen. Bill Clinton hat schon mal gekifft - pardon - geraucht aber nicht inhaltiert. (er hat auch mit Lewinsky kein Sex gehabt, irgendwie aber doch oder so) Bill Clinton ist ja sehr populär. Der Bill weiss, unsere Gesellschaft ist grossenteils einfach schizo. Er weiss, was man erzählen muss, damit man beliebt ist. :P

Man sieht auch gut im Masters wie schizo viele Deutsche. Gleichzeitig gegen Kiffen, aber beim Thema "Süsser Wein" wird gross und breit erklärt, was für tolle alkoholhaltige Drogen es gibt und wie man seine Olle gut abfüllen kann. :bounce: :D

Natürlich gibts auch genügend deutsche Politiker, die rigoros gegen Legalisierung von Cannabis sind, aber öfter mit ziemlich trübem Blick und roten Nasen rumlaufen. Naja, vielleicht denken sie sich, wenn sie bei den ganzen Bankets auch noch kiffen müssen, und Saufen, und Fressen, dann checken sie gar nix mehr? Das könnte ich natürlcih verstehen. Die Mehrheit unserer Politiker sind auch ncith mehr die Jüngsten und im Alter steckt man das nicht mehr so gut weg. Unsere Politikergilde hat es ja schwer genug, ständig auf Diat, die Armen ...

Ich denke, es würde schon was nützen, wenn man Cannabis in staatlich kontrollierten Coffee-Shops verkaufen würde. Damit wären sicher weniger Menschen bei kriminellen Drogendealern Kunde. Das gestreckte Zeug oder weiss ja auch keiner bei illegalem Anbau, was für Pestizide verwendet werden, wäre dann auch eingegrenzt. Gerichte könnten sich um schwerere Verbrechen kümmern. Gibt schon ein paar Argumente dafür es so wie in den Niederlanden zu amcen.


wort

Grandpa

Professional

Posts: 608

Location: berlin

Occupation: GER

  • Send private message

39

Wednesday, November 26th 2008, 7:47am

pro koa master

pro legaliesierung

also ich rauch nu schon 33 jahre und bin nich weich in der birne

hab meine theoretische meisterprüfung bekifft geschrieben und mit 2 bestanden

mein meisterstück , was ich in der glashochschule hadamar, angefertigt habe, mit einer 1 zensiert worden, und ich war bekifft ( ich glaub es wäre sonst nie ne 1 geworden ^^ )

und ausserdem hab ich noch nie einen agresiven kiffer gesehen, besoffene sind zu 80% agresiv

wen alle kiffen würden , würde es keinen krieg geben, hätten doch alle kein bock drauf ^^

aber ich sag immer § 1 jeder macht seins


Gruss MfG_Grandpa

Posts: 7,575

Location: Hamburg

Occupation: GER

  • Send private message

40

Wednesday, November 26th 2008, 10:39am

contra legalität, dann wird jede party zur kifferparty, weil sicher auch der ein oder andere raucher dann mal nen joint mitnimmt von der tanke.

Außerdem wars schwer genug meine sis von dem scheiss wieder wegzukriegen, die war schon so weit das sie mit 15 / 16 in der schule in den pausen am kiffen war und in der stunde kaum was mitgekriegt hat bzw. es ihr gleichgültig war.. ist in 1 1/2 Jahren von nem 1ser schnitt auf nen 3er schnitt gefallen seit dem sie mit dem Kram komplett wieder aufgehört hat ist sie wieder wesentlich besser dabei und deutlich "wacher". Diese Trägheit und Gleichgültigkeit in dem einen Jahr wo sie aktiv am Kiffen war konnte ich 0 ab, mir kann keiner erzählen das tägliches Kiffen sich nicht negativ auf nen wachen Geist / auf die Aufmerksamkeit bzw. "Verplantheit" auswirkt. Ich bin auch recht froh sie aus dem Kreis von verplanten Kiffern rauszuhaben, sind genug Leute dabei die weiter richtung härtere Drogen abgedriftet sind.
Scheiss Waldorfschule o_O, zuviele Kiffer dort...

Hatte am Fachgym auch nen Klassenkameraden in der 11 / 12. der auf ner Klassenfahrt einmal übelst durchgedreht ist weil er dachte jemand hätte sein zeugs versteckt, dabei war sein kram nur hinters Sofa gefallen weil er das oben auf die Kante gelegt hat. Da er nicht gezielt wusste wer es angeblich gewesen ist wütete er einmal durchs Zimmer und Trat dann eine Massive Holztür aus den Angeln um danach einen Lehrer zusammenzubrüllen welcher nach dem Krach kam um zu sehen was los ist.
Am Abend musste er seine Sachen packen und mit dem Zug nachhause fahren.. es dauerte übrigens keine 4 Wochen mehr bis er komplett von der Schule weg war. - war eigentlich traurig um ihn, der Typ hatte nen Jahr vorher nen 1er Schnitt und hatte echt was aufm Kasten, aber der hat so Krass abgebaut - das ging garnicht. Der ist zum Ende hin teilweise bekifft in die Klausuren bekommen, und hat nach ner viertelstunde abgegeben weil er keine Lust mehr hatte.

Solche Ausraster kenne ich sonst nur von Alkohol - nur mit dem Unterschied das die meisten Leute die auf Partys Alkohol trinken dies nicht in der Woche tun, sehr viele Kiffer hingegen schon.

Bei meiner Sis konnte man teilweise n leichtes Zittern merken wenn sie noch nicht gekifft hatte wie man es sonst nur von kettenrauchern die schon jahrelang rauchen oder alkis kennt..


Ich selber habe nur 2 mal gekifft, einmal in DK am Strand (erstes mal) und einmal richtig als ich allein mit meiner Sis war und sie nüchtern war - um ihr zu zeigen wie scheisse das eigentlich ist. Ich war elendig breit und hatte die ganze zeit das Gefühl zu verdursten, konnte aber irgendwie nix trinken.
War total behindert das Gefühl und meiner Sis hats im nüchternen Zustand anscheinend ganz gut zugesetzt mich so zu beobachten.

Das + die Tatsache das eine Freundin von ihr wegen dem gekiffe und mehrmaligem erwischen + schwänzen/schlechter Leistungen von der Schule flog reichte um sie zur Besinnung zu bringen, so dass sie mit dem Kram komplett aufhörte.


--------------------



Naja jedem das seine, ich bin glücklich das aus meiner Familie keiner mehr kifft und meide Kifferpartys, ich werds definitv nie wieder ausprobieren egal ob legal oder illegal - ich halte es für gefährlicher als Rauchen und auch für Gefährlicher als WOW, und das soll schon was heißen.


Und Kiffen wird sich bei legalität definitv ausbreiten - allein schon aus Faulheitsgründen. Es ist halt bequemer an der Tanke oder am Automaten selber noch was mitzunehmen, oder etwas zu dem Alk im Einkaufswagen zu packen als extra nochmal zum dealer zu fahren oder sich noch Stoff zu organisieren.

Posts: 7,575

Location: Hamburg

Occupation: GER

  • Send private message

41

Wednesday, November 26th 2008, 10:52am

Quoted

Original von Grandpa
pro koa master

pro legaliesierung

also ich rauch nu schon 33 jahre und bin nich weich in der birne

hab meine theoretische meisterprüfung bekifft geschrieben und mit 2 bestanden

mein meisterstück , was ich in der glashochschule hadamar, angefertigt habe, mit einer 1 zensiert worden, und ich war bekifft ( ich glaub es wäre sonst nie ne 1 geworden ^^ )

und ausserdem hab ich noch nie einen agresiven kiffer gesehen, besoffene sind zu 80% agresiv

wen alle kiffen würden , würde es keinen krieg geben, hätten doch alle kein bock drauf ^^

aber ich sag immer § 1 jeder macht seins


Gruss MfG_Grandpa


Dir mag es so gehen, es gibt auch Alkoholiker die jahrelang auf ihren 1 promille arbeiten und denen man es außer am geruch aus nächster nähe nicht anmerkt, da sie sich einfach normal verhalten / ihr Gehirn das schon gewöhnt ist.

Aber bei der großen Masse wird es nicht so sein.

Interessant ist auch mit welchem Alter du angefangen hast, meine Sis fing mit 15 an, viele testen das heute schon mit 12/13, genauso wie Zigaretten.
Und wenn das ganze legal ist (zumindest ab 16 oder 18) wird es auch für die 13/14/15 Jährigen wesentlich leichter sein an das Zeug ranzukommen, sei es durch irgendwelche Falschen Freunde / Schule / Stadt etc.. oder weil sies einfach mitnehmen von Eltern/ Geschwistern, sonstwas... Wenns legal ist werden auch mehr Erwachsene das in der Öffentlichkeit machen und mehr Kinder/Jugendliche werden es ihnen nachmachen.


Und gerade das "kein bock drauf" was du quasi so nebenbei schreibst ist einer der haupt negativ Aspekte am Kiffen - bei meinem Klassenkameraden und bei meiner Sis hab ich durchs Kiffen einen wandel der Motivation und des Ehrgeizes festgestellt, zum teil wirklich krass. Anstatt da für ne Klausur zu lernen oder die Hausaufgaben zu erledigen wurde da einer gekifft und danach kam nurnoch: kein bock, lohnt nicht - bla sonstwas. Das schlug sich allgemein auf den Ehrgeiz wieder und machte sich bei Schulnoten / Hobbies und allgemein allem was mit Aufwand verbunden war bemerkbar.

Und es kam definitv durchs kiffen, meine sis wurde jedenfalls wesentlich aktiver als sie mit dem scheiss endlich aufhörte.

Man sieht es ja auch an Kifferpartys, je mehr joints die leute haben desto passiver sitzen sie meist nurnoch rum und chillen... die wenigstens sind noch aktiv und gehen auf die Tanzfläche etc.. selbst Leute die das sonst tun neigen dann immer weniger dazu.

Gerade bei meiner sis fand ich die veränderung recht krass, die die ansonsten keine 5 minuten sitzt und an forderster Front dabei ist und allgemein eher als duracell hase gilt saß auf einma aufm sofa rum und chillt ? da passte was nicht, gerade das hat mich aufgeweckt und mir den krassen einfluss des kiffens gezeigt den es auf einige menschen (insbesondere jugendliche) hat.

Grandpa

Professional

Posts: 608

Location: berlin

Occupation: GER

  • Send private message

42

Wednesday, November 26th 2008, 11:00am

da haste recht , man soll damit nicht zu früh anfangen

ich hab mit 20 angefangen zu rauchen

Gruss MfG_Grandpa

P.S achja ich rauch keine zigarretten und trink keinen alk ausser nen bier ab und zu , zum essen

Methadon

Professional

Posts: 919

Location: weiss

Occupation: GER

  • Send private message

43

Wednesday, November 26th 2008, 11:34am

Attila, deine Argumente sind in meinen Augen total belanglos. Dass Drogenmissbrauch nicht gut ist sollten alle wissen. Auch dass Minderjährige das nicht bekommen sollten versteht sich von selbst. Hätte deine Schwester ihr Gras aus der Apotheke oder Tanke bekommen? Nein wahrscheinlich nicht...sie hats nem Dealer abgekauft. Und dass du kiffen nicht verträgst bzw da so rummachst ist dein Problem, andere reagieren da anders.

Aber in ALLEN deinen Beispiel kannst du das kiffen genausogut mit Alkohol ersetzen, das Ergebniss ist das gleiche... immer diese Scheinheiligkeit und Ungleichbehandlung ist das was mich nervt, wenn sie sowas legalisieren oder verbieten dann bitte alles andere auch.....

Posts: 7,575

Location: Hamburg

Occupation: GER

  • Send private message

44

Wednesday, November 26th 2008, 2:10pm

Du hast davon aber 2 Punkte ignoriert:

1. Wenn es legal ist steigt automatisch die Verbreitung (siehe Punkt: Faulheit), jedenfalls wenn es dann überall quasi mal eben einkaufbar ist.

Und wenn ein 18 Jähriger das problemlos mitten in der stadt kaufen kann bekommen die 15/16 Jährigen Mädels das doch auch.

Momentan hat Kiffen noch ein gewisses Subkultur Schema, Alkohol nicht.. bei Rauchern geht es gerade wieder etwas in die Richtung das sie mehr ausgegrenzt werden, was ganz gut so ist..

Alkohol ist heute auf jeder Party vertreten, egal ob 14 /15 Jährige oder 20 Jährige, die Rate der Kiffer unter den 14/15 Jährigen ist dagegen noch nicht so hoch, in dem moment wo man es legalisiert erhöht man gleichzeitig drastisch die Rate der 15/16 Jährigen die Cannabis konsumieren, weil die bei den Partys der 18 Jährigen halt dabei sind (zumindest die Mädels..)



Das Alkohol unter Minderjährigen schlecht ist steht ja außer Frage, ich denke allerdings das es nicht erstrebenswert ist wenn kiffen die gleiche ausbreitung wie Alkohol erreicht


2. Bei Alkohol gibt es noch einen unterschied:

Der Alk selbst schmeckt scheisse, selbst jemandem der jedes we ner party was trinkt.. deshalb trinkt man ja mischgetränke... bei vielen löst zuviel Alkohol danach auch ersteinmal eine Abneigung gegen eben dieses aus (der Morgen danach - nie wieder Alkohol ^^) und verhindert bei gesundem Menschenverstand das man es jeden Tag oder allzuhäufig verzehrt.
Außerdem merkt man nach alkoholkonsum selbst wie man abbaut und fällt auf.


Einem Kiffer entgegen schmeckt der joint auch wenn er nicht süchtig ist, selbst für einen bisher wenig kiffenden ist es kein Problem mehrmals pro Woche oder sogar täglich zu kiffen - das Problem daran ist solang er das nicht übertreibt fällt es nicht so schnell auf und er merkt den zerfall an sich selbst nicht direkt.

Und er merkt noch viel weniger wie er langsam träger wird, dazu gibts halt immer wieder die Kommentare das es ja gar nicht so ungesund wie rauchen / alkohol sei. Wodurch die Hemmschwelle zu häufigerem Konsum ebenfalls weiter sinkt. Dies ist hingegen nicht möglich bei Alkohol, stärken Alkohol in der Woche zu trinken ist ja quasi ein tabu bzw. hat einen schlechten ruf, bei einer legalisierung vom kiffen würde es aber wohl nicht wie alkohol (also oft nur in gesellschaft am we auf party) sondern eher wie zigaretten also quasi täglich oder alle paar stunden konsumiert.

45

Wednesday, November 26th 2008, 2:49pm

Quoted

stärken Alkohol in der Woche zu trinken ist ja quasi ein tabu bzw. hat einen schlechten ruf


Naja, die meisten Schueler und Studenten gehen mehrmals die Woche was trinken. Und die After-work Partys gehen auch nicht immer Alkoholfrei zu ende ;)

Du sagst dass Kiffen schleichend zur Degenerierung fuerht. Hierfuer hab ich aber noch keine wissenschaftlichen Beweise gesehen..


Man mag jetzt anfuehren, dass man Leute kennt, die durchs Kiffen geistig traege werden, aber ob das jetzt wirklich am Kiffen liegt, woher soll man das wissen?

genau so gut koennte man sagen, dass Fernsehen eine Ursache fuer den Bierbauch ist, oder das auf die Arbeit gehen eine Ursache Glatzenbildung beim Mann ist.


Fakt ist, dass Gras leicht zu besorgen ist und das verkaufte Gras oft mit Kalk "schwerer" gemacht wird, um mehr Erloes zu haben. Dieses Kalk ist erwiesenermassen gesundheitsschaedlich. Vielleicht wuerden die ganzen Leute nicht so degenerieren, wenn sie reines Gras bekommen wuerden. Denn so weit ich weiss ruft reines Gras keine gesundheitliche Schaeden hervor.

Ede G

Unregistered

46

Wednesday, November 26th 2008, 2:50pm

@ attila: Ich hab, soweit ich mich erinnern kann mit 14 zum ersten Mal gekifft und Bier getrunken. An meiner Schule war Kiffen genauso verbreitet wie Alk. Das war Gym. Bei hauptschule weiss ich auch von 12jährigen oder Jünger. Wer nicht kifft, merkt das nicht so sehr, da es illegal ist, läuft es ja eher verdeckt. Es gab nur wenige, eben eher aus konservativen Familien, die nur Alk gesoffen ahben und nicht gekifft ahben. Dafür haben die sich dann mit Alk aber richtig die Kante gegeben. Und natürlcih die Abstinenzler, die immer fleissig waren und nie was getrunken ahben. Für Kiffen gilt das gleiche Arguemnt, was du für Alk bringen willst. Da heute Rauchen immer verpönter wird, gibt es auch weniger Kiffer. Ich hab schon seit viele Jahren nicht mehr geraucht oder gekifft. Der Umgang mit Drogen ist in unserer Gesellschaft wie gesagt schizo. Schmerzmittel, Anti-Depressiva etc. wird ja sogar Kindern verpasst. Da is einiges von auch gefährlicher als etwas Gras. Wichtig wär mir halt, dass man das umfassender angeht, Aufklärung über Medikamente einbezieht, Altersgrenzen köntne man auch hochsetzen, aber bringt ja nix,wenn man es nicht gut kontrollieren kann. Und eben bei Cannabis, das eine weiche Droge sit, nicht so cheinheilig sin. 1-2 x Kiffen ist normal nicht lebensgefährlich, aber gerade für manchen Rechtskonservativen vieleicht auch ein zeichen für verdorbene, langhaarige Bombenleger-Kommunisten-Jugend. Ich glaub da drückt bei manchen eher der Schuh. :D :bounce:

This post has been edited 2 times, last edit by "Ede G" (Nov 26th 2008, 2:53pm)


-=)GWC(RaMsEs

Unregistered

47

Wednesday, November 26th 2008, 3:23pm

Quoted

Original von kOa_Master
Allgemein glaube ich nicht, dass Cannabis "tauglich" ist um depressive/schelchte Zeiten zu überstehen, ganz im Gegenteil. [...] Dann schon eher einer, der aus Flucht vor dem Alltag in dieses Loch fällt.


Genau!

Wie Hans Söllner sagte (und der muss wissen):"Rauchts nix wenn ihr schlecht drauf seid, rauchts'as nur wenn 'r guat drauf seids!"

Gras Ist eine Droge die deinen Gefühlszustand verstärkt, ist ja keine Happy pill/gas. Also wenn ich Depri bin rauch ich sicher nix da komm ich ja nur noch schlechter drauf.

48

Wednesday, November 26th 2008, 4:46pm

Wird Cannabis legalisiert, werden härtere Drogen folgen das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Auch wenn dies von vielen bestritten wird , ist meiner Erfahrung nach THC eine klare Einstiegsdroge. Bedauerlicherweise kenne ich genug Kiffer bei denen es nicht beim haschen gebleiben ist :rolleyes: !

Imho sollte sie auch die ganzen Drogentherapie aufgeben, die Erfolgsquote ist nahezu 0 %.
Ich finde es mehr als verwunderlich dass bei solchen Misserfolgsraten weiterhin daran festgehalten wir. Vielleicht hängen an dem Geschäft mit Drogenabhängigen neben den Konsumenten zu viel Ärzte, Therapeuten , Apotheken, Sozialberater, Streetworker am Tropf ;) !

Bevor hier jemand behauptet ich hätte keine Ahnung, meine Frau hat jahrelang in einer Apotheke mit Methadonabgabe gearbeitet, und deshalb weiss ich ganz gut Bescheid über die negative Erfolgsquote von solchen Programmen. Erstaunlicherweise wird das in den Medien immer schön geredet :baaa:

49

Wednesday, November 26th 2008, 4:48pm

Hm, also ich kenne 10 Leute die Kiffen und keiner von denen hat je andere Drogen angefasst.


Aber sind wohl Einzelfaelle...

Methadon

Professional

Posts: 919

Location: weiss

Occupation: GER

  • Send private message

50

Wednesday, November 26th 2008, 4:57pm

@FunBeatle: Was für harte Drogen nehmen dann die Leute die du kennst die mit kiffen angefangen haben?

Auch ich hab in meinem Bekanntenkreis Leute die kiffen und ansonsten nicht mal rauchen oder viel Alkohol trinken geschweige denn harte Drogen wie Heroin oder Crystal nehmen.

Einstiegsdroge THC ist ein Mythos der immer wieder von Gegnern gebracht wird aber hat jemand mal Fakten/Zahlen die das belegen? Wieviel Prozent der Kiffer wechseln später zu harten Drogen? Komm mir nicht mit einer Statistik die besagt dass x% der Typen die harte Drogen nehmen auch mal gekifft haben.... denn die nehmen ja eh meist fast alles was sie bekommen....

This post has been edited 1 times, last edit by "Methadon" (Nov 26th 2008, 4:57pm)


51

Wednesday, November 26th 2008, 4:57pm

Wie lange und wie oft Kiffen die, und immer das gleiche Kraut ?
Können die noch normal reden oder bedienen sie sich bereits der typischen Kiffersprache :evil: ?

Nun ja wer's braucht, der soll sich die Scheisse reinziehen, ich finde es inzwischen nur assozial dass man an allen Plätzen dem Gestank der Kiffer ausgesetzt wird.

Deshalb ein absolutes no go von meiner Seite, denn speziell die Jugendlichen können damit nicht umgehen.

52

Wednesday, November 26th 2008, 5:08pm

Meine Fakten basieren auf persönlichen Erfahrungen, während meiner Jugend war ich stark im Jugendzentrum als Betreuer engagiert und musste leider die typische Drogenkarriere an vielen Bekannten und Freunden beobachten.

Kiffen wurde nach einer Zeit langweilig, dann wurde halt mal etwas anderes ausprobiert ....

Grob geschätzt sind 50 % an den Drogen hängen geblieben, ich kenne persönlich 5 Todesfälle, ca. 10 Langzeitabhängige aber nicht nur THC ;) und einige kiffen heute noch gemütlich, sind jedoch leicht verstrahlt würde ich sagen ;) !

This post has been edited 1 times, last edit by "FunBeatle" (Nov 26th 2008, 5:09pm)


ADA_Juger_

Unregistered

53

Wednesday, November 26th 2008, 5:11pm

sagst du 50% aller kiffer nehmen irgendwann andere drogen?

-=)GWC(RaMsEs

Unregistered

54

Wednesday, November 26th 2008, 5:21pm

mittlerweile hat sich doch koks/Chrsystal auch unter denen durchgesetzt die noch nie gras geraucht haben. Das fällt mir zumindest auf wenn ich in einschlägegie diskotheken gehe und nun ja, man merkt ja wenn was anders ist ...

55

Wednesday, November 26th 2008, 5:28pm

Quoted

Original von FunBeatle
Meine Fakten basieren auf persönlichen Erfahrungen, während meiner Jugend war ich stark im Jugendzentrum als Betreuer engagiert und musste leider die typische Drogenkarriere an vielen Bekannten und Freunden beobachten.

Kiffen wurde nach einer Zeit langweilig, dann wurde halt mal etwas anderes ausprobiert ....

Grob geschätzt sind 50 % an den Drogen hängen geblieben, ich kenne persönlich 5 Todesfälle, ca. 10 Langzeitabhängige aber nicht nur THC ;) und einige kiffen heute noch gemütlich, sind jedoch leicht verstrahlt würde ich sagen ;) !


Naja, in Jugendzentren hast du aber auch ein anderes Publikum. Bei uns hingen nur die assozialsten und absturzgefaehrdeten Jugendlichen da rum. Kein wunder dass bei dir ne Quote von 50% aufkommt.

Bei mir im Umfeld (Realschueler, Gymnasium, meist Unter- oder Mittelschicht) war die Quote vielleicht 1 bis hoechstens 10% die auch was haerteres genommen haben. aber die haben auch alle gesoffen, ist alkohol daher eine einstiegsdroge?

Ich denke mal dein Bild ist genau so verzerrt wie meins, wo genau die Wahrheit liegt weiss man nicht)


Wenn jmd. harte Drogen nimmt faengt er meist mit dem Kiffen an, dann kommt das naechsthaertere usw.

Das heisst aber umgekehrt nicht, dass wenn jmd. kifft, er auch was haerteres nehmen will.

Das ist keine Ursache - Wirkung Beziehung


Aber um das zu erkennen muesste man bei so einem heiklen Thema differenziert denken und logisch Schlussfolgern und vor allem offen reden. Und sowas koennen unsere verlogenen Politiker nicht.



Mal ein Beispiel: Da gabs nen Buergermeister einer Gemeinde in bayern, der meinte sein Haus steht immer offen, es gibt kaum Kriminalitaet und sowieso auch keine oder kaum Auslaender, und wenn mal wo eingebrochen werden wuerde so wuerde er wissen an wen er sich zu wenden hatte). Man denkt also, ok ein etwas harter, wohl rechter aber rechtschaffener Buegermeister der seine gemeinde sauberhaelt.

Nach ein paar Bier hat er dann ausgeplaudert wo man am besten hinfahren kann um tschechiche Nutten zu voegeln.

Das ganze war von dem Ulmen typ, ist bestimmt noch auf seiner webseite zum anschauen.

So eine Doppelmoral legen viele Entscheidungstraeger an den Tag. Geht man zu lasch mit dem Thema Kiffen um ist man em Ende ein Drogenfreund und geht nicht hart dagegen vor...

Dabei machen die Politiker doch fast alle das ein oder andere Saufgelage mit...


Die sollen eine Statistik machen und wenn Kiffen langfristig nicht schadet dann sollen sie es erlauben um nicht unnoetig viele Leute zu kriminalisieren und der Gefahr von schlechtem Stoff auszusetzen.

56

Wednesday, November 26th 2008, 5:28pm

Ich habe geschrieben 50 % sind an Drogen hängen geblieben, THC ist auch ein Droge ;) . Ich will mich hier nicht um % streiten, selbst 1 % wäre imho zu viel und würde ein klares Nein rechtfertigen.

57

Wednesday, November 26th 2008, 7:47pm

thc ist sicher keine einstiegsdroge. vielmehr der kontakt zur underground szene macht den einstieg. man muss halt zum "dealer", um ans gras dran zu kommen. das macht viel mehr den einstieg, weniger das thc selber.

58

Wednesday, November 26th 2008, 8:45pm

THC keine Einstiegsdroge , das erzählen vielleicht irgendwelche grünen Politiker die sich gerne selber mal die Birne vollknallen, aber von seriösen Naturwissenschaftlern wirst Du anderes hören müssen :D :D
Es geht sicherlich nicht die Welt unter wenn man ab und zu mal kifft, nur finde ich es mehr als bedenklich wenn man Cannabis verharmlost.



Wenn Du das nicht glaubst dann lies mal im Mutschler oder ähnlichen Medizinsch/Pharmakologischen Standardwerken nach.


oder hier:

Während unterdessen immer mehr Jugendliche Cannabis konsumieren, kommt die Wissenschaft jetzt aber zu ganz anderen Resultaten: Schwedische Forscher zeigen in einer aktuellen Veröffentlichung des Fachmagazins Neuropsychopharmacology , dass der Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC), der in Cannabis enthalten ist, das Gehirn sehr wohl anfälliger für Opiate macht - und dass dies gerade für das sich entwickelnde Hirn von Teenagern Folgen hat.

Posts: 3,473

Location: Odenthal

Occupation: ger

  • Send private message

59

Wednesday, November 26th 2008, 8:48pm

naja um an gras zu kommen, muss man sich aber net wirklich im "underground" bewegen
ich kenne an unserer schule locker 5 leute, die das ein bisschen verticken und das is ne kleine schule :)

Grandpa

Professional

Posts: 608

Location: berlin

Occupation: GER

  • Send private message

60

Wednesday, November 26th 2008, 9:59pm

naja, einstiegsdroge ist nich das thc, sondern , und das is auch wissenschaftlich bewiesen ( wobei ich von diesen ganzen wissenschafts mist nichts halte , die haben doch meist garkeine ahnung von dem was sie da untersuchen ) kaffee, tabak und bevor die meisten das erste mal kiffen haben sie meist gesoffen.

ich denk mal ohne das bös zu meine das funbeatle gern mal ein trinkt, und das er früher inder schule nen richtig glatter war^^

Gruss MfG_Grandpa