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31

18.11.2008, 15:38

Wir in Bayern nehmen diesen komischen Test halt nicht ernst. Aber freut euch nur weiter während wir schon bei der dritten mass sind. :D

32

18.11.2008, 15:42

Zitat

Original von Kurver
Wenn dem so sein sollte: Warum soll Sachsen seine Lehrerzahl an die Schülerzahl anpassen, damit der Unterricht wieder schlechter wird?

Sollten nicht die anderen Länder mehr Lehrer einstellen, um eine bessere Förderung zu erreichen?


Dass ich das nochmal lesen darf :D
Beamte und Angestellte für den öffentlichen Dienst einstellen! Staatsquote erhöhen *strike + yippy*. Normalerweise höre ich immer: Stellen abbauen beim Staat, Beamte und Angestellte entlassen, auf Neuverschuldung, Staatsquote und den Umgang mit den Steuergeldern achten.

Das gleiche stellt sich natürlich auch in der Sicherheitspolitik. Mehr oder weniger Polizisten. Tja, wieviel Staat tut dem Volke gut. Mehr oder weniger Eigenverantwortung. Mehr Lehrer oder mehr die Eltern einbinden. Den Mittelweg zu finden hat wohl noch keiner geschafft.

btw.: früher ohne Pisa hätten sie Sachsen gesteinigt, weil im Jahresbericht des Obersten Rechnungshofes von Sachsen gestanden hätte: Überschüssiges Personal wird nicht abgebaut. Tja, so ändern sich die Zeiten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WW_Asmodean« (18.11.2008, 15:43)


33

18.11.2008, 16:44

Dies ist der einzig wahre Grund

Kaum Einwanderer in den neuen Ländern

Auch beim Betreuungsverhältnis zwischen Schülern und Lehrern steht Sachsen gut da, nicht zuletzt wegen der drastisch gesunkenen Schülerzahlen. Zudem spielt der Anteil von Schülern aus Einwandererfamilien eine Rolle: Lediglich 3,7 Prozent der Schüler an allgemeinbildenden Schulen in Sachsen kommen aus Familien mit Migrationshintergrund. In Nordrhein-Westfalen liegt die Quote laut Klemm bei 30 Prozent. Alle einschlägigen Bildungsstudien zeigen, dass Kinder von Zuwanderern an deutschen Schulen besonders benachteiligt sind.



Wenn ich den Satz lese

"Alle einschlägigen Bildungsstudien zeigen, dass Kinder von Zuwanderern an deutschen Schulen besonders benachteiligt sind."

bekomme ich gleich wieder Pickel, ist doch kein Überraschung, dass dies so ist und es wird sich so schnell nicht ändern.

Wer ist wieder Schuld , der ausländerfeindliche Deutsche :rolleyes:

Kein Wunder dass bei einem Ausländeranteil von > 20 % das Gesamtniveau aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse nach unten gerissen wird.

Man sollte einmal unsere verfehlte Immigrationspolitik überprüfen und nicht weiterhin jeden potentiellen Hartz IV Empfänger einreisen lassen, dann hätte der Staat eventuell auch einmal wieder Geld für den Durchschnittsbürger Konzepte aufzubauen, welches Familie, Beruf und Wohlstand ermöglicht.

Zu guter letzt will ich noch betonen, dass ich mich zum linken Flügel der Sozis zähle und dementsprechend nicht xenophob bin.
Im allgemeinen Interesse aller Völker/Nationen sollte man den Migrationsanteil unter 10 % halten um eine friedfertige Integrationspolitik nicht zu gefährden.

Kellox_AnTe_

unregistriert

34

18.11.2008, 17:06

asd

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kellox_AnTe_« (10.01.2011, 09:18)


35

18.11.2008, 17:07

bei 7 Mio Ausländern und nochmal 7 Mio Deutschen mit MigHint weiß ich aber ned wie du auf "> 20%" kommst FunBeatle?

Kellox_AnTe_

unregistriert

36

18.11.2008, 17:15

asd

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kellox_AnTe_« (10.01.2011, 09:18)


37

18.11.2008, 18:40

In meiner U-Bahn haben wir ca. 80 % Migranten und das sind richtig krasse Gangstas!

38

18.11.2008, 18:49

Zitat

Original von MaxPower
Weil es da Frühstück mit Weisswurst, Brezen und Weissbier gibt, deswegen.


Breze(l)n Ok, die mag ich auch. Aber Weißwurst? Alleine bei dem Anblick dreht sich mir der Magen um ;)

39

18.11.2008, 18:59

Zitat

Original von GWC_Vegeta
Worf hat schon teilweise Recht.
Ist mir ebenfalls aufgefallen dass mitstudenten von irgendwelchen Hippie-Fächern erzählt haben. Kunst-Leistungskurs und solche späße. Selbst in Thüringen isses teilweise sehr strange, sogenannte "wissenschaftliche" Arbeiten bei denen dann aber so banale Themen wie die Speiseeisherstellung behandelt wurden. Galileo-Niveau also.
Im sächsischen Unterricht werden den Naturwisssenschaften und speziell Mathematik große Prioritäten zugeordnet. Mathe ist z.B Pflicht als Prüfungsfach und es muss mind. ein naturwissenschaftliches Fach als Leistungskurs genommen werden.


Da hat mich auch gewundert beim Bund und jetzt auf der Uni..
Ich komme ja aus Sachsenanhalt und muss in Mathe/Deutsch schriftlich eine Prüfung ablegen, dazu kommt dann noch schriftlich Geschichte/Sprache und eine Naturwissenschaft. Mündlich dann noch rin Wahlpflichtfgach (Erdkunde, Musik, Astro..... halt alles andere)

Ich kenne kaum ein anderes Bundesland, wo Mathe und Deutsch Pflichtprüfungen sind - ich selber hab beide auf Grundkursniveau geschrieben, dafür Englisch und Physik auf Leistungskursniveau..

Finde es aber eigentlich nicht schlecht, weil Mathe und Deutsch sicher keinem Deutschen schaden und man durch die Pflicht mehr oder weniger dazu gezwungen wird, sich etwas hinterzuknien..

Und warum die deutsche Sprache auch bei Jugendlichen ohne Migrationshintergrund so verschandelt wird, kann ich mir auch nicht erklären, ich mein nen paar englische Begriffe mit rein, ein wenig Dialekt oder örtliche Eigenheiten..

Aber zumindest die Grammatik sollte einigermaßen hinhauen - Artikel vertauschen zb. find ich im Sprachgebrauch absolut widerlich.
"Ich muss mal der Milch kaufen" 'schauder'

Naja da die PISA-Studie eh nur Stichprobenartig ist, halte ich nicht so viel von ihr.. an unserer Schule waren die nie ..

40

18.11.2008, 19:15

RE: Sachsen verdrängt Bayern bei Pisa-Test von der Spitze

Zitat

Original von WW_Asmodean
Ich bezweifle einfach deine Annahmen.

Es liegt einfach an der Ost-West-Flucht. Viele wandern in den Westen ab. Wenige Schüler, werden von der selben Anzahl von Lehrern (intensiver) betreut und geschult. Einzelunterricht am Nachmittag möglich, um Nachzügler an den Rest heranzuführen.

Denn Sachsen hat im Gegensatz zu anderen Ost-Ländern die Lehreranzahl nicht an die Schüleranzahl angepasst, sondern die hohe Anzahl an Lehrern beibehalten. Folge: keine Klassen mit 30++ Schülern, intensivere Betreuung auf schwierige Fächer (z. B. Naturwissenschaften), usw. möglich.

Bildung ist Ländersache und es ist ja bewußt ein Bildungsförderalismus gewünscht. Damit liegt in der Natur der Sache, dass es bei vergleichen gewinner und Verlierer gibt. Ich habe nur nach Faktoren gefragt, welche in Sachsen besser waren als in den anderen Ländern und zum besten Ergebnis geführt haben.

Die Ost-West Flucht hat imho kaum direkte Auswirkungen.
Wenn ein Bundesland beschließt die Betreuungsrelation für seine Schüler zu verbessern, so kann dies ein entscheidender Faktor sein. Ob man dafür neue Lehrer einstellt (wie in Hessen unter Koch geschehen) oder Lehrer weniger stark abbaut bleibt sich gleich. Im übrigen sind in Sachsen wirklich kaum Lehrer verbeamtet. Ich glaube an meinem Gymnasium war es nur die Dirketorin und nicht einmal die stellv. Direktorin. Beamtentum bei Lehrern ist auch vollkommen unnötig.

Bei dir klingt es so, als wäre die sächsische Schulpolitik schlecht gewesen?!

Zitat

FAZ - Mehr Unterricht in Naturwissenschaften nötig
Mit weniger als zwei Stunden naturwissenschaftlichem Unterricht gelingt es offensichtlich nicht, Schülern angemessene Kenntnisse zu vermitteln. Schüler brauchen gerade in den Naturwissenschaften Lerngelegenheiten. Das belegen die ostdeutschen Länder mit einer während der DDR-Zeit gewachsenen Tradition des naturwissenschaftlichen Unterrichts: Im Spitzenland Sachsen gibt es keine Abwahlmöglichkeiten für die naturwissenschaftlichen Fächer in der Oberstufe. Außerdem erhalten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mehr als 40 Prozent der Schüler vier oder mehr Stunden naturwissenschaftlichen Unterricht in der Woche.

Im FAZ-Artikel steht auch noch einmal etwas von der "während der DDR-Zeit gewachsenen Tradition des naturwissenschaftlichen Unterrichts". Das habe ich ja auch selbst schon so festgestellt.

Hier wurde auch schon angemerkt, das die Abiturregelungen in Sachsen anders (härter) als in vielen alten Bundesländern sind. Mit NRW kann ich es besonders gut vergleichen, da viele meiner Freunde aus NRW kommen.
In Sachsen (musste man zu meiner Zeit, ist glaube immer noch/wieder so) im Abitur als Prüfungsfächer verpflichtend Mathematik und Deutsch wählen. Damit waren von den 4 Prüfungsfächern schon 2 fest vorgeschrieben. Die beiden anderen mussten nach Leistungskurswahl und aus verschiedenen Töpfen so genommen werden, dass man alle 3 Bereiche abdeckt.
Speziell kann man also weder Mathematik noch Deutsch abwählen.

Religion (ok, gabs sowieso kaum, war in Sachsen für den Großteil Ethik) ist normalerweise kein Fach, in dem man Leistungskurs oder geschweige eine Abiturprüfung machen kann. Wenn ich höre wieviele aus NRW im Abitur Religion hatten... Ich denke da liegt durchaus ein Unterschied.
Zusammen mit der höheren Stundenanzahl für naturwissenschaftliche Fächer sieht man die Leistungsunterschiede.

Sicherlich profitiert Sachsen vom unterdurchschnittlichen Migrantenanteil - aber Bayern und BaWü profitieren auch von ihrer Sozialstruktur.
Auffällig ist auch, dass in den neuen Bundesländern, wo alle nach der Wende weitgehend gleiche Startvoraussetzungen hatten, die CDU-regierten Länder Sachsen und Thüringen signifikant besser dastehen als die SPD-regierten anderen Länder.

Sachsen hatte übrigens nach der Wende die Lehrpläne und Schulbücher von BaWü übernommen und nur das Abitur 12-jährig gelassen. Veränderungen kamen erst nach und nach.

€dit: hatte zwischendurch noch telefoniert, jetzt hat GWC_Draq das mit den verpflichtenden Prüfungsfächern auch schon geschrieben. Das wird zwar im PISA-Test nicht gemessen, erklärt aber imho zum Teil, wieso Studienanfänger aus einigen Ländern in den Naturwissenschaften fitter sind als ihre Kommilitonen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (18.11.2008, 19:17)


41

18.11.2008, 19:18

lol ihr seid idioten...schon mal darüber nachgedacht, warum die ausländerquote in GER so hoch ist (verglichen mit ländern wie frankreich, holland, GB,...die eigentlich viel höhere ausländeranteilen haben müssten?)

tipp: hat nix damit zu tun, dass GER so ein tolles land is

42

18.11.2008, 19:19

Zitat

Original von CF_Ragnarok
lol ihr seid idioten...schon mal darüber nachgedacht, warum die ausländerquote in GER so hoch ist (verglichen mit ländern wie frankreich, holland, GB,...die eigentlich viel höhere ausländeranteilen haben müssten?)

tipp: hat nix damit zu tun, dass GER so ein tolles land is

Erleuchte uns.

43

18.11.2008, 19:19

Wegen eines Österreichers mit Schnauzbart? :D

44

18.11.2008, 19:24

So schlecht kann unser land gar nicht sein. Freitag und Samstag ist unsere Stadt immer voll mit Ösis die alles leershoppen.
Also erleuchte uns mal du langhaariger Hippimetaller.

45

18.11.2008, 19:37

weil man in GER afaik 8 jahre leben muss (davon 3 jahre unbefristete aufenthaltserlaubnis), bis man die staatsbürgerschaft bekommt (und nur teilweise ius soli umgesetzt ist...in Ö und CH ists allerdings noch härter: 10 bzw. 12 jahre und ius sanguinis)

frankreich, holland, gb, port.,..... alle 5 jahre und bodenrecht. die gehn wesentlich entspannter um damit, bei denen gibts im hinterkopf nicht ständig die "iiiih hilfe, ausländer" paranoia die sich bei euch wie bei uns gehalten hat die lezten 100 jahre.

so, damit ihr doofköpfe mal erfahrt, wie diese zahlen zustande kommen :P

(allerdings wer der ansicht ist, einmal ausländer immer ausländer, der son of a bitch möge sich dann plz der npd & co anschließen (y)

46

18.11.2008, 19:54

Wer sagt, daß alle Menschen mit ausländischem Paß Deutsche werden wollen? Vom wählen abgesehen, hat man sowieso die gleichen Rechte. Wichtig ist doch, wie man mit seinem Umfeld kann.

Darum werden krasse "Isch-bumb-disch"-Typen von der Allgemeinheit nicht als Deutsche angesehen, selbst wenn die den deutschen Paß haben.

Andersrum wird der Ausländer, der hier arbeitet und mit dem man klarkommt, als zugehörig gesehen.

Eigentlich wird die Frage falsch gestellt: Es geht nicht um deutsch oder nicht deutsch, sondern etabliert man sich als wertvolles (=arbeitendes in D) Mitglied der Gesellschaft.

47

18.11.2008, 20:08

Zitat

Original von CF_Ragnarok
weil man in GER afaik 8 jahre leben muss (davon 3 jahre unbefristete aufenthaltserlaubnis), bis man die staatsbürgerschaft bekommt (und nur teilweise ius soli umgesetzt ist...in Ö und CH ists allerdings noch härter: 10 bzw. 12 jahre und ius sanguinis)

frankreich, holland, gb, port.,..... alle 5 jahre und bodenrecht. die gehn wesentlich entspannter um damit, bei denen gibts im hinterkopf nicht ständig die "iiiih hilfe, ausländer" paranoia die sich bei euch wie bei uns gehalten hat die lezten 100 jahre.

Dies ist zum Großteil ein historisches Problem, was auf die Nationalstaatsentstehung zurückgeht.
Franzose war man, wenn man zur Französischen Revolution stand und deren Ideale trug. Es waren meistens schon Nationalstaaten.
Deutsch sein hieß die deutsche Sprache sprechen und der deutschen Kultur angehören. Dies kann man eigentlich nur durch ius sanguinis werden. Dies hat sich bis heute gehalten. Deutsch ist man nicht durch den Pass, sondern durch die Sprache und Zugehörigkeit (zumindest Zustimmung) zur westeuropäischen bzw. deutschen Kultur.

48

18.11.2008, 20:22

Zitat

Original von WW_Asmodean

Zitat

Original von Kurver
Wenn dem so sein sollte: Warum soll Sachsen seine Lehrerzahl an die Schülerzahl anpassen, damit der Unterricht wieder schlechter wird?

Sollten nicht die anderen Länder mehr Lehrer einstellen, um eine bessere Förderung zu erreichen?


Dass ich das nochmal lesen darf :D
Beamte und Angestellte für den öffentlichen Dienst einstellen! Staatsquote erhöhen *strike + yippy*. Normalerweise höre ich immer: Stellen abbauen beim Staat, Beamte und Angestellte entlassen, auf Neuverschuldung, Staatsquote und den Umgang mit den Steuergeldern achten.

Das gleiche stellt sich natürlich auch in der Sicherheitspolitik. Mehr oder weniger Polizisten. Tja, wieviel Staat tut dem Volke gut. Mehr oder weniger Eigenverantwortung. Mehr Lehrer oder mehr die Eltern einbinden. Den Mittelweg zu finden hat wohl noch keiner geschafft.

btw.: früher ohne Pisa hätten sie Sachsen gesteinigt, weil im Jahresbericht des Obersten Rechnungshofes von Sachsen gestanden hätte: Überschüssiges Personal wird nicht abgebaut. Tja, so ändern sich die Zeiten.


Naja, dann sollte man überlegen, ob man das höchste Gut (bzw. das einzige) hier im Lande (qualifizierte Arbeitskräfte und Know-How) aufs Spiel setzen möchte. An meiner ehemaligen Schule ist man dazu übergegangen Lehrer nicht mehr zu verbeamten (Schule gehörte der Stadt und Städte sind ja fast immer pleite...). Tollerweise sind in letzter Zeit alle guten, jungen Lehrer nach 1-2 Jahren verschwunden, da sie an anderen Schulen ihren Beamtenstatus bekommen. Angeblich war die Schule immer eine der besten der Stadt, das wird sich wohl leider demnächst ändern.

Ich war letztens auf einer Studentendemo bei der auch Lehrer gegen Sparmaßnahmen protestiert haben. Laut deren Gewerkschaft (keine Ahnung inwiefern die Zahlen wirklich glaubhaft sind ;)) sind Sachsens Lehrer bei der Bezahlung auf Platz 16 in Deutschland und das Land baut über 30% aller Berufsschullehrer ab. Auch hier wird also kräftig gespart. ;)

49

18.11.2008, 20:35

@worf: tja, totaler käse. deutscher wird man durch den pass, ob dir das in dein eugenikergedankengut passt oder nicht.

außerdem gabs bei euch 2000 eine staatsangehörigkeitsreform, seitdem führt man als hier geborener ausländer bis zur volljährigkeit eine staatsbürgerschaft und muss sich danach entscheiden, ob man die deutsche staatsbürgerschaft annimmt, oder nicht - also teilweise ius soli

klar, ich bin natürlich auch voll für integration und verpflichtenden deutschen sprachnachweis wenn man hier leben möchte, keine frage - aber so leute wie worf & co machen es diesen leuten so unendlich schwer, sich zu integrieren, wenn man damit kommt "deutscher wird man durch zugehörigkeit zum deutschen kulturgut" lol...eigentlich ein wahnsinn diese aussage - und das von einem, der von sich selbst glaubt, gebildet zu sein pff

wenn ich hier in wien die "wien darf nicht istanbul", "daham statt islam",...plakate an jeder haltestelle lese, brauchen sich die leute gar ned wundern, dass es zu so starker segregation kommt und sich die ausländer nur sehr schwer integrieren können weil sie genauso an jeder ecke der alltäglichen diskriminierung ausgesetzt sind.

50

18.11.2008, 21:35

Zitat

Original von CF_Ragnarok
@worf: tja, totaler käse. deutscher wird man durch den pass, ob dir das in dein eugenikergedankengut passt oder nicht.

Es geht nicht um die Gesetzte, sondern die durchschnittliche Einstellung im Volk. Ich hätte dich wirklich für intelligenter gehalten, dass du dies unterscheiden kannst. Welche Nation hat denn heutzutage noch ein Einbürgerungsrecht, welches Einbürgerungen komplett ausschließt? Alleine damit hättest du drauf kommen können, was gemeint ist.

Außerdem habe ich nirgendwo gesagt, dass dies meine Meinung ist.
Eigentlich kannst du aber gar nicht mitsprechen, du bist ja kein Deutscher, kulturell wie dem Pass nach. :D

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51

18.11.2008, 22:09

Zitat

Original von Menra
Darum werden krasse "Isch-bumb-disch"-Typen von der Allgemeinheit nicht als Deutsche angesehen, selbst wenn die den deutschen Paß haben.

Andersrum wird der Ausländer, der hier arbeitet und mit dem man klarkommt, als zugehörig gesehen.

Eigentlich wird die Frage falsch gestellt: Es geht nicht um deutsch oder nicht deutsch, sondern etabliert man sich als wertvolles (=arbeitendes in D) Mitglied der Gesellschaft.


Zwischenfrage: Was mache ich nun mit "Isch-bumb-disch"-Typen die auch noch einen Job haben?

52

18.11.2008, 22:21

dich ärgern, dass die verschissenen unternehmen aus profitgier eher stellen abbauen als neue stellen zu gründen bzw. dich über den verschissenen staat ärgern, dass der nicht für die nötigen rahmenbedingungen sorgt, sodass angesprochene unternehmen stellen anbieten müssen bzw. dies für sie attraktiv macht.

menschen, egal welcher herkunft, religion oder geschlecht schlechtes wünschen ist unterste schublade. dass viele deutsche keinen job haben, daran haben diese "isch-bums-disch" typen sicher am allerwenigsten schuld. eher im gegenteil, das sind die typen, die jobs machen, die zwar absolut notwendig sind, aber für die sich kein deutscher oder österreicher auch nur ansatzweise die finger schmztig machen würde.

ärger dich lieber über solche sch***kreaturen http://derstandard.at/?url=/?id=1225359028369

aber du guter smörre bist hier ohnehin schon als hetzer bekannt, also passt schon :P

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53

18.11.2008, 22:28

[Zitat]Wisch dir mal den Schaum vom Mund [/Zitat]. Ob du es glaubst oder nicht - ich bin auch für Zuwanderung ;) - und ich denke, das was Du gerade betreibst, kann ich getrost als "Hetze" einstufen - ich weiß ja woher es kommt.

54

18.11.2008, 22:40

ach ja? na dann klär mich mal auf, du alter islamhetzer...hat heut schon ein altes fetzenschädlweib aus dem orient deinen kakophonen teutonenzorn zu spüren bekommen? :D

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55

18.11.2008, 22:45

Hab heute schon mindestens 3 Schrumpfköpfe genommen du headbangelnder Norditaliener - ich geh jeden Abend wie in Themroc aus meiner Höhle und jage sie^^ :P

[GRALSHÜTER] BTT please [/GRALSHÜTER]

56

19.11.2008, 00:23

Und weil wir so toll im Test abgeschnitten haben gibts für uns morgen nen schönen Feiertag. :up:
*laaaangausschlafenwerd*

57

19.11.2008, 00:34

Zitat

Original von CF_Ragnarok
frankreich, holland, gb, port.,..... alle 5 jahre und bodenrecht. die gehn wesentlich entspannter um damit, bei denen gibts im hinterkopf nicht ständig die "iiiih hilfe, ausländer" paranoia die sich bei euch wie bei uns gehalten hat die lezten 100 jahre.

Schon einmal vom "Banlieue" gehört?

58

19.11.2008, 00:40

hab schon überlegt, ob ichs selbst erwähnen soll in meinem post, aber ich ging davon aus, dass alle kapieren, worums mir ging...scheinbar nicht

informieren, reflektieren, formulieren, posten wäre die richtige reihenfolge gewesen, schritt 4 alleine funktioniert meistens nicht...

59

19.11.2008, 08:35

Bei mir schon. Siehste?

60

19.11.2008, 08:41

Wieder zurück zum Topic bitte.