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Original von Kurver
Wenn dem so sein sollte: Warum soll Sachsen seine Lehrerzahl an die Schülerzahl anpassen, damit der Unterricht wieder schlechter wird?
Sollten nicht die anderen Länder mehr Lehrer einstellen, um eine bessere Förderung zu erreichen?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WW_Asmodean« (18.11.2008, 15:43)
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Original von GWC_Vegeta
Worf hat schon teilweise Recht.
Ist mir ebenfalls aufgefallen dass mitstudenten von irgendwelchen Hippie-Fächern erzählt haben. Kunst-Leistungskurs und solche späße. Selbst in Thüringen isses teilweise sehr strange, sogenannte "wissenschaftliche" Arbeiten bei denen dann aber so banale Themen wie die Speiseeisherstellung behandelt wurden. Galileo-Niveau also.
Im sächsischen Unterricht werden den Naturwisssenschaften und speziell Mathematik große Prioritäten zugeordnet. Mathe ist z.B Pflicht als Prüfungsfach und es muss mind. ein naturwissenschaftliches Fach als Leistungskurs genommen werden.
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Original von WW_Asmodean
Ich bezweifle einfach deine Annahmen.
Es liegt einfach an der Ost-West-Flucht. Viele wandern in den Westen ab. Wenige Schüler, werden von der selben Anzahl von Lehrern (intensiver) betreut und geschult. Einzelunterricht am Nachmittag möglich, um Nachzügler an den Rest heranzuführen.
Denn Sachsen hat im Gegensatz zu anderen Ost-Ländern die Lehreranzahl nicht an die Schüleranzahl angepasst, sondern die hohe Anzahl an Lehrern beibehalten. Folge: keine Klassen mit 30++ Schülern, intensivere Betreuung auf schwierige Fächer (z. B. Naturwissenschaften), usw. möglich.
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FAZ - Mehr Unterricht in Naturwissenschaften nötig
Mit weniger als zwei Stunden naturwissenschaftlichem Unterricht gelingt es offensichtlich nicht, Schülern angemessene Kenntnisse zu vermitteln. Schüler brauchen gerade in den Naturwissenschaften Lerngelegenheiten. Das belegen die ostdeutschen Länder mit einer während der DDR-Zeit gewachsenen Tradition des naturwissenschaftlichen Unterrichts: Im Spitzenland Sachsen gibt es keine Abwahlmöglichkeiten für die naturwissenschaftlichen Fächer in der Oberstufe. Außerdem erhalten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mehr als 40 Prozent der Schüler vier oder mehr Stunden naturwissenschaftlichen Unterricht in der Woche.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (18.11.2008, 19:17)
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Original von CF_Ragnarok
lol ihr seid idioten...schon mal darüber nachgedacht, warum die ausländerquote in GER so hoch ist (verglichen mit ländern wie frankreich, holland, GB,...die eigentlich viel höhere ausländeranteilen haben müssten?)
tipp: hat nix damit zu tun, dass GER so ein tolles land is
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Original von CF_Ragnarok
weil man in GER afaik 8 jahre leben muss (davon 3 jahre unbefristete aufenthaltserlaubnis), bis man die staatsbürgerschaft bekommt (und nur teilweise ius soli umgesetzt ist...in Ö und CH ists allerdings noch härter: 10 bzw. 12 jahre und ius sanguinis)
frankreich, holland, gb, port.,..... alle 5 jahre und bodenrecht. die gehn wesentlich entspannter um damit, bei denen gibts im hinterkopf nicht ständig die "iiiih hilfe, ausländer" paranoia die sich bei euch wie bei uns gehalten hat die lezten 100 jahre.
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Original von WW_Asmodean
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Original von Kurver
Wenn dem so sein sollte: Warum soll Sachsen seine Lehrerzahl an die Schülerzahl anpassen, damit der Unterricht wieder schlechter wird?
Sollten nicht die anderen Länder mehr Lehrer einstellen, um eine bessere Förderung zu erreichen?
Dass ich das nochmal lesen darf
Beamte und Angestellte für den öffentlichen Dienst einstellen! Staatsquote erhöhen *strike + yippy*. Normalerweise höre ich immer: Stellen abbauen beim Staat, Beamte und Angestellte entlassen, auf Neuverschuldung, Staatsquote und den Umgang mit den Steuergeldern achten.
Das gleiche stellt sich natürlich auch in der Sicherheitspolitik. Mehr oder weniger Polizisten. Tja, wieviel Staat tut dem Volke gut. Mehr oder weniger Eigenverantwortung. Mehr Lehrer oder mehr die Eltern einbinden. Den Mittelweg zu finden hat wohl noch keiner geschafft.
btw.: früher ohne Pisa hätten sie Sachsen gesteinigt, weil im Jahresbericht des Obersten Rechnungshofes von Sachsen gestanden hätte: Überschüssiges Personal wird nicht abgebaut. Tja, so ändern sich die Zeiten.
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Original von CF_Ragnarok
@worf: tja, totaler käse. deutscher wird man durch den pass, ob dir das in dein eugenikergedankengut passt oder nicht.
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Original von Menra
Darum werden krasse "Isch-bumb-disch"-Typen von der Allgemeinheit nicht als Deutsche angesehen, selbst wenn die den deutschen Paß haben.
Andersrum wird der Ausländer, der hier arbeitet und mit dem man klarkommt, als zugehörig gesehen.
Eigentlich wird die Frage falsch gestellt: Es geht nicht um deutsch oder nicht deutsch, sondern etabliert man sich als wertvolles (=arbeitendes in D) Mitglied der Gesellschaft.
Zitat
Original von CF_Ragnarok
frankreich, holland, gb, port.,..... alle 5 jahre und bodenrecht. die gehn wesentlich entspannter um damit, bei denen gibts im hinterkopf nicht ständig die "iiiih hilfe, ausländer" paranoia die sich bei euch wie bei uns gehalten hat die lezten 100 jahre.