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Yen Si

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31

06.03.2008, 17:10

hm, ok....Piloten



Damit wirds aber auch eng mit gut ausbebildeten Streikenden.
Dann wüßte ich nur noch Streiks vom unstudiertem Pöbel.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yen Si« (06.03.2008, 17:12)


32

06.03.2008, 17:36

Piloten haben aber auch net unbedingt studiert oder?

33

06.03.2008, 17:42

Lol, was sagt denn ein Studium darüber aus ob man streikt oder nicht?

Es gibt genug BWLer die in den Betrieben in der Verwaltung oder sonstwo sitzen und auch nicht fürstlich bezahlt werden sondern stupide SAP Auftragseinhackvorgänge machen und die streiken auch wenn die IGM oder ver.di dazu auffordert.

Nicht so überheblich sein....

34

06.03.2008, 17:57

Zitat

Original von myabba|abra
vielleicht hättest weniger Probleme, wenn du mal was arbeiten würdest


vielleicht hast du keine ahnung...?

SenF_Rey_Erizo

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35

06.03.2008, 18:37

hmm ok Ärzte und Piloten von mir aus ausgenommen. Obwohl ich ehrlich gesagt nicht unbedingt gerne im Krankenhaus als Arzt arbeiten würde. Bezahlung hin oder her.


ps: ich will nicht sagen, dass Studierte nie streiken, aber mal ehrlich: wenn man gut ausgebildet ist und nen guten Job hat, kann man viel leichter auch mal seinen Job wechseln und eigene Bedingungen stellen. Das war eigentlich einfach ne Antwort auf Fire...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SenF_Rey_Erizo« (06.03.2008, 18:40)


Yen Si

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36

06.03.2008, 18:40

Zitat

Original von Methadon

Nicht so überheblich sein....


Ich könnte extra nur für dich dazuschreiben, dass es sarkastisch gemeint ist.


Zitat

Original von SenF_Rey_Erizo
...ps: ich will nicht sagen, dass Studierte nie streiken, aber mal ehrlich: wenn man gut ausgebildet ist und nen guten Job hat, kann man viel leichter auch mal seinen Job wechseln und eigene Bedingungen stellen. Das war eigentlich einfach ne Antwort auf Fire...


Fängt ja schon damit an, dass man erstmal klären müsster was eine gute Ausbildung ist.

Ich wollte mich ja nicht nur auf deine Antwort beziehen.
Der Grundtenor bei diesen Themen kotzt mich hier nur hin und wieder an.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yen Si« (06.03.2008, 18:49)


SenF_Rey_Erizo

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37

06.03.2008, 18:49

Ich denke sicher nicht in Klassen und das Individuelle am Menschen ist mir sehr wichtig, aber wie ich weiß haben in Danzig zB nicht die Richter, sondern die Werftarbeiter gestreikt, aber ok, ich hab jetzt wohl ein Stigma, damit muss man leben

38

06.03.2008, 18:58

Ist der Streik auch in der Provinz angekommen? War gestern Streikbrecher.

39

06.03.2008, 19:09

Also ich kanns nicht nachvollziehen, wie ihr euch über diesen Streik aufregt.
Da erhoffen sich ein paar Streikende, dass sie mehr Lohn bekommen, indem sie streiken und somit die Aufmerksamkeit auf die erhobenen Probleme richten. Die somit entstehenden Unregelmäßigkeiten, wenn nicht sogar Sabotageaktionen, im Kapitalverkehr, sollen entweder mehr Kosten erzeugen als Gewinne einfahren, oder zumindest Probleme im bisherigen Betrieb hervorrufen.
Warum das alles? Da geht es um individuelle Interessen in einer Berufsgemeinschaft. Diese einzelnen Individuen sind sich einig, dass jede/r von ihnen, in diesem Fall, zu wenig Geld bekommt Punkt. Wenn die Gewerkschaft basisnah ist, dann wird sie von vornherein die Proteste mitbestimmen. Gerwerkschaften sind nichts anderes als Interessenskommunikatoren im Kapitalismus. Nun steht das ArbeiterInneninteresse gegen das Unternehmen/die Firma usw. Die Gewerkschaft will so viel wie möglich rausholen und das Unternehmen nicht. Die Gewerkschaft handelt, siehe oben, als Interessensvertretung und Kommunikatoren. Das Unternehmen ist aufgrund der Konkurrenz drauf angewiesen, so viel Gewinn wie möglich einzufahren, um nicht selbst unter zu gehen.
Nunja und wenn sowas nun mal eintritt, dann wird gestreikt. Die Streikenden erhoffen sich solidarität aus der Bevölkerung, bzw, der Arbeiterklasse und bekommen nur nationalistisches Gebrabbel zu hören. Wir Deutschland, Du machts´kaputt etc. Lachhaft.
Ich kanns ja verstehen, dass einzelne sich drüber aufregen, dass IHR Kind nicht in die Schule gekommen ist, oder SIE SELBST nicht zu Arzt kamen, oder auch IHR Dealer nicht vorbei kommen konnte, aber was bitte hat das mit nem Fischer aus Norddeutschland, oder Mandy, der Friseurin aus Gotha zu tun? Die"Wir sind Deutschlandkampagne" hat ja doch ziemlich eingeschlagen.
Ich bin Ich. Ich hab meine Interessen und der Fischer und Mandy können verrecken - mir wurscht.
Ich hab heute mal wieder nen faulen Lenz gemacht. Nen bisschen Gekifft, TV geschaut, Texte gelesen und Wc3 gespielt. Mich tangiert dieser Streik relativ wenig. Und da die Forderungen der Streikenden konträr zu meinen stehen beteilige ich mich auch nicht an sowas.
Meinungen werden durch Argumente gebildet. Hier die Argumente:
Arbeit, Arbeit über alles.
Achso, ich bekomm Hartz 4. Das musste mal raus. Ich mach das alles nur, um euch auf der Tasche zu liegen! Oder etwa doch nicht?
Kein Recht auf Faulheit

40

06.03.2008, 19:25

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (01.12.2009, 10:26)


41

06.03.2008, 19:25

@ Gesox Du studierst doch, das ist viel schlimmer als Hartz 4. :D
:D Ich hätte gestern gestreikt, wenn ich/wir 8 % weniger Lohn bekommen würden und durch die Einsparungen Jobs für Arbeitslose finanziert werden, meine Kollegen haben mit vielleicht angestarrt, wie ich das gesagt habe. :D :D :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Der_Dude« (06.03.2008, 19:26)


42

06.03.2008, 19:37

Zitat

Original von hiigara
was ich persönlichnciht versteheist, warum man auf einmal im öffentlichen dienst solch hohezuwächse für deren einkommen erwartet
hallo??


Vielleicht weil es die letzten Jahre keine Zuwächse gab? Ist doch ziemlich oberflächlich sich über geforderte Steigerungen von 15% (zufällige Zahl) aufzuregen - wenn man garnicht weiss wieviele Jahre ohne Gehaltssteigerungen damit ausgeglichen werden sollen.

Bei meiner Mutter (Hortnerin) weiss ich jedenfalls, dass sie seit Jahren das gleiche Gehalt pro Stunde bezieht - bei den Preissteigerungen in letzter Zeit weniger prickelnd.

43

06.03.2008, 19:43

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (01.12.2009, 10:27)


44

06.03.2008, 19:45

:rolleyes:
Der Staat hat erhöhte Einnahmen, dieser kann er dazu verwenden die Gehälter zu erhöhen. Außerdem erzielen z. B. Verkehrsbetriebe einnahmen für den Verkauf von Fahrkarten oder fährst immer schwarz.

45

06.03.2008, 19:50

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (01.12.2009, 10:27)


46

06.03.2008, 19:52

Musstest Du schon mal aus eigener Kraft/Arbeit eine Familie ernähren? Oder hast Du mal über einen längeren Zeitraum gearbeitet?

47

06.03.2008, 19:54

Zitat

Original von hiigara
ja das hört sich aber so an als ob man imöffentlich dienst gewinne rwirtschaftet wird der auf die menschen umverteilt werden kann
aber dem ist nicht so!


Diese Leute haben durchaus ihren Nutzen und die Gesellschaft gewinnt durch sie eine Menge - stell dir mal einen Staat ohne Polizei, Feuerwehr, staatliches Gesundheitswesen, Lehrer usw. vor...

Und wenn es der Gesellschaft durch ihre Arbeit (indirekt) materiell besser geht, haben sie sich ihren Anteil am zusätzlichen Wohlstand verdient - also nix mit nur Inflationsausgleich.

48

06.03.2008, 20:23

Zitat

Original von SenF_EsoX
Da geht es um individuelle Interessen in einer Berufsgemeinschaft. Diese einzelnen Individuen sind sich einig, dass jede/r von ihnen, in diesem Fall, zu wenig Geld bekommt Punkt. Wenn die Gewerkschaft basisnah ist, dann wird sie von vornherein die Proteste mitbestimmen. Gerwerkschaften sind nichts anderes als Interessenskommunikatoren im Kapitalismus. Nun steht das ArbeiterInneninteresse gegen das Unternehmen/die Firma usw. Die Gewerkschaft will so viel wie möglich rausholen und das Unternehmen nicht.


Witzig, dass man von den Unternehmen Solidarität usw erwartet hier aber ein asoziales Verhalten gut finden soll LOL
Entweder ich finde beide Verhaltensweisen gut oder keine. JEDER versucht das Beste für sich herauszuholen aber sehen tut man das immer nur beim anderen oder??
Wie kann man denn vom Unternehmen soziales Verhalten erwarten wenn man sich selber NULL dran hält?

49

06.03.2008, 20:34

.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (01.12.2009, 10:27)


50

06.03.2008, 21:09

Zitat

Original von hiigara
hier ist jetzt zu unterscheiden ob diese unternehmen darauf ausgerichtet sind gewinn zu erwirtschaften oder eine versorgung mit irgendwéiner leistung sicher zu stellen wie z.b. müllentsorgung wobei ich im ersteren mir keine beispiele einfallen, gibt es wohl keine

und daher verstehe ich eine erhebung der vergütung in höhe der preissteigerung


Das Argument, dass allein das Erwirtschaften von (direkten) Gewinnen zu Gehaltssteigerungen über dem Inflationsniveau berechtigen soll, hast du doch schon gebracht - es wird aber durch die Wiederholung nicht besser. Für ein Gegenargument siehe oben.

Zitat

warum es aber in den vergangenen jahren keine gab? tja wozua uch? gabs ja kaum inflation! die ist erst in vergangener zeit drastisch angestiegen


Nuja, 1% bis 3% pro Jahr läppern sich auch (zumal der Preisanstieg exponentiell ist) - die müssen dann irgendwann mal eingefordert werden, zur Not eben mit einem Streik.

51

06.03.2008, 22:50

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer

Zitat

Original von SenF_EsoX
Da geht es um individuelle Interessen in einer Berufsgemeinschaft. Diese einzelnen Individuen sind sich einig, dass jede/r von ihnen, in diesem Fall, zu wenig Geld bekommt Punkt. Wenn die Gewerkschaft basisnah ist, dann wird sie von vornherein die Proteste mitbestimmen. Gerwerkschaften sind nichts anderes als Interessenskommunikatoren im Kapitalismus. Nun steht das ArbeiterInneninteresse gegen das Unternehmen/die Firma usw. Die Gewerkschaft will so viel wie möglich rausholen und das Unternehmen nicht.


Witzig, dass man von den Unternehmen Solidarität usw erwartet hier aber ein asoziales Verhalten gut finden soll LOL
Entweder ich finde beide Verhaltensweisen gut oder keine. JEDER versucht das Beste für sich herauszuholen aber sehen tut man das immer nur beim anderen oder??
Wie kann man denn vom Unternehmen soziales Verhalten erwarten wenn man sich selber NULL dran hält?

Da hab ich wohl den Satz etwas merkwürdig nieder geschrieben.
Oder ich versteh deine Anmkerung nicht.
Ich wollte dort nicht Partei ergreifen.
Nein, ich bin mir nun sicher, dass du da wieder viel zu viel rein interpretierst. Von Unternehmen solidarität? Wer denn? hä?
asoziales Verhlaten? Wer? Und wer solls gut finden? Und was ist Asoziales Verhalten. Versuch doch bitte immer genauer deine Aussage zu formulieren.
Ein Unternehmen hat KEIN soziales Verhalten. Hätte es dies, würde es untergehen.
Vielleicht meinst du ja eher "Maßloses Gewinnstreben", welches eingedämmt werden soll. "Maßloses Gewinnstreben" ist im Kapitalismus kein moralischer Mangel der Einzelnen, sondern notwendig, um als Kapitalist zu überleben. Wenn Unternehmen nicht "maßlos" handelt, wird es halt von Unternehmen B überrannt und könnte die wirtschaftliche Stellung verlieren. Oder sogar Bankrott gehen.
Der Kapitalismus beruht auf einem systematischen Herrschaftsverhältnis, das Zwänge produziert. Denen sind sowohl ArbeiterInnen, wie auch Kapitalisten unterworfen.

@Dude: Nö, ich hab Studium hingeschmissen.
Und was soll an Studenten jetzt so schlimm sein? Die werden als benötigtes Humankapital vom Staat gefördert, damit der Standort ein paar Eliten hat und sich somit Unternehmen und Konzerne hier ansiedeln. Relativ einfach, relativ wichtig. Ohne StudentInnen würde keine Nation überleben - nicht mal 2 Jahre.

52

07.03.2008, 19:01

Zitat

@Dude: Nö, ich hab Studium hingeschmissen.
:rolleyes: