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31

Sunday, January 20th 2008, 6:55pm

Quoted

Original von WW_Asmodean
20 % der Consultants die uns die Firmen schicken taugen was. Der Rest hat entweder keinen Plan oder sind Verkäufer mit Softwarewissen.


Wenn dem so ist, dann gibt es nur 2 Fragen:

(1) Warum arbeitet Ihr mit Firmen zusammen, die Euch solche Nulpen schicken
(2) Warum checkt Ihr nicht vorab ob ein uch angebotener Mitarbeiter taugt und zu Euch passt oder nicht?

Ich arbeite nun bald 20 Jahre in der als selbständiger bzw. freier Mitarbeiter in der IT und ich kann mich eigentlich an keinen Auftrag erinnern, für den ich nicht vorab Gespräche mit (für eine Beurteilung qualifizierten) Mitarbeitern geführt habe (Ok, eine Ausnahme gab es, da wollte mich ein Vermittler einem Kunden für eine Aufgabe verkaufen, für die ich absolut nicht qualifiziert war, aber da ich mich nicht wohlfühle, wenn ich keine Ahnung von dem habe was ich tun soll habe ich das abgelehnt - und dann hinterher nie wieder was von dem Vermittler gehört, aber sowas ordne ich sowieso als unseriös ein, insofern kein Verlust). Wenn Ihr das nicht tut, sondern Euch immer wieder irgendwelche umgeschulten Verkäufer, Lehrer oder weiss der Geier was andrehen lasst, dann seid Ihr vermutlich - wie disaster schon schrieb - selbst schuld und solltet an den Mitarbeitern arbeiten, die für diese Auswahl verantwortlich sind.

@disa: Wie gesagt, mit Projekten dieser Größenordnung kann ich nicht aufwarten, daher kann ich da nicht wirklich mitreden. Ich interessiere mich zwar für Projektleitung und Projektmanagement, allerdings macht mir momentan die Softwareentwicklung selber noch zuviel Spass, werde mich wohl auch langsam aber sicher umorientieren, aber ob ich jemals die Chance habe in solche Regionen vorzustossen (jetzt mal abgesehen davon, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich das überhaupt möchte) bezweifel ich doch stark. Also glaube ich Dir einfach mal was Du schreibst :)


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Original von -=)GWC(RaMsEs
Maximal kannste noch mit der Fachabterilung Sachen direkt abstimmen aber das wars.


Blödsinn....

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-=)GWC(RaMsEs

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32

Sunday, January 20th 2008, 7:04pm

grotto der junge träumt davon das softare consultant was mit leitung zu tun hat. und da sind wir uns doch einige das das nicht der fall ist. mein kommentar war darauf bezogen und istdeswegen kein blödsinn.

33

Sunday, January 20th 2008, 7:11pm

Das kommt immer darauf an, was der Arbeitgeber unter dem Begriff "Software Consultant" versteht. Das ist ja kein definiertes Berufsbild und auch keine geschützt Berufsbezeichnung. Im Grunde kann sich jeder Schüler, der ein wenig in VBA programmiert als "Software Consultant" anbieten genauso gut kann es sich aber auch um einen hochqualifizierten IT'ler mit jahrelanger Entwicklungs- und Leitungserfahrung handeln.

Die Pauschalisierung ist deshalb durchaus Blödsinn.

Wenn der Arbeitgeber ihn schulen will für Projektleitungs- und Projektmanagementaufgaben (was ja nun auch nicht grade billig ist), dann stimmt Deine Aussage ganz schlicht nicht. Da wir alle das nicht wissen ob es so ist, muss er es halt erfragen, bevor er sich drauf einlässt.

Was man auch nicht vergessen darf: Man kommt nicht aus dem Studium, macht ein paar Schulungen und wird dann IT-Leiter einer 100+ Mann IT oder Projektleiter in Großprojekten wie disa sie beschrieben hat. Ich glaube schon, dass Drohhyn dies auch klar ist. Von nichts kommt nichts, man muss sich überall erstmal beweisen und hocharbeiten, geschenkt wird einem nirgendwo etwas - ganz egal was man macht und ganz egal wie man seine Ziele steckt.

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-=)GWC(RaMsEs

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34

Sunday, January 20th 2008, 7:21pm

und genau dein letzter absatz sollte doch klar machen dass er, wenn er gerade mal ein bisschen was erreicht hat, keinerlei führungsaufgaben bekommen wird. Ich arbeite nun auch schon einige Jahre im Business und wenn ich eins weiss, dann das der Software Comnsultant ein Enwickler vor Ort ist. No more no less.

Leitungsaufgaben erhält er frühestens wenn da irgendwas von Senior steht.

35

Sunday, January 20th 2008, 7:33pm

Das hat er doch auch nirgendwo geschrieben. Er hat geschrieben wo er hin will, was zumindest ich nicht gleichsetze mit: SOFORT

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36

Sunday, January 20th 2008, 7:57pm

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Original von DS_Don_Grotto

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Original von WW_Asmodean
20 % der Consultants die uns die Firmen schicken taugen was. Der Rest hat entweder keinen Plan oder sind Verkäufer mit Softwarewissen.


Wenn dem so ist, dann gibt es nur 2 Fragen:

(1) Warum arbeitet Ihr mit Firmen zusammen, die Euch solche Nulpen schicken
(2) Warum checkt Ihr nicht vorab ob ein uch angebotener Mitarbeiter taugt und zu Euch passt oder nicht?

Ich arbeite nun bald 20 Jahre in der als selbständiger bzw. freier Mitarbeiter in der IT und ich kann mich eigentlich an keinen Auftrag erinnern, für den ich nicht vorab Gespräche mit (für eine Beurteilung qualifizierten) Mitarbeitern geführt habe (Ok, eine Ausnahme gab es, da wollte mich ein Vermittler einem Kunden für eine Aufgabe verkaufen, für die ich absolut nicht qualifiziert war, aber da ich mich nicht wohlfühle, wenn ich keine Ahnung von dem habe was ich tun soll habe ich das abgelehnt - und dann hinterher nie wieder was von dem Vermittler gehört, aber sowas ordne ich sowieso als unseriös ein, insofern kein Verlust). Wenn Ihr das nicht tut, sondern Euch immer wieder irgendwelche umgeschulten Verkäufer, Lehrer oder weiss der Geier was andrehen lasst, dann seid Ihr vermutlich - wie disaster schon schrieb - selbst schuld und solltet an den Mitarbeitern arbeiten, die für diese Auswahl verantwortlich sind.
Blödsinn....


man hat in größeren Firmen nicht immer die Möglichkeit sich einzelne Leute auszusuchen, da Rahmenverträge bestehen, die entweder schon älter sind als die IT oder man nicht immer auf die Auswahl einwirken kann, weil man an ca. 200 Standorten mit Betriebsstätten vertreten ist und die Consultantleistungen oft da vergeben werden, wo der Bedarf auftritt.

Andrehen lassen? Schlimm genug, wenn man sich oft beschweren muss, bis man jemanden kriegt der sich aus kennt. Und von Microsoft oder SAP kann man doch wohl erwarten, dass selbst deren "Nulpen" etwas vom handwerk verstehen, wenn MS schon prahlt, ca. 25000 Bewerbungen allein in GER zu bekommen.

Mir eigentlich wurscht: Werde Consultant. Brauchst nich viel können, nur ein paar Anzüge besitzen und Kohle bringts auch ordentlich.

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kOa_DrohhyN_

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37

Sunday, January 20th 2008, 8:15pm

@ramses: es geht bei mir darum, consultant zu werden, d.h. an diese tätigkeit herangeführt zu werden und nicht sie von heute auf morgen mit einem fertigen studium auszufüllen. Und außerdem erwarte ich nicht nächstes Jahr ein Projekt mit 100+ Mann zu leiten, wir sind eine Firma mit 20 Mitarbeitern und bei Projekten mit weiteren Firmen arbeite auch nicht mehr als 30 zusammen, das sind schlicht andere Dimensionen.

grotto hat meine infos scheinbar recht gut gelesen, mir ist eindeutig klar daß ich nicht plötzlich das und das bin und das und das kann, sondern darauf hinarbeiten muß. Aber karriereplanung setzen einige wohl mit stellung haben und beherrschen gleich ;P Für mich ist Karriereplanung die Überlegungen und Ausrichtungen darauf was ich in Zukunft machen möchte, ist sowas so unüblich? *fg*

achja, das was bei uns als software developer bezeichnet wird und das was ein zukünftiger consultant tun soll, ist eindeutig was anderes - zu sehen an demjenigen der die consultant tätigkeit derzeit macht und die "weiterbildung" durchführen wird, da weiß ich schon wie ich das betrachten sollte =)

-=)GWC(RaMsEs

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38

Sunday, January 20th 2008, 8:56pm

du hast um dein ziel zu erreichen, den weg den disaster geht oder den weg den ich gehen werde.

disaster geht über die projektlitungsschiene und mit TPLen an die Sache ran, muss sich am ende dann bene die ganze info scheisse reindrücken.

ich geh über die informatikseite, versuche in projekten ein guter entwickler zu sein, aber immer auch ein bisschen mich für planung zu interessieren und bei eigenen kleinsprojekten nach PM-Standards vorzugehen, um mich uaf dauer in meiner Firma als technischer Projektleiter zu empfehlen um dann mal GPL oder Softwarearchitekt ( bei manchen Firmen ist das eine ziemlich erhabene Position) zu positionieren.

Welchen Weg du auch gehst, es ist bereits von Vorteil dich in deinem Wirtschaftsinfo Studium bereits den Focus auf eins zu legen. Ich habe das bei meinem Witschaftsinfo studium für Info gemacht und habs nicht bereut. Kommt aber drauf an was man mag, die Leute die eher in konzeptioneller Arbeit tätig sind bekommen auch gutes geld, muss jede wissen wie ers macht.

39

Sunday, January 20th 2008, 9:14pm

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Original von WW_Asmodean
man hat in größeren Firmen nicht immer die Möglichkeit sich einzelne Leute auszusuchen, da Rahmenverträge bestehen, die entweder schon älter sind als die IT oder man nicht immer auf die Auswahl einwirken kann, weil man an ca. 200 Standorten mit Betriebsstätten vertreten ist und die Consultantleistungen oft da vergeben werden, wo der Bedarf auftritt.


Wenn Du sowas schreibst, dann schreibe doch bitte: "Man hat bei uns nicht immer die Möglichkeit...". Das mag ja stimmen, ich weiss ja nicht wo Du arbeitest und wenn Deine Firma eine beschissene Organisation hat, dann ist das zwar ärgerlich, aber sicher seid Ihr da nicht die einzigen. Eine Grundregel kannst Du daraus trotzdem nicht machen. Eines meiner letzten Projekte wurde im Rahmen eines Entwicklungsauftrages für einen Konzern mit weltweit mehr als 300000 Mitarbeitern durchgeführt, ich glaube die gehen als "größeres Unternehmen" durch. Die hatten natürlich auch Rahmenverträge die festlegten, mit welchen Unternehmensberatungen sie bei der Vergabe externer Projekte zusammenarbeiten. Trotzdem haben sie sich selbstverständlich die Mitarbeiter ausgesucht, die am besten in das Projekt passten ihrer Meinung nach und Gespräche mit uns geführt vor der Projektvergabe. Zumindest meiner Erfahrung nach (die natürlich genausowenig empirisch ist wie Deine, aber da Du vermutlich Deinen Arbeitgeber nicht so oft wechselst wie ein Freelancer seine Auftraggeber zumindest etwas umfassender) ist das eher die Regel als die Ausnahme.


Quoted

Original von WW_Asmodean
Mir eigentlich wurscht: Werde Consultant. Brauchst nich viel können, nur ein paar Anzüge besitzen und Kohle bringts auch ordentlich.


Der, der Consultant werden möchte ist Drohhyn, nicht ich. Ich bin bereits 20 Jahre im Job und verdiene gut genug um mir - zumindest aus finanzieller Sicht - diese Frage nicht mehr stellen zu müssen.

Quoted

Original von -=)GWC(RaMsEs
Kommt aber drauf an was man mag, die Leute die eher in konzeptioneller Arbeit tätig sind bekommen auch gutes geld, muss jede wissen wie ers macht.


Jo, wobei es wichtiger ist, welche Art Arbeit einem mehr Spass macht. Für den einen mag das Projektleitung sein, jemand anderes fühlt sich wohler, wenn er selber entwickelt. Ist meiner Meinung nach keine Frage des Geldes sich für das eine oder andere zu entscheiden

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40

Sunday, January 20th 2008, 10:49pm

Es ist schon überiegend so, dass die Teilprojektleiter und Projektleiter von morgen zunächst als Anwendungsentwickler arbeiten, Erfahrung sammeln, kleinere und dann größere Verantwortungen sammeln, Schulungen machen.

Um große Projekte zu leiten, muss man nicht zwingend in einem großen Unternehmen arbeiten. Projektleiter, die sich bewährt haben, werden gern extern rekrutiert, häufig als Ersatz für die Stelle des internen Projektleiters (aus Sicht des Kunden), die intern nicht besetzt werden konnte.

Es gibt genügend Freelancer, die als Projektmanager arbeiten und auch Angestellte kleiner Beratungsfirmen.

Ich habe schnell gemerkt, dass mir die Anwendungsentwicklung, insbesondere der technische Teil, auf Dauer nicht so Spaß macht und auch der konzeptionelle mich nicht 100% begeistert. Hingegen die Übernahme von Verantwortung, sei es als Projektmanager oder jetzt auch in der Linie, fasziniert mich sehr. Das ist zwar ein deutlich höherer Druck, aber eben auch ein anderer Reiz.